Sammy der Menschenvogel

Hallo Birgitt

schau mal, vielleicht hilft dir dieser Link ein wenig Fehlgeprägt - wie geh ich damit um?

Ansonsten kann ich dem nur hinzufügen: Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Ich arbeite seit 2 Jahren daran meine Fehlgeprägten hier ins normale Schwarmleben zu integrieren. Und ich muss sagen es klappt. Sie verhalten sich mittlerweile fast wie normale Nymphies und nehmen voll und ganz am Schwarmleben teil.

Wichtig finde ich persönlich, es nicht mit der Hammerschlag-Methode durchzusetzen - also d. h. den Nymphie von heute auf morgen plötzlich zu ignorieren und ständig von einem wegzujagen. Das verstehen sie nicht und kann sie mitunter sehr unglücklich machen. Einfach immer wieder zu den anderen zurücktragen, aber auch durchaus Kontakt erlauben. Nur eben in Maßen.

Es wird sicherlich Zeit und Geduld brauchen, aber verzweifle nicht. Das wird schon klappen! Nur eben nicht von heute auf morgen...

Huhu,

ich kann mich Jasmin nur anschließen.

Bei Emilie war es ähnlich. Sie kam in der Züchtervoliere gar nicht klar. Im Gegenteil, der Menschenentzug hat bei ihr einen Tick ausgelöst. Sie schlenkert den Kopf. Hatte sie extra untersuchen lassen, dass es nichts neurologisches etc. ist.

Bei uns hat es sich dann gebessert. Es verstärkt sich, wenn sie mal nicht zu uns kann. Aber weit nicht mehr so extrem, wie es anfänglich war.

Da ich sowohl das zahme, aber auch das soziale Leben der Nymphies schätze, arbeite ich ja dran, sie zu verpaaren.

So bekommt sie täglich ihre Streicheleinheiten, ansonsten wird sie aber auch in den Schwarm zurückgesetzt.

Mittlerweile funktioniert das sehr gut und sie fliegt auch von mir aus selbständig in den Schwarm zurück. Sie ist jetzt 2 Jahre bei mir. Teilweise sitzt sie bei den anderen, dann wieder alleine. Aber sie ist auf dem besten Wege eine zahme, in den Schwarm integrierte Flauschihenne zu werden.

Vielleicht klappt es ja auch mal mit

Hallo!

Ich habe auch sein etwas über einem Jahr eine Handaufzucht und kenne das ganze. Nach mittlerweile einem Jahr, hat sie immer noch Angst wenn die anderen durch die gegend fliegen, aber nicht mehr so doll wie früher. Sie geht auch jetzt schon mit den anderen auf Erkundungstour. Aber sobald ich ins Zimmer komme sind die anderen nicht mehr wichtig, als ob sie nicht mehr da sind, da ist sie nur bei mir.

Nicki hat sich ja doll in sie verguckt, aber von ihrer Seite kommt da nichts, auch kein Kraulen oder so, das holt sie sich nur bei mir. Sie rupft ihm auch mal ein paar Federchen aus, baer nix schlimmes, nur wenn er sie bedrängt. Sie hat auch schon Eilies gelegt, aber ihn nicht rangelassen.

Hilft nur viiiiiel Geduld, Schmuseienheiten von dir Inclusive, aber eben auch konsequent im Schwarm lassen. Das dauert schon, aber früher oder später kommt die Annäherung schon, bestimmt!

Hi, mein PIEP ist auch ne Handaufzucht, nur hab ich ihn schon im Altern von 2-3 Monaten Tagsüber immer zu den Anderen in die Voliere gesetzt und es gab zum Glück auch gleich ein Päärchen, was immer nach ihm gesehen hat

Somit hat er draußen fliegen gelernt, sich jeden Tag auf den Freiflug gefreut und Abends war er aber auch froh immer wieder rein zu dürfen.

Und nie auf Dauer ignorieren, das sieht man dann auch. Zum Beispiel am Gefieder, sofern sie keinen Partner haben, sind die Federn am Kopf immer noch im Schafft eingeschlossen und der vogel sieht dann heruntergekommen aus. Alos kraul ihn ruhig weiterhin, nimm ihn Abends meinetwegen zu dir.
aber schick ihn auch mal für ein Paar Stunden am Morgen raus, damit er lernt, das du nur Abends für ihn da bist.
Tagsüber muss er sich dann echt beschäftigen. Und Abends darf er dann schmusen

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