Beiträge von Pek

    Huhu,
    ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. Bisher war bei mir der Hennenüberschuss immer ein Glücksgriff. Allerdings sollte man, wenn es Probleme gibt, auch in der Lage sein, zu handeln. Z. B. einen weiteren Hahn dazu.


    Die Haubies haben ihren eigenen Kopf, weshalb sie unsere Überlegungen nicht immer teilen.


    Einen TA-Scheck halte ich auch für sinnvoll. Sicher ist sicher.

    Der Käfig ist ca 1.80groß und fast 2m breit...also ungefähr...Das war der Käfig von meiner Tante. Sie hat einen Graupapagei und da sie einen neuen dazu geholt hat, hat sie sich einen größeren gekauft und mir den alten geschenkt:-)...

    Die Größe ist super, wie ist denn die Verdrahtung? Bei Papageienkäfigen besteht manchmal die Gefahr, dass Nymphies und Wellis den Kopf durch das Gitter stecken können.
    Eine Henne von mir hat das während des Freiflugs geschafft. Sie hat den Kopf in den Quarantänekäfig gesteckt, um an die dort hängende Hirse zu kommen. Mir ist fast das Herz stehen geblieben. Zum Glück ging es gut aus, den Käfig habe ich aber nicht mehr verwendet.


    Da es total unterschiedlich ist, wie sich die unterschiedlichen Arten verstehen, würde ich die Käfige auch in einem Raum stellen. Ich habe auch zwei Arten und die Neugier führte meist dazu, dass bei Trennung die anderen besucht wurden. Über den Freiflug ist es also am besten zu testen.

    Huhu,
    es liegt in der Natur der Sache, es ist Frühling, die Flauschis sind brutig und voller Tatendrang.


    Was hilft?


    Alles muss raus - Freiflug :flug: , Schreddermöglichkeiten , Musik an oder selber singen und pfeifen. Wenn sie Gas geben, einen draufsetzen, :pfeif: :minne: das halten sie nur einige Minuten durch. Zwischendurch gibt's Schredderstellen :fass: im Flug- /Landebereich. Je mehr Platz desto besser.
    Heute sind meine nach 3 1/2 h intensivem Freiflug :flug: von selbst in die Volie. Danach war Ruhe. :zzz: . Zuerst durfte ich dann mal ewig :saug: Wer brav in die Volie geht, der bekommt aber auch als Betthupferl weiße SBK :popcorn: in die Leckertöpfchen. Mein Sellerie wurde bis jetzt ignoriert :S , den kennen sie aber auch nicht. :whistling: Ach hab ich liebe Flauschies. <3 :nymphi: :jaa:

    Ich habe noch eine gute alte Sparbirne. Wenn die ausfällt springt eine "farbige Ringleuchte" ein, die einen Dämmerungssensor hat. Die Farben kann man wählen (blau, grün, weiß). Gibt's von Zeit zu Zeit auch günstig in den Discountern.


    Nachdem wir früher mit grubenbedingten Erdbeben erhebliche Panikattacken bei den Flauschis hatten, brennt immer ein Licht. Seither sind die Nächte stressfrei.

    Huhu, ich habe mehrere Volies


    Madeira hellgrau


    Madeira anthrazit
    Eicheselbstbau
    Villa Casa dunkler Rahmen, hellgraue Gitter


    Die erste dient als Quarantäne und Balkonkäfig, die anderen drei sind zu einer Volie zusammengeschraubt.


    Probleme gibt es mit keiner Variante, obwohl hier die Verdrahtung ebenfalls unterschiedlich ist.

    sie sind leider noch nicht handzahm aber haben keine angst vor meinem Gesicht. So, das ich sogar lilu ab und zu küssen kann ohne das er weg läuft. Und sogar kommen sie auf meiner Hand wenn ich ne Hirse hab, aber essen es dann ziemlich eilig. Haben die jetzt vertrauen oder noch nicht? Denn so ohne nichts kommen die garnicht auf die Hand, haben sogar angst. Und lilu faucht auch meine Hand an oder schnappt nach ihr, beißen nicht. Ich verstehe es nicht ganz:-/...auf einer Seite kommen sie aber auf der anderen bekommen die beiden ziemlich angst und laufen weg ( weg fliegen machen die aber nicht). Was kann ich machen das die beiden nicht mehr so angst bekommen?

    Wie auch wir Menschen möchten Nymphies nicht zu jeder Zeit knuddeln, die Nähe des Menschen etc.


    Wenn sie die Hirse aus der Hand nehmen und auch mal auf dir landen, ist das schon super. Du solltest den Fokus aber nicht zu sehr auf das "Handzahme" richten. Besser ist es, im hier und jetzt die Flauschis anzunehmen. Wenn sie deine Nähe suchen, kannst du es zulassen, wenn sie Abstand halten, lass ihnen den Freiraum. So wird des langfristig zu einem harmonischen Miteinander führen. Manchmal fühlen sich die Flauschis schon bedrängt, wenn man sie direkt ansieht. Wenn du siehst, dass sie Angst haben oder zögerlich reagieren, wende den Blick ab, sprich beruhigend mit ihnen und vergrößere den Abstand. So wirst du langfristig ihr Vertrauen erlangen.

    Hallo,


    hilfreich kann es sein, wenn man die "Schredderleidenschaft" der Haubies ausnutzt.


    So z. B. ein Apfelschnitz aufspießen, der zuvor mit SBK (idealerweise die weißen SBK, da sie süßer und größer als die gestreiften sind) gespickt wurde.


    Alternativ kann man auch einen Karotten-, Zucchini-, Gurken- oder Chicoreestern probieren.


    Hier mal die Anleitung zum Karottenstern, die anderen funktionieren in der gleichen Weise.


    Selbstgemachte Gemüsechips kann man mit Schreddermaterialien auffädeln.


    Manche Nymphies nehmen auch geraspelte Karotten oder Äpfel. Allerdings muss man diese nach einigen Stunden wieder entfernen, da sie schnell verderben.

    Hallo,


    bei Gicht besteht meist ein Ungleichgewicht zwischen Ernährung und Bewegung, d.h. die Ernährung ist für das Bewegungsmaß zu energiereich.


    Hier mal einige Fragen, um die Haltung zu erörtern bzw. optimieren zu können:


    1. Wie viele Vögel werden gehalten und in welcher Konstellation m/w
    2. Wie groß ist die Voliere , wie viel Freiflug gibt es?
    3. Welches Futter wird gereicht und in welcher Menge inkl. Zusatzfutter?
    4. Welche Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in und außerhalb der Volie?
    5. Wie alt ist der betroffene Vogel?
    6. Bestehen sonstige gesundheitliche Einschränkungen?
    7. Bei Henne, werden oder wurden Eier gelegt?
    8. Welche Einstreu wird verwandt?

    Hallo,


    ich kann mich Christy nur anschließen.


    Das hört sich nach einem neurologischen Problem an. Als Erstmaßnahme würde ich im Vitamin B-Komplex (z. B. von Quiko / TA) und Lactobazillen (PT12 / BBB) hochdosiert mit Aufzuchtsbrei geben und gleichzeitig einen vogelkundigen TA aufsuchen.


    Vitamin B-Mangel zeigt sich oftmals in neurologischen Störungen, weswegen ich hier die direkte Gabe empfehle (TA-Gang wird dadurch aber nicht erspart)


    Wenn ein Züchter so ein Tier abgibt, stellt sich mir die Frage, ob das Alter auch stimmt.


    Kannst du ein Foto einstellen?


    Wurde der Vogel von den Eltern gefüttert oder wurde er von Hand aufgezogen?


    Auch wenn die Kleinen schon selbst anfangen zu fressen, werden sie zusätzlich noch von den Eltern gefüttert. Das Verhalten ist so nicht normal und es besteht meiner Ansicht nach schneller Handlungsbedarf.

    Hallo Tine,


    das wird schon, wenn sie sich besser eingewöhnt haben. Anfänglich sind die meisten Flauschis noch unsicher und scheu. Daher nutzen sie lieber Landepunkte, die oben liegen. Mit der Zeit - insbesondere wenn dann auch noch die Brutigkeit hinzukommt - erobern sie dann das ganze Zimmer von unten bis oben. :]

    Huhu, sie dürfen.... und Chicoree mögen meine besonders gern, da bleibt nix über.


    Gestern gab es frische Feige..... Allerdings weiß ich nicht, wer mehr dran war, die Nymphies oder die Pflaumen.... :hae:

    Hallo,


    es ist sinnvoll, öfters eine Kur mit Lactobazillen durchzuführen, z. B. bei Erkrankung, Mauser, Neuzugang, oder sonstigem "Stress". Um das stressige Einfangen zu umgehen, kannst du dir auch PT12, z. B. bei Jehl, bestellen. Das ist ein Pulver, das in kleine Päckchen abgefüllt ist. Wenn es per Post kommt, kann man es in die Gefriertruhe legen, so halten sich die Bakterien länger. Das Pulver kann dann täglich mit dem Körnerfutter verabreicht werden. Da es nicht schädlich ist, können alle Voliebewohner davon fressen und man erspart sich das Einfangen.


    BBB gibt es auch als Pulver, allerdings nur in größeren Abpackungen. Manchmal haben es TÄ vorrätig und geben auch kleinere Mengen davon ab.


    Oder man teilt es sich mit anderen Haltern.



    Wenn Körner im Kot zu finden sind, würde ich auf Megabakterien untersuchen lassen. Das ist ein Pilz bekannt unter dem Namen Macrorhabdus ornithogaster.


    Hier wäre es z. B. wichtig, schnell die entsprechende Behandlung einzuleiten und auf Z
    uckerhaltiges zu verzichten


    Bei Kropfentzündung würde ich auf Körnermischungen zurückgreifen, die "rund" sind, damit sie den gereizten Kropf nicht noch mehr reizen.


    Egal welches Problem besteht, ich würde täglich wiegen, um Gewichtsabnahme direkt festzustellen.


    Als Päppelfutter ist zuckerfreier Bisquit oder Eifutter auch nicht schlecht.


    Für die richtige Behandlung ist aber auch die korrekte Diagnose wichtig. Vorher hat eine großartige Ernährungsumstellung keinen Sinn.


    Von den extrudierten Futtermischungen mögen meine nur die von Kaytee (gibt's bei Jehl) für Sittiche. Die teuren habe ich an Papageienhalter abgegeben, da sie von meinen Sittichen nicht zu futtern waren, einen Teil habe ich ihnen auch gemahlen. Allerdings war auch hier die Aufnahme mehr als fraglich. Da wäre mir der betroffene Vogel eher verhungert. Nachdem ich einen Vogel mit Megas hatte, habe ich das Kaytee immer im Haus. So kennen sie es wenigstens. Als Alleinfuttermittel würde ich es jetzt aber auch nicht nutzen wollen. Ist mir zu "unnatürlich". Meine lieben eine gute Sittichfuttermischung und wollen die Körner auch Spelzen. Ist ja auch Beschäftigung.

    Hallo und herzlich Willkommen,


    egal ob Welli oder Nymphie, leider liegt das Maß des angegebenen Käfigs schon unter dem Mindestmaß für artgerechte Haltung. Das Mindestmaß setzt täglich mehrstündigen Freiflug voraus. Auch sollte bedacht werden, dass die Flauschis sehr alt werden können und es Tage und Wochen geben kann, in denen ein Freiflug nicht möglich ist. (Urlaub, Krankheit, Renovierung, Quarantäne, etc.). Dauerhafter Freiflug (ausgenommen spezielle Vogelfreiflugzimmer) ist unrealistisch und meist auch sehr gefährlich.


    So wird für 1 Paar eine Grundfläche von 1 m² vorgesehen, für jedes weitere Paar 0,5 m² dazu. Die Höhe der Voliere spielt eine untergeordnete Rolle, da die meisten Arten keine "Senkrechtstarter" sind.


    Meine können in der Villa Casa 90 cm nicht vom Boden nach oben fliegen. Die Volie ist ca. 1.65 hoch.


    Idealerweise sollten die 4 eine große gemeinsame Volie bekommen, wie z. B. die Villa Casa 1.20 m oder eine größere Montana. Dabei ist zu achten, dass der Gitterabstand unter 19 mm bleibt, damit sie nicht mit dem Kopf dazwischen geraten können.


    Evtl. könnt ihr übergangsmäßig die beiden Käfige miteinander verbinden. So können sich die 4 die Behausung teilen.


    Die Zusammenführung wird an der "Zähmung" nichts ändern. Diese ist meist von Umfang, aber in erster Linie vom Charakter des jeweiligen Vogels abhängig.


    Je mehr ihr euch mit ihnen beschäftigt ohne sie zu bedrängen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mehr oder weniger "zahm" werden. Allerdings ist hier auch die Frage, was ihr unter "zahm" erwartet.


    Die wenigsten Haubies mögen es, richtig angefasst zu werden. Manche kommen auf den Kopf, die Schulter, mögen aber die Hand nicht, lassen sich aber kraulen oder nehmen Hirse aus der Hand.


    Wichtig ist, dass man - egal wie weit ein Vogel gehen möchte - es akzeptiert und ihn zu nichts zwingt oder bedrängt. Auch ohne "Zahmheit" ist ein harmonisches Miteinander sehr gut möglich.


    Wenn du mitteilst, wie viel Platz du hast, kann ich dir sagen, welche Volie ideal wäre.

    Huhu,


    Nashi gehört zu den Rosengewächsen sowie auch z. B. unsere Birne oder Apfel. Wenn der Baum nicht gedüngt o. gespritzt ist, bestehen keine Bedenken.


    Allerdings entferne ich beim Verfüttern von Birne und Äpfeln immer das Kerngehäuse.

    Hallo,


    wie alt ist denn der Neuzugang? Kannst du ein Bild einstellen?


    Idealerweise sollten Neuzugänge in einem getrennten Käfig in einem anderen Zimmer untergebracht werden. Anschließend sammelt man 1-2 Tage Kot und geht mit dem Neuzugang zum Tierarzt, um einen Check durchzuführen. Bis die Untersuchungsergebnisse da sind, sollte die Quarantäne mindestens weiter durchgeführt werden. Bei Problemen auch länger.


    Bei der Zusammenführung sollte der gemeinsame Käfig neu gestaltet werden, damit der "alte Bewohner" keinen Heimvorteil hat. Idealerweise stellt man mehrere Futternäpfe und Trinknäpfe auf, damit es keine Streitigkeiten gibt.


    Es hängt meist etwas von den Charakteren der Vögel, ihrem Sozialverhalten und der Gruppe ab, aber auch von der Größe der Voliere.


    Sollte es sich tatsächlich um 2 Hähne handeln, kann sich das - wenn beide in der Geschlechtsreife sind - negativ auswirken. Besser ist die gegengeschlechtliche Haltung.


    Auswirken kann sich dies in Form von permanentem Stress und daraus resultierenden Erkrankungen, Zwangsbewegungen, Schreien oder auch Aggressivität.

    Hallo,


    als alleinige Voliere wäre mir die Volie für 2 Arten zu wenig. Kannst du ihnen gar keinen Freiflug zusätzlich bieten?
    Handelt es sich um eine Außenvoliere?


    Wenn ja, sollte sie doppelt verdrahtet werden, um die Sittiche vor Fressfeinden zu schützen. Ohne diesen Schutz kommt es immer wieder zu abgebissenen Körperteilen, die dann im schlimmsten Fall zu einem leidvollen Ende führen.


    Wozu dienen denn die Fässer? Hier sehe ich die Schwierigkeit, dass die Brutigkeit gefördert und es dadurch zu Problemen kommen kann.

    Huhu,


    schön, dass du dem Rentner ein neues Zuhause bieten möchtest.


    Der abgebildete Käfig ist zu klein. Lt. Tierschutz wird eine Fläche für 1 Paar von 1 m² vorgeschrieben. Das gilt auch für ständigen Freiflug, da dieser in der Regel auf Dauer nicht gewährt werden kann. Es sei denn, es handelt sich um ein reines Vogelzimmer. Einzelhaltung wird auch nicht mehr toleriert, d.h. wenigstens Paarhaltung.


    Vielleicht kannst du durch geschicktes Umstellen von Möbel o. Ä. den Platz für die Villa Casa 90 o. Ä. doch noch hinbekommen. Bei Käfigen gilt, je breiter und tiefer desto besser, die Höhe ist vernachlässigbar.

    Huhu,


    nach dem Bild ist es auf jeden Fall ein Hahn. Das Ei würde ich auf jeden Fall ersatzlos wegnehmen und abwarten was passiert.


    Auf diesem Bild sieht es aus, als hätte er nach vorne eine Beule. Kann aber auch eine "Fehlaufnahme" sein. Sicherheitshalber würde ich ihn mal wiegen. Er kommt mir sehr propper vor. Leider kann man sich da sehr verschätzen, weswegen nur die Waage anzeigt, wo man ernährungsmäßig steht.


    Das Futter sollte nicht zu gehaltvoll sein, besser ein graslastiges Basisfutter und die fetteren Saaten gezielt.


    Zudem finde ich es besser, ein natürliches Grundfutter (keimfähig) zu verwenden und die Nahrungsergänzungsmittel gezielt zu geben. Kompaktfuttermittel verwende ich nur ganz selten, eher etwas für Notfälle.


    Die Sitzstange, die auf dem Bild zu sehen ist, ist für die Nymphies zu dünn. Besser wäre noch weitere Äste mit größerem Durchmesser. Diese müssen auch gar nicht durchgängig sein. Bewährt haben sich auch kleine Sitzbrettchen aus Kork oder Holz und kurze, aber dafür dickere Sitzstangen (ähnlich den Mineralsitzstangen).


    Dass sie bei Umzug wenig fressen kommt oft vor, leider kommt es durch den Stress aber auch oft dazu, dass bis dahin ruhende Krankheiten ausbrechen, weswegen wir immer zu einem TA-Check und einer Quarantäne raten, um den eigenen Bestand nicht zu gefährden.


    Eine Kotkontrolle würde ich auf jeden Fall machen, die Untersuchung selbst sollte auch nicht schaden. Zumindest weiß man dann, wo man dran ist.