Beiträge von Diami

    Ich glaube das 25 für so ein kleines Küken zu wenig ist, da würde ich noch durch rotlicht dazuwärmen - aber um genau zu wissen wie warm es ist solltest du mit einem Thermometer genau neben dem Käken messen und dann erst schauen ob und wie viel zusätzliche wärme notwendig ist.


    So kleine Küken sollten glaube ich um die 28 bis 30 Grad um sich herum haben.


    Aber wunderschöne neuigkeiten dass die Eltern selber füttern!!! :clap:

    Pilze kommen überall in unserer Umgebung vor. In größeren Mengen sind sie zB. auf den genannten Saaten zu finden, aber auch auf anderem Futter wenn es nciht richtig gelagert wird.


    Die schlechte Kondition kann sowohl von Pilzinfektionen, aber auch von Bakterien verursacht sein. Richtige klarheit kann nur eine untersuchung von einem vogelkundigen TA bringen. Bei den genannten Symptomen sollten Abstriche genommen werden und ein Röntegnbild erstellt werden.


    Wenn der kleine krank ist, ist es kein wunder dass er nicht mit den anderen mitkommt, er muss ja extra viel Kraft aufbringen um gegen die Krankheit zu kämpfen. Daher ist es ratsam so schnell wie möglich einen guten TA aufzusuchen.

    Das Mittel in der für den Vogel errechneten Dosis in den Schnabel geben ist auf jeden Fall die bessere und sicherere Lösung. Es mus ja in der Regel nur ein oder zwei mal (in gewissen Abständen) gegeben werden.


    Wenn über das Wasser, dann auf keinen Fall das Wasser länger drin lassen damit sie mehrere Tage davon trinken. Erstens kann das Wasser "schlecht werden" bzw. das Medikament wirkungslos, zweitens kann man so auch überdosieren.


    Es gibt leute die haben viele Vögel und geben das Medikament über das Trinkwasser. ZB. Abends spät das Wasser raus, und morgens früh das Wasser mit Medikament wieder rein. Nur ist man sich da nie ganz sicher welche Dosis ein Tier bekommt und ob es ausreicht und die Krankheit bzw. die Parasiten zu besiegen. Trotzdem gibt man dieses Wasser meines wissens nur eine Tag lang, und dann in entsprechendem Abstand noch einmal.

    Ich kann mich Jana nur anschliessen - Kochfutter ist jetzt ideal. Da muss nix entspelzt werden, es ist leicht verdaulich und nahrhaft!


    Und es unterstützt sowohl die Eltern als auch die Küken. Die Küken probieren jetzt gerne alles aus und kommen vielleicht auch auf den Geschmack mit dem Kochfutter.

    Versuche doch in der zwischenzeit, so lange du es beobachtest, darauf zu achten dass die Luftfeuchtigkeit entsprechend hoch ist und vielleicht öfters ein Bad anzubieten - egal ob in einer Badewanne oder per Sprüflasche.

    Ich würde auch nicht gleich zufüttern, sondern noch beobachten. Jeden Tag wiegen und immer zur gleichen Zeit - also entweder mit vollem Kropf oder mit leerem Kropf. Da kann nämlich auch ein paar Gramm unterschied zusammenkommen.


    Kannst du vielleicht auch die Eltern wiegen, damit man sieht ob die eher leicht oder eher schwer sind? Das würde auch helfen die Situation besser einzuschätzen.


    Und mit trockenem Eifutter würd ich nicht zufüttern, Eifutter ist generell nicht als Grundnahrung geeignet, da es zu viel Eiweis enthällt, und warscheinlich viel zu wenig von anderen wichtigen Nährstoffen. Trockenes Eifutter kann sehr leicht eingeatmet werden und dann zu großen gesundheitlichen Problemen führen.



    Der Hahn füttert sie ja noch, das ist schonmal gut. Versuche doch lieber Brei anzubieten (zB. die Breigläschen für Babys von Hipp, Milupa usw.), eventuell hart gekochtes Ei ganz kleingeschnitten in kleinen Mengen, und wenn du dich doch für´s zufüttern entscheidest - dann unbedingt mit Handauzuchtfutter, nahc anweisung zusammengerühr und, lieber mit einem Löffel (mit gebogenen Seiten) als mit einer Spritze (damit du nicht zu viel Brei auf einmal reindrückst).

    Ich meine mal gelesen zu haben das Nymphies auch in der Wildniss gerne für längs auf Ästen schlafen. Meine Machen das auch sehr gerne, so dass der Schwanz auch aufliegt.


    Ansonsten haben wir unterschiedliche Äste, dünnere und dickere. Zum schlafen die dickeren, da die oben sind.

    Manchmal verdreht sich auch nur eine Feder und stört dann. Wenn sie sich dann geputzt hat und die Feder an Ihrem Platz ist, ist dann alles wieder gut.


    Beobachte sie - wenn sie sich normal putzt, fliegt, den Flügel streckt und normal benutzt wie den anderen auch, dann war es vielleicht nur eine verdrehte Feder oder eine leichte Prellung.

    Als ich damals für Nicki die Susi dazugeholt habe, hat es über 1,5 jahre gedauert bis sie "es" getan haben. Allerdings haben die beiden sich auch danach kaum gekrault und haben zwar nacheinander gerufen, aber sich eigentlich nur geduldet.


    Als dann Flecki kam ging es schneller, er hat Susi wohl besser gefallen, obwohl er auch Wildfarben ist - scheinte da die Chemie besser gepasst zu haben.


    Manchmal muss man halt einfach geduldig sein und warten. Ist zwar schwer, aber es hilft nix. :smile:

    Normalerweise würde die Henne sehr schnell starke Symptome zeigen wenn das Ei in Ihr zerbrochen wäre.


    Der hängende Schwanz kann auch davon kommen dass sie das Ei gelegt hat bzw. eventuell noch Eier kommen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe ist sie praktisch fast direkt nach dem Eierlegen (oder zumindest relativ bald danach) hinter den Schrank gefallen, dann häte da noch kein neues Ei in Ihr sein können.


    Wie ist es mit den Flügeln und Beinchen, bewegt sie da alles normal? Frisst sie normal und trinkt? Ist sie aufgeplustert, schläfrig?

    Also, anstatt das Vit. D des Geckos zu nehmen, würde ich lieber auf ein Präparat für Vögel ausweichen und dieses dann als Kur hin und wieder verabreichen. Ausser eines Vit. D Mangels haben Vögel, besonders wenn sie kein Gemüse und Obst mögen, oft auch einen Vit. A Mangel.


    Präparate die für Vögel zusammengestellt wurden habe die Dosierung auf deren Organismus eingestellt und auch die Zusammensetzung. Es gibt da einige die recht gut sind, und du kannst auch einen vk TA darauf ansprechen, dass man dir eventuell ein Mittel empfielt. Ich persöhnlich nehme entweder Prime oder OmniVit, leider gibt es bei uns in Kroatien aber auch nicht die Auswahl wie in Deutschland.


    Gerade bei Vitaminen ist es oft so dass der Mangel an einem, auch auf die Nutzung der anderen Vitamine Einfluss hat und das ganze eine recht sensible angelegenheit ist. Am besten ist es natürlich wenn man über die entsprechende Ernährung und Haltungsbedingungen das meiste abdecken kann. Wenn nicht, muss man halt zumindest hin und wieder etwas nachhelfen.



    Noch etwas zum Thema Birdlamp - diese gibt es ja auch in einer kompakten Version. Diese ist als Sparbirne konzipiert und für eine E27 Lampe geeignet (die es recht günstig zu kaufen gibt). Wenn du keine Möglichkeit hast eine Röhre zu installieren, kannst du es vielleicht mit der Birdlamp-Sparbirne versuchen? Besser als nichts ist es allemal, oder?!

    Laut Literatur sind Pilzinfektion ja recht hartnäckig und die Behandlungen sollten wohl recht lange dauern.


    Hast du eventuell nachgefragt ob vielleicht irgendwas Imunstimmulierendes dazu gegeben werden kann, zB. Thymian zum Knabbern - der wirkt ja auch leicht gegen Pilze.


    Schön dass das Inhalieren gut klappt.

    Habt Ihr eigentlich auf Parasiten Testen lassen? Giardien können auch starken Juckreiz verursachen und befallenne Vögel rupfen sich oft gerade unter den Flügeln. Vielleicht wäre ein Test lohnenswert wenn man nichts anderes findet. 3 Tage Kot sammeln, möglichst auch den ersten morgendlichen, und wenn möglich auch die Untersuchung einer Frischen Kotprobe könne da Klarheit bringen.


    Ansonsten drücken wir weiterhin die Daumen.

    Da kann ich nur zustimmen - mitlerweile haben wir laut letzten Untersuchungen auf einem durchschnittlichen Arbeitstisch 400 mal mehr Bakterien als auf dem Klodeckel...


    Wenn du alles doppelt oder dreifach hast an Näpfen, dann ist es kein Problem die gewaschennen richtig durchtrocknen zu lassen. Und falls du Edelstahlnäpfe hast und/oder Keramikschüsselchen, kannst du die auch in den Backofen stecken (20 Minuten) bei 100 oder 120 Grad.

    Ich kann ja nur hoffen dass die TA bei der die Piepser jetzt sind wirklich vogelkundig ist und das nicht nur so dahin sagt. Und wenn dies so ist und sie sich auskennt, dann wird sie es sicherlich besser wissen als ich oder vielleicht ein älteres Buch. Und das Aufpäppeln war eigentlich für danach gedacht, wenn alles überstanden ist. Oft verlieren die Tiere ja etwas an Gewicht unter dem Stress und der Terapie, deshalb hab ich das dazugeschrieben.

    Giardien können als solche Monate- und sogar Jahrelang vorhanden sein ohne größere Probleme zu verursachen, es gibt sehr oft versteckte Trägertiere, bei denen es keine eindeutigen Symptome gibt, wobei andere Schwarmmitglieder zB. krank werden. Es kann auch falsch negative Ergebnisse geben, da sie wohl auch nur sporadisch ausgeschieden werden.


    Das Problem wird wohl, falls es überhaupt Giardien gibt, eher sein dass durch die Wurmbehandlung das Imunsystem stark belastet wird (neben der Leber), und damit die Giardien leichteres Spiel haben könnten. Ob es dann besser ist gleichzeitig zu behandeln, oder eins nach dem anderen - das wird die TA warscheinlich besser wissen. Jedenfalls würde ich warscheinlich viele Leckerlies und feine, gesunde Sachen zum aufpäppeln vorbereiten, falls es zu Problemchen kommt.


    Dies nur so zur Info. :rolleyes: :smile:

    Ich glaube dass das Messingglöckchen wohl, leider, eines der häufigsten Spielsachen in den meisten Welli und Nymphi Käfigeg ist...


    Gibt es nicht auch hochglanz-verzinkte Sachen?

    ich habe irgendwo gelesen dass es bei einem Wurmmittel sehr wichtig ist dass die Vögel gut hydriert sind, also sich im Körper genug Wasser befindet. Ich glaube es handelte sich um Panacur. Bei Bedarf kann man zusätzlich eine Infusion unter die Haut geben, damit man das unterstützt, damit es mit dem Mittel keine Probleme gibt. Wo das war wo ich das gelesen habe, keine Ahnung... Aber vielleicht hilft es als Info.

    Noch eine Frage, kann man irgendwie einfach etwas verzinktes von etwas verchromtem unterscheiden? Also, ohne es zu zerstören, oder mit Säure behandeln zu müssen?

    Was mich etwas verwundert ist dass zB. bei Montana viele von Hammerschlagbeschichtung sprechen, wobei ich auf den meisten Bildern bei Anbietern das Logo "Avilon Pulverbeschichtung" sehe. Gibt es da unterschiede zwischen den einzelnen Modellen?

    Hallo!


    Vielleicht hilft dir die Info dass, vorausgesetzt es handelt sich nicht um Psitakose, eine Bakterieninfektion nicht bei allen auftreten muss. Dass ist wie bei uns Menschen - manche kriegen die Grippe, andere kriegen jede Erkältung, und die letzten sind irgewndwie immer gesund... Hängt sehr vom Imunsystem ab. Vielleicht kannst du die anderen derweil Imuntechnich unterstützen (Spirulina, Propolys, Echinacea - achte darauf dass kein Alkohol in Tropfen ist).


    Ich drücke mit meinen 4 Flaushies alle Daumen und Krallen die wir zur Verfügung haben, damit das Testergebniss auf Psitakose negativ ist. Ich hatte auch so einen Fall, mit grünem Durchfall bei meiner Lutino Henne - die Kloake war total verschmiert. Psitakose war damals negativ, dafür hatte sie Staphylokokken, die wir dann mit einem AB behandelt habe (die waren gegen den Baytril-Wirkstoff imun).


    Jetzt heisst es erstmal aufpäppeln was des Zeug hält - meine Henne wollte damals kaum was essen... Ich hoffe du hast da mehr Glück!