So plötzlich blind?

Hi Papppi,

sehe gerade, dass das Dein erster Eintrag hier im Forum ist. Also erst mal "Hallo und Willkommen".

Allerdings ist der Tipp mit dem Tierarzt bestimmt richtig. Alles was wir hier schreiben, kann nur eine Ferndiagnose sein. Vielleicht eine schlimme Augenentzündung mit Eintrübung der Linse, vereiterte Augen, abgestorbene Sehnerven etc. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Um dem Nymphie noch rechtzeitig zu helfen, kann ich Dir auch nur empfehlen, möglichst schon morgen einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen, bevor es am Wochenende wieder schwierig und teuer mit Notdiensten wird. Je mehr Zeit vergeht, desto größer ist die Gefahr, dass es irreversibel ist.

Gibt doch mal Lebenszeichen, wenn Du beim Doc warst.

Alles Gute für Deinen Nymphie.

Hallo!

Ist jetzt wirklich absolut nicht böse gemeint, aber ich Frage mich warum du so lange wartest zum Arzt zu fahren

Ich weiß nicht ob das zu vergleichen ist, aber allein optisch sah es mal bei 2 meiner Meerschweinchen so aus.Die Ursache war ihr ein Fremdkörper im Auge (Heu).Dieser Fremdkörper hat durch die Reibung dann immer mehr die Hornhaut zerstört.Das Auge war stark am Tränen und trüb.Ich musste dann möglichst im 2 Stunden Wechsel Antibiotika Salbe und Vitamin A ins Auge geben.Damit ist es recht schnell abgeheilt. Wichtig ist hier aber eine schnelle Behandlung um das Auge retten zu können!

Das ist lediglich meine Erfahrung und soll keines Falls den weg zum Arzt ersparen!!

Wünsche Euch viel Glück und melde Dich was raus gekommen ist!
Alles Gute!!!!

Hallo erstmal!

Ich glaube da kann Dir nur der vk TA weiterhelfen! Ich hoffe natürlich er kann deinem Kleinen weiterhelfen. Gib mal Bescheid was der Arzt dazu gesagt hat.
Lg

@ Pappi

Wir hatten vor kurzem leider auch einen Fall, bei dem unser Nymphi plötzlich nichts mehr sehen konnte. Bei ihm war es ein Tumor, der auf den Sehnerv gedrückt hat. Da er körperlich so abgebaut hatte, mussten wir ihn leider von seinem Leid erlösen.
Ich würde dir raten, schnellst möglich zu einem vogelkundigem TA zu gehen, denn nur er kann das Auge genau untersuchen und dir sagen, was es ist.

Hallo und Herzlich Willkommen

Ich kann den anderen nur zustimmen, dass du schnell zu einem vogelkundigem Tierarzt gehen solltest.

Falls du nicht weisst, ob es jemanden in deiner Nähe gibt, kannst du hier nachschauen.

http://www.nymphensittichseite.de/krankheiten/tierarzt.php

und/ oder

http://vogeldoktor.de/

Hallo Pappi,

auch ich möchte dir raten so schnell wie möglichen zum Tierarzt zu gehen!
Wie du bestimmt weißt sind Nymphensittiche Schwarmtiere und werden so lange es irgendwie geht jede Kranklheit versuchen zu verstecken! Wenn du Sie allein hälst bist du und deine Familie für sie der Schwarm! Siehst für Sie vielleicht merkwürdig aus, aber das wird akzeptiert

Auf jeden Fall solltest du dir die Mühe machen einen Tierarzt zu besuchen, der sich mit Vögeln auskennt! Viele Tierärzte sind mit den kleinen überfordert!
Selbst wenn für deinen Vogel jede Hilfe zu spät ist, wird er dir wichtige Tipps im Umgang mit dieser Behinderung geben! Wenn du dich überfordert fühlst gibt es im Internet Menschen die sich um solche Tiere kümmern und die Möglichkeiten haben, solchen Tieren die passende Umgebung zu bieten! Auf jeden Fall wird es nicht einfach von allein besser werden!

Es wäre schön wenn du dich einmal melden würdest was aus der kleinen geworden ist!

Hallo,

bitte entschuldige, aber ich schüttel gerade echt den Kopf.
Du bemerkst am 28.11 das mit dem kleinen etwas nicht stimmt. zudem ist es ja keine Lappalie.
Es geht hier um das Augenlicht.
Würdest Du, wenn an deinen Augen etwas nicht stimmt oder dir komisch vorkommt, 5 Tage warten und erst mal im Internet nachfragen ?

Sorry aber das kann es nicht sein.
Der kleine muss sofort zum TA. Hier geht es um seine Sinnesorgane.

Ich drück ihm und Dir die Daumen.
Gruss

hallo Pappi,

ich habe mir gerade mal das Bild angeschaut was du auf gutefrage.net
gepostet hast, also ein klares Auge sieht anders aus
hoffentlich kann der TA ihm noch helfen, ich drück die Daumen

Moin, moin,

... und was hat der TA zum Auge gesagt?

Was sagt der TA nun?

Warst du beim vogelkundigen Tierarzt? Die normalen Kleintierärzte kennen sich mit Vögeln nicht gut aus, mag Ausnahmen geben.
Meine Lola hatte das auch schon mal. Waren Enterokokken, die mit Floxal-Augentropfen behandelt wurden. Sie ist ja eine Lutino-Dame und neigt dazu. Ist aber bis jetzt nicht wieder daran erkrankt.
Wie geht es dem Geierlein denn so?

Hab das grad noch mal mit den fehlenden Reflexen der Augen beim Vogel gelesen. Das spricht tatsächlich eher für was "Nervliches"oder einen Tumor, der auf den Sehnerv drückt. Beim Menschen wäre das ein Grund, äußerst schnell zu handeln. Will die Tierärztin nun abwarten, bis der Vogel von selbst die Flocke macht? Sie muß doch ne Vorstellung haben, wie es weiter gehen soll. Weil, wenn das ein Tumor ist, dann wächst der und macht irgendwann höllische Schmerzen oder epileptische Anfälle. Das denke ich zumindest, da es beim Menschen auch so ist ( bin Krankenschwester). Ich kann dich verstehn: vor lauter Aufregung vergißt man schnell mal, was man alles noch fragen wollte.

Huhu!

Hm, so ganz wäre ich mit dem Besuch beim Doc auch nicht zufrieden.
Hat sie denn keine Möglichkeiten aufgezählt, die gemacht werden könnten oder eine Diagnose gestellt? " Kopfsache" ist ja nicht gerade fachmännisch. Da muß doch noch mehr kommen. Ich mag mir kaum vorstellen, dass sie dich so wieder nach Hause geschickt hat. Worauf sollst du denn Warten und worauf sollst du gucken und achten?

Man mus ja nicht gleich den Kopf öffnen, röntgen wäre auch schon hilfreich.
Vielleicht hatte er ja einen Schlaganfall. Das kommt bei Nymphies öfters vor.

Sieht er denn auf beiden Augen nichts oder nur auf einem?

Du könntest auf jeden Fall den Käfig und den Flugraum behinderten gerecht einrichten. Seile spannen, so dass er auch ohne groß zu fliegen, sich bewegen kann. Sitzbretter anbringen, da diese mehr Halt zum Sitzen bieten.

Zitat

Original von Papppi
Mahlzeit,

die Ärztin meinte, Auge mit Linse, Netzhaut und Hornhaut alles oB. Es wäre eine "Kopfsache", Sehnerv oder Gehirn. Von OP sprach sie nicht, also hab ich auch nicht da nachgehakt. Er zeigte beim Reinleuchten keine Reflexe. Tja, muss ja nun nicht unbedingt ein Sorgenkind sein. Kann man nur hoffen, dass er nicht so oft irgentwo gegenfliegt, denn ab und zu will der eine Welli spielen und kann dann ganz schön lästig sein. Ansonsten habe er wohl deswegen keine Schmerzen. Sie würde ihn auch so leben lassen. Das Klettern am und im Käfig bekommt er ja noch hin, muss man eben jetzt ne Weile gucken.

... und sonst noch: Jo, mit richtigen Foren kenn ich mich nicht wirklich aus. Ich weiß, dass man sich an ein Thema anhängen kann, aber ich weiß nicht wie.

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Also mir kommt es eher so vor als wenn Dich die Sache mit dem kleinen nicht besonders interessiert.
Der kleine tut mir jetzt schon leid.

Ich hoffe für ihn das ich mich täusche.

Also, ich dachte weniger an "Kopf aufschneiden". Aber wenn man röntgen würde, könnte man die Ursache eingrenzen. Wenn ich weiß, mein Nymphi hat nen Tumor im Kopf, lasse ich ihn am Leben teilhaben, solange er das möchte. Mit behindertengerechter Voliere, falls er nicht mehr sehen kann. Und wenn dann der Tag kommen sollte, wo das Tier abbaut und vor Schwäche nur noch vor sich dahin vegetiert, kann ich mit leichterem Herzen entscheiden, ob ein eventuelles Leiden beendet werden soll. Vielleicht ist es aber auch gar nichts Schlimmes, und darum sollte die Ursache schon abgeklärt werden. Mit einem Schlaganfall kann auch ein Nymphi ein zwar eingeschränktes, aber vielleicht für ihn lebenswertes Leben führen. Ich würde vielleicht lieber eine 2. Meinung einholen.

Hi

wurde nach Leberschaden gefragt?

Wir hatten schon Fälle, da kam es durch einen Amoniaküberschuss zu sogenannten "Ticks" bis hin zum Schlaganfall, was sich auf das Augenlicht übertrug.

Die Tiere waren von jetzt auch gleich erblindet.

Liebe Grüße

Edit: Auch nachzulesen hier: Schlaganfall http://www.birds-online.de/ges…onstiges/schlaganfall.htm

Es gibt auch TA, die sich auf Vogelaugen spezialisiert haben. In München gibt es z. B. einen. Manche Erkrankungen sind auch beim Vogel zu operieren. Aber es muss jeder Halter für sich entscheiden, wie weit er gehen will...

Gegen Amoniaküberschuss kann man Lactulose geben. Falls es nicht hilft schadet es auch nichts! Bei neurologischen Ausfallerscheinungen und Verdacht auf Leberprobleme wird eigentlich immer Lactulose gegeben. Jedenfalls von wirklich vogelkundigen Ärzten.

piepmatz 1 hat ja auch schon geschrieben,daß ein Rötgenbild vielleicht weiterhelfen könnte.
Der meinung bin ich auch.Dann sieht man ob ein Tumor im Kopf ist oder ob die Leber oder andere Organe nicht in ordnung sind.
Ich würde auf jeden fall Röntgen lassen.
Wurde mal des Blut untersucht?Vielleicht findet man darüber die Ursache.