Ausflug

Hmm... Also Bibi und Bart sind, als wir sie bekommen haben, auch ziemlich ungeschickt gefloegen. In ihren vorherigen zu Hause sollen sie den Freiflug wohl auch wenig bis gar nicht genutzt haben
Wir hatten sie ja lange in der Küche in Quarantäne und dort sind sie Anfangs auch gar nicht aus dem Käfig gekommen und als sie sich dann endlich getraut haben war das auch mehr ein stürzen und flattern und bruchlanden in der Küche *seufz*
Aber mittlerweile fliegen beide super nur bei Bibis Landungen haperts noch

Also ich denke deinen beiden fehlt schlicht die Übung. Und deiner Henne fehlt wohl der Mut es zu versuchen...
Wie du das ändern kannst, dazu habe ich spontan allerdings keine Idee

Also ich weiß spontan auch nicht wie man das ändern konnte. Unser Charly ist auch seid Mai bei uns unsere Fiefie haben wir jetzt ca.2 monate und sie haben mittlerweile keinen Käfig nur Hängespielplatz,also immer Freiflugund das Fliegen klappt von Anfang an bei beiden super.Ich würde sagen hab geduld versuch mehr Zeit mit ihnen zu verbringen,vielleicht wird die Nagst durch mehr Vertrauen weniger

Oh ich kenne das zu gut, mein Manfred ist anfangs auch immer an die Scheibe geknallt, egal was ich gemacht hab, der flog gegen die Wände und gegen das Fenster, nun allerdings dreht der Herr hier seine Runden und landet und fliegt so perfekt, als ob er das immer schon gemacht hätte.

Was mich nur ärgert, egal welche Landeplätze ich ihnen anbiete die wollen nur aufs Regal.

Ich würd mal leckerlies ausserhalb des Käfigs aufhängen, so das er raus kommt und irgendwann fliegt er ach wieder, wenn er dann draussen noch gutes Fressen bekommt Kolbenhirse, wird das Mädel auch bald aus Futternied rauskommen.
Musst ihnen nur Zeit geben.

Ich habe hier auch die Erfahrung gemacht, dass unsere Mädels beim ersten Ausflug, es so eilig hatten, hinter den Jungs herzukommen, dass sie auch gegen die abgedunkelte Scheibe geflogen sind Leni doller als Fiene. Sie hat sich Gott sei Dank nichts Schlimmes getan.

Beim nächsten Freiflug habe ich mich vor das Fenster gestellt und da ging es etwas besser, da sie nicht auf mich zufliegen wollten

Mittlerweile klappt es gut mit den Runden, nur die Landungen sind z.T. noch wackelig

Wenn sie nicht aus dem Käfig wollen, würde ich sie lassen, sie entscheiden schon selber, wann es an der Zeit ist

Liebe Grüße

Bei mir war es am Anfang auch so, dass sie gegen die Scheibe geflogen sind. Jetzt fliegen sie so sicher und kamikazemäßig tief, dass man schon selbst in Deckung gehen muß. Ab und zu passiert es noch, dass sie gegen die Scheibe vom Schrank fliegen, dann aber so leicht, dass man meint sie hätten es darauf abgesehen.

Bezüglich Käfig verlassen gebe ich darkover recht: sie entscheiden selbst. Irgendwann kommt der Tag, an dem sie sich raustrauen, vielleicht gehen sie dann nicht mehr in den Käfig. War bei mir am Anfang so.

Ich halte das Abdunkeln der Fenster für den Freiflug nicht für die allerbeste Idee. Denn das ist dann plötzlich wieder eine andere Situation, als die gewohnte. Vorteilhafter scheint es mir, wenn man direkt vor dem Fenster eine große Hängeleiter montiert, so dass sie das Fenster anfliegen und dann aber gleich darauf landen können (vielleicht mit einfachen Haken auch zum abnehmen, wenn man dann bei geschlossener Voliere den Raum lüften möchte). Ich habe große Wurzeln vor die kleinen Fenster gehängt und auch das klappt ganz hervorragend. Sie sitzen gern darauf und schauen raus.

Das mit den Wurzeln ist eine gute Idee

Abgedunkelt heisst bei uns nur, dass die Jalousie ein Stück runter ist und sie jedes Mal etwas höher gezogen wird, bis wir wie bei den Jungs nichts mehr zu machen brauchen.

Außerdem hat die Bande ein breite Schaukel vor dem Fenster hängen. Die wird auch öfters zum Rausgucken genutzt

wenn du innen eine scheibengardine hinmachst, oder 20cm vor das fenster ein fliegengitter spannst? das würde den aufprall etwas "abdämpfen".

ich hab an meinem esszimmerfenster so selbstklebende notizzettel, die flattern, wenn sie hinfliegen und toi toi toi, bis jetzt ist noch keiner dagegengeknallt.
im wohnzimmer habe ich auch eine fensterfront von ca 3m und daneben eine balkontüre. vor dem fenster stehen grosse pflanzen (nymphen dürfen nur unter aufsicht dort fliegen) und die oberen 30cm ist das rollo runter.
die balkontüre hab ich mit einem streifenvorhang aus plexiglas-rechtecken (grau, schwarz und durchsichtig, aus dem baumakrt) gesichert. der vorhang ist ausserhalb der scheibe, quasi zwischen fliegengittertüre und glas. so kann ich auch die balkontüre aufmachen, wenn ich dabei bin. dagegengeflogen ist noch keiner.

Am besten eignen sich waagerecht gestellte Jalousielamellen. Diese federn den Aufprall ab.

Es grenzt schon an ein Wunder, dass Rudis Aufprälle gegen die Fensterscheibe bislang keine gesundheitlichen Folgen hatten, denn von schwerwiegenden Verletzungen wie z.B. Gehirnerschütterung, Schnabelbruch, Schnabelprellung, Platzwunden, Knochenbrüche, Lungenrisse, Luftsackverletzungen oder Lungensackrisse bis hin zum Tod durch Genickbruch ist alles möglich.

Lass deine Nymphen bitte erst wieder fliegen, wenn die Fensterscheiben gesichert sind. Ansonsten riskierst du o.g. Verletzungen oder den Tod deiner Nymphen.

Zitat

Nur den Kopf muss ich ab und zu einziehen

na dann immer schön auf die Haube - ähh Frisur - aufpassen...

Schön das dein Bruchpilot inzwischen besser fliegen kann, und wenn Tweety nicht will - naja wer nicht will der hat schon...