Energiesparlampen ein Problem für unserer Vögel?

  • Ich hab heute mal eine Frage an unsere technisch versierten User.


    Eine Userin hat mir folgendes Zitat aus einem anderen Forum zukommen lassen:


    Zitat

    Angesichts der Meldung, das künftig in der EU klassische Glühlampen zugunsten sog. Energiesparlampen verboten werden sollen, erinnerte ich mich an einen Bericht den ich früher einmal gelesen habe. Danach soll man in Räumen in denen man Vögel hält, keine Energiesparlampen verwenden. Bedingt durch die Technologie dieser Lampen, die denen von Leuchtstoffröhren ähnelt (das eingefüllte Gas wird durch elektrische Entladungen zum Leuchten gebracht, seien die Vögel einem ständigen Blitzlichtgewitter ausgesetzt. Vögel sehen viel schneller als Menschen, so dass sie ja auch auf einem 50Hz-Röhrenfernseher nichts sehen konnten als den wandernden Abtaststrahl. Aus dem gleichen Grund fallen uns die Energiesparlampen nicht negativ auf. Halogenlampen sind meines Wissens hingegen unproblematisch. Wenn der von mir gelesene Bericht, ich weiß nicht mehr wo, stimmt, sollte man Vogelhalter dringend darauf hinweisen. Angesichts der Meldung, das künftig in der EU klassische Glühlampen zugunsten sog. Energiesparlampen verboten werden sollen, erinnerte ich mich an einen Bericht den ich früher einmal gelesen habe. Danach soll man in Räumen in denen man Vögel hält, keine Energiesparlampen verwenden. Bedingt durch die Technologie dieser Lampen, die denen von Leuchtstoffröhren ähnelt (das eingefüllte Gas wird durch elektrische Entladungen zum Leuchten gebracht, seien die Vögel einem ständigen Blitzlichtgewitter ausgesetzt. Vögel sehen viel schneller als Menschen, so dass sie ja auch auf einem 50Hz-Röhrenfernseher nichts sehen konnten als den wandernden Abtaststrahl. Aus dem gleichen Grund fallen uns die Energiesparlampen nicht negativ auf. Halogenlampen sind meines Wissens hingegen unproblematisch. Wenn der von mir gelesene Bericht, ich weiß nicht mehr wo, stimmt, sollte man Vogelhalter dringend darauf hinweisen


    Bisher ging ich davon aus, dass in den Energiesparlampen, wie ja auch in der Kompakt-Birdlamp, bereits ein EVG eingebaut ist. Ich bilde mir ein, dass irgendwo mal gelesen zu haben. Leider finde ich das nicht mehr.


    Da es ja nun im Grunde bald keine Glühbirnen mehr gibt, sondern nur Energiesparlampen, wäre das ja schon mal interessant. Ich kann ja nicht in meine Lampen im Wohnzimmer überall nur Birdlamps einschrauben. :hae:

  • das wusste ich gar nicht!
    Ich hab im ganzen Haus Energiesparlampen, da wir dort vor fast 2 Jahren eingezogen sind und alle Lampen neu kaufen mussten, haben wir uns für eine Serie mit Energiesparlampen entschieden :schaem:


    Aber ich muss sagen, wenn ich morgens aufstehe, ist es ja jetzt noch zu dunkel draußen und dann machen ich den beiden immer Licht an!
    Sie benehmen sich aber immer gleich, egal ob die an ist, oder nicht!! Sie stehen ganz normal auf, kommen raus, fliegen und frühstücken genauso wie im Sommer, als ich kein Licht anmachen musste! Ganz im Gegenteil, ich glaube sie sind ganz fro, wenn ich an einem bewölkten Tag nachmittags das Licht anmache, damit sie nicht den ganzen Tag im dunkeln hocken! Das das ein Blitzlichtgeweitter für die Kleinen ist, kann ich also erstmal nicht bestätigen! Hier ist keiner :gaga:


    Sollte ich die trotzdem austauschen?

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


    und Grüße über die Regenbogenbrücke an Josie (12.06.2014)


    Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen :richtig:

  • aber echt!! ich wüsste da auch gerne mehr drüber!! :trippel:

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  • .... ich hab hier auch überalle Energiesparlampen..... :hae:
    bis jetzt ist mir noch nix negatives bei den Vögeln aufgefallen...... ganz im Gegenteil, ich hab auch beobachtet, das sie sich eher drüber freuen, wenn`s bei dem Nebel da draussen nicht den ganzen Tag stockdunkel ist......
    :hae:

    Viele Grüße, Daniela mit der ganzen Vogelschar :tauben:

  • :hae: Mich erinnert diese Diskussion an einen Beitrag in einem anderen Forum, wo eine Userin davor warnte glasierte Tonschalen als Futternäpfe anzubieten. Warum diese gefährlich seien, wurde bis heute nicht erklärt.


    Die Aussage: ".... erinnerte ich mich an einen Bericht den ich früher einmal gelesen habe." finde ich zu vage. Eine Angabe zur Quelle und Alter des Berichtes wäre hilfreich. Papier ist ja bekanntlich geduldig. :D


    Bis nicht genauer definiert ist, warum Energiesparlampen für Vögel schädlich sein sollen, mache ich mir keine Sorgen.

  • Das ist nicht richtig. Die Energiesparlampen der 1. Generation (so ca vor 50 Jahren) hatten eine Drosselspule und einen Starter als Innenleben. Ungefähr so, wie eine Leuchtstofflampe (Volksmund: Neonröhre) mit konventionellem Vorschaltgerät.
    Da wurde/wird es bei einer Netzfrequenz von 50 Hertz 100 x in der Sekunde dunkel.
    Eine heutige Energiesparlampe hat eine Arbeitsfrequenz von etwa 20.000 Hertz. Das sieht auch das schnellste Vogelauge nicht mehr. Vögel können das Flackern einer Lampe etwa bis 120 Hertz erkennen.
    Alle Hitzestrahler ("Glühbirnen", Halogenlampen) flackern nicht, weil der wißglühende Draht bei den Nulldurchgängen der Wechselspannung nicht so schnell abkühlt.
    Halogenlampen machen auch ein schön weißes Licht, dass dem Tageslicht sehr ähnlich ist. Sie werden aber sehr heiß und sind deshalb ein Risiko für die Vögel.
    Außer den Birdlamp-Energiesparlampen gibt es auch Energiesparlampen mit sehr weißem Licht. Entscheident ist die Farbtemperatur in Kelvin. Die sollte möglichst hoch sein. Je höher, je weißer ist das Licht. Diese Leuchtmittel haben dann meist die Zusatzbezeichnung Truelight oder BioLux o.ä..
    Je höher die Farbtemperatur, je weißer das Licht ist, je besser können die Vögel Farben erkennen. Das ist m.E, auch der Hauptvorteil der Birdlamps: die Welt wird für Vögel farbiger. Den Einfluß des UV-Lichtes auf den Vitaminstoffwechsel halte ich eher für Wunschdenken. Dafür ist die UV-Strahlung der Lampen, besonders in einiger Entfernung, zu gering.

    Viele Grüße


    Addi

    2 Mal editiert, zuletzt von Addi ()

  • gut zu wissen!! danke Addi :richtig:

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


    und Grüße über die Regenbogenbrücke an Josie (12.06.2014)


    Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen :richtig:

  • soweit ich weiss, ist in allen momentan käuflichen "normalen" energiesparlampen im sockel ein evg verbaut, da die leuchtkörper sonst in einer konventionellen E-fassung nicht betrieben werden können. sie werden mit hochspannungspulsen gezündet, die nur ein evg (früher starter-drosselkombination) erzeugen kann.


    ansonsten hat addi ja schon alles perfekt erklärt :richtig:


    [OFF]bei sog. hqi und hql strahlern (terrarienbedarf) kann man welche mit und welche ohne integriertem evg kaufen. wenn eines benötigt wird, steht das auf der verpackung ;)[/OFF]

  • Zitat

    Original von rosh
    :hae: Mich erinnert diese Diskussion an einen Beitrag in einem anderen Forum, wo eine Userin davor warnte glasierte Tonschalen als Futternäpfe anzubieten. Warum diese gefährlich seien, wurde bis heute nicht erklärt.


    Die Aussage: ".... erinnerte ich mich an einen Bericht den ich früher einmal gelesen habe." finde ich zu vage. Eine Angabe zur Quelle und Alter des Berichtes wäre hilfreich. Papier ist ja bekanntlich geduldig. :D


    Bis nicht genauer definiert ist, warum Energiesparlampen für Vögel schädlich sein sollen, mache ich mir keine Sorgen.


    [OFF]auch wenns hier nicht so passt, zu dem Thema mit den Tonschalen habe ich diese Links erhalten:


    [/OFF]


    In wie weit das auf unserer glasierten Terrakottaschalen, die man ja auch im Zoofachhandel erhält zutrifft weiß ich nicht. :ka2:

  • Hallo,


    die Energielampen gehen teilweise bis 60000Hz, das sieht kein Pieper mehr. Das schlimme an den Dingern ist der Elektrosmog der bei dieser hohen Taktung auftritt. Da einige Menschen und auch Tiere auf Elektrosmog reagieren, sollten diese keine Sparbirnen in ihrer Nähe einsetzen und in eine Schreibtischlampe gehören sie absolut nicht rein.


    Wer seine ganze Wohnung damit ausstattet, der kann auch gleich in der Mikrowelle schlafen ;)


    Diese Sparlampen sollen ja angeblich 10000 Stunden halten. Das erreichen sie aber höchstens, wenn man sie nicht zwischendurch ausschaltet. Wenn man diese Teile ständig schaltet, dann gehen sie sehr schnell kaputt und produzieren Sondermüll.


    Ich persönlich finde, das man mit Energielampen nicht sehr viel sparen kann. Die großen Stromfresser sind alte Waschmaschinen, Trockner, Truhe, Kühlschrank usw..





    Karsten

  • Elektrosmog - glaubst du an sowas? Wir sind doch mittlerweile sowieso von einem dichten Netz von Funkwellen umgeben. Über Elektrosmog würde ich mir höchstens Gedanken machen, wenn ich unter einer Hochspannungsleitung wohnen würde.
    Da finde ich den Mist, den die Lebensmittelindustrie verbreiten darf viel gefährlicher.
    Die Haltbarkeit von "Sparbirnen" ist umgekehrt proportional zu ihrem Preis. Wenn man meint drei Stück für 2,99 kaufen zu müssen darf man sich eigentlich nicht wundern, wenn sie nur kurze Zeit halten.
    Was die Glasuren angeht: wenn meine Vögel Zitronensaft oder Essigwasser trinken würden, hätte ich auch Bedenken.

    Viele Grüße


    Addi

    2 Mal editiert, zuletzt von Addi ()

  • Wir haben damals verdammt viel Geld für unsere Energiesparlampen-Serie ausgegeben! Also nix mit billig!! Da sind die teuren Birnen drin und halten nach 2 Jahren auch unter vielnutzung immernoch!! :D
    Bei den billigen bleibts auch zu lange dunkel! Wenn ich Licht brauche, brauche ich das gleich und nicht son dunkles geflacker!!

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


    und Grüße über die Regenbogenbrücke an Josie (12.06.2014)


    Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen :richtig:

  • um jedes kabel, jede ader bildet sich bei stromfluss ein magnetisch/elektrisches feld, das ist ganz normal. um die störwellenaussendung so gering wie möglich zu halten, werden geräte so konzipiert, dass die takte (von hin- und rücklaufendem strom) sich so weit es geht kompensieren, ist das nicht hinreichend möglich, werden ferritringe oder elektronische filter in die geräte eingebaut. auch abgeschirmte leitungen tun ihren dienst.
    wenn man es ganz genau nimmt, müsste man sich auch über die leitungen in der wand im haus gedanken machen...
    die wellen kommen gar nicht aus dem gehäuse raus, sondern werden meisst sofort absorbiert, bzw reflektiert. der energiegehalt der wellen die in handelsüblichen geräten entstehen ist sehr gering.
    ein mobiltelefon z.b. sendet mit 2W, ein föhn verbraucht 1500W - welches gerät baut jetzt das grössere feld auf?


    im allgemeinen sind diese wellen nicht gesundheitsschädigend. überempfindliche leute mag es geben, aber das ist eher die ausnahme. es gibt auch leute mit sonnenallergie, die mehrheit kann aber ohne probleme in die sonne gehen ;)


    in einem hochspannungstransformatorraum hab ich schon erlebt, dass meine uhr kaputt ging, überlebt hab ich es trotzdem :D


    Zitat

    Wer seine ganze Wohnung damit ausstattet, der kann auch gleich in der Mikrowelle schlafen


    wenn die sparlampe mit 60kHz arbeitet, ist das aber was ganz anderes, als eine microwelle... eine technische microwelle hat einen frequenzbereich von 2-100GHz. das gerät in der küche hat z.b. 2.45GHz (+/-0.05) das radarmessgerät der polizei 77GHz.
    somit unterscheiden sich die wellenlängen schon deutlich.
    bei 2GHz ist die wellenlänge ca 30cm, bei 100GHz sind es etwa 0.5cm


    [OFF]wenn ich meine prüfungsstudienarbeit zum thema elektromagnetische verträglichkeit in schaltnetzteilen angefangen, bzw. fertig habe, kann ich euch genaueres sagen ;)[/OFF]


  • also es wird jetzt sehr offtopic, aber wenn ich das so lese, juckt es mir einfach in den Fingern:


    1.) zum Elektrosmog haben Addi und Ladychaos ja schon einiges geschrieben. wenn man sich da nicht über die Begriffe einig ist, wird es sowieso kompliziert... Hilfe, die ganze elekotromagnetische Strahlung, die aus meinen Lampen kommt 8o


    2.) Die Mär, dass man die Energiesparlampen nicht häufig an und ausmachen darf, stimmt (wenigstens bei aktuellen Geräten) einfach nicht. Stell Dir vor, Du gehst innerhalb von einer Stunde zweimal für je fünf Minuten in den Keller: Wenn Du die Lampe durchgängig anlässt, reduziert sich die verbleibende Lebensdauer um 60 Minuten. Wenn Du sie nur anmachst, wenn Du im Keller bist, reduziert sich die verbleibende Lebensdauer zwar vielleicht um etwas mehr als zehn Minuten, aber viel weniger als 60 Minuten!


    3.) Ja, die Lampen gehören zum Sondermüll. Es gibt die These, dass sie nicht mehr Quecksilber enthalten als die Menge, die der äquivalente Stromverbrauch einer klassischen Glühbirne bei Nutzung von Kohlekraft emittieren würde, aber ob das stimmt, weiss ich nicht 100%ig.


    4.) sicherlich gibt es Haushaltsgeräte, bei denen man mit einem Einzelgerät mehr sparen kann. Aber sieh es doch einfach so: wenn das nächste Mal eine Glühbrine kaputt geht, tauscht Du sie gegen eine Energiesparlampe ein, wenn das nächste Mal der Kühlschrank kaputt gehst, kaufst Du einen neuen sparsamen. Was passiert wohl zuerst? Ich glaube, es gibt nur wenige Einzelfälle, in denen es sich lohnt, ein altes, funktionstüchtiges Gerät (sei es ein Kühlschrank oder eine heile Glühbirne) zu entsorgen und gegen ein sparsameres Gerät zu ersetzen. Das muss ja auch erst mal gebaut werden.


    5.) es ist irgendwie nicht zielführend, mit seinen Lampen zu heizen. Oder schaltest Du Dein Licht nur im Winter an?


    6.) Sicherlich kann man die EU kritisieren: ist es okay, den Bürgen so wenig Wahlfreiheit zu lassen? Ich hätte mir auch vorstellen können, dass man keine Vorschriften für die Leuchtmittel macht, sondern langsam (!) die Preise für Strom erhöht! Ausserdem ist es ärgerlich, dass die Entsorgung nicht genauso wie bei Batterien gelöst wurde!


    7.) Die Zukunft wird auch im Haushalt den LEDs gehören: keine Abwärme, sehr effizient, lassen sich vielfältig gestalterisch einsetzen. Beliebig schnell und oft schaltbar, lange Lebensdauer. Einziger Nachteil meines Erachtens, dass zur Herstellung einige seltene Materialen benöigt werden, aber bei der langen Lebensdauer könnte das verkraftbar sein.


    8.) Du schreibst, dass Menschen auf Elektrosmog reagieren. Gibt es dafür Belege? Gibt es so etwas wie einen "Elektrosinn"? Ich will irgendwelche subtilen Effekte gar nicht in Abrede stellen, aber wenn es so einfach wäre (Mensch reagiert auf Elektrosmog), müsste sich das einfach nachweisen lassen. Trotzdem bin ich immer für Vorsorge zu haben (nachts liegt mein Telefon neben meinem Kopf, weil ich es als Musikspieler und Wecker benutze und vorsichtshalber schalte ich den Funkempfang aus.)

  • ehrlichgesagt wüsste ich nicht warum man keine nehmen sollte :ka2:
    wenn die beläuchtung ausreichend hell ist, spielt es meiner meinung nach keine rolle, wie das licht entsteht.
    ich muss aber gestehen, meine energiesparlampen sind alle in den deckenfassungen, eine schreibtischlampe habe ich nicht. wenn ich lerne, sitze ich aber auch unter "sparlampenlicht" ;)

  • Hallo,


    zu der Schreibtischlampe:


    es wird angeraten sich von einer Energiesparlampe 1,5 Meter entfernt aufzuhalten und sie nicht in Kopfhöhe zu installieren (wenn man davor sitzt). Das ist bestimmt nicht wegen der Hitze oder der Helligkeit :smile:


    Jeder hat so seine Einstellung zu irgend welchen Dingen. Ich sage mir: warum soll ich mich in so eine Strahlung setzen. Ok, es gibt wie immer Leben zwei Aussagen. Die eine Seite sagt ist nicht schlimm und die andere sagt ist doch schlimm. Da es genug Studien über Elektrosmog gibt, habe ich mich auf die Seite der "ist doch schlimm" gestellt. Zumal ich weiß was (Hohe) Frequenzen anrichten können.


    Hallo Lady:


    Du bist mit deinem Fön am Thema vorbei gesegelt ;). Im Fön werden die elektromagnetischen Felder leitungsgeführt. Vom Handy bis zum Kopf ist meiner Meinung nach kein Kabel vorhanden :D
    Bei den Telefonen fängt die Frequenz bei 30kHz an und geht bis in den Bereich Gigahertz.


    Hallo Karsten:


    Dein zweiter Punkt: Durch das ewige an und aus senkt sich Lebensdauer um 50%
    Dein dritter Punkt: Deine Emittierende Kohlekraft landet aber nicht im Hausmüll.


    Dein vierter Punkt: Wenn man durch ein neues Gerät 100 Euro im Jahr sparen kann. Dann rechnet sich das doch.


    Dein fünfter Punkt: verstehe ich nicht.


    Dein sechster Punkt: Stimme ich zu


    Dein siebter Punkt: Ich bin dabei ;)


    Dein achter Punkt: Einer Bekannten von mir ging es sehr schlecht (Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw.) seit dem sie alles elektische aus ihrem Schlafzimmer verbannt hatte (inkl. Wasserbett) geht es ihr besser. Es kann Einbildung sein oder doch etwas mit dem Smog zu tun haben.

  • Zitat

    Original von Yannick es wird angeraten sich von einer Energiesparlampe 1,5 Meter entfernt aufzuhalten und sie nicht in Kopfhöhe zu installieren (wenn man davor sitzt).

    damit beantwortest Du die Frage nach einer Quelle für Deine Aussage aber immer noch nicht.


    Zitat

    Original von Yannick Dein zweiter Punkt: Durch das ewige an und aus senkt sich Lebensdauer um 50%

    Dann stimmst Du mir aber im Prinzip zu: die Lebensdauer wird durchs An- und Ausschalten weniger reudziert als durchs Brennenlassen.


    Zitat

    Original von Yannick Dein dritter Punkt: Deine Emittierende Kohlekraft landet aber nicht im Hausmüll.

    also ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil ich es nicht 100%ig weiss. Aber ich gehe davon aus, dass Schadstoffe bei Kohlekraft (u. a. auch Quecksilber!) genauso in die Umwelt entlassen werden wie bei einer falsch entsorgten Energiesparlampe.


    Zitat

    Original von Yannick Dein vierter Punkt: Wenn man durch ein neues Gerät 100 Euro im Jahr sparen kann. Dann rechnet sich das doch.

    Wenn Du mit einer Energiesparlampe 8,- € im Jahr sparen kannst rechnet sich das doch 8o


    Zitat

    Original von Yannick Dein fünfter Punkt: verstehe ich nicht.


    Das Problem bei den normalen Glühbirnen ist doch die Abwärme! Es ist einfach Quatsch, sein Zimmer mit einer Lampe zu heizen, wenn man es lediglich hell haben möchte.


    Zitat

    Original von YannickDein sechster Punkt: Stimme ich zu


    Zitat

    Original von YannickDein siebter Punkt: Ich bin dabei ;)


    Zitat

    Original von YannickDein achter Punkt: Einer Bekannten von mir ging es sehr schlecht (Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw.) seit dem sie alles elektische aus ihrem Schlafzimmer verbannt hatte (inkl. Wasserbett) geht es ihr besser. Es kann Einbildung sein oder doch etwas mit dem Smog zu tun haben.


    Es kann Einbildung sein (Placeboeffekt), es kann aber auch andere Ursachen haben: vielleicht hat sie in dem Wasserbett einfach nicht gut geschlafen? Wie gesagt, ich kann irgendwelche subtilen Auswirkungen oder langfristige Auswirken (die sich erst über viele Jahrzehnte zeigen), nicht 100%ig ausschließen und daher ist ein gewisses und gesundes Maß an Vorsorge sicher nicht schlecht. Aber wenn es tatsächlich so deutliche Auswirkungen wie bei Deiner Bekannten geben sollte, müsste es trivial sein, dass in einer Doppelblindstudie mit zweihunder Probanden nachzuweisen. Und einen solchen Nachweis gibt es m. W. nicht!

  • Wer rät denn an, eine Energiesparlampe nur in wenigstens 1,5 m Enrfernung und nicht in Kopfhöhe zu betreiben? Und wo kommt diese Erkenntnis her?
    Warum soll man eine Energiesparlampe nicht in einer Schreibtichlampe zu betreiben.
    Bei LED ist leider das Problem für uns Vogelhalter, dass diese meist direkt mit der Netzspannung betrieben werden und deshalb genauso flackern wie eine Leuchtstofflampe mit konventionellen Vorschaltgerät.
    Auch haben weiße LEDs die Angewohnheit, relativ schnell an Leuchtkraft zu verlieren. Sie gehen zwar nicht kaputt, funzeln aber nur noch so vor sich hin.

  • Zitat

    Original von Addi Bei LED ist leider das Problem für uns Vogelhalter, dass diese meist direkt mit der Netzspannung betrieben werden und deshalb genauso flackern wie eine Leuchtstofflampe mit konventionellen Vorschaltgerät.


    falsch, LEDs müssen mit Gleichspannung von wenigen Volt betrieben werden, d. h. egal ob sie an 230 V oder an einer 12 V Schiene hängen; intern wird die Spannung gleichgerichtet und heruntergesetzt! Es sei denn, bei irgendeiner self-made Lösung verzichtet man aufs Gleichrichten und verschenkt quasi die Hälfte (weil man von den 'Wellen' der Wechselspannung nur eine 'Halbwelle' nutzt). Das ist aber bei kommerziell erhältlichen Leuchtmitteln nicht der Fall!


    Zitat

    Original von Addi Auch haben weiße LEDs die Angewohnheit, relativ schnell an Leuchtkraft zu verlieren. Sie gehen zwar nicht kaputt, funzeln aber nur noch so vor sich hin.

    Na ja, ist eine Frage der Skala... nach einigen zehntausend Stunden hast Du immer noch mehr als 50% der ursprünglichen Leuchtkraft.

  • Karsten, LEDs sind Licht Emetierende Dioden - also Dioden. Und die können eine Wechselspannung gleichrichten. Sie werden so geschaltet, dass man sie direkt an die 230 V Wechselspannung legen kann. Und zwar so, dass beide Halbwellen genutzt werden. Das nennt man Brückenschaltung. Das spart - nur flackern sie deshalb wie sau.
    Runtergesetzt werden die 230 V mittels Vorwiderstand oder Voschaltkondensator als Blindwiderstand.
    Ich habe Nachtlichter von Conrad mit weißen LEDs. Die leuchten nach einem halben Jahr nur noch schwach.
    Probier das mit der flackernden LED doch einfach mal aus. Hast du noch einen Plattenspieler mit Stroboskopscheibe für die Feinregelung der Drehzahl. Da kannst du mit LED-Beleuchtung einen wunderbaren Stroboskopeffekt sehen. Oder glaub es einfach.

    Viele Grüße


    Addi

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