Beiträge von karsten

    Hallo,


    ich weiss, dass hier ausnahmslos empfohlen wird, zu vogelkundigen Tierärzten zu gehen. Ich habe bisher im Ruhrpott gewohnt und war da mit der Versorgung natürlich verwöhnt (24 h Tierklinik in Düsseldorf sowie 24 h Taubenklinik). Nun bin ich in den Bremer Raum gezogen und stelle fest, dass der nächste vk Tierarzt ganz schon weit weg ist (Soltau).
    Kann mir hier aus dem Forum jemand einen Tierarzt in Bremen oder Umgebung empfehlen, mit dem er/sie gute Erfahrung gemacht hat, auch wenn er nicht speziell vogelkundig ist?


    Ich frage nur, um vorbereitet zu sein; es liegt nichts akutes vor. Ggf. würde mich zu den Sommerferien eine prophylaktische Untersuchung interessieren, weil als Ferienvertretung evtl. eine zeitweise Vergesellschaftung in Frage kommt.


    Vielen Dank,
    Karsten

    wie schon geschrieben: alle Ecken im Käfig wurden zugestellt, komplett neues Spielzeug verteilt und die Sitzgelegenheiten anders verteilt und der Käfig für die Zeit unserer Abwesenheit in eine andere Stelle des Zimmers gestellt:


    die Ablenkung hat funktioniert: es ist kein weiteres Ei mehr gekommen! Ab jetzt dürfen sie auch wieder raus. Das verhindert zwar nicht den Bruttrieb (wie ich feststellen musste)... aber dürfte die Situation etwas entspannen und auch weitere Abwechslung etwas einfacher machen...

    Hi Shanti,


    danke für die Tipps. Wir haben gestern einmal den Käfig "von Fuß auf Kopf" gestellt.


    Bisher war halt der Käfig mehr oder weniger als Schlafplatz konzipiert und wir haben ihnen im Zimmer viel Spielzeug, Schreddermaterial, Kräuter etc. angeboten. Und wenn sie doch mal wenige Tage im Käfig eingesperrt waren, war das m. E. schon vertretbar...
    Aber jetzt sind im Käfig alle Ecken zu, die Anordnung ist anders als vorher und es gibt viel neues Spielzeug. Das sollte sie erst mal ablenken.


    Das erste Erfolgserlebnis ist schon mal, dass sie in der letzten Nacht wieder oben auf einem Ast geschlafen haben und nicht - wie in den Nächten davor - auf dem Fussboden (in Brutstellung?).


    Argh, das erste Ei war gestern da (einfach auf dem Boden des Zimmers, in dem sie ganztägig Freiflug haben). Ich habe es sofort entfernt.
    Ach, die Situation ist echt blöde. Ich würde den Tieren gerne den ganzen Stress ersparen, aber das "Höhlen-Zumachen" hat wohl bisher nicht gereicht... Normalerweise würde ich das vielleicht ganz locker sehen und hoffen, dass sie bald die Lust verlieren. Aber wir sind jetzt zweimal hintereinander (übers Wochenende und lange Wochenende) weg und das Timing ist echt schlecht. Normalerweise ist es überhaupt kein Problem, wenn sie kurze Zeit alleine sind bzw. nur jemand zum Füttern kommt. Aber jetzt ohne Abwechslung ist schon schwierig...


    Na ja, ich habe den Käfig noch mal kräftig umgestellt... und wir sind am Überlegen, ob wir ad hoc schon einen größeren Käfig kaufen. Das wollen wir sowieso, aber eigentlich wollten wir uns in Ruhe umgucken und entscheiden und das nicht so überstürzen.

    Hallo,


    meine beiden sind zur Zeit schrecklich brutig und so intensiv auf Höhlensuche, wie schon lange nicht mehr.


    Zum Glück haben sie noch kein Ei gelegt!
    Ich versuche, alle Höhlen im Zimmer zu verstopfen und lege im Käfig regelmäßig anderes Spielzeug zur Ablenkung / Abwechslung hin.


    Trotzdem denken die beiden scheinbar seit einigen Tagen, dass der Käfig ihre Höhle sei. Sie sind nachts immer im Käfig und haben tagsüber ganztägig Freiflug. Seit einigen Tagen setzen sie im Käfig (also von abends einsperren bis morgens freilassen) keinen Kot mehr ab. Sie verhalten sich also so, als ob es ihre Höhle wäre.


    Wenn sie dann Freiflug haben, kommt ein großer Haufen und danach ist tagsüber alles wie immer!


    Meine Sorge ist jetzt folgende: ich werde demnächst für ein paar Tage wegfahren und dann müssen sie im Käfig bleiben, weil nur kurz jemand zum Füttern kommt. Der Käfig wäre für Dauerhaltung zu klein (ohne Freiflug), aber bisher gab es absolut nie Probleme, wenn sie mal ein paar Tage darin bleiben mussten.


    Wenn die nun merken, dass sie an dem Tag nicht mehr rausgelassen werden, sind sie dann so pfiffig und setzen ihren Kot dann doch im Käfig ab? Ich mache mir etwas Sorgen, dass sie das nicht tun und das das ungesund sein könnte...

    Hi Federmaus,


    bisher habe ich die Ernährung nicht weiter umgestellt. Klar sind Gräsersamen sehr kohlenhydratereich, aber ich weiss nicht, ob fettreiche Kost so viel besser ist? Es ließe sich kaum vermeiden, dass der Hahn dann auch auf SBs ausweicht (die ja viel leckerer sind...) und so gesund ist das ja auch nicht gerade. Ich glaube, in Deinem Beiträgen stand auch, dass man das irgendwann an den Leberwerten gemerkt hat.


    Ich gehe davon aus, dass Deine 1600 in der Einheit mg/dl angegeben sind? Mein vk Tierarzt hat die Einheit mmol/l verwendet und hatte einen Wert größer als 40 (das war der höchste Wert, den sein Messgerät anzeigen kann, es kann also auch viel mehr gewesen sein). Aber weitere quantitative Untersuchungen (Blut verdünnen und dann neu messen) hätten ja an der Diagnose erst mal nicht viel geändert. Wenn ich die Umrechnung richtig verstanden habe, hat Madita also mindestens 720 mg/dl oder halt beliebig mehr.


    Viele Grüße,
    Karsten

    Hallo Federmaus,


    Danke für den link! Das ist ja eine bewegende Geschichte und die Foreneinträge sind auch alle schön geschrieben!


    Das Ende ist natürlich traurig, aber es hört sich ja so an, als hätte Canny es wirklich gut bei Euch getroffen und hatte einen schönen Lebensabend!


    Ich bin nach wie vor am Überlegen, ob ich die oben erwähnte Implantation des Hormondepots machen lassen soll. Ist irgendwie so eine Strohholm-Geschichte...


    Ich weiss echt nicht, wie lange sie diesen hohen Flüssigkeitsumsatz durchhält... sie benimmt sich komplett wie immer (munter, aktiv etc.), aber auf Dauer kann das bestimmt nicht gut sein.


    Viele Grüße,
    Karsten

    ah, ich habe gerade auf der Verlagsseite gesehen, dass es in Heft 5/2008 stand. Da werde ich heute Abend mal zu Hause gucken, ob ich das schon habe...

    Hi Rosh,


    Danke für die Antwort! Der Tipp mit dem WP-Magazin ist gut! Ich habe das Heft (seit ca. 2 Jahren) abonniert, aber dort noch gar nicht recherchiert. Wenn Du es griffbereit hast, könntet Du mir das Heft nennen, dann geht bei mir die Suche schneller;)


    Falls der Artikel älter als zwei Jahre ist, schicke ich Dir auch zusätzlich eine PN.


    Vielen Dank & viele Grüße,
    Karsten

    also die Diagnose, die sich aus diesem Thread ergeben hat, ist Diabetes.


    Die Diagnose ist wohl relativ eindeutig, weil es zu den Symptonen passt (es wird überzähliger Zucker über den Harn ausgeschieden und deswegen viel mehr Flüssigkeit als normal umgesetzt), und sowohl im Harn als auch im Blut wurden Zuckerwerte weit jenseits aller Grenzen festgestellt.


    Anscheinend ist das Krankheitsbild bei Vögeln wohl bekannt (auch hier im Forum gibt es ja zwei, drei Einträge dazu, die mir aber nicht viel weiterhelfen...), aber wenig erforscht.


    Insulin - wie bei Säugetieren und dem Menschen - funktioniert wohl nicht und es wäre wohl beim Nymphie auch mehr oder weniger unmöglich, täglich zu spritzen... es gäbe wohl orale Medikamente, die aber mit deutlichen Nebenwirkungen (auch Tod während Therapie) behaftet sind.


    Der Arzt hat vorgeschlagen, wenn man nicht die Hände in den Schoß legen möchte, könne man ein Hormondepot implantieren, weil es gut sein kann, dass die Diabetets durch Störungen den Hormonhaushaltes ausgelöst wird und daher auch durch eine Korrektur desselben auch wieder verschwinden kann. Dieser Therapieansatz beruhe aber wohl mehr auf Erfahrungen und Plausibilitätsüberlegungen als auf wissenschaftlichen Untersuchungen.


    Jetzt bin ich sehr unschlüssig, was ich tun soll. Ausser der Polyurie hat sie m. E. akut keine Probleme, sondern ist genauso fit wie sonst auch. Und wenn die Diabetes 'nur' zu irgendwelchen Spätfolgen in zehn, fünfzehn Jahren führt und vielleicht die Lebenserwartung von 25 auf 22 Jahre reduziert, würde ich vielleicht gar nichts machen... anderseits kann die Beeinträchtigung der Lebensqualität natürlich auch viel größer sein; schon alleine der hohe Flüssigkeitsumsatz schwächt sie vielleicht mittelfristig, und dann sollte man sich schon an den Strohhalm Hormondepot klammern?


    Wenn es Erfahrungen oder Meinungen gibt, könnt Ihr sie gerne teilen.

    so, dass labor-ergebnis liegt vor: in der kloake wurden krankmachende Bakterien nachgewiesen und ich (bzw. der Vogel ;-)) bekommt jetzt ein Antibiotikum.


    Es soll tätglich in den Schnabel verabreicht werden. Davor graut es mir jetzt schon... ich glaube nicht, dass sie das freiwillig nimmt und täglich einfangen heisst im Prinzip, dass sie eine Woche im Käfig bleiben müssen und bedeutet viel Stress (für alle beteiligten)

    Addi, jetzt hast Du meine Neugier geweckt! So wie Du es schreibst, könnte die Brückenschaltung, in der dann viele LEDs drin sind, echt eine preiswerte (um nicht zu sagen - billige) Lösung für den Consumerbereich sein 8o


    Ich habe mir da bisher nicht allzuviel Gedanken drüber gemacht, aber ich war echt sicher, dass in dem Sockel ein kleines Schaltnetzteil untergebracht ist.


    Ansonsten kenne ich noch Einzel-3W-LEDs, die mit Sicherheit an Gleichspannung betrieben werden müssen. (wie willst Du sonst mit einer einzigen Diode 'ne Brückenschaltung aufbauen)


    Einen Plattenspieler habe ich leider nicht und ich wüsste nicht, wie ich mit Hausmitteln sonst das Flackern sichtbar machen kann.


    Bei wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Led#Betrieb_an_Netzspannung) steht zwar auch was von Gleichrichter, aber das würde ich jetzt nicht ungeprüft glauben.

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    Original von Addi Bei LED ist leider das Problem für uns Vogelhalter, dass diese meist direkt mit der Netzspannung betrieben werden und deshalb genauso flackern wie eine Leuchtstofflampe mit konventionellen Vorschaltgerät.


    falsch, LEDs müssen mit Gleichspannung von wenigen Volt betrieben werden, d. h. egal ob sie an 230 V oder an einer 12 V Schiene hängen; intern wird die Spannung gleichgerichtet und heruntergesetzt! Es sei denn, bei irgendeiner self-made Lösung verzichtet man aufs Gleichrichten und verschenkt quasi die Hälfte (weil man von den 'Wellen' der Wechselspannung nur eine 'Halbwelle' nutzt). Das ist aber bei kommerziell erhältlichen Leuchtmitteln nicht der Fall!


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    Original von Addi Auch haben weiße LEDs die Angewohnheit, relativ schnell an Leuchtkraft zu verlieren. Sie gehen zwar nicht kaputt, funzeln aber nur noch so vor sich hin.

    Na ja, ist eine Frage der Skala... nach einigen zehntausend Stunden hast Du immer noch mehr als 50% der ursprünglichen Leuchtkraft.

    So, gestern waren wir beim vk Arzt. Das Einfangen finden sowohl die Nymphis als auch ich jedes Mal extrem unangenehm. Sie wehren sich heftig und schaffen es meistens, mich kräftig zu beißen.


    Na ja, aber die Fahrt und der Arztbesuch selber waren dann okay und am Abend waren sie froh, wieder zu Hause zu sein und haben sich auch ganz normal verhalten ohne irgendwelche Zeichen von Angst oder anderer Unzufriedenheit.


    Der Arzt hat Proben entnommen und jetzt warte ich aufs Laborergebnis.

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    Original von Yannick es wird angeraten sich von einer Energiesparlampe 1,5 Meter entfernt aufzuhalten und sie nicht in Kopfhöhe zu installieren (wenn man davor sitzt).

    damit beantwortest Du die Frage nach einer Quelle für Deine Aussage aber immer noch nicht.


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    Original von Yannick Dein zweiter Punkt: Durch das ewige an und aus senkt sich Lebensdauer um 50%

    Dann stimmst Du mir aber im Prinzip zu: die Lebensdauer wird durchs An- und Ausschalten weniger reudziert als durchs Brennenlassen.


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    Original von Yannick Dein dritter Punkt: Deine Emittierende Kohlekraft landet aber nicht im Hausmüll.

    also ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil ich es nicht 100%ig weiss. Aber ich gehe davon aus, dass Schadstoffe bei Kohlekraft (u. a. auch Quecksilber!) genauso in die Umwelt entlassen werden wie bei einer falsch entsorgten Energiesparlampe.


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    Original von Yannick Dein vierter Punkt: Wenn man durch ein neues Gerät 100 Euro im Jahr sparen kann. Dann rechnet sich das doch.

    Wenn Du mit einer Energiesparlampe 8,- € im Jahr sparen kannst rechnet sich das doch 8o


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    Original von Yannick Dein fünfter Punkt: verstehe ich nicht.


    Das Problem bei den normalen Glühbirnen ist doch die Abwärme! Es ist einfach Quatsch, sein Zimmer mit einer Lampe zu heizen, wenn man es lediglich hell haben möchte.


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    Original von YannickDein sechster Punkt: Stimme ich zu


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    Original von YannickDein siebter Punkt: Ich bin dabei ;)


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    Original von YannickDein achter Punkt: Einer Bekannten von mir ging es sehr schlecht (Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw.) seit dem sie alles elektische aus ihrem Schlafzimmer verbannt hatte (inkl. Wasserbett) geht es ihr besser. Es kann Einbildung sein oder doch etwas mit dem Smog zu tun haben.


    Es kann Einbildung sein (Placeboeffekt), es kann aber auch andere Ursachen haben: vielleicht hat sie in dem Wasserbett einfach nicht gut geschlafen? Wie gesagt, ich kann irgendwelche subtilen Auswirkungen oder langfristige Auswirken (die sich erst über viele Jahrzehnte zeigen), nicht 100%ig ausschließen und daher ist ein gewisses und gesundes Maß an Vorsorge sicher nicht schlecht. Aber wenn es tatsächlich so deutliche Auswirkungen wie bei Deiner Bekannten geben sollte, müsste es trivial sein, dass in einer Doppelblindstudie mit zweihunder Probanden nachzuweisen. Und einen solchen Nachweis gibt es m. W. nicht!


    also es wird jetzt sehr offtopic, aber wenn ich das so lese, juckt es mir einfach in den Fingern:


    1.) zum Elektrosmog haben Addi und Ladychaos ja schon einiges geschrieben. wenn man sich da nicht über die Begriffe einig ist, wird es sowieso kompliziert... Hilfe, die ganze elekotromagnetische Strahlung, die aus meinen Lampen kommt 8o


    2.) Die Mär, dass man die Energiesparlampen nicht häufig an und ausmachen darf, stimmt (wenigstens bei aktuellen Geräten) einfach nicht. Stell Dir vor, Du gehst innerhalb von einer Stunde zweimal für je fünf Minuten in den Keller: Wenn Du die Lampe durchgängig anlässt, reduziert sich die verbleibende Lebensdauer um 60 Minuten. Wenn Du sie nur anmachst, wenn Du im Keller bist, reduziert sich die verbleibende Lebensdauer zwar vielleicht um etwas mehr als zehn Minuten, aber viel weniger als 60 Minuten!


    3.) Ja, die Lampen gehören zum Sondermüll. Es gibt die These, dass sie nicht mehr Quecksilber enthalten als die Menge, die der äquivalente Stromverbrauch einer klassischen Glühbirne bei Nutzung von Kohlekraft emittieren würde, aber ob das stimmt, weiss ich nicht 100%ig.


    4.) sicherlich gibt es Haushaltsgeräte, bei denen man mit einem Einzelgerät mehr sparen kann. Aber sieh es doch einfach so: wenn das nächste Mal eine Glühbrine kaputt geht, tauscht Du sie gegen eine Energiesparlampe ein, wenn das nächste Mal der Kühlschrank kaputt gehst, kaufst Du einen neuen sparsamen. Was passiert wohl zuerst? Ich glaube, es gibt nur wenige Einzelfälle, in denen es sich lohnt, ein altes, funktionstüchtiges Gerät (sei es ein Kühlschrank oder eine heile Glühbirne) zu entsorgen und gegen ein sparsameres Gerät zu ersetzen. Das muss ja auch erst mal gebaut werden.


    5.) es ist irgendwie nicht zielführend, mit seinen Lampen zu heizen. Oder schaltest Du Dein Licht nur im Winter an?


    6.) Sicherlich kann man die EU kritisieren: ist es okay, den Bürgen so wenig Wahlfreiheit zu lassen? Ich hätte mir auch vorstellen können, dass man keine Vorschriften für die Leuchtmittel macht, sondern langsam (!) die Preise für Strom erhöht! Ausserdem ist es ärgerlich, dass die Entsorgung nicht genauso wie bei Batterien gelöst wurde!


    7.) Die Zukunft wird auch im Haushalt den LEDs gehören: keine Abwärme, sehr effizient, lassen sich vielfältig gestalterisch einsetzen. Beliebig schnell und oft schaltbar, lange Lebensdauer. Einziger Nachteil meines Erachtens, dass zur Herstellung einige seltene Materialen benöigt werden, aber bei der langen Lebensdauer könnte das verkraftbar sein.


    8.) Du schreibst, dass Menschen auf Elektrosmog reagieren. Gibt es dafür Belege? Gibt es so etwas wie einen "Elektrosinn"? Ich will irgendwelche subtilen Effekte gar nicht in Abrede stellen, aber wenn es so einfach wäre (Mensch reagiert auf Elektrosmog), müsste sich das einfach nachweisen lassen. Trotzdem bin ich immer für Vorsorge zu haben (nachts liegt mein Telefon neben meinem Kopf, weil ich es als Musikspieler und Wecker benutze und vorsichtshalber schalte ich den Funkempfang aus.)

    Hallo, ich bin am Überlegen, ob ich mit meiner Henne demnächst mal zum Arzt gehe; sie hat schon seint einiger Zeit Polyurie und so langsam denke ich, dass es sicherer ist, wenn sie mal untersucht wird, ob das nicht auch das Sympton einer (ansonsten unauffälligen) Krankheit sein kann.


    Jetzt überlege ich, ob ich nur die Henne oder Hahn und Henne zum Arzt bringe?


    * Ist es von Vorteil, wenn der Arzt auch den symptonfreien Vogel sehen kann?
    * ist für den Hahn der Stress (einfangen und Transportkäfig) größer oder kleiner als wenn beide für mehrere Stunden getrennt sind?


    Ich habe die beiden schon mehrmals transportiert (zur Urlaubsvertretung), aber sie waren - seitdem sie bei mir sind - noch nie getrennt.


    Bisher waren wir beim Autofahren immer zu zweit: einer ist gefahren und der andere hatte die beiden Vögel (in jeweils eigener Box) auf dem Schoß. Da ich zum Arzt wegen der Sprechstundenzeiten allerdings alleine fahren muss, wäre es im Auto mit nur einem Vogel in einer Box wohl auch wesentlicher einfacher.


    Hmm.. was meint Ihr?

    nach wir fünfmal eine Maus weit, weit weg wieder ausgesetzt haben, haben wir jetzt seit mehreren Wochen Ruhe und ich hoffe, damit hat sich das Thema für uns erledigt!

    Huch, wir haben Mäuse.


    Unsere Nmyphis wohnen im Wohnzimmer und haben mit dem Balkon (ausser einer speziellen Freisitzmöglichkeit) nichts zu tun. Aber ich habe in der Regel zwei von solchen http://www.nymphensittichseite…0Gitter%20sch%FCtzen.html Balkonkästen, von denen einer im Wohnzimmer steht und ein anderer auf dem Balkon zum Nachwachsen. Dort säe ich meistens auch ein paar Sonnenblumenkerne ein (weil unsere Nymphis die Sprößlinge so super finden!).


    Aber jetzt haben Mäuse diese fantastische Futterquelle entdeckt und erobern unseren Balkon. Argh. Ich werde die nun nach und nach einfangen und natürlich kein Futter mehr anbieten. Aber ich frage mich, wie die in den vierten Stock kommen und vor allem, wenn sie das einmal entdeckt haben, ob sie nicht immer wieder kommen...

    Hallo,


    mal eine einfache Frage: es gibt bei Nanu Nana einige Deko-Artikel, die ich gerne zum Schreddern und Beschäftigen für meine Nymphis kaufen würde. Ich hatte da schon mal Weidenkugeln gekauft, die ganz klasse waren. Jetzt denke ich einmal an so 'aufgewickeltes Heu' und an Schalen von irgendwelchen exotischen Nüssen.


    Könnte da irgendwas von giftig sein? Behandelt? Oder gerade bei Nüssen irgendwelche Pilzsporen?


    Würde mich über eine Einschätzung sehr freuen!


    Viele Grüße,
    Karsten

    Vielen Dank für alle Antworten!


    Zitat

    Original von Pek Ich habe nur die Madeira (angebaut an die eigene Volie) und die ist mit dem Untergestellt verschraubt, was ihr auch mehr STabilität gibt. Ich bin mir auch nicht sicher, wie oft sich die Volie letztendlich immer wieder auseinanderbauen und wieder zusammensetzen lässt (Durchdrehen der Schrauben - aber evtl. könnte man das schraubentechnisch dann auch anders lösen - Schraube/Mutter). :hae:
    Gehe also davon aus, dass es mit dem Madeira double auch nicht anders ist.


    Okay.


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    Original von Pek Sowohl am Madeira als auch an der Villa Casa befinden sich Plexiglasplatten o. Ä. als Umrandung, sodass ein großer Teil des Futters/der Einstreu zurückgehalten wird. Allerdings fällt schon mal was zwischen den Rändern durch.


    Aha, die Information ist neu für mich. Das konnte ich auf den Bildern bisher nicht so ausmachen.


    Zitat

    Original von Pek Hast du mal versucht, anstatt eines Handschuhs ein kleines Tuch (Küchentuch) zu verwenden?


    Ja, der Erfolg war, dass die beiden anschließend Monate lang eine panische Angst vor allem hatten, was irgendwie nach Tuch aussah. Sei es eine große Serviette, ein Bademantel, mit dem man bekleidet ist, und wenn man das Tischtuch abnimmt zum Ausschütteln, fliegen Michel und Madita erst mal mehrere Stunden 'zur Sicherheit' in die hinterste Zimmerecke.
    Handschuh gefällt zwar auch keinem (und sie beißen!), aber sie haben hinterher nicht mehr Angst vor der Hand als vorher und fressen weiterhin Kolbenhirse aus der Hand. Auf die Hand kommen sie eh nicht.


    Zitat

    Original von 484tina Welche Modelle mir noch einfallen
    [...]und die
    MONTANA Villa Casa III


    ist leider zum Transport einfach zu groß!
    Das mit dem Transport ist so ein Problem......


    Zitat

    Original von 484tina Habt ihr einen Kombi? Die Villa Casa III müsste eigentlich in einen Kombi rein gehen wenn man die Sitze umlegt. Auch von der Breite her düfte es kein problem sein.


    Wir haben gar kein Auto und die Autos, die wir uns problemlos leihen / mieten können (Freundeskreis, carsharing) sind eher Kleinwagen. Auch die Kombis, auf die ich hier beim Carsharing Zugriff habe, sind nicht wirklich groß.


    Zitat

    Original von 484tina Zur farbe der Gitterstäbe:
    Du kannst bedenkenlos das sandweiß nehmen, das ist schon auf die Vögel abgestimmt.
    Einige hier im Forum haben schon berichtet, dass es keinerlei Probleme mit den hellen Gittern gab.


    Danke für die Info!


    Zitat

    Original von ladychaos ausserdem würde ich die nymphen bei einer autofahrt immer in einen transportkäfig setzen. die gefahr dass sie beim aufschrecken losflattern und sich im grossen käfig verletzen (einhängen im gitter, anstossen an ästen usw) wäre mir zu hoch. wenn meine geier autofahren müssen, kommen sie in einen kleinen nagerkäfig ohne sitzstangen. sie bleiben ruhig am boden hocken und drücken sich zusammen. wildes geflatter oder rufen hatte ich gott sei dank noch nicht.


    Klar, beim Autofahren kommen sie in Transportkäfige, dass ist sowieso klar!


    Zitat

    Original von Shanti Wir haben ja die Madaira double gebraucht geholt. Das Oberteil ist ein Teil und kann man meines Wissens nicht in zwei einzelne trennen. Man kann aber die Beine unten abmachen. Aber das war bei uns im Kombi mit großem Kofferraum und Sitze umbauen schon sehr schwer zu transportieren. Also im Kleinwagen bekommst Du die 160x50 und noch die Höhe dazu meiner Meinung nur sehr schwer rein. Da kann ich Dir nur abraten. Außerdem hat das Zusammenbauen mit dem Grundgestellteilen dann schon auch noch etwas gedauert. Für`s Transportieren halte ich die Voliere für ungeeignet.


    Schade.

    Also unsere zwei Geier sollen einen neuen Käfig bekommen.


    Sie bekommen täglich ganztägigen Freiflug und da ist der aktuelle wohl gerade akzeptabel, aber größer ist natürlich besser!


    Ich möchte einen Käfig kaufen und keinen selber bauen (mangels Zeit und handwerklichen Geschick).


    Das wichtigste Kriterium ist, dass er ohne großen Aufwand in einem Kleinwagen transportabel sein muss! Bei uns haben die Nymphis jeden Tag Freiflug, aber bei den "Ferieneltern" müssen sie im Käfig bleiben. Wenn wir jetzt also einen neuen Käfig kaufen und die Geier davon profitieren sollen, ist es zwingend ntowendig, dass man ihn (ohne ihn komplett auseinandernehmen zu müssen) leicht dorthin transportieren kann.


    Bisher habe ich u.a. den Madeira double in die engere Auswahl genommen. Ich habe aber die Befürchtung, dass er mit einer Gesamtbreite von ~1,60 nicht mehr ohne weiteres in einen Kleinwagen passt. Hat da jemand Erfahrung? Kann man ihn leicht in die beiden Hälften zerlegen? Ebenfalls wichtig wäre natürlich, dass man den Käfig leicht vom Gestell trennen kann. Geht das?
    Ich habe beim Überfliegen diverser Threads schon gesehen, dass einige hier diesen Käfig haben. Da würde ich mich über Rückmeldungen sehr freuen!


    Der andere Käfig, den ich bisher so gefunden habe, ist die Zimmervoliere S von vogelladen.de Im Prinzip habe ich da die gleichen Fragen zu...


    Fallen Euch noch weitere Kaufkäfige ein, die in Frage kommen (wenn jemand keine Werbung machen will, gerne auch per PM)?


    Ausserdem habe ich noch folgende Fragen:

    • Dieses Gitter über dem Fußboden benutzt man lieber nicht, oder? Meine Vögel gehen auf jeden Fall gerne auf dem Fußboden (sowohl im Zimmer als auch im Sand im Käfig) spazieren.
    • Mein aktueller Käfig hat eine "Plastikschale" als Boden, die etwa 10 cm hochgezogen ist. Das verhindert schon mal so das gröbste, was an Dreck ins Zimmer gewirbelt werden kann. Beide oben genannten Käfige haben keinen richtigen Schmutzfang. Wie ist das da mit der Dreckverteilung? Kann man da überhaupt noch Sand nehmen? Sollte man da lieber auf Buchengranulat umsteigen? Das staubt weniger, oder?
    • Den Montana gibt's in Antik und Sandweiss. Ich weiss, dass weiss nicht so gut für die Vögel ist, aber ist das Sandweiss von Montana vielleicht schon 'dunkel / kontrastreich' genug? Es würde im Zimmer doch freundlicher aussehen!
    • Wenn ich jetzt meine Vögel mal einfangen muss (für den Transport, kommt nicht oft vor und gefällt weder mir noch den Vögeln...), mache ich das mit der Hand (Handschuh), wenn sie im Käfig sind. Geht das auch bei einem Käfig mit großer Tür und etwas größerem Volumen? Oder muss man da zu einem Kescher greifen?


    Vielen Dank & schönes Wochenende!
    Karsten

    So, die Hängelampen, in denen in einem Kabel beide Pole geführt werden, haben wir abgehängt. Jetzt dürfte von daher nichts mehr passieren.


    Aber die quer gespannten Drähte sind innerhalb weniger Tage echt deren Lieblingsplatz geworden. Das ist auch soweit okay, aber über dem Esstisch gefällt uns das gar nicht!


    Habt Ihr irgendeine Idee, was man dagegen machen könnte? Klar, man könnte noch 'attraktivere' Alternativen anbieten... Mir ist klar, dass 'verscheuchen' o. ä. keinen Zwecke hat, weil sie die Aufmerksamkeit eher als Belohnung ansehen würden.

    Hallo noch mal,


    zu dem Schluß, dass 12 V dem Vogel nichts anhaben können, wenn sie am Körper (also z. B. zwischen Fuß und Schnabel) anliegen, bin ich dann auch gekommen. Abgesehen davon, dass ja dazu - die im Vergleich - niedrigohmigen Lampen parallel geschaltet sind.


    Nun hängt das Lampensystem bei uns rund ein halbes Jahr und weil Michel und Madita so große Angsthasen sind, haben sie es auch dieses halbe Jahr schön ignoriert.


    Aber seit dem letzten Wochenende haben sie einen neuen Lieblingsplatz. Seht selbst: Fotos


    Da ich mir jedoch Sorgen mache, dass die 12 V schaden, wenn sie direkt an der Zunge anliegen und dies ja durchaus möglich ist, wenn die Vögel das herunterhängende Kabel anknabbern, haben wir die Aufhängung nun etwas geändert (leider...)