Partner gestorben was nun?

  • Hallo!


    Ich bin neu hier. Daher habe ich gleich mal eine Frage.
    Bis Mitte letztes Jahr hatte ich noch ein Nymphensittichpärchen.
    Beide waren so ca. 15 Jahre alt. Die beiden habe ich von meinen Eltern übernommen und sind seit ca. 2 Jahren bei mir.
    Dann ist mir leider letzten Sommer die Henne verstorben.
    Jetzt ist "Kucki" seitdem ganz alleine. Ich habe dann bei unserem Jurazoo im Ort nachgefragt (wir haben beide damals von dort gekauft) was ich jetzt machen soll. Einen neuen dazu holen, oder alleine lassen?!
    Die Dame hatte mir dann gesagt, dass mein Kucki mit 15 Jahren ein Opa ist und dass er keine neue Partnerin akzeptieren würde. Und ein jüngeres Weibchen geht gleich gar nicht.
    Dann hat sie noch gesagt dass ich ihm täglich Freiflug geben soll und mich mit ihm unterhalten soll (aber das mache ich sowieso schon)
    Was wäre das Richtige für ihn? Ich kann mir nicht vorstellen dass Einzelhaltung bis ans Lebensende so toll für ihn ist.


    Ich hoffe mir kann jemand bei meiner Entscheidung helfen.


    Danke im Voraus.

  • Hallo Daniela!
    Einzelhaltung ist absolut falsch! Und mit 15 Jahren ist dein Kucki noch ganz und garkein Opa, wenn man bedenkt das er noch locker 10 Jahre älter werden kann!
    Es ist absoluter quatsch das Kucki keine Henne mehr akzeptiert - aus welchen grund den nicht??
    Natürlich solltest du kein Jungtier zu deinem Hahn dazusetzten sondern ein bereits geschlechtsreifes weibchen (mindestens 1 Jahr alt, aber da dein Kucki älter ist würde ich mich auch nach älteren Damen umschauen). Solche findest du in den Abgabemärkten oder Tierheimen sicher! Es muss schließlich kein Tier aus der Zoohandlung oder von Züchter sein!
    Am besten sollte die Dame den gleichen Farbschlag haben wie die verstorbene Henne, das erleichtert die verpaarung.


    Täglicher Freiflug ist wichtig udn zwar nicht nur wenn man ein einzelnes Tier hält! Und das man sich mit den Tieren beschäftigt halte ich für selbstverständlich.


    Wenn du deinem Kucki was gutes tun willst gönn ihm wieder eine Henne.

    Liebe Grüße von mir - Laura - die Nymphielos geworden ist!

  • Hallo Daniela!


    Du liegst mit deiner Vermutung ganz richtig, dein Kucki braucht wieder eine Partnerin. :smile:
    Bei einer Lebenserwartung von 25 Jahren hat er auch noch einige schöne Jahre vor sich.


    Was dein Kucki natürlich braucht , ist eine geschlechtsreife Partnerin und kein Jungtier. Mit ca. 1 Jahr sind Nymphensittiche geschlechtsreif und mit ca. 2 Jahren sind sie aus dem " Flegelalter" heraus und werden ruhiger.


    Du kannst also beruhigt eine Henne ab 2 Jahren zu Kucki holen. Er wird sich bestimmt riesig freuen.
    Am Besten suchst du eine Henne die der Verstorbenen ähnlich sieht, so weisst du sicher, dass er auf den Farbschlag steht. :smile:


    Schau doch einfach mal in unsere Abgabethreads oder gibt eine Suchanzeige auf.


    Ich hab schon was gefunden:


    63791 Wunderschöne Perle sucht Hahn

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

    Einmal editiert, zuletzt von Flori ()

  • Hallo! :)


    Vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Das hilft mir wirklich sehr weiter, denn mir liegt viel daran, dass es ihm gut geht und dass er nicht mehr alleine ist.
    Ich werde mich gleich kommende Woche dran setzen und mich zuerst mal in den Tierheimen umhören, ob Hennen abzugeben sind.


    Grüße

  • Finde ich super klasse, dass du dich im Tierheim umschauen willst. :richtig:


    Falls du Fragen zur Geschlechtsbestimmung hast oder du dir unsicher bist, helfen wir gerne weiter. :smile:


    In Zoohandlungen erzählen sie dir immer das, was du hören willst.Egal ob Alter oder Geschlecht. ;)

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

  • Hallo Daniela!


    Da die kleine noch eine sehr deutliche Perlung hat und schon 4 Jahre alt ist müsste sie eine Henne sein.
    Denn die Perlung der Hähne verschwimmt nach ein paar mausern und wird nach ein paar Jahren fast unsichtbar.


    Ich schätze mal da hast du Kuckis zukünftige gefunden! Und so eine hübsche noch dazu! :suess:

    Liebe Grüße von mir - Laura - die Nymphielos geworden ist!

  • Ja, da gratulieren ich auch zu einer hübschen Perlscheckenhenne. Hoffen wir, dass Sie Deinem Hahn genauso gut gefällt wir uns hier.


    Halte uns doch mal auf dem Laufenden, wie er reagiert!


    Ach ja, es ist immer gut, wenn ein neues Tier einzieht zuvor die alte Umgebung zu verändern, damit beide sich neu orientieren müssen. Auch raten wir immer dringend dazu, einen Neuzugang zuvor vom vogelkundigen Tierarzt durchckecken zu lassen oder mindestens eine Kotprobe untersuchen zu lassen. Nicht, dass Du Deinem Hahn da etwas einschleppst. Oft treten Krankheiten erst durch den Stress der Umgewöhung in Erscheinung und das Immunsystem von Einzeltieren oder welchen, die jahrelang nur zu zweit waren, ist einfach nicht so trainiert.

  • Sorry, bei den komplett geperlten stimmt es, dass sie Perlen komplett verlieren. Aber bei den Perlschecken kann man das nicht so einfach sagen.
    Mein Florian (definitiv Hahn) sind die Perlen erst viel später verschwunden, aber auch nicht komplett. Und bei Antjes Nymphenhähnen sind bei den Perlschecken die Perlen auch bei den älteren noch sehr gut zu sehen.


    Daher wäre ich vorsichtig.

    Es grüßen herzlich Claudia und die Geier

  • Also die gerperleten Scheckenhähne, die ich bisher gesehen habe, bei denen war die Perlung aber viel deutlicher verwaschen.


    Diese Perlung ist so ausgeprägt, dass ich da schon eher auf die Henne tippen würde. Aber wer ganz auf Nr. Sicher gehen möchte, schickt dann lieber ein Federchen ein.


    Hat die jetzige Halterin, denn etwas über das Verhalten gesagt? Ist sie sehr ruhig oder zeigt sie evtl. doch Balzverhalten?

  • Da es ja ein Schecke ist, kann man wirklich 100 % von der Optik her das Geschlecht nicht bestimmen. Zwar ist das Tier schon sehr ausgeprägt geperlt, aber wie schon geschrieben wurde, gibt es gerade bei den Schecken immer wieder Hähne, die ihre Perlung nicht oder sehr spät verlieren. Nun meint der Halter ja auch noch, dass er glaubt, es ist ein Hahn.


    Was hat der jetzige Halter denn über das Verhalten erzählt? Balzt das Tier oder ist es eher ruhiger? (Balzen: Singen, auf Gegenstände Klopfen wie ein Specht, mit Herzchenflügeln herumwatscheln)


    Aber ich würde Dir raten, wenn Du auf Nr. Sicher gehen möchtest, ein Federchen an ein :guck: Labor schicken zu lassen.

  • Hallo!


    Ich hab mal nachgefragt wie der Sittich sich so verhält.
    Also nach seinen Beobachtungen balzt er/sie nicht, klopft auch nicht auf Gegenstände und singt auch nicht.
    Er/Sie lebt in Einzelhaltung bei seinem Besitzer und er findet es besser wenn der Sittich unter Artgenossen kommt. Daher möchte er ihn abgeben.


    Grüße

  • Nun liegt es halt an Dir, ob Du dem jetzigen Halter das glaubst und das Risiko eingehen möchtest.


    Für mich persönlich sieht es sehr nach einer Henne aus, da die Perlung für ein so altes Tier schon sehr ausgeprägt ist. Auch würde das beschriebene Verhalten zu einer Henne passen. Da das Tier alleine lebt, kann man aber natürlich auch da nie so 100% sicher sein.


    Wie gesagt absolut sicher wärst Du mit einer Genutnersuchung Kostenpunkt 16 Euro. Oder Du riskierst es halt und schaust, ob die Zwei sich vertragen. Das musst letztendlich Du entscheiden.

  • Hallo!


    Melde mich endlich zurück! Nach langer Suche, habe ich gestern doch endlich eine Dame für Kucki gefunden. Sie ist ca. 6 Jahre alt und stammt von einem privaten Hobbyzüchter.
    Bin dann gleich hingefahren und habe sie abgeholt und gestern noch zusammen gesetzt.
    Jetzt mach ich mir aber schon Sorgen, obwohl sie gerade mal 1 Tag zusammen sitzen!
    Kuckis Partnerin ist ja vor 1 Jahr verstorben. Seitdem saß er dann alleine zusammen mit seinem "Spiegel" in dem Käfig mit den Maßen
    Breite 77 x Höhe 75 x Tiefe 45 cm.
    Seitdem habe ich den Käfig immer offen gelassen, damit er rumfliegen kann wenn er möchte. Hat er aber nie gemacht. Entweder hat er sich oben auf den Käfig gesetzt und dort übernachtet oder er hat sich in sein Eck unten im Käfig gesetzt und dort saß er dann fast den ganzen Tag. Dann bin ich mal mit ihm zum Arzt gefahren um ihn durchchecken zu lassen. Laut Arzt ist er mit seinen 15 Jahren gesund und munter. Aber fliegen wollte er bisher nie so richtig, obwohl er den ganzen Tag die Möglichkeit hatte. Wenn er mal geflogen ist, dann nur kurz und meistens mit Absturz auf den Boden.
    Daraufhin habe ich ja dann überlegt ob ich eine Partnerin für ihn hole und nach langer Suche habe ich endlich eine gefunden.
    Ich habe einen großen Käfig vor längerer Zeit besorgt mit den Innenmaßen Breite 92 x Höhe 121 x Tiefe 56 cm. Ich habe dann gestern die beiden Gleichzeitig in den neuen Käfig reingelassen. Dann saßen sie auch gleich nach kurzer Zeit nebeneinander auf einer Stange.
    Aber seit heute, wenn sie zu ihm gehen möchte, hackt er auf sie ein.
    Das Problem mit dem Hacken hatten wir auch schon mit der anderen Partnerin und das ca. 15 Jahre lang. Er hat sie immer nur gehackt, wenn sie ans Futter ran wollte oder ihm mal über den Weg gelaufen ist. Aber dann waren auch Tage dabei, wo die Beiden zusammen im Nistkasten saßen und alles in Ordnung war. Jetzt habe ich Angst dass er sich nicht ändert und die neue Dame auch weiterhin hackt. Sie ist so lieb und möchte immer zu ihm hin und er ist so gemein zu ihr. Und sie wehrt sich nicht mal. Mir tut sie richtig Leid und ich weiss nicht wie ich darauf reagieren soll.

  • War er denn viel mit dem Spiegel beschäftigt?
    Vielleicht hat er sich mit seinem Speigelbild verpaart und dultet im Moment keinen "dritten" Nymph in seiner Gegenwart.


    Auf jedenfall solltest du den Speigel raus nehmen, Vögel brauchen keine Spiegel sondern einen Partner. Den hast du ja jetzt, auch sonst ist ein Spiegel gänzlich ungeeignet.


    Weil du was von einem Nistkasten geschrieben hast, für was soll dieser denn sein? zum brüten? Nimm den Kasten am bessten raus, wenn du die Vögel brüten lassen möchtest musst du beim Verteinäramt eine Genehmigung beantragen und eine Prüfung ablegen, erst dann darfst du Kücken groß ziehen lassen.


    Ich denke wenn sich die Bedingungen verbessern (in erster Linie der Spiegel verschwindet), dann wird sich dein Hahn über kurz oder lang wieder mit der Dame beschäftigen.


    Ein Tag ist ja auch keine Zeit für Nymphen, warte mal ein paar Monate, dass wird bestimmt.
    Ich drück dir auf jedenfall die Daumen das die beiden sich finden.


    Was auch sehr gut ist, das die Henne dem Hahn vom Kopf her ähnelt, das erleichter Speigelgeprägten Vögel den neuen Partner zu akzeptieren, wenn dieser ähnlich aussieht.

    Viele Grüße von :nymph1: Melvyn & Mäuschen, :nymph2: Gino :nymph3: Gwenny :nymph4: Fabius, Sammy, Dorie und natürlich von :flug: mir

  • Mit dem Spiegel hat er sich unheimlich viel beschäftigt. Den Spiegel habe ich gestern noch am Abend rausgenommen, da ich gemerkt habe dass er sich nur mit dem beschäftigt und überhaupt nicht mehr von dem weg wollte. Danach hat er an die 3 Stunden rumgeschrien und hat voll randaliert.


    Den Nistkasten hatte ich vor 2 Jahren mal bei drinnen als die andere Partnerin noch da war. Ich hatte in der Woche immer sehr viele Eier auf dem Käfigboden liegen. Daher wollte ich wissen was passiert, wenn ich einen Kasten reinhänge. Sie haben zwar gebrütet aber das ist nie was draus geworden.


    Ich habe den Nistkasten in dem neuen Käfig nicht mit reingetan, da ich keinen Nachwuchs haben möchte. Mir geht es rein darum dass Kucki Gesellschaft hat.


    Wahrscheinlich bin ich nur zu übervorsichtig!


    Darf ich eigentlich schon Freiflug anbieten oder soll ich noch etwas warten bis sie sich aneinander gewöhnt haben?

  • Das er jetzt schreit nachdem du den Spiegel raus hast ist zwar warscheinlich sehr anstrengend für dich, aber es war richtig.
    Aus der Sicht von Kucki fehlt ihm jetzt sein partner (das Speigelbild)
    Aber er wird sich bestimmt bald umorientieren, jetzt wo er eine echte Henne hat.


    Freiflug würde ich anbieten, zum einen fliegt vielleicht dann Kucki wieder mehr, weil die Henne fliegt und zum anderen kann die Henne so auch mal ausweichen. Kucki kennt sich ja aus, ich denke die henne wird sich an ihm orientieren, auch wenn er im Moment nicht sonderlich freundlich ist.

    Viele Grüße von :nymph1: Melvyn & Mäuschen, :nymph2: Gino :nymph3: Gwenny :nymph4: Fabius, Sammy, Dorie und natürlich von :flug: mir

  • Das auch ein Paar sich mal hackt und nacheinander pickt, gerade wenns ums Futter geht ist ganz normal. Wenn sie zusammen auf einer Stange sitzen, war es schon mal ein gutes Zeichen. Aber natürlich brauchen beider Tiere jetzt erst einmal Zeit um sich aneinander zu gewöhnen. So ein Spiegelbild verhält sich doch ganz anders als ein richtiger Vogel. Das irritiert vielleicht Deinen Hahn erst einmal. Aber da die Henne auch einen gelben Kopf hat, denke ich, dass Du sogar gute Chancen hast, dass die Zwei sich über kurz oder lang zusammen tun. Hab einfach etwas Geduld und lass die Zwei mal machen. Es schadet aber nie, um zu viel Zoff zu vermeiden, wenn man ausreichend Futternäpfe anbietet. Wobei das keine Garantie ist, dass es nicht zu Futterneid kommt. Ich habe einen Hahn, der anfangs bei 6 :rolleyes: Futternäpfen immer den haben musste, an dem der andere gerade gefressen hat. :bang:

  • Hallo Daniela,


    ich kann zwar nur von Welli-Erfahrungen berichten, aber selbst, wenn es keine richtige Partnerschaft geben sollte, ist es für beide Vögel trotzdem gut, daß sie sich haben. Ich habe mit unseren Wellis leider nie ein echtes Paar erlebt. Unsere Henne Pingi war irgendwie am Hahn Lari nicht sonderlich interessiert. Sie kraulten sich nicht, spielten nicht zusammen, Pingi wollte immer das Spielzeug oder den Ast bearbeiten, den Lari gerade bearbeitete, sie mußte aus dem Napf fressen, aus dem er gerade fraß usw.. Sie hackte auch nach ihm - ohne ihm weh zutun, also fast immer nur in die Luft - kurz: Sie war an einer Partnerschaft null komma nix interessiert. Aber, musste einer der Beiden z.B. mal zum TA, war es nicht möglich, mit nur einem zu fahren. Der Partner musste IMMER mit, weil Madame dann am zetern war.....und wenn sie gefüttert werden wollte, dann war er auch gut :D


    Also, selbst wenn es keine schöne Partnerschaft geben sollte, im Grunde werden beide doch froh darüber sein, sich zu haben.....auch wenn sie es Dir und dem Partner nicht so zeigen. Aber ihr habt ja noch Zeit. Das Hähnchen muß jetzt auch erstmal den "Verlust" des Spiegelpartners verdauen. Das wird schon.....
    :richtig:

  • Hallo!


    Ist jetzt schon ungefair 5 Wochen her, wo ich meinen Kucki mit der Dame vergesellschaftet habe.
    Sie sucht des öfteren seine Nähe. Aber sobald sie zu nahe an ihn ran kommt, hackt er sie sofort und scheucht sie weg. Er versucht sie auch wie ich sehen konnte in die Füße zu beißen.


    Wenn Schlafenszeit ist, dann sitzt er immer an seinem "Lieblingsplatz" und sie möchte sich daneben setzen. Aber er lässt das nicht zu und scheucht sie dann weg.


    Es ist echt schwierig für mich, das einzuschätzen.


    Grüße

  • Hallo Daniela,


    durch die Prägung auf den Spiegel kann schon sein, dass er sich jetzt erst einmal schwer tut, die neue Partnerin zu akzeptieren. Bisher hatte er ja seine vermeintliche Partnerin im Spiegel, die er jetzt vermisst. Das kann schon dauern, bis die Zwei sich zusammen raufen.


    Du hast geschrieben, dass beide sowieso zusammen in eine neue Voiere kamen. Wenn er immer einen bestimmten Platz eisern verteidigt, würde ich einfach die Voliere wieder umstellen, damit die Karten wieder neu gemischt werden.


    Ansonsten würde ich einfach weiter abwarten. Die große Liebe auf den ersten Blick scheint es leider nicht zu sein, aber mit der Zeit tritt bestimmte eine Gewöhnung ein. Auch wenn sein Verhalten rabiat aussieht, so sind die Nymphis sehr friedliebend und es kommt in der Regel zu keinen ernsteren Verletzungen. Sorge mal für viel Beschäftigung und Ablenkung: Oft kommt man sich ja auch über gemeinsame Unternehmungen näher. ;) Auch immer ausreichend Wasser- und Futterschüsseln anbieten, damit die Henne nicht zu kurz kommt. Leider gibt es immer wieder sehr futterneidische Tiere, da entspannt sich dann die Situation, wenn genug Ausweichmöglichkeit besteht.

  • Kucki muss sich einfach daran erinnern was es heisst ein Vogel zu sein...


    Das Sozialverhalten ist irgendwo in seinem Gedächtniss abgespeichert, er muss es nur rauskramen. So kann er ersteinmal mit der Henne nix anfangen, er weiss einfach nicht was sie von ihm will...
    Es war auf jeden Fall richtig und gut das du ihm eine Henne zur Seite gestellt hast!
    5 Wochen sind in einem Leben von 25 Jahren noch gar nix. Meine beiden haben erst nach nem knappen Jahr zueinander gefunden...


    Schreddermaterial, Abwechslung, Beschäftigung kann sich - wiegesagt - auch positiv auswirken...


    Gib ihm noch ein bisschen Zeit - das wird schon.


    so hoffnungsvoll