Beiträge von Vogelmami

    Ich hab einfach privat so viel um die Ohren und es wird nicht weniger....

    Zudem sind viele angesprochene Themen typische Zimmer Geschichten und da hab ich nicht wirklich was beizutragen. Meine sind in einer Aussenvoli, das bringt dann auch ganz andere Probleme.

    Aber hast recht, ich sollte wieder öfter hier reinschauen.

    Vermutlich auch im Abgabeteil, es sind zuviele geworden - ich kann nicht nein sagen und dann kommt ungeplantes dazu und schon quillt die Voliere über...

    Versprechen kann ich nichts, aber notiert hab ich es mal.

    Bin ohnehin nur noch seeehhhr selten da... :/

    Hallo, erstmal schön dass es dem Kleinen gut geht!


    Zu deiner Frage - Teelöffelweise. Die Menge reicht für einen Piepmatz, sonst wirfst du zuviel weg.

    Du musst ja für jede Fütterung neu anmischen. Der Kropf sollte ja auch nicht überfüllt werden. Je nachdem wie alt der Kleine ist solltest du ohnehin alle 2 bis 3 Stunden füttern.

    Du nimmst also einen Teelöffel voll Futterpulver und mischt 5 Teelöffel abgekochtes noch sehr gut warmes Wasser dazu. In einer Spritze aufziehen, Themperatur kontrollieren - ich mach das Mama Style an meiner Lippe - und das Küken füttern. Am Besten vorsichtig am Kopf halten und ihn dabei leicht nach oben strecken, so verhinderst du dass es sich verschluckt.

    Viel Erfolg.

    Wenn du zuhause bist und das Ganze im Blick hast würde ich nicht nach festen Zeiten oder Abständen gehen.

    Wird gefüttert, alles prima. Kriegt der Kleinste nichts oder viel zu wenig - nachfüttern!

    Ganz leer sollte der Kropf nur einmal über Nacht werden.

    Selbst wenn einer mit der Entwicklung hinterher hinkt, so what? Das kann alles aufgeholt werden. Auch die Flauschis haben ihren eigenen Rhytmus.

    Übertriebenes nach Tabellen und Schablonen denken ist kontraproduktiv.

    Anders sieht es aus wenn du für längere Zeit aus dem Haus musst. Dann würde ich vorher schauen, dass alle gut gefüllte Kröpfe haben.

    Blöde Situation.

    Eine Spritze ist halt leider kein Sittichschnabel, da braucht es Geduld.

    Den Kopf an den Bäckchen mit Daumen und Zeigefinger nach oben und leicht hinten strecken und mit der Spritze seitlich in den Schnabel.

    Kannst auch mal leicht hoch und runter wackeln mit dem Kopf, wenn die Eltern füttern wackelt das ganze Küken.

    Vom Schnabel über den Hals abwärts streichen um das Abschlucken anzuregen.

    Klicker / Schmatzlaute mit der Zunge - alles was es ein bischen "normaler" erscheinen lässt für das Kleine.


    Da muss eben viel Geduld und Fantasy ran, wenn sie es erstmal verstanden haben dass da Futter kommt wird es meist zum Selbstläufer.


    Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass das recht schnell gut funktioniert.

    Solange er sich weiterentwickelt, auch wenn es nur in winzigen Minischritten ist würde ich einfach so weitermachen und abwarten.
    Wärme ist immer gut, besonders da er so weit hinterher hinkt. Vermutlich muss er einfach heftige Unterversorgung in der ersten wichtigen Zeit aufholen und verarbeiten.
    Ob er das komplett aufholt oder irgendwas zurück bleibt wird die Zeit zeigen.
    Das A 21 ist eigentlich ein gutes Aufzuchtfutter, das gibt man ja auch bei kranken Vögeln die zeitweise nicht selber fressen können, von daher kann man das ja ne halbe Ewigkeit füttern bis er vollständig selber fressen kann.


    Mit weiteren Tipps kann ich leider nicht dienen, nur die Daumen drücken....

    Ich würde sie auf jeden Fall zu der Schwester setzen. Da können sie sich das Fressen langsam aber sicher abschauen.
    Das geht nicht von heute auf morgen, also bitte fleissig weiter mit Brei füttern.
    Junge Nymphis sind erst mit etwa 10 bis 12 Wochen wirklich futterfest, obwohl sie oft mit der Bettelei bei den Eltern selbst mit 4 Monaten noch Erfolg haben!


    Wenn du den Eindruck hast, dass sie wirklich vom Futter aufnehmen und nicht nur damit spielen, kannst du die Abstände vergrößern in denen du fütterst.


    Kleine Körner und Hirsekolben sind für den Anfang leichter zu knacken für die Minis.
    Schwarmverhalten können sie von der Schwester nur lernen wenn sie mit anderen Nymphis zusammenlebt. Was sie selber nicht gelernt hat kann sie auch nicht weitergeben...

    Prima wenn sie ein wenig mehr zunehmen mit dem Tee.
    Ich drücke feste die Daumen dass sie langsam aber sicher aufholen.Eine Woche Rückstand ist auch nicht die Welt.


    Hast du die Tabelle und Bilder schon gesehen?
    Ist ein grober Anhaltspunkt wo es mal hingehen soll. :)


    Küken

    Habe ich so eigentlich noch nicht beobachtet, aber ich musste auch noch nie Küken ganz ohne Eltern von Hand aufziehen. Bin in meinen 30 Jahren Zucht immer mit zufüttern ausgekommen - schnell mal auf Holz geklopft! :hammer:
    Schlecht dürfte das nicht sein, aber wirklich beurteilen kann ich das nicht. :ka2:

    Die Kombi Fenchel / Kümmel / Anis gibt es als Teebeutel, das nehme ich.
    Einfach wie normalen Tee kochend übergießen und ein paar Minuten ziehen lassen.
    Davon dann die benötigte Flüssigkeitsmenge mit dem Pulver vermischen, meistens passt das dann auch mit der Temperatur...


    Mit den Bildern kann ich nicht wirklich helfen, bin eine Technik Null! ;)
    Aber versuch doch mal sie einfach mit Paint zu verkleinern, das ist eigentlich auf jedem Windows Rechner drauf.

    Handaufzuchten sind immer Problemfälle. Ich würde tatsächlich mal versuchen den Brei mit Kümmeltee anzurühren.
    Das hilft auf jeden Fall bei der Verdauung!
    Solange sie wenigstens etwas zunehmen ist es okay.
    Das Ganze braucht einfach Zeit und Geduld.
    Wenn sie erstmal anfangen zu fliegen und langsam auch ein wenig selber ans Futter gehen werden sie den Rückstand aufholen.

    Falls du die Kleinen mit ihrer Box so stellen kannst dass die Eltern Zugang zu ihnen haben wäre das von Vorteil.
    Manchmal füttern die Eltern trotzdem noch hin und wieder, das ist hilfreich. Solange sie sie nicht verbeissen oder ähnliches würde ich das tun.


    Das Aufzuchtfutter sollte so sämig sein wie möglich, also eben so dass du es noch in einer Spritze aufziehen und problemlos verfüttern kannst.
    Auf die Temperatur achten, zu kalt wird schlecht oder gar nicht verwertet. Der Kropf muss nicht zwingend ganz leer werden, tagsüber kann / sollte man alle 2 bis 3 Stunden füttern. Über Nacht wird der Kropf dann einmal ganz leer, irgendwann musst du auch mal schlafen ;) , das reicht dann.
    Versuch einfach die Menge pro Fütterung zu erhöhen in kleinen Schritten, so dass sich der Kropf langsam an größere Mengen gewöhnen kann.
    Den Brei mit schwachem Kümmel- oder Fenchel / Kümmel/ Anistee anrühren hilft der Verdauung und Verwertung.


    Sie müssen etwas zunehmen, auch wenn es nicht viel ist. Gewichts- und Entwicklungsrückstände lassen sich aufholen, aber das Abnehmen sollte dringend aufhören.


    Ich drücke Dir die Daumen!

    Prima dass es dem / der Kleinen so gut geht. :love:
    Tierärzte haben oft komische Vorstellungen von Geschlechtern bei den Flauschern.
    Mir wurde auch schon glaubhaft versichert mein erwachsener Lutino wäre auf jeden Fall eine Henne.
    Dass er nicht nur einen DNA Test hat, sondern auch mit seiner Henne Küken aufzieht wurde mit "kann nicht sein" abgetan... :phh:

    Ich habs hier grade nur überflogen, weil ich ein wenig in Zeitnot bin...


    Der Beste Rat: So wenig wie möglich eingreifen!
    Sie mögen die Einstreu nicht - wen juckst?
    Bei den Temperaturen derzeit ist ein auskühlen mehr als unwahrscheinlich.
    Die Eltern kümmern sich sonst hätte das Kleine die ersten zwei Tage nicht überlebt!
    Selbst wenn nur ein Elternteil füttert hat der Knirps alle Chancen gesund groß zu werden.
    Kann sein, dass der Schatz dann etwas hinterherhinkt mit der Entwicklung, aber das holt er auf.


    Die Entwicklungskurve mit Gewichtsangaben kann ein grober Anhaltspunkt sein, aber drauf versteifen sollte man sich nicht.
    Ich habe derzeit Küken im Kasten die mit ihren zwei Wochen schwerer und weiter Entwickelt sind als die dreiwöchigen im Kasten nebenan.
    Meine Singlemutter hat ein Küken dass über 5 Wochen alt noch bei ihr im Kasten sitzt, aber topfit ist und demnächst sicher auch ausfliegt.


    Nicht verrückt machen, weder die Federlosen noch die Gefiederten! Unnötige Störungen der Erstlingseltern machen nur Stress und können der Grund sein, dass sie ihr Kleines nicht mehr versorgen und zu ihm gehen.
    Daher finde ich es zum jetzigen Zeitpunkt auch völlig überflüssig zu wiegen und das Baby unnötig in die Hand zu nehmen oder den Kasten zu reinigen.
    Das alles hat Zeit bis der Mini mindestens eine Woche alt ist!
    Ein Kontrollblick ob zumindest ein bisschen was im Kropf ist einmal am Tag reicht fürs Erste.

    Küken werden eigentlich ohne Probleme wieder angenommen.
    Wenn du unsicher bist pack wie karine schrieb die Eltern einfach mit ein.


    Aber bis nächste Woche würd ich nicht warten. Ein Bruch heilt viel zu schnell falsch zusammen.
    Such dir unbedingt einen Notdienst, auch wenn die Fahrt etwas weiter weg ist.


    Viel Glück für das Kleine.

    Super, vielen Dank!
    Hafer passt. Hab mich mal durch diverse Bilder von Hafer gekämpft.
    Da wär ich alleine nie draufgekommen.
    Also nochwas das ich abschneiden und verfüttern kann. :D

    Hallo Leute,
    um meine Voliere wächst ja so einiges und das Meiste davon wohl vom Vogelfutter.
    Vieles kenn ich und verfüttere ich auch fleißig, aber hier hab ich keinen Schimmer...
    Weiß jemand was das ist und ob ich es den Piepern geben kann?