Körnerfutter aufbewahren

Unser Futter wird in Plastikeimern bzw. Plastikdosen aufbewahrt.
Das "Hauptfutter" wird ja jeden Tag gebraucht, da rühre ich einfach mit dem Löffel einmal um. Die Add-ons werden so alle 2-3 Tage durchgemischt, je nachdem wann ich was benutze.
Alle Futterbehälter stehen in einer Schublade unter der Voliere, also dunkel...
Ich denke bei uns ist das auch nicht so optimal gelöst, u.a. wegen der Luftfeuchtigkeit, die für das Futter eigentlich zu hoch ist. Aber es lässt sich zur Zeit nicht anders regeln...

Hallo,
ich habe auch schon verschiedene Varianten gehört. Ich habe mein Grundfutter immer in einen verschließbaren Eimer umgefüllt und die Add-ons in den Plastiktüten in denen sie verpackt waren gelassen und nach Entnahme wieder mit einem Clip verschlossen.
Eimer und Add-ons wurden in einem Küchenschrank, der nur für "Vogelsachen" war, aufbewahrt.
Nachdem der Eimer leer war, wurde er heiß ausgewaschen, trocknen lassen und die neue Ration konnte eingefüllt werden.

Gräser, Kohi, Sorghum usw. hatte ich eingefroren und bedarfsmäßig aufgetaut.

Ich hatte in all den Jahren niemals Probleme mit Pilzen, Schimmel Ungeziefer oder sonstigem.

Huhu,

ich fülle mein Futter und die diversen Saaten, Kräuter, etc. in mehreren kleinen Clipboxen ab. Das hat den Vorteil, dass wenn schon etwas im Futter ist, es auch nicht aus der Dose kann, bevor ich sie öffne.

Wichtig ist auch, dass man nicht zu viel Futter lagert (an den Bestand angepasste Menge). Bei größeren Mengen empfiehlt es sich, täglich Luft dran zu lassen, damit es auch ausdunsten kann. (außer Vakuumverpackung).

Das Futter sollte nicht der Sonne ausgesetzt sein, besser etwas kühler bei normaler Luftfeuchte.

Wir habens ganz einfach und unkompliziert in Glasbehältern zum aufschrauben. Diese lagern wir in einer Holzkiste, also dunkel. Wir hatten erst einmal motten, das war aber bevor wir die Glasbehälter angeschafft haben. Seit dem hatten wir nie wieder ein Problem.

liebe Grüße

Ich habe das Futter nun schon seit über 10 Jahren immer in einer Tupperdose. Hab damit angefangen weil ich mit Lebensmittelmotten zu kämpfen hatte.
Aber mit Pilzen hatte ich noch nie Probleme.

habe mein futter in einer plastikschüssel offen in einer schublade... ist das so ok?

Aufgrund meiner etwas größeren Anzahl an Vögeln muss ich 20 kg - Säcke kaufen. Diese Lagere ich in einem kühlen Kelleraum und fülle mir in kleine verschließbare Eimer (aus der Großküche/Majoeimer) eine kleine Menge für 3 Tage ab, die ich dann in meine "Futterküche" (ehemaliges Gäste-WC) stelle.

Zitat

Original von moovy
Ich habe das Futter nun schon seit über 10 Jahren immer in einer Tupperdose. Hab damit angefangen weil ich mit Lebensmittelmotten zu kämpfen hatte.
Aber mit Pilzen hatte ich noch nie Probleme.

dito - schließe mich an.

Ich friere Futter zur Sommerzeit auch ein.

Zitat

Original von Baiser
Ich friere Futter zur Sommerzeit auch ein.

Das würde ich nur machen, wenn es unbedingt nötig ist wüsste allerdings nicht, warum es nötig sein sollte.

Alle Körner aus Pflanzen, die nicht Winterhart sind z.B. alle gängigen Hirsesorten verlieren ihre Keimfähigkeit wenn sie eingefroren waren (Ich hab das ausprobiert)

Das mag an und für sich nicht schlimm sein, wenn man es nicht als Keimfutter verwenden will, aber ich schließe daraus, das das Korn auch seine Energie/ Kraft verliert und damit auch Nährstoffe.
Es hat dann meiner Meinung nach den gleichen Nährwert, wie ein stark überlagertes Korn.

Reife Samen der Hühnerhirse, SBK, Lein, nehmen z.B überhaupt keinen Schaden durch das Einfrieren. Genauso wie halbreife Samen und Rispen.

Mein Futter lagert übrigens trocken kühl und dunkel in Lock&Lock dosen.
Der Futtervorrat beschränkt sich auf maximal drei Monate. Mehr bestell ich nicht.

Hi

da magst Du recht haben. Aber so oft kommt "einfrieren" bei mir nicht vor.

Nur, wenn ich mal Großeinkauf mache.

Normalerweise hole ich nie auf "Vorrat"...sondern gehe öfter einkaufen

Ich friere Futter immer ein.

Ich kaufe bei Jehl immer gleich 2 Kg von verschiedenen Sorten und friere das in 500g Portionen ein. So hab ich immer Nachschub. Ledglich die Add ons lasse ich in den kleinen Beutelchen.
Irgendwelche Mangelerscheinungen hab ich bei den Vögeln noch nicht festgestellt.

Der Mensch ißt ja auch Tiefkühlgemüse und das hat eher noch mehr Vitamine als normales Gemüse, das 2 oder 3 Tage im kühlschrank gelegen hat.
Ich wüßte also nicht, warum einfrieren nicht gut sein soll.
Einfrieren verlängert lediglich das Haltbarkeitsdatum.
Und Futtermotten können so auch nicht auftreten.

Bei mir ist das Futter in großen Einmachgläsern. Sind die leer, kommen sie einfach schnell mit in die Spülmaschine. Allerdings lager ich dann das gesamte Futter so ohne großartige weitere Vorsichtsmaßnahmen. Durchs Glas sieht man ja in der Regel, wenn sich was drin bewegt. Hab auch Kolbenhirse schon in die Gläser rein, damit die offenen Packungen nicht so krümelnd in der Gegend rumliegen. Und wenn was komisch aussieht oder anfängt komisch zu riechen merk ich es hoffentlich rechtzeitig. Soll jetzt nicht heißen, ich wäre unvorsichtig... aber irgendwo kommt der Punkt, wo der Aufwand (einfrieren -> auftauen -> aufpassen, dass das Aufgetaute nicht schimmelt) extrem wird und man dann einfach auf seine Sinne (riechen, sehen) vertrauen muss.

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Zitat

Ich kaufe bei Jehl immer gleich 2 Kg von verschiedenen Sorten

Lohnt sich das nur 2kg dort zu bestellen?[/off]

Zitat

Original von Antje426
Ich friere Futter immer ein.

Ich kaufe bei Jehl immer gleich 2 Kg von verschiedenen Sorten und friere das in 500g Portionen ein. So hab ich immer Nachschub. Ledglich die Add ons lasse ich in den kleinen Beutelchen.
Irgendwelche Mangelerscheinungen hab ich bei den Vögeln noch nicht festgestellt.

Der Mensch ißt ja auch Tiefkühlgemüse und das hat eher noch mehr Vitamine als normales Gemüse, das 2 oder 3 Tage im kühlschrank gelegen hat.
Ich wüßte also nicht, warum einfrieren nicht gut sein soll.
Einfrieren verlängert lediglich das Haltbarkeitsdatum.
Und Futtermotten können so auch nicht auftreten.

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stimmt..dafür kann normales menschenessen gefrierbrand bekommen auf dauer. ich bin gelernte bäckerin und auch wir haben genug "TK-wahre", doch haben wir diese zu lange im eisschrank, sieht man es ihnen auch an. auch die hefe nimmt dadurch schaden. es gibt so schicke gefrierbeutel...da ist sogar vermerkt, wie lange man welches lebensmittel damit aufheben sollte;) denn auch eis schützt nicht ewig.

so..
ich habe einmal käfer aus dem fressnapf mitgenommen ja offenes futter da war ich noch nicht so "belehrt" würde ich nie mehr tun.
jetzt habe ich 25kg säcke die fülle ich in große tonnen einen teil den ich brauche in eimerchen mit 5kg das zweimal für abgabetiere im keller und für meine hier oben.
aber hatte seit den käfern nie mehr probleme.

bärbel

kolbenhirse habe ich in truhen aus plastik mit clickverschluß ja ich brauch halt immer gleich 2,5kg beutel

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Zitat

Ich kaufe bei Jehl immer gleich 2 Kg von verschiedenen Sorten

Lohnt sich das nur 2kg dort zu bestellen?[/off][/quote]

nein, aber ich bestelle größere Mengen, damit ich erst mal genug da habe und friere es dann ein. Das hält dann so ein halbes Jahr.
Wenn ich nur kleine Mengen Futter bestelle und jedes Mal 5,90 Versandkosten zahlen soll, dann wird das Futter auf Dauer doch relativ teuer.

Aber das Futter in kleine verschließbare Eimer im kühleren Keller zu deponieren, ist eine gute Idee. Das werde ich mal ausprobieren.