Einzelhaltung bei großen Vögeln Ok???

  • Hallo,
    ich habe jetzt schon öfters gesehen und gehört das manche Leute z.B Gelbstirnamazonen, Aras, Kakadus, Blaustirnamazonen, Graupapageien u.s.w
    alleine halten. Wenn man einen Nymphensittich oder einen Wellensittich alleine hält ist das von anderen Leuten aus schlimm, aber bei größeren Vögel wie z.B Graupapagei ist es egal. Klar, da ist ein großer Preisunterschied Welli 10€ und Kakadu um die 700€. Aber heißt es nicht das man sich vor dem Kauf informieren soll und das wenn man die Bedingungen nicht erfüllen kann, sich dieses Tier erst garnicht anschaffen soll. Ich finds irgendwie ein bisschen seltsam. Ich frage deshalb nach weil unsere Nachberin ihren 7 Monaten alten
    Graupapagei abgeben möchte und meine Bekannte großes Interesse an ihm hat. Es ist übrigends eine Naturbrut.

    LG Mark mit Boxerrüde Thyson, den Wellis Susi und Tiffi und meinen beiden Kaninchen Maja und Felix


    Im Herzen bleiben Boxerhündin Medusa, meine Wellis Susi, Mavisch, Kero, Coco, Lupo und die Nymphies Girly, Chico Simba, Shanti, Snoopy

  • Nymphensittiche + Wellensittiche

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  • ich finde es nicht ok.
    manche halten es für chick, einen papagei zu halten. es ist aber weitaus komplizierter.
    diese vögel sind sehr emotional und teritorial. und deswegen werden sie zum wandervogel. weil die besitzer, mit den folgen nicht leben können. meistens treten die probleme i.d. pupertät auf. so etwa mit 2jahren. und statt sich hilfe zu holen, schiebt man den vogel für teuer geld ab.
    mich wundert, das viele menschen so mit lebewesen umgehen, für das sie verantwortung übernommen haben. sein kind schiebt man i.d. pupertät ja auch nicht in,s heim ab.


    :klug:(ja ihr lest richtig, ich vergleiche bewusst tier und kind, denn beides sind in meinen augen in erster linie lebewesen) :klug:


    sondern versucht immer wieder dem kind den weg zum erwachsenwerden zu erleichtern. und das hat meiner meinung auch ein tier verdient, das uns sein vertrauen schenkt.
    anstatt sich zu informieren und beraten zu lassen, wird drauf losgekauft.
    mit dem gedanken "bei mir wird,s schon gut gehen"
    es wird eben nicht gutgehen.
    denn die amazone einer bekannten von mir wurde zwar nicht verhaltens auffällig aber depressiv und epilepsi krank.
    es war die gutgemeinte geste den vogel von einer tante zu nehmen die verstarb, in einem kleinen käfig, ohne partner. ob er freiflug hatte weiss ich nicht. der vogel verstarb an einem epileptischen anfall, denn ein vk tierartzt war nicht besucht worden. ;( ;(


    die familie liebte den vogel mit sicherheit aber er wurde opfer von unwissenheit. zu der zeit war es modern einen welli i.d. küche zu haben, bei ihnen war es eine amazone.

  • Ich kenne auch einen Graupapagei ... einen Rupfer übrigens.
    Die Besitzer versuchen ihm alles mögliche recht zu machen, aber der Partner fehlt halt. Sie haben sich auch bei einer Tierärztin erkundigt, was sie machen könnten und diese meinte auch, dass es wohl am fehlenden Partner liegt und der Vogel nicht genug beschäftigt ist... außerdem erwähnte sie, dass es durchaus passieren kann, das ein neuer Vogel, wenn er zu dem etwa 10-Jährigem zugesetzt wird, sich auch anfangen könnte zu rupfen, wenn die Vergesellschaftung schief geht. Diese Aussage der Tierärztin hat die Besitzer so skeptisch gemacht, dass der Vogel wohl erstmal keine Chance auf einen Partner haben wird :wein:

  • Die Anschaffung eines Papageienvogels sollte man sich sehr gut überlegen. Ich nehme von Zeit zu Zeit verschiedene in Urlaubspflege. Sie sind in der Haltung sehr viel anspruchsvoller als Wellis oder Nymphies (kein Vergleich), wollen natürlich sehr beschäftigt werden, brauchen viel Bewegung und Ansprache. Viele Papageienhalter haben inzwischen auch schon eingesehen, dass ein Partnervogel sein muss, der Mensch kann diesen nicht ersetzen. Vor der Anschaffung muss man auch überlegen, dass so ein großer Vogel viel Platz, gutes Futter und viel Obst etc. braucht. Er verursacht erheblich mehr Kosten, macht unter Umständen sehr viel mehr Schmutz und eventuell größere Schäden. Hinzu kommt die erheblich längere Lebenserwartung eines Papagei.
    Wenn man diese Punkte alle berücksichtigt und sich dann bewusst dafür entscheidet, ist das in Ordnung. Aber viele Halter denken leider erst nach, wenn der Vogel bereits Einzug gehalten hat und dann kommt es zu den Abgaben aus verschiedensten Gründen.


    LG
    Purzel (Vogelmama von Nymphen und Wellis und Gastvögeln)

  • Hallo,
    wer hat Peppy heute bei "Tiere Suchen Ein Zuhause" gesehen. Sie war doch dort mit ihrer Amazone und die hat auch keinen Partner aber sie sah total glücklich und zufrieden aus. :smile:

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  • Peppie hat mehrere Papageien und betreibt eine Vogel-Pension.
    Manolito ist schon 35 Jahre alt und hat davon 28 Jahre mit einem Graupapageien zusammen gelebt. Sie ist dermassen fehlgeprägt, dass schon einige Verpaarungsversuche scheiterten!

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

  • Im Zoo letzens habe ich auch nen Kakadu gesehen. Der war ganz alleine.
    Aber an Peppys Amazone sieht man doch das er auch ohne Partnerin glücklich ist. Naja solange man sich viel mit dem Tier täglicch beschäftigt ist es ja auch in Ordnung.

    LG Mark mit Boxerrüde Thyson, den Wellis Susi und Tiffi und meinen beiden Kaninchen Maja und Felix


    Im Herzen bleiben Boxerhündin Medusa, meine Wellis Susi, Mavisch, Kero, Coco, Lupo und die Nymphies Girly, Chico Simba, Shanti, Snoopy

  • Zitat

    Original von Nymhie
    Naja solange man sich viel mit dem Tier täglicch beschäftigt ist es ja auch in Ordnung.


    Ein Mensch kann einen Artgenossen niemals ersetzen! Auch nicht wenn er 24h am Tag beim Vogel ist.
    Einzelhaltung führt nur zu Fehlprägungen und zu einem unglücklichen Vogel.

  • Du weißt nicht, aus welchen Gründen, der Kakadu im Zoo allein ist. Vielleicht ist sein Partner gestorben, krank, im Schutzhaus oder er wartet auf einen Partner.


    Klar ist, dass Wellensittiche, Nymphensittiche, Graupapageien, Kakadus, Gelbstirnamazonen uws. Schwarmtiere sind !!


    Aus reinem Egoismus einem Tier den gleichartigen, gegengeschlechtlichen Partner vorzuenthalten ist in meinen Augen schlichtweg Tierquälerei. Wer sich ein Schmusetier wünscht, soll sich ein Stofftier kaufen aber kein lebendes Tier. Tut mir leid, aber bei dem Thema geht es immer mit mir durch.


    Wäre Manolito von klein auf artgerecht gehalten worden, hätte er heute ein viel schöneres und erfüllteres Leben. Peppie hat wirklich alles versucht, für Manolito einen richtigen Partner zu finden, doch leider ist bei Manolito nichts mehr zu ändern. Keiner wäre froher, wenn es anders wäre als Peppie.

    :nymph2: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken :nymph1:

  • Ich weiß nicht wo der Unterschied zwischen: großer Vogel und kleiner Vogel sein soll.
    Dazu kommt: Angenommen man beschäftigt sich so viel mit dem einzelnen Vogel, dass er dann halbwegs zufrieden ist. Aber die Gefahr ist groß, dass er dann auch eine Fehlprägung auf den Menschen bekommt, oder nicht?
    Das würde heißen, dass man den Rest des Vogellebens Probleme haben wird, ihn zu verpaaren und er den Rest seines Lebens einen Menschen mit extrem viel Zeit für ihn braucht.


    Kann deine Bekannte denn gewähren, dass sie sich in den nächsten 60 Jahren täglich mehrere Stunden mit dem Vogel beschäftigen kann?

  • Zitat

    Original von mistlebee
    Kann deine Bekannte denn gewähren, dass sie sich in den nächsten 60 Jahren täglich mehrere Stunden mit dem Vogel beschäftigen kann?


    Das reicht nicht!
    Selbst wenn sie rund um die Uhr Zeit hätte wäre das nicht genug. Ein Mensch kann nicht mit dem Vogel kommunizieren, er kann nicht mit ihm fliegen und er kann auch die sexuellen Bedürfnisse nicht befriedigen.


    Einzelhaltung ist nicht argerecht. Daran ändern auch gutgemeinte Argumentationen, große Volieren udn viel Beschäftigung nichts.

  • Ich finde die Lebenserwartung von mindestens 60 Jahren schon sehr erschreckend. Man ist doch NIEMALS in der Lage, so lange für ein Tier zu Sorgen. Man muß es ja quasi schon zur Geburt bekommen, sonst überlebt der Vogel einem ja. So weit kann man doch nicht planen.
    Und Einzelhaltung ist in diesem Falle absolute Tierquälerei. Wer ist so etwas einredet und auch noch befürwortet, ist total verbohrt und extrem egoistisch!
    *Mir liegen gerade noch "nettere" Wörter auf der Zunge, die ich aber lieber dort lasse* :motz:

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

  • Zitat

    Original von Nymhie
    Im Zoo letzens habe ich auch nen Kakadu gesehen. Der war ganz alleine.
    Aber an Peppys Amazone sieht man doch das er auch ohne Partnerin glücklich ist. Naja solange man sich viel mit dem Tier täglicch beschäftigt ist es ja auch in Ordnung.


    falls du mal eine zoo reportage betrachtest (die laufen täglich in den ersten programmen: ard, hr3 und zdf) erfährst du, das tiere von zoo zu zoo ausgetauscht werden. nun wird für den kakadu erst mal ein genetisch passender partner gesucht werden müssen, um inzucht zu vermeiden.


    ich hasse es wenn einer sagt, das tier sieht doch glücklich aus. denn krumschnäbel haben nun mal alle einen "lächelnden schnabel"
    [OFF]auch ein delphin wird in gefangenschaft lächeln, sie sind tiere im opfer ihrer gesichtsform[/OFF]

  • Ich finde, so große Tiere wie Amazonen, Graue oder Aras gehören wenn, dann in eine große Voliere oder in ein Vogelzimmer, zu zweit oder mehr. Viele Leute halten sich einen Papagei, weil es eine Art Statussymbol ist, vor allem, wenn er sprechen kann. Aber die meisten Leute wissen nicht mal, aus welchem Land die Art überhaupt stammt und was für Grundbedürfnisse sie hat. Papageien werden mehr als jede andere Haustierart vermenschlicht und fehlernährt. Ich könnte hier Romane schreiben über Papageien, die mehr Menschenessen bekommen, als Papageienfutter, und deren Besitzer nicht mal merken, was sie falsch machen. Die Einzelhaltung ist da nur ein Fehler von vielen. Man kann bei den kleineren Arten (mehr als bei den Großen) sehen, dass die artgerechte Haltung in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, was sehr gut ist. Aber um diese großen, anspruchsvollen Vögel artgerecht zu halten, braucht man mehrere Quadratmeter Fläche, tolerante Nachbarn, viel Zeit und Geld und gute Nerven.

    Liebe Grüße,
    Angi

    Einmal editiert, zuletzt von Angi ()

  • Hallo,


    ich kann dazu nur sagen


    1. ich halte selber seit Jahren Papageien und sie waren immer zu zweit, alles andere wäre garnicht in Frage gekommen und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, diese Frage überhaupt zu stellen... selbst wenn sich ein Mensch 25h am Tag mit dem Tier beschäftigt ist das kein Ersatz für einen Artgenossen!


    2. http://www.papageienhilfe-bayern.de -> hier sollten alle restlichen Fragen beantwortet werden. da muß man sich mal anschauen WIE SCHLECHT es den tieren geht, gerade weil die menschen nicht wissen worauf sie sich mit solchen tieren einlassen!!! für mich gibt es heute kaum noch gründe junge papageien zu züchten/zu kaufen, wenn man sich ansieht wieviele tiere ein neues zu hause suchen.


    LG
    Nicki

    Die Weisheit läuft dem Menschen hinterher :trippel: ....
    doch der Mensch ist schneller....

  • Also Leute, ich weiß keinen einzigen vernünftigen Grund, warum man einen großen Papagei eher allein halten könnte als einen kleinen!
    Selbstverständlich benötigen große Papageien genauso ihre Artgenossen wie Sittiche! Alles andere ist nicht artgerecht. Und wenn man nicht die Mittel oder den Platz hat, sich zwei zu halten, dann sollte man es meiner Meinung nach ganz lassen. Denn große Vögel haben doch auch Sehnsucht nach einem Partner, und diesen kann der Mensch genauso wenig ersetzen wie bei einem kleinen Papagei!

    LIEBE GRÜSSE VON BRIGITTE
    Benji, Luzie, Freddy, Johnny, Scheckerle, Mopperle, Linchen, Buzi, Timmy, Joschi, Lizzy, Janni, Robbi, Xaverl, Becca, Lisa, Paulchen, Nancy, Friedel, Sally, Rico, Mariandl und 4 frechen Wellis ! (Unvergessen: LÖRCHEN +4.6.07)

  • Ich versteh es auch nicht.
    Meine Schwester hielt sich auch mal eine Blaustirnamazone- alleine und in einem viel zu kleinen Käfig.
    Einen Nymphensittich hielt sie zusammen mit einem Welli und gab den Nymphen dann ab, da es ein "schreier" sei.
    Die Amazone ist nach ca. 2 Jahren gestorben. So fies es klingt, war vielleicht besser so.
    Sie gehört leider auch zu denen, die Tiere einfach so verschenkt.
    Dazu gehörten bereits 2 Wellis ( einen davon hat sie mir vor die Nase gesetzt, ich wollte ihn gar nicht haben und habe ihn auch nur geduldet) und 1 Hamster.
    Ins Gewissen reden bringt leider herzlich wenig.
    Irgendwann kaufte sie sich ein Chinchilla. Nach kurzer Zeit wurde das Tier abgegeben, denn es nagte zuviel.


    Wenn ich heute noch die Worte meiner Eltern höre "Sie ist ja so tierlieb" kommt mir immer noch die Galle hoch!


    Aber zurück zum Thema.
    Ich mag Aras so gerne und las mal in einem entsprechenden Forum mit.
    Die Leute dort halten alle keinen Einzelara und ich finde es wirklich super!

    Betty mit den Häubchen Elvis, Lena, Felix und Delia, sowie den Wellis Sam, Stella, Trixie und Florian, sowie Max und Isa im Herzen

  • nur weil ein tier gross ist und viel platz braucht, rechtfertigt das noch lange keine einzelhaltung!
    ein pferd braucht auch die herde... aber das kann man in einen stall stellen, wo es gesellschaft hat, mit vögeln ist das nicht so einfach, deshalb sollten sich die leute das schon genau überlegen.
    die eltern von meinem ex hatten einen gestutzten grauen, der hatte ne gespaltene persönlichkeit. der arme kerl. als die eltern sich scheiden liessen, ist der vogel mit ca 42 jahren gestorben. ich fand es eine erlösung für den armen tropf. (runder käfig vor dem fenster, kein ausgang, ganztagsberieselung vom radio weil nie jemand zuhause war, zum heulen)

  • Die Frage ist, wie kommst Du an die Leute dran?
    Ich weiß, daß ich mir bei meinen Schwestern den Mund fusselig reden kann,
    denn als Jüngste bin ich auch mit 25 noch das "Küken", das keine Ahnung hat...


    Die Leute stellen sich auf stur. Das habe ich auch bei einer Kollegin gemerkt, die für ihre Wellis einen kleineren käfig holen wollte, denn der sei viel zu groß...

    Betty mit den Häubchen Elvis, Lena, Felix und Delia, sowie den Wellis Sam, Stella, Trixie und Florian, sowie Max und Isa im Herzen

  • ich finde das sollte doch schon von den eltern mitgegeben werden.
    ich kannte so eine mutter, die hat jedes tier gekauft, was die mädels verlangten und wurden je nach bedarf ausgetauscht, verschenkt oder ausgesetzt.


    man muss doch den kleinen schon klarmachen, das man verantwortung ein (tierleben) lang trägt :klug: :klug: :klug: :klug: :klug: :klug:



    meine eltern haben das auch so gemacht und ich hatte nie das gefühl, das ich überfordert wäre.

  • Meine Eltern hielten leider selbst einen Einzelnymphen.
    Er war völlig fehlgeprägt und hat sich selbst umgebracht, als meine Mutter mit Wehen ins KH kam...

    Betty mit den Häubchen Elvis, Lena, Felix und Delia, sowie den Wellis Sam, Stella, Trixie und Florian, sowie Max und Isa im Herzen

  • ich hab das von meinen eltern auch so gelernt, um so schlimmer war der satz meines freundes gestern, als ich feststellte, das woody sich nicht bewegt... er meinte nur, "he, des is ja ned so schlimm, da kaufst da a neue!". das war das schlimmste das er sagen konnte. er hat auch den ganzen abend keinen ton gesagt, weil ich nur geweint habe. "ist ja nur ne spinne!" - aber ob spinne hund oder katze, haustier ist haustier!



    meine eltern hatten auch 2x einen einzelnymphen, und meiner mam steht jetzt noch die scharm im gesicht, wenn sie sieht wie ich mich um meine bemühe und wie ihrer vor 30 jahren "dahinvegitiert" ist... ich merke ihr genau an, wie leid ihr das im nachhinein tut, weil sie es damals nicht besser wussten...

  • Ich weiß nicht...
    So ne große Spinne, die man hegt und pflegt, das ist nicht einfach nur ne Spinne!


    Ich war sogar traurig, als meine Hausfliege Torben eines Tages tot im Flur lag.
    Kling vielleicht komisch, aber die begrüßte mich, wenn ich nach hause kam und saß Tag für Tag auf meiner Schulter und sah mit mir fern.


    Aber so ist leider die Konsumgesellschaft.


    Mein Vater guckt nun auch, was ich so mache.
    Hat schon hier hin gesehen, auf Vogelwelten, auf meine HP....

    Betty mit den Häubchen Elvis, Lena, Felix und Delia, sowie den Wellis Sam, Stella, Trixie und Florian, sowie Max und Isa im Herzen

    Einmal editiert, zuletzt von Elvena ()