Zeitaufwand ..? Studium

  • Ich weiß, diese Frage wurde schon paar mal gefragt... Aber sie beschäftigt mich einfach, bitte seid mir nicht bös :)


    lNun, da ich vor wenigen Tagen 15 Jahre alt geworden bin kam mir wiedermal die Frage, wies mit meiner Zukunft aussehen wird. Und seit ca. einem halben Jahr interessiere ich mich für Jura...
    Dass das eine Herausforderung mit dem Studium wird, habe ich mittlerweile herausgefunden. Es erfordert viel Zeitaufwand fürs Lernen, die Vorlesungen und die Examsvorbereitungskurse(nennt man das so?), abgesehen vom Studium selber.


    Wer einige meiner anderen Beiträge gelesn hat, weiß:
    - dass ich mich in Nymphensittiche verliebt habe :D
    - dass ich sie erst mit meiner neuen Wohnung halten 'will'(und darf)



    So, zu meiner Frage:
    Ich hab das mit der Dauer noch nicht so ganz verstanden, aber ich rechne mit mindestens 7 Jahren...
    Und die Frage ist eigentlich nur theoretisch, also mein Geschwafel da oben ist ganz unnötig :schaem:


    Also gibt es bei dem Stress noch Zeit für die Nymphen? Vorallem während den Prüfungen etc. sollte man sich ja ganz aufs Studium konzentrieren. Anscheinend gibts hier doch manche, die trotzdem Nymphen halten - Wie ist das so?


    Und wie viel Zeit sollte man täglich für die Vögel planen, wenn man eine engere Beziehung (dass sie einem zumindest trauen) aufbauen will?
    Futter und Wasser wechseln z.B. dauert ja nicht lange, aber wie lange dauert so n Volierenputz?
    Oder Umgestalten des Zimmers/der Voli? Und verschiedene Äste etc. holen hat ja auch so seine Zeit...
    Ich hab von gehört beim Jura-Studium lernt man bis zu 8 Stunden am Tag... bei Prüfungszeiten noch mehr. Also außerhalb des Studiums :)


    Hätte man da denn noch ausreichend Zeit für die Nymphen? Wenn man gerade Prüfungsstress oder Druck hat, gibt es doch sicher auch Tage an denen man nur sehr wenig bei den Nymphen ist...


    Wie lange seid ihr am Tag im Vogelzimmer(bzw. dort, wo sich die Nymphen aufhalten)?
    Macht das überhaupt einen Unterschied für die Vögel, wenn man nur wenig bei ihnen ist?


    Die Frage ist jetzt nicht ob es vorteilhaft wäre während des Studiums Vögel zu halten um die man sich dann kaum sorgen kann... Sondern eher ob es überhaupt auf Dauer klappen würde und eben wie viel Zeit man investieren sollte. Ohne Auslandsjahr meine ich. :hae: :hae:


    Ich weiß ja, theoretisch ist schon eine Antwort vorhanden (für mich zumindest), aber dennoch habe ich das Gefühl etwas vergessen zu haben :schaem: Und eure Meinungen möcht ich auch gerne wissen :)


    LG, Sina

  • Hallo Sina,
    ziemlich interessant was du dir da alles überlegt hast. ;)
    Bevor man sich Tiere anschafft, sollte man sich ja immer im Klaren darüber sein, was auf einem überhaupt zukommt. Bei Nymphis muss man vieles beachten, um sie artgerecht halten zu können. Ich weiß nicht ob eine artgerechte Haltung während des Studiums zu finanzieren ist.
    Denn da kann Einiges auf einem zukommen, wie das Vogelheim, Beschäftigung, Futter, evt. auch Tierarztkosten ect.
    Es geht ja nicht nur um das Finanzielle, was man alles aufbringen muss.
    Wenn du dir zahme Tiere wünscht, dann kann eine Zähmung viel Geduld und Zeit fordern. Manche Nymphen werden auch nie zahm, du hast nicht die Gewissheit, dass deine Nymphen hinter her mit dir schmusen.
    Natürlich solltest du dich auch mit den Vögeln beschäftigen, sie sind ja nicht nur wie ein paar Staturn bei dir zu Hause. Die Pflege und der Volieren-Putz nimmt auch immer einige Zeit in Anspruch.
    Wenn du mal gestresst von der Uni kommst und du dann mies gelaunt schnell nochmal die Tiere versorgen musst, dann denke ich, dass die Tiere dir dann wenig Freude bereiten.Versteh das nicht falsch, aber ich denke, während des Studiums kann man schon mal gestresst sein und wenn man dann noch die Tiere verorgen muss, obwohl man doch lernen muss oder einfach nur müde ist, dass du dann nicht mit den Nymphen glücklich bist und die Nymphen wären auch nicht so glücklich, wenn sie so oft allein wären und du immer " mies gelaunt" oder "gestresst" wärst.
    Das ist ja jetzt alles nur mal so überlegt...
    Ich finde, man sollte so viel Zeit wie nur möglich für die Vögel investieren.
    Ich meine, man hat sich dieses Tier doch als Haustier ausgesucht und bevor man sich ein Haustier anschafft, sollte man doch sich über die Bedürfnisse, die Haltung und die gewisse Verantwortung bewusst sein.
    Niemand sollte sich ein Tier anschaffen, an dem man keine Freude hat.
    Vögel sind Lebewesen, die auch geliebt und versorgt werden wollen.
    Jeder, der mit Leib und Seele, Vögel hält, verbringt so viel Zeit wie nur möglich mit ihnen. Und man sollte so viel Zeit wie möglich für die Piepmätze aufbringen. Schließlich macht das auch Spaß!


    Kann sein, dass meine Antwort etwas kurz und durcheinander war, aber meine Meinung dazu ist, dass es theroteisch vielleicht möglich wäre, aber das ich es nicht für ratsam halte, Vögel oder generell Haustiere sich während des Studiums anzuschaffen.
    Und wie viel Zeit man investieren sollte? Wie schon gesagt...
    Soooo viel wie möglich! :D


    lg

    Kiki und ihre Haubenschlümpfe Pamina und Papageno und die beiden Pfläumchen Perruche und Pebbles! :flug: Und immer in meinem Herzen meine Welli Truppe, Caruso, Pavarotti und Zora. :engel: :flug:

  • ich finde es super, dass du dir vorher so viele Gedanken machst! Es gibt einfach zu viele (junge) Abgabevögel, die nach nur kurzer Zeit schon wieder abgegeben werden. Da ist es echt viel wert, wenn du nicht leichtsinnig in "will-haben"-manier dir ein Pärchen zulegst, sondern erstmal abwägst.


    Ich persönlich habe in meinem Studium auch verdammt viel zu tun gehabt (musste neben dem Studium auch ziemlich viel arbeiten- Selbstfinanzierung). Aber meine Vögel (bzw. lange war es aus Unwissenheit nur einer) hätte ich nicht missen wollen! natürlich gibt es Zeiten, in denen du dich aufs Füttern und notwendigste beschränken wirst, aber dafür gibt es andere Zeiten, in denen man wirklich viel machen und basteln kann!
    Ich habe ehrlich gesagt noch nie darauf geachtet wie lange ich fürs Reinigen der Voli brauche, aber soo lang, dass es ernsthaft ins Gewicht fiele, dauert das nicht!
    Zum Thema Zutraulichkeit: Meine Henne hat lange Jahre immer auf meiner linken Schulter gesessen, wenn ich Cello oder Klavier geübt habe (ich habe Musik studiert)!

    Und nochwas: selbst wenn du um dein Lernpensum zu schaffen 8h und mehr hinterm Schreibtisch sitzt- man braucht beim Lernen auch Pausen. die sind doch dann ideal um die Vögel zu versorgen!

    Grüße von Glf mit Erwin :nymphi:, Alma :nymph3: und dem Rentner Alfred :nymph1:

  • Die Zeit ist wahrscheinlich weniger das Problem beim Studium.
    Allerdings solltest du nicht sofort zu Studienbeginn die Vögel anschaffen. Schau dir erst deinen Studiengang in Ruhe an, ob er dir zusagt, ob dir die Uni zusagt und auch wie es mit den Finanzen klappt. Wenn du in einem kleinen Zimmer im Studentenwohnheim wohnst, wirst du wahrscheinlich erstmal keine Vögel darein quetschen wollen. Evtl gefällt dir der Studiengang nicht und du beginnst doch was neues und musst evtl direkt nach ein paar Monaten wieder umziehen. Das wäre alles unnötiger Stress für die Vögel.


    Wenn du dir Gedanken machst, kriegst du Vögel und Studium unter einen Hut. Aber lass dir Zeit und brech nix übers Knie.

    "Wir sollten immer daran denken, dass "i" wie "ich" der schmalste Buchstabe des Alphabets ist." (Terry Pratchett)


    How is a set different from a door? - It can be both: open and closed.

  • Wir haben die Vögel zu Beginn des Studiums angeschafft, das war 2003. So schön die Haltung dieser Tiere ist, so muss ich doch zugeben, dass wir sie vielleicht nicht angeschafft hätten, wenn uns vorher das tatsächliche Ausmaß des Aufwands bewusst gewesen wäre. Zu einigen Problemfeldern:


    Der Dreck
    ... ist wirklich viel und störend. Staub in allen Ritzen, Körner die man an den Füßen bis ins Bett trägt, Vogelkot auf Couch und Klamotten.


    Zeitaufwand
    Für den Großputz des Vogelzimmers geht ein halber Tag drauf. Das ist allerspätestens jedes zweite Wochenende fällig, aber nur wenn man zwischendurch gefegt / gesaugt hat. Sonst jedes Wochenende. Und es gab auch Zeiten, wo wir das schlichtweg nicht geschafft haben, denn als Studi hat man kein geregeltes Wochenende. Da fühlt man sich dann schon sehr unwohl im eigenen zu Hause und lässt auch keine Gäste mehr rein. Neben Fütterung und Reinigung des Umfeldes hat man nicht immer Zeit sich mit den Tieren direkt zu beschäftigen. Das positive an Nymphensittichen ist, dass sie auch mit ihresgleichen vollauf zufrieden sind und nicht direkt nach menschlichem Kontakt verlangen (Ausnahme: fehlgeprägte Tiere).


    Lautstärke
    Wir haben echte Krawall-Hähnchen erwischt. Die Herren können stundenlang kreischen (ein einzelner lauter schriller Ton!) und das auch noch für wunderschönen Gesang halten. Zu Prüfungszeiten kann man nur flüchten. Unsere Wohnung ist aber im Winter nur im Wohnzimmer richtig warm, in den anderen Zimmern kann man dann nicht wirklich sitzen. Bei einer solchen Wohnsituation ist das Geplärre der Tiere -vorsichtig ausgedrückt- anstrengend. Überhaupt steht und fällt die vernünftige Haltung von Haustieren mit der Wohnsituation.


    Kosten
    Als Student ist man meist finanziell eingeschränkt. Das erschwert die Haltung von Haustieren und sollte unbedingt bedacht werden. Wir hatten nie ein chronisch krankes Tier, also auch keine extremen Tierarztkosten. Aber auch "kleine Tierarztbesuche" von 50€ tun als Studi schon richtig weh. Hinzu kommen Anschaffungs- und laufende Kosten, die man nicht unterschätzen sollte. Das sind pro Monat vielleicht 30€ fürs Futter. Für die Voliere haben wir damals einen Sommerurlaub ausfallen lassen. Denn 500€ betrug auch das ersparte Urlaubsgeld.


    Krankheits- und Todesfälle
    Es kann immer vorkommen, dass ein Tier schwer krank wird oder stirbt. Und natürlich auch zu Prüfungszeiten. Das kann eine erhebliche Belastung und auch Auswirkungen auf die Studiensituation bedeuten.


    Einige der genannten Probleme gelten natürlich für alle Haustiere. Und trotz aller Sorgen - ich möchte unsere Tiere nicht weggeben. Inzwischen stehe ich im Berufsleben und einige der Probleme sind genauso vorhanden. Wir können laufende Kosten leichter bezahlen, aber ich habe eher noch weniger Zeit für die Tiere. Eine eindeutige Empfehlung kann ich also nicht geben, du musst selber schauen welche Möglichkeiten du hast und verantworten kannst.

  • Mir fällt dazu ein Fall einer anderen Jurastudentin ein. Sie hatte damals auch 4 Nymphis. Während dem Studium klappte das anscheinend auch noch ganz gut, aber als sie fertig war hat sie die Vögel in gute Hände vermittelt, da sie ihnen vom Arbeitsaufwand nicht mehr gerecht werden konnte. Denn von jungen Juristen wird schon viel abverlangt, auch Überstunden. Die Vögel wollen aber unter tags sich austoben und nicht erst spät am Abend. Nicht jeder hat das Geld sich eine so große Wohnung zu mieten, dass er ein Vogelzimmer einrichten kann. Letzteres macht aber dann auch meines Erachtens schon ordentlich Arbeit.


    Dann kommt es ja beim Studium auch darauf an, ob Du zu Hause leben kannst oder in einer WG oder Wohnheim. Wir haben hier immer wieder Fälle, wo die Studenten auf engstem Raum in einem Raum mit den Vögeln leben müssen. Das ist gesundheitsschädlich für die Menschen und man kann oft durch die Räumlichkeiten den Vögeln nicht wirklich gerecht werden. Es ist dann z. B. einfach schwer, dass die Vögel keine dunklen Ecken und Nieschen als vermeintliche Bruthöhlen finden. Auch finden das ander Mitbewohner nicht so toll, wenn sie vom Lärm der Vögel beim Lernen gestört werden. Denn gerade z. B. im Frühling kann so ein balzender Hahn schon nervtötend sein. Auch so haben sie ja ihre Schreiphasen und nehmen dabei nicht darauf Rücksicht, dass Du vielleicht für eine wichtige Prüfung lernen musst. Auch da haben wir hier schon viele verzweifelte Post`s gehabt, was man da machen könnte. Leider ist dagegen aber kein Kraut gewachsen


    Es ist also nicht einfach und verlangt einem schon viel ab. Auch evtl. Studienreisen oder Urlaub müssen berücksichtigt werden. Das kann oft organisatorisch recht schwierig sein.

  • Danke für die verschiedenen Meinungen, ich würde gerne lange Antworten schreiben, aber leider ist was dazwischen gekommen und die nächsten Tage kann ich erstmal keine Romane schreiben. Deshalb werd ich bis spätestens nächste Woche noch schreiben.. Im so sorry :(


    LG, Sina

  • Also, ganz ehrlich: Ich studiere derzeit Germanistik und Kunst auf Lehramt. Nebenbei also noch Psychologie und Pädagogik (muss man!). Das ist echt sehr viel Lernstoff. Nicht dass ich jetzt jeden Tag lernen würde ;) aber gerade in den Prüfungsphasen ist man sehr fertig.
    Ich halte derzeit 3 Nymphen. Ein verpaartes Pärchen und eine Teilhandaufzucht. Als ich noch einen zweiten Hahn dabei hatte, der keinen Anschluss fand, bin ich regelmäßig abgedreht. Der war nur am schreien (aus Frust) und war zu allem überfluss auch noch so dermaßen ängstlich dass er ständig irgendwo gegen geflogen ist.


    Und das alles in einem 1-Zimmer Appartment!


    Mitlerweile habe ich meine 'Voliere' (zugegeben, es ist eher ein recht großer Käfig) mit Plexiglas verkleidet. Der Staub ist echt widerlich!
    Ich liebe meine tollpatschigen Kobolde aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon öfter kurz davor war, für die drei ein besseres zu hause zu suchen... :rolleyes:


    Also gerade Sittichhaltung kann sehr anstrengend sein auf so begranztem Raum.
    Ich saß mal während der Prüfungsphase mit einer Kuscheldecke bei mir im Bad auf dem Fußboden an der Heizung und habe da mit Ohropax gelernt weil ich den Lärm nicht mehr ausgehalten hab.


    Überlege dir doch lieber, die ein Kleintier zu holen wie Hamster oder Ratten etc. Die brauchen zwar ebenfalls viel Pflege, aber du hast nicht in jeder Ritze Staub und kein ständigen Krach!
    Und falls es doch Vögel sein sollen: Nimm doch Finken! Die sind meist sehr viel leiser. Sie werden zwar nicht zahm, aber das ist bei Nymphensittichen ja auch keine Garantie...


    Hoffe, ich konnte dir helfen,
    Anne :smile:

    Viele Grüße von Anne, den dreiNymphen 'Bibi', 'Honey' und 'Kasimir'.


    Flo (Hündin), mein Engel, du hast ein großes Loch in meine Welt gerissen! ;(

  • Hy,
    ich habe grade wieder von einer Studentin gehört die ihre Hauben abgeben will .


    a. In einem Zimmer ( meistens auchnoch relativ klein ) mit den Vögeln schlafen und Arbeiten ist schwierig und staubig .
    b. Freiflug kostet sie immer wieder neue Bücher und Ordner.
    c. Beschwerden aus den anderen Zimmern wegen der Lautstärke .
    d. Transport nach Hause ( in den Semseterferien und an den Wes ) ist extrem schwierig.
    e.Freund möchte keine Flugkacke an den Klamotten haben und ist genervt wenn er bei ihr ist .


    Je nach Studiengang sind Auslandssemester auch wichtig .
    Du weißt nicht wie die Situation nach dem Studium auschaut.


    Auch mein Rat wäre : Abwarten wenns Vögel werden sollten .
    Oder direkt jemanden haben der die Vögel auch aufnimt wenn du mal nicht kannst , Urlaub hast oder sie nicht mehr halten kannst.


    LG Mona

    Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
    Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste.
    Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste.
    Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
    Konfuzius

  • Was ihr ansprecht halte ich für den wichtigsten Punkt: die Wohnsituation. In einem 1-Zimmer-Apartment geht die Nymphensittichhaltung gar nicht, meiner Meinung nach aber auch kaum eine andere Tierhaltung. Abgesehen von der Lautstärke und dem Staub kann es zu ernsten Erkrankungen beim Menschen kommen - Vogelhalterlunge. Bevor man alle anderen Problemfelder überdenkt muss also mindestens ein getrennter Wohn- und Schlafraum vorhanden sein.

  • Da ich nun ENDLICH Zeit gefunden habe, wieder im Forum zu schreiben versuch ich nun auf alles zu antworten... Ich bitte um Entschuldiung, dass das so lang gedauert hat D: ;(



    @ Haubenschlumpf Kiki:
    Ja, der Zeitaufwand war nun die eigentliche Frage... Wohnsituation wie manche andere ansprechen hatte ich ehrlich gesagt nicht so richtig bedacht :D
    Danke für den Hinweis darauf, dass man auch genervt von ihnen sein kann!
    Was mich auch irgendwie auf den Gedanken bringt was wäre, wenn mal ein Nymphie auf Dauer krank ist (z.B. Handicap) oder fehlgeprägt.... Das würde ja noch mehr Stress und Arbeit bedeuten!
    Danke :)



    @ glf:
    Schön, dass du es hingekriegt hast mit dem Studium :D Und dass es jetzt kein Einzelvogel mehr ist... hehe :richtig:
    Das Musikstudium ist ja was schönes, meine Eltern sind auch beide Musiker ^^ Leider bin ich nicht so für diesen Bereich geschaffen, allerdings noch ziemlich unschlüssig. Das Jura-Studium ist mal fürs erste mein Ziel... :)


    Aber waren deine Nymphen denn nie laut? Z.B. beim spielen oder so, dass die da ihre Balzgesänge vorführen etc.? :)
    Das würde mich interessieren, da ich bei "Lärm"(Gesang ist ja was anderes) leicht abgelenkt bin - nicht unbedingt genervt, aber einfach nur abgelenkt.. Und das wäre ja nicht so toll, wenn das beim Lernen passieren würde :rolleyes:



    @ Tina123:
    Kurzer Text der aber viel aussagt... Studium abbrechen und ein neues beginnen, daran hab ich mal überhaupt überhaupt nicht gedacht! 8o Danke für den Hinweis darauf!
    Wahrscheinlich werd ich beim Studieren bei meinen Eltern bleiben, aber das ist ja nun auch nicht sicher ob ich die Uni hier bei mir in der Nähe finde ... Es ist schon alles sehr viel komplizierter als gedacht ?( :hae:
    Also zu Studienbeginn wären Vögel echt fehl am Platz ...



    Wie siehts bei euch eigentlich mit anderen Tieren aus?



    @ Jana:
    Danke für die Auflistung der Punkte und deine Erfahrungen!
    Ich schätze, es sprechen sehr viele Sachen GEGEN die Haltung von Nymphen während des Studiums ;) Und langsam versteht man ja auch wirklich warum..
    Bei den Kosten habe ich bei mir zum Glück weniger Probleme, da meine Eltern mir die Nymphen nicht jetzt erlauben (kein geeigneter Platz in der Wohnung, Vater mit Allergien, ...) und ich deshalb so richtig dolle traurig war *hehe* haben sie mir wenigstens versprochen, dass sie mir die Anschaffungskosten abnehmen werden sobald es mir möglich ist, sie artgerecht zu halten :)
    Deshalb die Frage mim Studium, falls ich nicht bei meinen Eltern bleibe sondern in eine Studentenwohnung oder so ziehen muss.
    Aber der Umzug später wäre unvermeidlich und auch ein Stress für die Vögel...



    @ Shanti:
    Mh... Da hast du auch wieder Recht.
    Es ist wirklich schade, dass sie die 4 dann nachher abgeben musste :(
    In einem Raum mit den Vögeln käme nun sowieso nicht in Frage, da ich mir mittlerweile über die Vogelhalterlunge bewusst bin... Andere Mitbewohner hm.. ouh man, das wird ja immer komplizierter :D


    Mit jedem eurer Beiträge lern ich was neues haha danke :D
    Ich hab gelesen, dass ein verpaarter Hahn nicht mehr sooo viel balzt, stimmt das eigentlich? Weil er ja eine Henne hat die er nicht mehr umwerben muss...
    Studienreisen sind ja auch eine Sache, wie siehts mit Auslandsjahr aus? Oder mit einem großen Umzug später, nach dem Studium? Also ich frag mich grad, wie man das hinkriegt z.B. mit einem Flugzeug zu einem anderen Kontinent. Kann man da die Nymphen eigentlich irgendwie mitnehmen? Also Voli verschicken und so, aber die Tiere selbst?



    Naja, wie kriegt ihr das alle mit der Arbeit hin? ._.



    @ Schwarzer Phönix:
    Wow, dass du das so hinkriegst :O Bin begeistert...
    Nun, für mich kommen andere Tiere leider nicht in Frage, die Nymphen haben mich total drangekriegt und so schnell lassen die mich nun nicht mehr los :suess: :] Und Hamster etc. finde ich nun süß, aber ihre Lebensdauer und so kann mir nur kurze Zeit Freude bereiten... Mein Kaninchen (leider fehlgeprägt dank Einzelhaltung.. ich konnte nichts daran ändern, da ich zu spät draufgekommen bin (erst als ich mich über Nymphenhaltung informiert hab hab ich nebenbei was über Kaninchen gelesen..) ;( ) ist erst vor kurzem gestorben und da war ich nicht mal zu Hause sondern in Korea ;( ;(


    Na dann heißts mal schön geduldig bleiben oder? Bis nach dem Studium und bis man eine eigene Wohnung hat.. :)



    @ Mona Lisa:
    Oh, die ärmste...
    Ich finde allerdings auch, dass man mit den Nachbarn vorher reden sollte bevor man sich die Vögel in die Wohnung holt..
    Ich hoffe für sie, dass ihre Nymphen einen guten Platz finden :(
    Ja, abwarten hehe.. Ich denke mal es lohnt sich, also sollte das nicht allzu schwer sein oder? :hae: :smile:



    @ Jana:
    Danke nochmal :)
    Und an alle anderen auch!


    Ich hab mir das ganze jetzt wirklich nochmal überdacht und werde warten, bis ich wirklich einen festen Wohnungssitz hab und für die nächsten 20 Jahre(oder zumindest 5) vorgesorgt hab und nicht mit finanziellen Problemen etc. rechnen muss :D
    Und ich glaube bis dahin kommen mir noch viiiele Fragen und deshalb könnt ihr jetzt schon auf weitere Beiträge von mir warten xD Ich hoffe wirklich, dass ich so geduldig sein kann..


    So..der Beitrag ist mal unübersichtiglich geworden x.x sorry D:
    Und tut mir nochmal sehr leid, dass ich so lange gebraucht habe! D:


    LG, Sina

  • wenn auch spät, aber ich auch noch:


    ich habe mir während meines studiums die vögel angeschafft.


    zur wohnsituation:
    ich lebe in einer großen 4-zimmer wohnung mit partner und tochter, also vom platz her ok, da wir das esszimmer mehr oder weniger "den vögeln geopfert" haben. über eventuellen dreck kann man hinwegsehen, wenn prüfungen anstehen ;)


    lernen:
    da ich wegen nebenjob und tochter nur abends zum lernen kam, war das mit dem lärm der nymphis egal, abends haben sie geschlafen. sie haben sich rasch dran gewöhnt, dass oft bis halb 2 morgens das licht im zimmer brannte und ich am tisch hockte.


    gesellschaft/beschäftigung:
    da keiner meiner vögel wirklich zahm ist, macht es ihnen nichts aus, wenn ich tagsüber wenig zuhause war (und immer noch bin). sichtkontrolle beim frühstück und abendessen haben mir gott sei dank immer gereicht, um krankheiten frühzeitig zu erkennen. 1x musste wegen eines ta-besuchs die vorlesung ausfallen ;)
    beschäftigung haben wir so gemacht, dass ich mit gretchen am spielplatz und draussen gepflückt habe und dann am nächsten morgen zum freiflug angeboten habe.


    putzen:
    6 vögel machen schon einen haufen dreck, allerdings wenn man jeden tag abwechselnd kehrt und saugt beschränkt sich der aufwand auf ca 15 min. voliere und sitzgelegenheiten mache ich nach wie vor 1x die woche sauber. wischen nach bedarf. ich hab recht kulante nachbarn, die meckern auch nicht, wenn abends um halb 9 der staubsauger an ist.


    geld:
    da ich mit meinem partner zusammenlebe, ists mit dem geld relativ gut gelaufen. als er ein halbes jahr arbeitslos war, das war heftig, aber es ging gott sei dank gut. im zweifelsfall hätten mir meine eltern unter die arme gegriffen, wenn auch nur im "taschengeldbereich" möglich;)


    alles in allem:


    wenn du die vögel haben willst, dann kümmere dich erst mal um eine wohnung, lass das studium anlaufen, warte die 1. prüfungsphase ab und entscheide dann. im vorfeld kann man zwar vieles klären, aber es kommt immer anders als man denkt ;)

  • Danke, ladychaos :)


    Ich denke für Beiträge dieser Art(damit meine ich die hilfreichen und soo..) ist es nie zu spät, da es ja auch stille Leser gibt die vielleicht irgendwann diesen Thread interessant finden und reinschauen wollen :) War zumindest bei mir oft so, dass ich noch nachträgliche Beiträge sehr hilfreich fand ^^



    Also ich find das erstmal toll, dass du das so toll hingekriegt hast :D Und danke für die Tipps!
    Ich werd während des Studiums wahrscheinlich alleine wohnen, WG würde ich nicht wirklich ertragen und sonst bleib ich bei meinen Eltern ;) So Freund und so... ja das ist noch nicht so mein Ding, hahah :]


    So wie ich mich kenne lern ich auch nur Abends, das hat bei mir den Grund, dass meine Geschwister alle 10Minuten was von mir brauchen und auch erst um 23Uhr ins Bettchen wollen ... Gibt es denn auch Nymphies, die mitten in der Nacht Balzen wollen? Das wäre nämlich auch interessant zu wissen... hab da von paar Einzelfällen gelesen, aber ist das auch "normal"?


    Aber danke nochma :))


    LG, Sasa