Energiesparlampen ein Problem für unserer Vögel?

  • Addi, jetzt hast Du meine Neugier geweckt! So wie Du es schreibst, könnte die Brückenschaltung, in der dann viele LEDs drin sind, echt eine preiswerte (um nicht zu sagen - billige) Lösung für den Consumerbereich sein 8o


    Ich habe mir da bisher nicht allzuviel Gedanken drüber gemacht, aber ich war echt sicher, dass in dem Sockel ein kleines Schaltnetzteil untergebracht ist.


    Ansonsten kenne ich noch Einzel-3W-LEDs, die mit Sicherheit an Gleichspannung betrieben werden müssen. (wie willst Du sonst mit einer einzigen Diode 'ne Brückenschaltung aufbauen)


    Einen Plattenspieler habe ich leider nicht und ich wüsste nicht, wie ich mit Hausmitteln sonst das Flackern sichtbar machen kann.


    Bei wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Led#Betrieb_an_Netzspannung) steht zwar auch was von Gleichrichter, aber das würde ich jetzt nicht ungeprüft glauben.

  • Du mußt doch keine Brückenschaltung aufbauen. Entweder bei der positiven oder bei der negativen Halbwelle wird die LED schon Licht abgeben (je nach dem, wie rum sie geschaltet ist). Du nutzt dann nur eine Halbwelle - na und, bei der geringen Leistung ist das doch egal. Du mußt nur die Spannung runter teilen. Durch einen Vorwiderstand (der verbrät aber Leistung) oder einen Kondensator. Die Blindleistung die an ihm abfällt muß man ja nicht bezahlen, weil der Zähler nicht drauf reagiert.
    Den Kondensator als Vorwiderstand beim Lötkolben mußten ja schon Legionen von Elektrikern in der Schule berechnen. Aber ob sie das heute noch können und verstehen warum man einen Kondensator und keinen Widerstand nimmt?
    Man müßte mal eine "LED-Birne" oder einen Spot aufsägen. Dann wüßte man genau wie sie das machen. Wahrscheinlich billig, billig, billig.

    Viele Grüße


    Addi

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