Weintrauben

rot heißt ja nicht immer gleich giftig, nur das man die beschreibung ganz genau lesen sollte:

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in Maßen reife Weintrauben und getrocknete Früchte. Grüne Weintrauben sind süßer und beliebter. Eventuell schreckt die blaue Farbe die Vögel ab. Idealerweise bietet man Trauben an, die Kerne enthalten. Diese werden gern herausgepickt. (Unter dem Begriff "seedless" werden kernlose Trauben verkauft.) Die Früchte kann man halbiert anbieten - entweder im Napf, oder aufgespießt. Weintrauben sollte man vor dem Verzehr immer gründlich mit heißem Wasser waschen, um eventuelle Spritzmittelrückstände zu entfernen und wenn möglich auf Bio-Ware zurückgreifen. Achtung: Die Pflanze selber ist umstritten, siehe unter dem Punkt "Sonstige".

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Original von nicole fritsche
oh ich meinte nicht die Farbe die hab ich nur angegeben weil ich genau sein wollte. Das problem ist dabei das in der Beschreibung nur von der Frucht die rede war aber die hatte ich schon gegessen gehabt. Hiraja hat den Stiel gefressen und in der beschreibung stand teilweise giftig die Frage ist ob der Stiel gifti ist oder nicht das geht nicht aus der Beschreibung herrvor.
Also kann ich im den Spaß am stiel gönnen oder muss ich sie im wegnehmen. Die früchte lässt er liegen!

Nicole, Du solltest die Beiträge immer gründlich lesen. Sie werden wirklich sehr genau und aufwendig erarbeitet und meist findet man auch dort die Antworten, weshalb die Pflanze mit Vorsicht zu genießen ist. Sollte Dir doch mal etwas auffallen, kannst Du es mir aber gern mitteilen.

Erster Absatz "Weintraube" unter Sonstiges:

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Laut Auskunft der UNIVERSITÄT ZÜRICH, Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie wird die echte Weinrebe laut Fachliteratur als giftig für Vögel angesehen. Deswegen sollte die Pflanze selbst nicht angeboten werden.

Ergänzend dazu kann ich sagen, dass etwas mal am Stiel geknabbert sicher noch keinen Vogel tod umfallen lässt. Allerdings sind eben in den Reben Inhaltsstoffe (Calciumoxalat, Oxalsäure), die die Nieren stark belasten können.

Wir sammeln möglichst umfangreich alle Informationen und stellen sie in der Datenbank allen zusammengefasst zur Verfügung. Letztendlich muss dann aber ein jeder selbst entscheiden, ob er die Pflanze verfüttert.

Oje, Shanti,
irgendwo in diesem oder einem anderen Forum habe ich einmal gelesen, dass trockene Stücke von Weinreben als Sitzstangen verwendet werden. Ich habe mich schon mit dem Gedanken getragen, solche zu besorgen, weil ich Leute kenne, die einen Weingarten haben. Sollte ich das dann lieber nicht tun? Denn die Schlümpfe würden ja sicher auch daran nagen.

Wie gesagt, die Entscheidung müsst ihr treffen. Ich lebe hier in einer Weinregion, aber ich würde keine verwenden. Denn allein die Chemie, die da zum Teil verwendet wird, da hätte ich immer Sorge.

Auch wenns Bio wäre. Mein Biobauer hat vor ein paar Jahren unheimlich gejammert und baut seither keine Kartoffeln mehr an. Denn die anderen konventionellen Bauern haben gegen kartoffelkäfer gespritzt. Mit dem Erfolg, dass die überlebenden sich in seinen Acker geflüchtet haben und er mit nicht`s dagegen an kam. Es ist halt oft so, dass Bio neben Konventionell liegt und so auch mal der Wind etwas von den Spritzmitteln verträgt.

Hier ist halt das Problem das die Inhaltsstoffe jetzt nicht zu einer Vergiftung führen. Aber wenn eben auf längere Zeit immer wieder im Endeffekt zu viel davon aufgenommen wird, das zu organischen Problemen führt. Das heißt auch, dass Leute die die regelmäßig verwenden und stolz berichten, dass die Piepser damit keine Probleme haben, oft gar keinen Zusammenhang herstellen, wenn irgendwann z. B. Nierenprobleme, die ja auch so leider immer wieder bei den Vögeln auftreten, entstehen.

Da es ja wirklich bessere Alternativen wie z. B. Haselnuss oder Korkenzieherhaselnuss (wenns geschwungen sein soll) oder eben Äste vom ungespritzten Apfelbaum gibt, würde ich eben da lieber keine Weinreben verwenden. Auch glaube ich, dass hier im Gegensatz zu anderen Stoffen wie z. B.der Gerbsäure, ein austrocknen wirklich hilft.

Du hast vollkommen recht! Wenn es genügend Alternativen gibt, muss man kein Risiko eingehen und greift dann einfach zu den Materialien, die erwiesenermaßen absolut unbedenklich sind.

Wenn Du wo größere Sträucher mit "Würstchen" siehst, kannst Du sie auch nehmen. Das sind dann sehr beliebte und absolut unbedenkliche Haselnusssträucher.

Ansonsten einfach bis zum Sommer warten und dann sich die Bäume merken, wo was wächst.

Das kommt schon mit der Zeit.

Die FutterDB hilft schon viel weiter - und mit dem Frühling kommen auch Knospen und Blätter.

- Haselnuss erkennt man gut an den daranhängenden "Würmchen" (männl. Blütenstände)
- (Säulen-)Pappel an der Charakteristischen Wuchsform
- Weide geb ich auch erst wieder wenn die Blätter da sind. (von einer kleinen Menge mit den Kätzchen mal abgesehen)
- Obstgehölze kann man zuordnen wenn man den Baum länger kennt. Solange man sicher ist das die Bäume definitiv ungespritzt sind.

Viel mehr Sorten biete ich eigentlich auch nicht an (auch wegen Lancelot und Lily)

Und Ahorn - ist doch wunderbar