Nymphen und noch ein hund

Hallo!

Hunde und Vögel passen nicht zusammen. Da gibt es meiner Meinung nach auch kein Wenn und Aber.

Ich hänge jetzt einfach mal einen Beitrag aus dem " Zum Andenken" Forum an.

Nele (Playflauschie)

Tut mir leid, wenn du jetzt geschockt bist, aber das sind einfach Tatsachen.

Also wir haben unseren Wunsch nach einem Hund "beerdigt" weil es mir einfach zu gefährlich ist. Zum einen steckt fast in jedem Hund ein gewisser Jagdtrieb und wenn alles gut und ruhig läuft, wird man eben auch schnell leichtsinnig, wie z. B. in Floris genanntem Beispiel. Mensch macht halt mal Fehler.

Zum anderen muss ja nicht mal der Hund Schuld haben. Die Nymphensittiche können ja auch sehr frech werden und die Hunde pieken und nerven und der haut ihn mit der Pfote oder schnappt zu um sich zur Wehr zu setzen.

Auch weiß ich, dass Coyote nur zu seinen Vögeln kam, da der Hund der Vorbesitzer (ich glaube ein Bulltairrier) panische Angst vor den Vögeln hatte und sich nicht mit im gleichen Raum aufhalten konnte. So durften erst die Vögel kaum fliegen bzw. wurden eben dann zu ihrem besten abgegeben.

Also ich kann Dir da nur abraten!

Ich bin auch der Meinung, dass man Jäger und Beute nicht zusammen halten sollte. Selbst wenn man ein Vogelzimmer hat finde ich es zu gefährlich.

Der Hund kann noch so lieb sein, wenn ihn dann doch seine Instinkte packen ist es zu spät.

Von mir kommt die andere Seite

Hier war nicht die Aggressivität des Hundes (es war übrigends ein Steff) - sondern die panische Angst die der Hund vor freifliegenden Vögeln hatte der Grund warum die Geier dann abgegeben werden mussten - und Undine und Orpheus schliesslich bei mir landeten.

Das Risiko wäre mir einfach zu gross. Es "einfach mal drauf ankommen lassen" würde ich persönlich nicht.

Ich finde es sehr schade, dass du ein Tier anschaffst, das sich eigentlich nicht mit vorhandenen Tieren verträgt und dann auch noch die Vögel abschiebst, wenn die gemeinsame Haltung beider Tierarten nicht funktioniert.

Öhm... naja...
dann war ja die Diskussion schon von Anfang an hinfällig...

Dem Hund kann man vielleicht was beibringen. Den Vögeln nicht. Früher oder später (je nachdem) werden sie mutiger und so auch aktiv auf dem Boden unterwegs sein. Gerade wenn Spalten unter Möbeln oder Schränken locken. Was dann der Hund davon hält ist die Frage.

Vielleicht klappt alles (wie lange?)
Vielleicht denkt der Hund auch: "Cool - fliegendes Spielzeug, oder freut sich über den Frischfuttervorrat.
Vielleicht verkriecht sich der Hund auch unter den Tisch.
Vielleicht, Vielleicht, Vielleicht...
Mir wären das ein paar zuviel "Vielleichts".

Tina: Den wirklichen Vorwurf muss man wohl - wieder mal - den Eltern machen

@merve: hast du schonmal gesehen wie ein Hund urplötzlich eine Amsel im Flug fängt? - Ich schon. Und ich möchte es nicht nochmal sehen müssen. Schon gar nicht wenn ich den Vogel persönlich kenne...

wie flori schon schrieb ist es gerade vorgekommen, das ein hund in das zimmer des kindes kam, wo er eigendlich NIE drinne war. irgendjemand hatte die tür offen gelassen und der vogel tod.

ich find es schlimm wenn eltern sagen, ihre kinder sollen anständig mit ihren tieren umgehen, aber es selber nicht tun...

Hallo der Vogel vom Link gehört mir ...
Ich habe den Hund auch ein mal gucken lassen direkt als er die Vögelnur gesehen hat hat er nichts gemacht, aber wenn sie angefangenhaben zu schreinen iost er direkt auf sie losgrannt und hat sie angebellt deswegen dürfte er nicht mehr in mein Zimmer. Doch leider hat i-jemand (was dir auch passieren könnte) die Tür aufgelassen und Finn (mein Hund) hat die gelegenheit genutzt und sich einen geschnappt ... Mein anderer Hund ist da ganz lieb ne alte Aussi dame Merlin iast sogar schon auf sie draufgeflogen und sie hat sich nur gefreut, aber sie ist ein echter ausnahme Hund, sie lässt alles mit sich machen. Aber ich würde sie trotzdem NIE ALLEINE LASSENmit den Vögeln! Und nicht das du denkst die kleinen sind doch eh nicht so schnell oder kommen nicht an den Vogel ran , die Vögels können (wie meiner) auch einfach an Schreck sterben oder an Genickbruch wenn sie i-wo vor fliegen.( vorallen Nachts egal ob im Käfig oder nicht)
LG Jessi

jessi liebt ihren hund bestimtm auch sehr...und bei ihr waren es auch andre, die die tür offen gelassen haben...

ich kann dich verstehen, ich will auch seit öhm...fast 22 jahren einen hund...und? mir sind die vögel wichtiger als ein hund, darum wird hier auch keiner reinkommen, genauso wenig wie eine katze...

verbau ihm die ecke wo er sitzt, sortier die sonnenblumenkerne aus dem futter und nimm ggf die knabberstanden raus. gucke ob du haselnussäste oder etwas in der art findest, dekorier die voliere um etc

Hallo!

Wir haben einen Hund und Voegel, aber!!!! Der Hund ist wirklich nie alleine mit ihnen!

Wir haben sogar einen sehr gut erzogenen Hund, der sich nicht die Bohne ruehrt, wenn die Voegel auf den Boden gehen oder rumfliegen.

Trotzdem wuerde ich die Voegel nie alleine lassen mit dem Hund!!!

Zitat

Original von -merve-
i
und noch was mein schecke er macht die brutposition im käfig ecken
da ist nicht dunkel
aber er macht es immer wieder
ich versuche ihn auch weg mit dem stock zu tragen
aber immer wieder geht er in eine ecke und
quetscht sich da ein

wann könnte das aufhören
und was kann ich da noch machen???

Alles anzeigen

Manchmal glaube ich, dass Du unsere Antworten gar nicht liest oder verstehst. Auch passt die Frage hier ja nicht wirklich rein, oder?

Hier: Hilfe Zwei Hähne! habe ich Dir dazu im Grunde schon geantwortet.

Aber noch einmal in Kurzform:

Das tier ist brutig und vermutlich ist ihm der Käfig zu klein und er sieht es als "Bruthöhle" an. Wegscheuchen wird nicht viel bringen. Wenn, dann solltest Du in diese Ecke etwas legen, das ihm Angst macht.

Auch wirken solche Maßnahmen nicht von heute auf morgen. Der Hormonspiegel muss sich erst beruhigen und das kann je nachdem wie konsequent Du an der Situation etwas verbessern kannst, eben eine ganze Weile, also auch Wochen, dauern.

Zitat

ch wollte seit ich klein bin ein hund und erst nach 13 jahren kriege ich eine die yorkshire terrir kennen meine vögel schon lange aber den hat es noch nie wirklich interressiert was da ist und wieso der schreit

Als Du Dir diese Tiere zugelegt hast, was meines Wissens ja auch noch nicht so lange her ist, hast Du Verantwortung für sie übernommen. Verantwortung heißt, sie artgerecht in einem ausreichend großen Käfig bzw. besser Voliere zu halten und für ihre Sicherheit zu sorgen! Sicher war Dir bewusst, dass diese eine sehr lange Lebenserwartung haben und Du damit auch für sehr lange Zeit eine Verantwortung hast.

Ich muss auch sagen, dass ich es sehr traurig finde, dass bei Euch anscheinend Tiere wie Gegenstände angeschafft und wenn`s halt nicht passt, auch wieder nötigenfalls abgeschafft werden.

Was wenn der Hund nicht so "funktioniert" wie ihr Euch das vorstellt? Landet er dann, wie im Moment wieder viel zu viele Tiere nach Weihnachten, auch im Tierheim? Auch ein so kleiner Hund muss artgerecht gehalten und gut erzogen werden. Ich hoffe, da habt ihr Euch besser darüber Informiert, als über die Haltung der Nymphensittiche.

Hey,

wir haben einen Hund und sechs Sittiche.

Ganz, ganz wichtig: nie, NIEMALS auch nur einen Moment unbeaufsichtigt lassen!!

Wenn die Vögel zahm sind und auf dir oder auf dem Boden landen, muss jemand zweites im Raum sein, der nah genug am Hund ist, um ihn packen zu können, wenn er die Vögel dann jagen will.

Ein Yorkshire ist ein Terrier, und Terrier sind Jagdhunde.
Wenn du ihn als Welpen hast, kannst du ihm beibringen dass die Vögel tabu sind, aber wenn einer der Vögel sich mal anders verhält als sonst, zum Beispiel sich erschrickt und flattert, kann das den Jagdinstinkt auslösen!

Letztens musste ich einen der Nymphen leider einfangen und er schrie wie am Spieß.
Darauf kam der Hund, der sich sonst überhaupt nicht für die Vögel interessiert, schwanzwedelnd angelaufen!!

Also: vergiss nie, dass dein Hund ein Jagdtier ist, und lasse ihn niemals auch nur für eine Sekunde alleine mit den Vögeln, wenn sie frei fliegen.

Besser wäre ein eigenes Vogelzimmer wo der Hund nicht rein darf.

Solltet ihr den Hund mit Rohkost ernähren (nennt sich "BARF"), gebt ihm niemals Vogelfleisch, damit er das nicht mit deinen Vögeln in Verbingung bringt und sich irgendwann "selbst bedient"!

Ich finde es selbst unter Aufsicht ein Risiko.
Wenn ein Vogel vorwitzig genug ist/wird direkt auf oder neben dem Hund zu landen, evtl sogar ungewollt abstürzt, hat der Hund garantiert schneller geschnappt als der Mensch reagieren kann.

Und wie Jessis trauriges Beispiel gezeigt hat, ist auch ein seperater Raum nicht unbedingt sicher.
Mein damaliger Hund (als ich ein Kind war) hat sich vom Menschen abgeschaut wie man Türen öffnet, hat es aber immer nur gemacht, wenn kein Mensch da war. Bis wir sie dann mal erwischt haben.

Bei mir wird der Vogelraum auch abgeschlossen,wenn wir nicht da sind. Dann kommt die Mieze auch nicht in Versuchung, auf die Türklinke zu springen. Die Mieze darf niiiiieeeemals in den Raum zu den Vögeln, da achten mein Mann und ich drauf. Und mehr wohnen bei uns nicht mehr. Die Kinder sind aus dem Haus. Darum sehe ich die Mieze und die Vögel bei mir nicht als Problem. Aber wir sind wirklich immer sehr vorsichtig.

was ist es denn für ein Hund?

Als welche Rasse?

Oder ein Mischling?

Zu den Türklinken: sicherer ist, wenn man sie falsch rum festmacht, dann kriegen Katzen und kleine Hunde sie niicht durch Springen auf.

Aber Abschließen ist immer sicherer.

erst die nymphis, jetzt ein hund... was kommt als nächstes, wenn der hund langweilig ist? ein pferd?

Hallo Merve,
so wie ich das bisher verstanden habe ist die Sache sowieso schon entschieden - oder? Eigentlich möchtest du ja nicht hören, dass der Hund keine so gute Idee ist, weil du den unbedingt haben möchtest.
Ich gebe denen recht, die sagen das hier eigentlich deine Eltern gefragt wären. Ich finde es immer schade und traurig, wenn bereits vorhandene Tiere notfalls "geopfert" werden, weil ein neues Tier ins Haus kommt. Das sind Lebewesen und keine Spielzeuge! Eigentlich müssten deine Nymphen sozusagen die "älteren Rechte haben", anders ausgedrückt: Die waren zuerst da ! Die Tiere haben ja irgendwie keine Wahl - wir schaffen uns welche an, wenn wir das wollen und, wie in deinem Fall die Nymphen, sind sie uns dann ausgeliefert und müssen mit dem zurechtkommen was wir ihnen bieten. Deine Beschreibung wer, wann, welches Zimmer, Uhrzeiten u.s.w. hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Für mich klingt das alles nach: Geht eigentlich nicht, aber wir wollen es in jedem Fall ! Ich wünsche deinen Vögeln und auch dem Welpen alles Glück der Welt, denn ich glaube es ist reine Glückssache, dass das alles gutgeht.
Liebe Grüße
Martina

zum thema hund sag ich nur eins: nur weil er jetzt kein interesse zeigt, heißt das nicht das er noch kommt...es ist nur schade das dann die 'erstgeborenen' also ersttiere herhalten müssen...

sonnenblumenkerne gauckeln den tieren eine gute brutbedinung vor...fetthaltiges futter regt zur brut an. die meisten hier geben keine sonnenblumenkerne im normalen futter, aller höchstens mal als leckerlie aus der hand. also ja, weiterhin entfernen

Besser wäre natürlich wenn das Grundfutter von sich aus keine SBK hat.
Ausserdem ist das Futter das man in normalen Zoohandlungen bekommt nicht nur zu reichhaltig - sondern auch noch von sehr schlechter Qualität.

Geeignetes, gutes Futter bekommst du z.B. bei http://www.futtermittel-jehl.de (die mit dem "grünen Siegel" - namentlich Pampa/Prärie + diverse Add-On´s)