Sehr ängstlich

  • Hallo ihr lieben :wink: ich mal wieder.


    Ich komme mal auch gleich aufs Thema:
    Luna ist ja nun bereits.. seit ca 2 Monaten bei mir. Eigendlich sollte man meinen, das sie sich langsam an mich gewöhnt hätte, aber irgendwie ist sie immernoch sehr änglisch sobald ich an den Käfig ran komme, obwohl ich schon sehr langsam daran gehe. Wenn ich vorbei gehe und so, guckt sie neugierig mir zu, aber sobald die Tür offen ist, ist sie auf Spannung.
    Mitlerweile findet sie selbsständig die Tür und weiß auch, das sie nur im Käfig was zum fressen findet, aber sobald ich in der nähe bin, wenn sie draußen ist, ist sie sofort in der hintersten Ecke oder aber ganz oben auf der Spirale die ich an der Decke aufgehangen habe :/


    Ich weiß so aus der Vergangenheit von ihr nicht was sie alles erlebt hat, aber ich habe das Gefühl das sie den Menschen nicht über den Weg traut. Lilu ist weiterhin Handzahm, genau wie Karla. Kescha hat sich ja mitlerweile auch mit der Hand angefreundet, und ich darf ihn reinsetzen ohne das er mich beißt oder so (er kommt richtig auf die Hand ^-^) nur Luna macht mir zu schaffen..


    Ich hatte schon an Clicker Training gedacht, aber sie lässt sich nicht mal mit Kolbenhirse locken, hab das schon mehrfach probiert und auch über eine längere Zeit, klappt nicht :/ Gemüse und Obst lässt sie auch nicht locken..


    Habt ihr noch eine Idee? Oder kann es einfach sein, das es sich bei ihr noch lange hin ziehen kann bis sie mich mehr akzeptiert? Weil selbst wenn ich in die Voli greife ist das Problem, das sie auch angespannt ist und meine Hand wegfaucht, selbst wenn ich nicht in ihrer nähe bin. Rede auch immer gut zu, aber irgendwie.. wirds nicht ^^,


    Danke jetzt schonmal für Antworten die da kommen :)

    Die Engel der Nacht; Fee und Ihre drei Süßen, :nymph1: Karluscha und Lilu :nymph1:
    :nymphi: Nun kannst du endlich wieder richtig fliegen mein Kescha.. :engel:

    2 Mal editiert, zuletzt von suzaku ()

  • hallo,


    zwei Monate sind für Nymphensittiche gar nichts. Gerade, wenn man nicht weiß, was sie in der Vergangenheit erlebt haben.


    Meine Makena ist hier die Scheuste. Nachdem sie nun 2 Jahre schon hier ist, auch zutraulichere Vorbilder hat, bin ich schon froh, wenn sie mal ohne zu flüchten und relativ gelassen Kolbenhirse von der Hand knuspert. Aber sehr oft flüchtet sie bei der gringsten sie störenden Bewegung. Bei ihr bin ich auch beim Clickertraining einfach immer noch beim Konditionieren und denke auch, dass bei ihr damit nicht viel zu holen ist.


    Aber seit ein paar Monaten merke ich, dass sie mir gegenüber neugieriger wird und aufgeschlossener, wärend sie bisher von uns Menschen eigentlich nichts wissen wollte. Immer öfter ertappe ich sie, wie sie in wenig Abstand hinter mir auf der Sofalehen oder seit kurzem sogar bei mir auf dem Laptop landet und mich mit ihren runden Äuglein und relativ gelassen bestaunt.


    Aber sie ist nach wie vor schnell auf der Flucht.


    Auch bei Pandu hatte es alleine 6 Monate gedauert, bis er endlich mal von der Kolbenhirse knabberte.Bei ihm half dann wirklich das Clicker-Training und er kam sogar auf den Arm. Allerdings immer nur auf den Pulli. Haut konnte er gar nicht unter seinen Füßchen haben.


    Also einfach mit ganz viel Ruhe und ohne sie zu bedrängen Dich mit ihr beschäftigen. Lieber mit den zutraulicheren, von denen sie es sich dann abschauen kann. Hier ist einfach gaaaanz viel Geduld angesagt und Du wirst , wie ich, Dich vermutlich schon über kleine Fortschritte freuen müssen.

  • Hallo!


    2 Monate sind noch gar nicht so eine lange Zeit.
    Es könnte in der Vergangenheit so viel schief gegangen sein, dass sich das Vertrauen erst wieder ganz langsam aufbauen muß.


    Unser Justus kam aus einer Zoohandlung. Ich wollte unbedingt einen Hahn und er war schon ausgefärbt, also schon ca. 1 Jahr alt.Der Verkäufer hat ihn dann mit der bloßen Hand eingefangen.Ich hab ihn noch gefragt, ob er nicht Handschuhe überziehen oder einen Kescher benutzen wollte. Er verneinte und da war mir klar, dass es schwer wird, Justus zahm zu bekommen.


    Es hat 4 Jahre gedauert bis er endlich kleine Hirsestücke aus der Hand frass, obwohl seine Henne keine Angst vor uns hat und sich sogar kraulen ließ. Kohi am Stück gab es nach 1 Jahr und das mit dem größtmöglichen Abstand.


    Lass ihr Zeit, gewinne ihr Vertrauen ohne Bedrängnis. Sie sieht doch an den anderen, dass du kein Feind bist. Das wird schon noch. :smile:

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

  • Ohje.. ich danke euch beiden ^^,


    ich bin ja froh das luna sich erstmal eingelebt hat.. sie weiß wo es fressen gibt, wenn die tür zu ist darf ich auch machen was ich will, da interessiert sie das nicht, sitzt dann ruhig da und beobachtet. ist die tür offen auch noch, aber ist sie draußen ist die ruhe vorbei ^^,
    vielleicht irgendwann mal..
    bin ja irgendwie glücklich auch das sie sich um kescha kümmert. der arme war ja jahre lang alleine gewesen und karla hat ihm keine zuneigung gegeben. aber luna krauelt ihn und wird auch vorsichtig zurück gekrault, voll süß ^^
    da brauch sie garnicht handzahm werden, solange sie so lieb zu ihm ist.

    Die Engel der Nacht; Fee und Ihre drei Süßen, :nymph1: Karluscha und Lilu :nymph1:
    :nymphi: Nun kannst du endlich wieder richtig fliegen mein Kescha.. :engel:

  • Huhu,


    bei sehr scheuen Vögeln kann es hilfreich sein, wenn man ihnen nicht direkt in die Augen schaut, sondern immer so leicht an ihnen vorbei. Bei meiner Lucie (auch extrem scheu am Anfang) hat das prima geholfen und heute - obwohl immer noch sehr zurückhaltend - futtert sie Hirse am langen Stiel aus der Hand. Es besteht also noch Hoffnung, auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Aber lohnen tut es sich auf jeden Fall. :richtig:

    :saug: im Dauereinsatz für Stella & Arnold, Fritzi mit Coco & Vicky, Lilu & Pauli sowie die Pflaumen Duke & Bonny, Bubi & Lucie (Unvergessen: Quincy, Smokey, Heinolinchen. Hanny & Emilie) :wink: Petra

  • Stimmt, ich kann Pek nur Recht geben.


    Wenn ich Makena "fixiere" also genau ansehe, merkt man wie sie sich bedroht fühlt. Wenn ich sie z. B. in die Voliere sperren möchte und sie schon auf dem Türchen sitzt, kann zumachen, wenn ich seitlich stehe und ganz wo anders hinsehe. Da stört sie nicht mal meine Hand, die dann nur 10 cm von ihr entfernt ist. Gehe ich direkt auf sie zu uns sehe zu ihr hin, flüchtet sie in der Regel.

  • Also ich hatte mehr als Glück gehabt mit meinen beiden. Habe sie ja auch erst seit ein paar tagen. Die Mary kann ich mit Hirse so locken, das sie auf meiner Hand landet. Hab den einen Tag sogar versucht, wie weit sie geht und ich muss sagen hut ab, bis zum Hals kam sie hoch. Der Robi ist noch schüchterner, aber es wird. Man hat ja lange zeit :smile:


    Und hier wenn Mary hunger hat.

  • ich habe noch nie gesehen das ein nymphi zittert.. also so richtig. aber nachdem ich hier das ja alles geschrieben hatte und mal testen wollte ob das mit dem an ihr vorbei sehen klappt, habe ich gemerkt das sie allgemein zittert wenn ich ihr wie zu nahe kommt o.o
    nichtmal immer, und auch die anderen zittern nicht (also kalt ist es nicht hier) und ich hab das jetzt mal beobachtet, das sie, wenn sie sehr nahe an dem rand des käfigs sitzt und ich genau ihr gegenüber stehe, aus was weiß ich für einen grund das sie so von der haub eher entspannt aussieht, aber sie starrt mich an und nach einer weile halt zittern...
    ich nehme nun wirklich einfach mal an das ich ihr unheimlich bin oder das sie noch immer nicht weißt mich einzuschätzen :/ ich weiß ja auch nicht was sie für erfahrungen gemacht hat, is irgendwie blöd..
    jedenfalls werd ich mal versuchen eure ratschläge wahr zu nehmen. vielleicht schaut sie irgendwann lilu oder karla ab auf die hand zu kommen.. naja das wär zu viel, aber vielleicht das sie nicht mehr so scheu ist und ängstlich.


    drückt mir die daumen. ich werd mal irgendwann von meinen süßen fotos machen ^^,

    Die Engel der Nacht; Fee und Ihre drei Süßen, :nymph1: Karluscha und Lilu :nymph1:
    :nymphi: Nun kannst du endlich wieder richtig fliegen mein Kescha.. :engel:

  • Hallo Sazuku,


    das Zittern ist ein ganz normales Verhalten. Gerade, wenn die Tiere etwas plusterig und eher entspannt sitzen, fangen sie an zu zittern. Dieses Verhalten dient dem Wärmehaushalt. Also nicht nur unbedingt, wenn es kalt ist, sondern einfach um eine gleichmäßige Temperatur zu halten. Dieses Verhalten haben auch Wildvögel.

  • Wenn es dieses leichte Gefiederzittern ist, ja.Das kommt ja auch, wenn sie z. B. Schlafen.


    Hab mal das Zitat gefunden. Es stammt von Leuten aus einem Tierfotografenforum, die zum Teil auch im Tierchutz tätig sind: Betrifft zwar in diesen Fall wildlebende Vögel, aber ich denke man kann das auch auf die Nymphis verwenden:


    Zitat

    Also, die Sachlage ist so, Vögel plustern sich auf, um mehr Luft im Gefieder zu haben. Ihre einzige Wärmequelle sind ihre Muskeln, die durch "zittern" geziehlt Wärme erzeugen.

    Liebe Grüße Shanti

    Einmal editiert, zuletzt von Shanti ()

  • Dann also doch kein schlechtes Zeichen?


    Dann bin ich doch nicht angsteinflößend? ^^,
    wär ja schonmal schön..
    hab das bisher noch nie gesehen das die auch so zittern oo muss mal drauf achten

    Die Engel der Nacht; Fee und Ihre drei Süßen, :nymph1: Karluscha und Lilu :nymph1:
    :nymphi: Nun kannst du endlich wieder richtig fliegen mein Kescha.. :engel: