baby sterben

  • hallo,


    meine beiden lassen ihre babys sterben.
    warum??????????????????????????????????
    sie brüten sie aus und dann ignorieren sie die kleinen.
    diese sterben dann kurz darauf.
    wer kann mir da helfen?
    was tun ?


    help.help.

  • das finde ich auch! Nicht brüten lassen! Klar, es ist sicher nett anzusehen, wie die Kleinen aufwachsen aber es gibt schon viel zu viele Nymphis und wer kann garantieren, dass sie 25 bis 30 Jahre lang ein gutes Leben haben werden! Ich denke, man sollte es sich verkneifen, den Vögeln zuliebe!
    Wenn ich den Begriff Hobbyzüchter höre ( meine nicht dich!) stellts mir die Haare auf!
    Liebe Grüße Emilia

    Lilo, Elvis, Lucy, Louis, Isis, Phönix, Robin, Akira, Eve, Coco, Romeo, Peppi, Anne, Paul, Lulu, Momo+Balu, Timmy, Sunny:flug:

    in Gedanken Dibsy, Butzel, Coco:engel:

  • hallo happyzwerg.


    es kann ganz unterschiedliche gründe haben, warum die beiden sich nicht um den nachwuchs kümmern.


    aber mal vorweg, man benötigt in deutschland eine zg, wenn man krummschnäbel brüten lassen will. egal ob nur einmal, oder als züchter. ansonsten macht man sich strafbar.
    es besteht ringpflicht für alle papageien- und sitticharten und die ringe gibts nur über AZ oder ata.



    wie leben deine beiden vögel? was fressen sie und wie hast du die brut vorbereitet? brüten sie in einem kasten, auf dem boden oder wo?


    wenn du einen kasten anbietest, nimm ihn raus, sobald das letzte küken weg ist. nymphis sind höhlenbrüter und werden sobald es eine dunkle ecke gibt, versuchen ein gelege anzufangen. das solltest du unterbinden.


    ermögliche ihnen täglich mind. 4h freiflug, sorge für beschäftigung und gestalte den käfig um, dass sie auf andere gedanken kommen.


    wenn die beiden schon mehrere gelege nicht gehudert und die küken nicht versorgt haben, stimmt etwas nicht und die beiden sollten nicht mehr angesetzt werden. sicher haben sie gründe, warum sie die kükis nicht annehmen! krank, schwächlich, inzucht(?).

  • okey,aber es muss doch einen grund geben warum sie die babys nicht füttern.
    ich bin seit vielen jahren im vogelzuchtverein,aber bei keinem tritt das auf.
    ich hab noch wellensitiche,kanarien.
    da klapt alles bestens.
    jetzt wolte ich mal mit was anderen züchten...

  • Das anfüttern der Frischgeschlüpften ist normalerweise Sache der Henne. Die Hähne füttern meistens erst nach ein paar Tagen mit.


    Vielleicht ist deine Henne eine (Teil) Handaufzucht - dann hat sie es einfach nie gelernt. Oder sie ist noch recht Jung?


    Gründe gibt es viele, die man selten rausfindet. Das heisst nicht, dass sie es nicht lernen kann, aber bis dahin sterben Küken. Ist es das wert?


    Wenn du ein zweites zuverlässiges Paar hättest, das etwas früher brütet könntest du mit dem Schlupf bei den nicht fütternden die Kleinen bei den anderen unterschieben und der unerfahrenen Mama ein ca. 7 Tage altes Küken vor die Nase setzen.
    Das bettelt deutlich und meistens kapiert die Henne das dann auch. Auf die Weise kann sie es lernen, aber das dauert eben.
    Bis das alles läuft spielst du mit dem Leben der Kükis.


    Besser wäre es allemal mit diesem Paar eben nicht zu züchten.

    Liebe Grüße von Iris mit den Kampfsittichen



    :nymph3: :nymph4:

  • "Einfach mal so brüten lassen" funktioniert bei Nymphensittichen anscheinend nur recht selten.
    Und noch seltener liegt es an den Altvögeln. (Es kann aber natürlich auch sein das sie es einfach nicht besser wissen - mangelnde Sozialisation durch zu frühe Trennung von den Eltern damals?)
    Die Brut an sich ist Instinkt, die Jungenaufzucht erlentes Verhalten. Doch wenn man zu früh von den Eltern weggerissen wird, woher soll man denn dann wissen wie das mit dem Nachwuchs funktioniert?


    Während Wellis und Kanarien auch ohne grosse Brutvorbereitung Nachwuchs auf die Stange bekommen, sollte man bei Nymphen das ganze mit etwas mehr Fingerspitzengefühl angehen.
    Also nochmal die Frage: Wie bereitest du die Altvögel auf die Brut vor? Wie leben sie? Nehmen sie Obst und Gemüse auf? Ist das Körnerfutter von guter Qualität? Haben sie Sonnenlicht? Oder zumindest eine Birdlamp? Wie alt sind die Tiere? Welche Vorgeschichte haben sie usw...


    Ansonsten sehe ich das wie Martina, emilia und ladychaos

    es grüssen Matthias und Co :nymph4:

    Einmal editiert, zuletzt von Coyote ()

  • also ich habe 4 in einem käfig von 2,5x2x1m zimmervoliere.
    es sind 2 paare .
    ein älteres paar das jetzt zum 2 mal brüte und die kleinen sterben lässt,solten schon ca.12 jahre sein hab sie erst ca.3 jahre,weil die vorbesitzt sich getrennt hatten und keiner die vögel wolte.
    mein erstes paar ist 5 jahre hab noch nicht gebrütet.
    sie futtern salat ,möhre ,apfel.....usw.
    hab im moment auch aufzuchtsfutter drinnen stehen....
    grossitichfutter.......
    so bitte verbesserungsvorschläge falls was möglich ist...

  • Wurden die beiden schon mal einem tierärztlichen Check unterzogen, z. B. bei Aufnahme?


    Welche Zeitspanne ist denn zwischen der ersten und zweiten Brut vergangen?


    Wie groß ist denn das Gelege? Sind alle Küken geschlüpft?


    Welchen Kasten verwendest du? Wie gehst du beim Reinigen des Kastens vor?



    Es gibt Erkrankungen, die den Elternvögeln nicht unbedingt was ausmachen, die aber auf die Jungen übertragen werden, sodass diese dann sterben.


    Wie schon erwähnt, kann es auch daran liegen, dass die Elterntiere in ihrer Jugend nicht "sozialisiert" waren und sich deshalb nicht kümmern.


    Es liegt eine Mangel- oder Fehlernähung vor.


    Ich selbst habe keine Erfahrung mit der Aufzucht von Vögeln, könnte mir aber vorstellen, dass in der Zeit direkt nach der Geburt, das Füttern von Salat und anderem wässrigen Futter nicht vorteilhaft ist.


    Futtern die Elterntiere das Aufzuchtsfutter? Wenn dies nicht lange vor der eigentlichen Brut angefüttert wurde, wird es vielleicht gar nicht angenommen bzw. der Vogel hat sich auf dieses Futter gar nicht einstellen können.


    Welches Großsittichfutter fütterst du denn? Enthält es Sonnenblumenkerne? Ist es ein Komplettfutter mit Zusätzen (Vitaminen, Mineralstoffen, etc.?)


    Gerade bei Vögeln, die noch nie gebrütet haben, läuft die Aufzucht nicht erfolgreich, wenn sich andere Paare mit in der Volie befinden.



    Evtl. gibt es andere Stressauslöser, die die Aufzucht stören und die Vögel so zur Aufgabe verleiten.



    Das sind nur einige Beispiele, weshalb es zu Schwierigkeiten kommen kann.


    Eine Zucht sollte immer gut geplant und vorbereitet werden. Bei den Nymphensittichen ist hier auch die gesetzliche Seite zu berücksichtigen. Sprich, es muss eine Zuchterlaubnis / Sachkundenachweis vorliegen.
    Die Ringe müssen beantragt und beim Schlüpfen der Vögel vorliegen, da diese ja schon frühzeitig angelegt werden müssen.

    :saug: im Dauereinsatz für Stella & Arnold, Fritzi mit Coco & Vicky, Lilu & Pauli sowie die Pflaumen Duke & Bonny, Bubi & Lucie (Unvergessen: Quincy, Smokey, Heinolinchen. Hanny & Emilie) :wink: Petra

  • ich würde es tun.
    Mir täten die Babys leid, die können doch nichts für, dass die Eltern das nicht kapieren.
    Versuch es doch lieber mit einem anderen Paar, die schon mal junge gezogen haben. Und schau, dass du parallel zwei Paare ansetzt. Einfach damit du ersatzeltern im Fall der Fälle hast.

    Futtergeberin Kristina mit einer großen Bande Haubengeiern :laut: