unser Pippo (4) hatte seit gestern Probleme sich zu lösen.
Als dann aber doch der "Nachtkacki kam, wenn auch 5 Stunden verspätet, dachte ich noch "Gott sei Dank" es hat sich geregelt. Zuvor hatte er morgens beim Wecken den Kacki nicht gemacht. Statt dessen am Popo rum genestelt und immer versucht mit Füßchen und Schnabel an der Kloake zu fummeln. Ansonsten munter, laut, neugierig und fröhlich wie immer.
Aber als ich von der Arbeit kam, versuchte er wieder sich zu lösen und presste. Nix.
Heute Morgen hat er einen monströsen Nachtkacki und fummelte und machte wieder an seiner Kloake herum. Da er aber gemacht hatte, bin ich heute morgen zur Arbeit gefahren. Mein Mann hat ihn aber beobachtet.
Klar war, dass wir sowieso im Notdienst zur Tierärztlichen Hochschule nach Hannover mussten, daher haben wir das nach meinem Feierabend gemacht.
Nun ist er stationär aufgenommen. Das Röntgen hat eine sehr große Ungewöhnlichkeit in seinem Darm ergeben. Was es ist konnte so nicht festgestellt werden. Zwichen einer harmlosen Verstopfung und Tumor kommt alles in Frage.
In den nächsten Tagen wird also mit Kontrastmittel geröntgt, Ultraschall gemacht, Blut abgenommen und was man machen kann.
Dann werden wir angerufen und das weitere Vorgehen besprochen.
Wir haben Pippo seit Mitte Januar und da wog er 102g.
Heute bringt er 124g auf die Waage. Er hat aber gar kein Lieblingsessen, mit dem wir ihn locken oder belohnen könnten...
Also hat er sich auch nicht mit Futter oder Leckerli überfuttert.
Die Tierärztin machte uns aber nicht viel Hoffnung...
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