Neuer Vogel eingezogen! - Wie lange bis er isst und trinkt?


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  • Ja das habe ich auch gehört, daher back ich sie selbst da weiß ich, was drin is. Außerdem kann man ja variieren, mal kann man Kräuter reinmachen, mal Gemüse oder Obst das ist ziemlich toll :D Kannst ja dann mal schreiben, ob sie angekommen sind, würde mich interessiern^^ Meine Kleinen haben ein bisschen gebraucht, aber sie sind ja noch nicht lange bei mir und alles ist noch neu für sie.

  • Ich glaube, Krümli ist ganz schön auf Mitzi fixiert. Die Arme kann nicht mal in Ruhe essen. Immer, wenn sie am Näpfchen sitzt und isst, folgt ihr Krümli. Sie flieht zum andren Napf, er springt rüber. Dann fängt er an zu balzen, rattert mit dem Schnabel am Gitter, ruft und singt. Oder er setzt sich halt dazu. Rückt ihr aber ganz schön auf die Pelle. Mitzi will doch nur essen. Irgendwann lässt er sie dann auch in Ruhe und isst selbst aber das dauert. Ich hoffe das bessert sich... ob er verliebt ist? oder will er sie ärgern?

  • Klingt schon so, dass er ein bißchen verliebt ist-oder zumindest imponieren muss.
    Hauptsache, Mitzi kommt dabei genug zum futtern und er stalkt sie nicht ständig.
    Wenn er sie zu arg verfolgt, musst Du schauen, wie sie an einen Napf für sich kommt, ohne dass er sie gleich belästigen kann

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  • Ich glaube schon, dass sie genug essen kann. Is halt Theater jedesmal. Er balzt schon ganz schön, Mitzi scheint noch nich interessiert aber sie sind ja auch nochn bissl jung. Sie sind immer zusammen, Mitzi akzeptiert ihn auch soweit. Wenn Krümli nicht in ihrer nähe ist, dann ruft sie solange bis er kommt.

  • Ich glaube, Krümli entwickelt sich zum Schreier, es wird jeden Tag schlimmer und geht mir allmählich auf die Nerven. Den ganzen Morgen brüllt er, Mittags bis in den Nachmittag. Ich weiß nicht, was los ist. Ist es, weil er die Wildvögel hört? Wenn Mitzi isst, brüllt er. Dieses Schreien entwickelt sich dann übergangslos zum Gesang, was ja ok ist. Aber dieses Schreien immer. Er fing immer erst mit dem Schreien an, wenn ich ins Zimmer kam, heute Morgen wurde ich von ihm geweckt. Ich decke den Käfig bisher nicht ab, ich denke auch nicht, dass das was bringen würde. Den Käfig öffnen bringt auch nichts.

  • Kommen sie denn mittlerweile von selber aus dem Käfig zum Freiflug?


    Der wirklich nervige Schreier, von dem ich bisher gehört habe, hatte 2 Probleme: Das Mädel, mit dem er zusammensaß war zu lang allein gewesen und auf Mensch fehlgeprägt, sie hat sich nicht für ihn interessiert (Im Unterschied zu Krümel er aber auch nicht für sie).
    In dem Raum, in dem sie waren, gab es nichts interessantes während des Freiflugs zu erkunden, also sind sie irgendwann gar nicht mehr geflogen.
    Ich weiß, dass das bei Dir anders ist, Du hast einen Spielplatz, Du hast den Kletterbaum, und oben auf dem Regal ists auch interessant. Vielleicht könnte es noch mehr Landemöglichkeiten brauchen..........?


    Wenn sie sich noch nicht wirklich wieder aus dem Käfig heraustrauen sollten, das musst Du schreiben, und gleichzeitig Mitzi von Krümli noch nicht so viel wissen will wie er von ihr, dann wird dem Herrn langweilig sein und er ist unzufrieden und tut das lautstark kund.


    Das nur, wenn sich wenig geändert hat, seitdem Du das letzte Mal geschrieben hast. Sonst muss man sich den Tagesablauf anschauen, wie er jetzt ist und schauen, wovon Krümli da gefrustet sein könnte........


    p.s.:ja. es ist nicht ausgeschlossen, dass er auch auf Wildvögel antwortet, aber ob so ausdauernd und massiv?. Meine kriegen schonmal einen Schreianfall, wenn draussen auf der Straße ein Kind schreit.......
    Wäre das ein gewichtiger Grund, könnte es vielleicht helfen, wenn Du im Zimmer eher leise, gleichförmige Musik anmachst, die die Geräusche von draussen zum einen abfedert, zum andern eben sehr unaufgeregt ist im Unterschied zu möglichen Alarmrufen der Vögel von draussen.
    Und damit signalisiert, es ist keine Gefahr.

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  • Also heute Morgen hab ich, um Krümli abzulenken ihnen mal eine warme Dusche gegeben. Es hat offenbar gewirkt, Krümli hat es genossen und sich gerekelt während Mitzi in eine Ecke ging, wo das Wasser nicht rankam. Jetzt sind sie draussen und es ist ruhig. Ich versuche ihnen, Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Zum Beispiel hab ich auf dem Schrank neben dem Spielplatz einen dicken Baumstamm, der gerne beknabbert wird und eine Klopapierrolle mit Heu gefüllt, die hat Krümli heute beschäftigt. Im Moment knabbern sie am dem Ast auf dem Käfig rum.


    Das mit der Musik ist ein guter Tipp, vielleicht lenkt das von den Wildvögeln ab. Ich muss halt dazu sagen, ich wohne in einem Altbau mit undichten Fenstern, also hört man die Vögel auch recht deutlich. Aber das kann ich leider auch nicht ändern. Ich hoffe ja, dass an ihnen liegt und nicht, dass Krümli ne Beschwerde hat.


    Mehr Landemöglichkeiten, ja. Ich hab gegenüber einen Vogelbaum, den hab ich mittlerweile auch etwas getrimmt und mehr querliegende/horizontale Äste angebracht, sodass sie mehr bzw bessere Landemöglichkeiten haben. Ich rätsel darüber, warum der Baum nicht interessant ist. Ich hab ihn höher gestellt, die oberen Äste ragen höher, als die auf dem Käfig das kanns nicht sein. Er ist auch am Fenster, zu dunkel kanns also ebenso nicht sein.
    Ich schätze mal, sie sind noch genug beschäftigt mit den bisher erkundeten Sachen und haben noch keinen Drang verspürt, mehr zu erkunden. Demnächst will ich ein Seil zwischen der Wand, wo der Käfig ist und der gegenüberliegenden, wo der Baum ist, spannen, damit sie da drauf können und eventuell mal auf den Baum aufmerksam werden. Ich bin mir nur noch nicht genau sicher, wie wir das anbringen weil wir weder Bohrmaschine noch sonstwas haben. Aber naja wie gesagt im Moment haben sie meiner Meinung nach genug Beschäftigung.


    Mitzi hat nicht wirklich Interesse an Krümli soweit. Das könnte auch ein Grund sein. Das würde vielleicht erkären, dass er sie beim Essen nicht in Ruhe lässt. Gestern hat sie Zuflucht am Landeplatz gesucht, da folgte ihr Krümli nicht und sie spielte dort und knabberte Keks. Dort hab ich mal ein extra Futternapf angebracht.

  • O.k., das klingt wirklich so, als wenns an den Wildvögeln/ und oder an Mitzi liegen könnte.
    Da könnte ein Versuch mit leiser Musik wirklich was bringen - ich mach es mit leisem Radio, aber ein reiner Sprachsender, das ist auch eine sehr unaufgeregte Geräuschkulisse, die manche andren Geräusche ausbremst.


    Wenn er momentan mehr von Mitzi will als sie von ihm, hilft wohl nur Ablenkung und Bespaßung für ihn.


    Dass sie mittlerweile aus dem Käfig herauskommen, ist zumindest schonmal beruhigend.
    Tröste Dich, mein Kletterbaum war auch ewig uninteressant.
    Was ihn attrakiver machen kann, ist, mehr Querstangen(oder -Brettchen) zum Landenkönnen an ihm anzubringen und ihn weihnachtsbaummäßßig mit Kolbenhirse und Schredderspielzeug zu schmücken (das muss kein Wahnsinnsgeld kosten, ein Stück Pappe von der Küchenrolle wird auch gern zernagt).
    Aber ich sehe , dass Du Dir schon viele Gedanken machst, was Du ihnen noch bieten kannst, und bin gespannt, was davon sie lieben werden.


    Daumendrück, dass Krümli das alles so interessant findet, dass er eher mal die Klappe hält.......

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  • Ok danke sehr. Ich selbst kann Krümli leider nicht bespaßen, beide nehmen noch keine Hirse von mir an.


    Haha weihnachtsbaummäßig Kolbenhirse xD Ja ok ich werde noch mehr aufhängen, einer reicht wohl nicht. Ich denke auch dass es mit der Zeit was wird. Solange sie sich nicht langweilen, ist es mir auch Recht.

  • Im Moment fühlt es sich eher so an, als wäre ich ein Störfaktor. Ich glaube schon, dass sie noch sehr viel Angst vor mir haben. In ihrer Nähe bewege ich mich langsam und rede auf sie ein, um sie zu beruhigen. Wenn ich zB den Käfig für sie öffne. Futter wechseln sorgt schon für Unwohlsein bei beiden und davon, dass sie Kolbenhirse annehmen bin ich noch meilenweit entfernt. Ich frage mich, ob sie schlechte Erfahrungen mit dem Züchter hatten, die Scheu ist schon recht groß. Bei Mitzi weiß ich ja, dass sie krank und beim Arzt war. Das muss einschneidend gewesen sein.

  • Bei Mitzi weiß ich ja, dass sie krank und beim Arzt war. Das muss einschneidend gewesen sein.

    Das kann gut sein. Trotzdem wirst Du nicht nur Störfaktor sein. Schau das Duschen von Krümli, das hat ER ja genossen.
    Ich denke, es kommt auf die richtige Dosis an. Dass sie schon wissen, Du gehörst dazu, sie aber nicht bedrängst. Das mit dem Bedrängt fühlen ist bei Mitzi dann vielleicht eher gegeben als bei Krümli.
    Ich glaub, den kannst Du auch eher schonmal fragen, ob er eine Kolbenhirse von Dir mag.....



    edit: missverständliche Formulierung verbessert

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    2 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Ich hoffe, dass es so ist. Wenn ich merke, ich komme gar nicht voran hör ich auch auf, anzubieten. Dann bleibt mir nichts, als es am nächsten tag nochmal zu probieren. Mitzi ist trotz der Scheu, die mutigere von beiden. Sie entdeckt eher was neues, traut sich eher aus dem käfig und erkundet mehr. Deswegen kann es sogar sein, dass sie eher den kolbenhirs annehmen könnte. Krümli hingegen stört sich weniger an meiner anwesenheit. Ich darf näher ran, ohne dass er negativ reagiert. Ist schwierig einzuschätzen. Wenn sich einer traut, ist das Eis gebrochen. Mal sehen. Aber gut zu wissen, dass es ein gutes zeichen ist, dass Krümli die Dusche mochte. Das gibt mir Hoffnung :)

  • Wie ists bisher weitergegangen mit den Beiden?
    Werden sie mutiger?

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  • Nein, bisher nicht. Wenn ich ihnen Kolbenhirse anbiete, schauen sie mich an, als hätte ich einen Kescher in der Hand und würde sie jeden Moment fangen wollen. Ich hab mal vor ein paar Tagen einen Kolbenhirs so in den Käfig getan, um zu sehen ob sie ihn essen und da gingen sie auch sofort ran. Ich glaube das wird noch lange dauern, bis sie welchen annehmen :(

  • Maya bei mir ist ja fast immer noch so (sie ist seit Juli/August hier). Sie hat eine Stelle im und eine Stelle ausserhalb des Käfigs, wo ich ihr etwas anbieten darf (und sie entscheidet, ob sie will oder weggeht).


    An allen andren Orten ist sie immer noch auch so, wie Du es beschreibst.
    Bei Motte ists etwas besser, aber sie findet meine Hände das gefährlichste an mir.Da kanns auch eine Möglichkeit sein, wenn Du einen bestimmten Sitzplatz im Raum hast, die Kolbenhirse in einiger Entfernung hinzulegen und jeden Tag etwas dichter.
    Und dann vielleicht zum Schluss gar nicht mal gleich per Hand anzubieten, sondern sie auf Deine Knie zu legen. Und dann erst als noch weiteren Schritt mit der Hand.


    Motte findet es nämlich gar nicht schlimm, über meinen Bauch zu klettern, wenn sie in die Fensterbank will und ich ruhig davor sitze.......


    Aber das nur als Anregung, nochmal von einer anderen Seite drüber nachzudenken.
    Jeder Vogel ist anders.

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  • Sie sitzem außerhalb meiner Reichweite leider. Die meiste Zeit sind sie auf dem Spielplatz auf dem Bücherregal und der ist zu hoch. Ich kann höchstens Kolbenhirs hochreichen aber das verschreckt sie nur :( Auch langes, geduldiges Hinreichen wenn sie im Käfig sind nützt bisher nichts. Ich habe bisher noch keinen wirklichen Kontakt mit ihnen aufnehmen können. Wenn sie auf mein Knie gehen würden, wäre ich schon im siebten Himmel.
    Ich habe auch schon versucht, mit viel Abstand Kolbenhirs zu reichen aber sie denken nicht im Traum daran, auf ihn zuzugehen. Nur wenn ich weg bin, essen sie.


    Bin ja schon froh, wenn ich mich an den Käfig stellen kann, ohne dass sie zurückweichen. Mitzi ist halt besonders schlimm. Kaum bin ich in der Nähe, ist höchste Alarmbereitschaft. Krümli ist ein bisschen entspannter aber weit entfernt vom Zahmsein :(

  • Hallo. Bei den Nymphen ist das so eine Sache mit dem Zahmsein. Es kommt nämlich sehr auf den Charakter des einzelnen Tieres an, ob und wieviel Nähe zum Menschen es zulässt. Ich habe viele Vögel in einer großen Voliere im Vogelzimmer. Teilweise habe ich sie schon viele Jahre. Trotzdem ist nur einer dabei, der gleich freiwillig auf meinen Finger steigt. Drei setzen sich auf meinen Kopf oder die Schulter. Die meisten halten einen gewissen Abstand. Aber sie flüchten nicht, wenn ich die Voliere betrete, sondern bleiben ganz entspannt in meiner Nähe sitzen bzw. gehen vor meinen Füßen am Boden spazieren. Einige fressen aus der Hand. Oder ich trete an das Gitter und pfeife ihnen was vor. Dann kommen sie geflogen, setzen sich vor mein Gesicht und balzen mich an. Aber wenn ich hingreife, sind sie weg. Trotzdem ist das alles für mich "zahm". Zwei Vögel habe ich bereits viele Jahre und sie sind am scheusten. Burli weil ihm als Küken die Flügel gestutzt wurden, bevor er zu mir kam. Und Putzi, die kleine Henne die jetzt das Küken hat. Du siehst also, es ist nicht einfach und erfordert viel Zeit und Geduld. Du musst es nur immer wieder versuchen, darfst die Vögel aber nicht bedrängen. Dann wird es schon. Aber Garantie gibt es keine, weil eben jeder anders ist. Meistens siegt aber irgendwann doch die Gier. Du musst nur das beliebteste Leckerli finden. Bei uns Sonnenblumenkerne.

  • Ich schreib Dir auch noch was dazu, musste aber zum Tierarzt und schaffe es heute nicht mehr. Nicht, dass Du Dich von mir vergessen fühlst.......

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  • Wie Renate schon schrieb, sind Nymphen Charaktervögel. Unser Neue, Knöpfchen genannt Püppi, beobachtet mich ganz genau und wenn ich ohne Leckerchen ihr zu nahe komme haut sie ab. Fly und Pinu schauen dagegen erst mal nach ob was in der Hand ist, Caju muss ich immer erst überreden.


    Ich hab jetzt eine Erfahrung mit dem Fundwelli gemacht. Zweimal ließ er sich mit Hirse zur Nachtruhe in seinen Käfig setzen. Beim dritten mal ist er immer sofort abgehauen und ich musste ihn fangen, nach zweimal fangen zur Nachtruhe ist er am nächsten Tag wieder mit Hirse rein gegangen.


    Püppi kommt weder auf die Hand noch auf das Transportstöckchen, sieh geht wenn alle in der Voli sind allein rein.


    Ich glaube Deine Beiden brauchen wie meine Püppi noch viel Zeit. Irgendwann siegt die Neugierde.


    Übrigens als Landebaum werden wir von allen außer Püppi benutz, aber Kraulen lassen sich nur drei und nur eine lässt sich Problemlos in die Hand nehmen, Krümel. Bei Smokie ist es Laune abhängig.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Ja sie sind wirklich alle unterschiedlich seh ich bei euren Beispielen. Vielleicht ist Kolbenhirs auch nicht das beste Leckerlie. Ansonsten freue ich mich ja schon über die kleinsten Fortschritte. Von Krümli werde ich soweit akzeptiert. Manchmal darf ich den Käfig öffnen, ohne dass sie zurückweichen. Wenn ich langsam bin und auf sie einrede. Beim Schließen ist es das selbe. Bei Mitzi... ja es geht so. Ich selbst darf mittlerweile auch an den Käfig und sie schaut mich halt ängstlich an und erschrickt schnell wegen Anspannung, aber flattert halt nicht rum. Sitzt sie auf dem Spielplatz und ich laufe dran vorbei, weicht sie zurück. Ok, ist halt so. Ich denke dass ich teilweise auch Launenabhängig. Krümli hingegen guckt nur süß wie immer. Aber manchmal weicht er auch zurück. Vielleicht lässt er sich von Mitzi auch anstecken, das weiß ich nicht.


    Nein nein ich bedränge sie auch nicht, das bringt ja nix. Ich bleibe auch nie länger als max 15 min bei ihnen weil ich sie nicht überfordern will. Dafür komme ich halt immer mal wieder zu ihnen rüber.


    Ich hatte vor Jahren schonmal Nymphensittiche gehabt, die ich aber nicht mit nach Berlin genommen hab, weil sie schon so sehr an einer Freiluftvoli gewohnt waren. Ich rede nicht gern darüber, denn es bricht mir immernoch das Herz. Ich hatte damals fünf Nymphies und zwei Wellies und sie waren auch sehr unterschiedlich. Der eine ging mir sofort auf die Schulter. Mein Ältester, mittlerweile müsste er 12 Jahre alt sein, hat Jahre gebraucht, bis er die Scheu verlor. Mit Klickertraining habe ich ihn schließlich dazu gebracht, auf die Hand zu gehen (Erfolgserlebnis pur). Ich hatte seine Partnerin aus dem Tierheim- Sie war aus sehr schlechter Haltung, ihr halbes Federkleid war ausgerupft. Sie hatte sich sofort mit meinem Ältesten verstanden und sie wurden sogar ein Paar. Anfangs war sie megascheu, so wie Mitzi im Moment vielleicht sogar schlimmer. Aber mit der Zeit ging es ihr besser, die Federn wuchsen nach, sie war nicht mehr so ängstlich. Sie wurde immer neugieriger und erkundete alles, meine Wohnung, saß mir sogar auf dem Monitor das war einfach putzig. Sogar sieh hab ich einmal auf die Hand bekommen mit Kolbenhirsbelohnung. Als ich dann später die Voliere gebaut habe, durfte ich rein ohne dass sich irgendein Vogel daran störte, im Gegenteil. Sie hüpften auf mir herum. Der kleine Schwarm und ich waren sozusagen Freunde. Egal, ich vermisse diese Zeit sehr.


    Ich hab sie, als ich ein Jahr in Brandenburg wohnte noch mitgenommen, denn ein Nachbar dort hatte bzw hat mehrere große Gartenvolieren mit Nymphies und ich habe sie dazugetan, so waren sie noch im Freien, hatten mehr Artgenossen um sich und ich konnte sie besuchen. Aber nach Berlin habe ich sie nicht mitgenommen. Ich habe halt hier in der Stadt keinen Garten, wo ich eine Voliere hätte hinbauen können und ich wollte sie auch nicht wieder in eine Wohnung reißen, vor allem weil der Schwarm dann doch mit 7 Vögel recht groß wurde für ne Wohnung. War jedenfalls meine Ansicht. Bevor die Frage kommt, ja ich hätte lieber meine alten aufgenommen, sofern sie noch leben, denn das ist auch mittlerweile 5 oder 6 Jahre her. Aber ich finde immernoch, dass ich sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen möchte, damit sie in meiner Wohnung leben...


    Wie auch immer ich weiß aus der Zeit damals auch, dass es mit viel Liebe und Geduld wird. Bei Mitzi und Krümli ist die Schwierigkeit in dem Sinne, dass es keine an mich gewöhnten Vögel schon gibt, die ihnen sozusagen signalisieren, dass ich keine Gefahr bin. Ich bin überzeugt davon, dass sich die Tiere viel voneinander abgucken. Das weiß ich von der Zeit mit Lulu, der Kleinen aus dem Tierheim. Ob Mitzi und Krümli jemals zahm werden, keine Ahnung. Es ist mir auch nicht das Wichtigste. Wichtig ist mir nur, dass sie zumindest noch mehr Angst verlieren, ich will sie ja nicht stressen. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal mit ihnen klickern kann. Das macht nämlich ziemlich viel Spaß, bietet ihnen Beschäftigung, ich kann mich mit ihnen beschäftigen also bietet es mir quasi auch Beschäfitgung :D und vielleicht verlieren sie noch mehr scheu.


    Ich hoffe, sie können irgendwann dem Leckerlie nicht mehr widerstehen :D

  • Deine Zeilen zeugen von viele Zuneigung und Verständnis :arm:


    Ein Tip habe ich noch. Versuche ihnen nicht direkt in die Augen zu schauen, das erzeugt manchmal schon Angst bei Ihnen. Versuch auf den Schnabel oder dran vorbei zu schauen. Wenn ich Püppi direkt anschaue haut sie ab wenn ich ihr Leckerli geben möchte, auch Fly, Mali und Caju mögen es nicht.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten