Hallo,
meine Frutty blutet schonwieder, bitte um einen guten Rat!
Ich habe fier Nymphis jeweils ein Pärchen. Vor gut zwei Wochen gab es Stress im Schwarm, da ich ihnen keinen Freiflug gewähren konnte. (Ich hatte zwei Wellensittich-Notfälle auf genommen und bei einer zwei Zimmerwohnung ist es dann etwas schwierig Quarantäne zu halten). Leider musste meine Frutty besonders darunter leiden und einer von den anderen drei (ich schätze mal das andere Weibchen) hat ihr 1-3 Handschwingen ausgerupft und sie hatte eine stark blutende Wunde auf der Innenseite das Flügels. Ich bin direkt zum Tierarzt. Frutty bekam eine Halskrause verpasst und musste ein par Tage in einen extra Käfig. Nach fier Tagen fuhren wir nochmal zur Kontrolle. Der Tierarzt holte sie jedoch nicht nochmal raus dem Käfig, da sie sehr scheu ist. Ich sollte den Kragen noch eine Woche dran lassen und dann Abnehmen. Doch einen Tag bevor ich ihn abmachen wollte blutete die Wunde abermals. Frutty ist aus der Voliere geplumpst, wonach es wider blutete. So lies ich die Krause eine weitere Woche an. Gestern habe ich ihr sie abgenommen wobei die Wunde wider leicht geblutet hat. Heute ist sie nochmals aus der Voliere gehüpft, doch sie hat nicht nur Blut sondern auch Federn die noch halb in den Kielen wahren verloren.
Mein Tierarzt ist in Urlaub und da sie sehr scheu ist möchte ich sie ungerne nochmal fangen. Doch ich mache mir sogen, da wider die neuen Handschwingen die noch halb in den Kielen steckte aus gefallen sind ???
Hilfe! Immer wieder blutende Wunde
- Betty
- Erledigt
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Wahrscheinlich ist die Haut wo die Verletzung ist sehr dünn und reist bei der kleinsten Berührung immer wieder auf.
Wie groß ist denn der Krankenkäfig von Frutty?
Evtl. Wäre es sogar Ratsam den Flügel ein paar Tage zu fixieren, aber das sollte wohl eher von einem Tierarzt getan werden.War Dein Tierarzt denn Vogelkundig? Hat er keine Vertretung?
Kommt es öfters vor mit dem mangelnden Freiflug und dem Stress unter den Paaren?
Im übrigen bringt eine Quarantäne in dem gleichen Raum gar nix
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Danke für die schnelle Antwort.
Der Krankenkäfig ist so ein kleines Ding, was man im Zoohandel bekommt für Wellensittiche. Habe aber noch einen größeren Käfig müsste ihn nur zusammen Bauen.
Ja der Tierarzt ist Vogelkundig und hat auch eine Vertretung. Bei dem weis ich allerdings nicht ob er Vogelkundig ist. Wollte nur gerne den stress mit dem einfangen vermeiden.
Das mit dem mangelnden Freiflug war nur eine ausnahm da die Wellys echt schlecht dran waren. Habe sie Jetzt auch schon an meinen Schwager weitergegeben, der sich super um die Kümmert. Die sind leider aber auch noch nicht ganz über den Berg.
Habe das andere Par erst seit gut einem halben Jahr und bisher war es eher positiv. Meine Zwei sind fiel aktiver und interessierter geworden. Habe auch fiel Intelligenzsielzeug, was sie super finden.
Das mit der Quarantäne ging nur, da meine hinter Fenstern sitzen und mit fiel Putzen
Mein Tierarzt kommt am 30. 8 wider, könnte mich aber nach einem anderen umschauen. Habe auch noch die Halskrause, doch Frutty lässt die Wunde weitestgehend in ruhe.
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Dann würde ich sie wohl lieber in dem kleineren Käfig lassen damit sie sich weniger bewegt und der Flügel geschont wird.
Ne Halskrause wird wahrscheinlich nix bringen, Du schreibst ja auch das sie dort nicht dran geht.
Du kannst jetzt auch gut Korvimin geben!
Wenn es weiter blutet, wirst Du wohl doch noch mal zum Arzt müssen der die Wunde noch mal ordentlich versorgt
Wenn so eine Feder ausgerissen wird, gibt es halt leider schon eine sehr tiefe Wunde.
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Huhu,
ich würde sie in den größeren Käfig setzen und ggf. noch einen Partner dazu, damit sie ruhiger ist und die Federn in Ruhe nachwachsen können.
Vermutlich eckt sie in dem kleinen Käfig permanent an, sodass die Wunde immer wieder aufgeht. Oftmals gehen die Flauschis auch mit dem Schnabel dran.
Zur Unterstützung des besseren Federwachstums kannst du zusätzlich Korvimin ZVT und AviConcept geben.
Meine Lilu hat sich auch die großen Handschwingenfedern abgebrochen bzw. durch Mauser verloren (bis auf eine). Ein Kiel musste gezogen werden. Ich habe sie aber im Schwarm belassen und 3 Tage keinen Freiflug gegeben. Danach gab es dann ein über den anderen Tag Freiflug, da das Fliegen für sie sehr anstrengend ist. Zusätzlich bekommen sie o. g. Nahrungsergänzungsmittel. Schaden tut es keinem, da sich mehr oder weniger alle in der Mauser befinden.
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Danke für eure Tipps, ich bin jetzt beruhigter.
Ich setze sie erst mal in den Kleinen Käfig, den ich dann in die Voliere hänge. So ist sie von ihrem Schwarm und Partnern wenigstens nicht ganz getränt.
Kennt den einer einen Guten Tierarzt in Bonn ???
Würde gegebenenfalls meinen auch wechseln. -
In Bonn direkt nicht, aber der beste den es hier im Raum gibt ist Müller und Neumann!
Beide haben lange Erfahrung mit Papageien, da sie im Loro Parque auf Teneriffa gearbeitet haben. Sind beide super nett und auch unser Arzt
.....ich kann sie dir völlig bedenkenlos empfehlen, da machst Du auf keinen Fall was falsch und der weh lohnt sich auf jeden Fall (aus Hennef haben wir es jetzt noch etwas näher, aber auch aus Bonn ist man doch recht schnell dort!)http://www.exotengesundheitsteam.de/de.html
Sonst gibt es noch in Leverkusen Dr. Pieper, aber ich würde Müller/Neumann ganz kkar bevorzugen (Erfahrung mit beiden
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Warum gefallen sie Dir nicht?
Kann es sein das sie brutig sind (halten sich viel auf dem Boden auf und/oder dunklen Ecken? )? Denn da neigen Nymphe dann doch schon mal zur Aggressivität....Sollten sie kämpfen, musst Du die Paare auf jeden Fall trennen!!!!!!
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Huhu,
wie viel Platz haben sie denn in der Volie zur Verfügung?
Was gibst du derzeit an Futter und wie bietest du das Futter an? Wie ist die Volie gestaltet?
Evtl. nehmen sie zu viel Energie auf, die sie nicht richtig los werden können. Zu energiereiches Futter kann auch zu Aggression führen.
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Hallo,
Brutig sind die Fier eher nicht. Beide Paare haben schon einmal ein Gelege gehabt, was dann mit Kunststoffeiern ausgetaucht wurde. Tutti und Frutti leben jetzt ca. 5 und 4 Jahre bei mir. Tutti habe ich aus Einzelhaltung. Die Besitzerin hatte sich zwei Amazonen Papageie angeschafft. Sie hatte dann Angst, die würden den Tutti tot hacken, wen sie ihn erwischen (weis man ja nicht vorher, dass man die nicht zusammenhält) na ja. Ich habe ihn dann übernommen und schnell ein Weibchen führ ihn gesucht. Leider ist sie nach einem Jahr weck geflogen (wahr mein Fehler, habe nicht richtig aufgepasst ). Ich musste dann schnell eine neue Freundin finden, da Tutti so sehr getrauert hat. Leider hat das Tierheim in Bonn scheinbar kein Interesse ihre Tiere abzugeben und so war ich im Zoohandel (werde ich ach nie wider machen). Frutti saß mit ca. 5-6 Hähnen in einem winzigen Käfig und war schon völlig zerfügt von denen, da jeder das einzige Weibchen wollte. Bei mir hat sie siech gut gemacht, lässt sich vom Tutti auch nichts gefallen . Tutti hat von der Einzelhaltung einen leichten Knacks weck. Beim Balzen macht er Pfeiftöne, die er vom Vorbesitzer gelernt hat und auch so scheint er nicht ganz Frutti´s Sprache zu sprechen, sind aber trotzdem fest verpaart. Tutti ist halb zahm, er frisst aus der Hand. Frutti ist die scheuste, es wird langsam aber sie nimmt kein Futter aus der Hand. Im Herbst letzten Jahres kamen noch Lulu und Paul dazu. Lulu ist sehr zahm, man kann kaum was machen ohne das sie dabei hängt. Paul traut der Hand nicht ganz. Er kommt ab und an mal auf den Kopf, nimmt natürlich gerne Futter aus der Hand und lässt sich mit einem Stock zurück in den Käfig setzen. Ich habe sie von Privatleuten, die sie aufgrund von Beruf usw. abgeben mussten. Sie sind vom Züchter, Lulu ist etwa 7 und Paul so um die 5 Jahre. Beide sind auch noch fest verpaart, obwohl dem Paul meine wildfabende Frutti scheinbar besser gefällt.
Die Bande lebt in einer Selbstgebauten Eck-Voliere (danke an meinen Freund, der Schreiner ist). Der eine Teil ist 102cm lang, 160cm hoch und 57cm breit, die andere Seite ist 134cm lang, 160cm hoch und 50cm breit. Sie ist mit Natur zweigen seilen und Leitern, so wie eine kleine zwilchen Ebene gestaltet. Zudem steht ihnen oft eine Badewanne zur Verfügung. Seit einigen Monaten haben wir eine Tageslicht -Vogellampe, die morgens hoch und abends runter dimmt. Seit Anfang des Monats füttere ich das Grundfutter von Futtermittel- Jehl. Zurzeit noch gemischt mit einem Futter aus dem Zoohandel, mit wenig Sonnenblumen kernen. Dan gibt es täglich Fischfutter, ab und an helle oder dunkele Hirse, so wie selbst gemachte Leckereien. -
Huhu,
ich würde auf Futter mit SBK ganz verzichten und diese nur sporadisch aus der Hand oder versteckt in Spielzeugen anbieten. So hat man eine bessere Kontrolle, wer wie viele frisst.
Da du die graslastigere Futtermischung erst seit wenigen Tagen fütterst, würde ich mal abwarten, ob sich das Problem sich darunter nicht bessert.
Zudem kann man durch Schredder- und "Wurf"-Spielzeuge auch für Energieabbau und Beschäftigung sorgen.
Ich habe z. B. diverse Nussschalen aufgehängt, die mit Zickzackpapier und kleinen Holzteilen gefüllt sind. Die Beschäftigung haben alle. Die Flauschis ziehen, zerren, schreddern und werfen nach unten und ich hebe alles wieder auf und fülle die Schalen wieder.
Bei Hängespielzeugen würde ich darauf achten, dass sie gut zwischen den Seilen oder Ketten hindurchfliegen können. So kann man auch vermeiden, dass sie sich die Federn beschädigen.
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Hallo,
Ja das heb auf Spiel kenn ich auch. Habe ein durchsichtiges Röhrchen, was ich mit Futter fülle und dann Stäbe rein stecke. Wen die Süßen die Stäbe rausziehen fällt das Futter runter und sie können es fressen. Meistens ist das Futter gar nicht so spannend, sondern Stäbchen rum schmeißen ist fiel besser.
Das mit den gefüllten Nussschalen ist eine super Idee. Werde ich sofort Morgen ausprobieren.
Werde mal die SBK weck lasse. Kann ich das Grünfutter so füttern oder muss ich das mit einer anderen Mischung, mischen ?