verletzte Jungtiere

  • Hallo!


    Ist jetzt keine Krankheit, aber ich denke ich bin hier richtig.
    Meine beiden Nymphensittiche hatten vor winigen Wochen Nachwuchs bekommen, sind drei Jungtiere die schon seit 2-3 Wochen fliegen.
    Nun hab ich grad nen Anruf von meiner Mutter bekommen, dass zwei der Jungtiere ein komplettes Bein fehlt, soll aussehen wie rausgerissen.
    Die Vögel leben bei meiner Mutter im Garten in einer großen Außenvoliere und meine Frage ist nun, was kann man machen?
    Ich hab keine Ahnung was man jetzt mit den Vögeln machen soll, daher wäre ich ratsam für jeden Rat.
    Falls gefragt wird wieso ich nicht zum Tierarzt fahre, ich wohne nicht gerade in der Nähe und meine Mutter kann mit denen nicht zum Tierarzt.


    Liebe Grüße
    Phin

  • Ich frage erst gar nicht wieso du nicht zum TA fährst, sondern sage was nötig ist: tu es einfach, koste es was es wolle. Bzw. überzeuge dich selbst, was mit ihnen tatsächlich los ist. Sollte wirklich ein Bein ab sein, wird der Betroffene das ohne Behandlung vermutlich nicht überleben und qualvoll verenden.


    Wer kümmert sich denn um den Nachwuchs?

  • du musst auf jedn fall zu einem vk TA!!!
    habe das gerade mit bestürzung gelesen! WEnn du jetzt nichts tust sind die kleinen innerhalb von weniger stunden tot!!! Bitte, tu doch was! Bitte! :(

    Liebe Grüße von Natalie :flug2: und Lizzy :nymph1:
    Knopf, Luna & Happy für immer im Herzen :engel:

  • also diesbezüglich hat sich das erledigt, sie war beim Tierarzt.
    naja, in erster Linie kümmern sich die Elterntiere um die Jungtiere und meine Mum um die Vögel insgesamt.
    kann die leider nicht zu mir in die Wohnung holen.
    aber es scheint schlimmer zu sein als ich dachte, die Voliere ist sicher, da ist nichts locker oder lose, damals wurde alles mit doppelter Sicherung gebaut. Meine Mum ist sich sowas von sicher, dass da wer eingebrochen ist über Nacht.
    ein Welli ist nämlich tot, anscheinend Genickbruch wie sie sagt und die großen Tiere, die nicht so zahm sind, haben leichtere Verletzungen wie Blut an der Nase oder am Flügel.

  • oh nein, das ist ja schrecklich!!!!
    jemand einegbrochen??? ein mensch??? nicht das es vielleicht ein marder oder so war der sich irgendwie reingeqeutscht hat und dann große panik verbreitet...? oh gott, wär würde so etwas schreckliches tun? :wein:

    Liebe Grüße von Natalie :flug2: und Lizzy :nymph1:
    Knopf, Luna & Happy für immer im Herzen :engel:

  • Mein nachbar ist Züchter und der hatte dasselbe problem schonmal.
    Bei ihm war es ein Tier ähnlich wie ein Wiesel ( ich weiß nicht um was für ein Tier es sich gehandlet hat, ich kann aber nachfragen ).
    Dieses Tier klettert ans Gitter und die Vögel die am Gitter sind werden mit krallen angegriffen. Beim Züchter hat es damals 4 Ziegensittiche erwischt. Ich kann mir das sonst nicht erklären weil Wellensittiche oder Nyhmphen reißen sich nicht gegenseitig die Beine weg.

  • Zitat

    Original von Denniso
    Dieses Tier klettert ans Gitter und die Vögel die am Gitter sind werden mit krallen angegriffen.


    Genau deshalb ist eine Doppelverdrahtung an einer AV so wichtig... :wein:

    Einmal editiert, zuletzt von Puk ()

  • Ist die Außenvoliere doppelt vergittert? Ich hatte auch gleich den Verdacht, ob da nicht ein Greifvogel/ Rabe/Elstern oder ein anderes Tier dahinter steckt. Marder oder evtl. auch Ratten?


    Man hat schon öfter gehört, dass diese ans Gitter fliegen und eben nur die Beinchen erwischen. Der Welli kann ja in der allgemeinen Panik gegen das Gitter geflogen sein und das Genick gebrochen haben.

  • naja du schreibst in der Voiliere gibt es noch andere große vögel ?
    was sind das für Vögel ?
    je nach dem wie groß die anderen in der voiliere sind können es auch diese gewesen sein, wen sie blut am schnabel und am gefieder hatten.

  • Das ist es ja was mir solche Sorgen macht, einer von den Nachbarn meiner Mum scheint Tiere echt zu hassen, die hat öfter Stress mit den, daher liegt das leider nahe. Was ich allerdings nicht hoffen will, denn dann mag ich morgen gar nicht anrufen.
    Die Voliere ist doppelt gesichert, sowohl auf den Boden weil es ein Fundamet aus Steinen hat und das von außen wie innen, sowie doppelte Verdrahtung mit kleinen Maschen und nen Abstand von so ca. 10 cm da könnte keine Pfote durch um sich die Tiere zu krallen.
    Blut am Schnabel hat keiner, nur an der Nase, eben so als wären die in blinder Panik irgendwo gegen geflogen.
    Noch ist alles gut, ich hoffe nur, dass das morgen auch noch so ist, mach mir ja schon Sorgen was aus den Jungen wird. Zumal die recht zahm sind und die machen noch keinen Unterschied zwischen fremde Menschen und meiner Mum.


    Jap, da sind noch andere Vögel außer die Haubis, ein Wellensittich Pärchen mit ihren Jungen und ein Schönsittichpärchen.
    Aber bisher gab es nie Stress unter denen.
    Glaub auch nicht, dass die es untereinander waren.


    LG
    Phin

  • Während der Brutzeiten sollte man die verschiedenen Arten trennen:
    http://www.birds-online.de/allgemein/anderevoegel.htm


    Sollte es der Nachbar gewesen sein: :angst: :motz:


    Auf jeden Fall solltet ihr die Ursache heraus finden und dann entsprechend handeln. Ob es der Nachbar aus reiner Boshaftigkeit war oder ein Raubtier: ich schätze beide werden wieder kommen. Bei Raubvögeln weiß ich es nicht, aber Tiere die ein Revier haben und markieren, kommen auf jeden Fall wieder.


    Ich drücke feste die Daumen, dass es nicht wieder vorkommt und dass die angeschlagenen Tiere wieder gesund werden!

  • Also an den verschiedenen Arten und der Brutzeit kann es nicht liegen, wäre sonst sehr seltsam, wenn die erst jetzt, wo alle Jungtiere aus dem Nest sind und fast selbstständig sind, aufeinander los gehen.
    Hab leider keine so guten Nachrichten bekommen, zwei Wellis hatten die Nacht nicht überlebt was allerdings auch an den Verletzungen liegen könnte, die die davon getragen hatten.


    Aber mal eben wieder zu den jungen Hauben mit nur einen Bein.
    Nun weiß ich es ja von anderen Tieren, dass die lernen damit umzugehen und auch ganz normal damit leben, aber wie ist das bei den Hauben?
    Können die überhaupt noch in die große AV?
    Vor allem da jetzt der Herbst und Winter vor der Tür steht.

  • Ich gehe davon aus, dass du noch nicht weißt, was die Ursache des Unfalls war. Ob nun wegen dem Nachbar, Raubtieren oder noch weiteren vorhandenen Verletzungen, die bisher noch nicht behandelt wurden: ich würde sie alle in die Wohnung holen, schon alleine um sie gut zu beobachten aber auch um sie aus der Gefahrenzone zu holen. Das Immunsystem der verletzten Tiere hat nun sehr zu kämpfen und ich sehe da ein echtes Problem mit der Außenhaltung zu dieser Jahreszeit.


    Nächtliche Unruhen können im Übrigen auch als Beispiel von der roten Vogelmilbe kommen. In Außenhaltung kann das schon durchaus vorkommen.


    Des weiteren wäre es gut, wenn du sie nicht mehr brüten lässt, solange sie sich selbst überlassen sind. Dass sich die Elterntiere gekümmert haben, da hattest du sicher großes Glück, aber das ist ja nicht immer so und gehört für mich unter strengste Beobachtung, um ggfs. einzuschreiten oder sie auch zum TA bringen zu können. Da das bei dir wohl sehr schwierig zu sein scheint, würde ich das lieber lassen, solange du dich nicht kümmern kannst.
    Wenn man mal von der Brut absieht, sehe ich es als sehr schwierig an, dass keiner da ist, der sich ausreichend kümmern kann. Hast du ja selbst jetzt schmerzlich erfahren müssen. Schon alleine darüber solltest du nachdenken, wie das künftig weiter gehen soll. Ich will dir jetzt nicht die Vogelhaltung ausreden, aber es muss auf alle Fälle eine Lösung her, die für die Vögel gut und gesund ist. Behinderte Tiere (in diesem Fall ohne Bein) würde ich generell nicht in einer Außenvoliere halten wollen, da sie nicht mehr so agil sind wie Tiere, die noch alle Gliedmaßen haben. Dabei spielt es auch keine große Rolle ob es sich um Wellis oder Nymphen handelt. Gerade bei Nightfrights ohne Betreuung halte ich das für sehr schwierig. Das ist ja schon für gesunde Tiere teils lebensbedrohlich oder geht oftmals mit schweren Verletzungen einher.


    Ich drücke die Daumen, dass es nicht noch zu weiteren Todesfällen kommt und dass du eine gute Lösung für die Tiere findest.

  • Guten Tag Haarmonster,


    erstmal danke für den Tipp mit den Kleinen, dessen war ich mir nämlich nicht sicher, zumal ich den zwein nicht die Freiheit in einer AV rauben wollte. Dass die da wesentlich mehr Platz haben als in der Wohnung und das eine Haltung draußen artgerechter ist, ist auch mir klar.
    Aber offensichtlich habe ich mich in den Beiträgen vorher nicht richtig ausgedrückt, denn sonst wüsste ich nicht wie du darauf kommst, dass die Tiere sich selbst überlassen sind.
    Meine Mum kümmert sich mit meinen Brüdern sehr gut um die Tiere. Wenn da irgendwer kommt, ob Mensch oder Tier und die Tiere angreift, das ist leider höhere Gewalt und kein Anzeichen mangelnder Führsorge.
    Dass die nicht bei mir sind hat andere Gründe, deswegen sind die aber nicht allein und meine Mum zieht das dritte Junge der Hauben, der vermutlich aus diesen Grund allein noch alle Beine hat, selbst auf weil die Elterntiere ihn vernachlässigen.


    Ich fühle mich jetzt nicht persönlich angegriffen oder so, ich wollte nur eben noch mal erklären, dass die bei weitem nicht auf sich allein gestellt sind und meine Mum alles tut das es den Tieren gut geht.
    Ich habe nur keine Erfahrung mit Tieren denen ein Bein fehlt und würde daher nur gern wissen was es da besonderes zu beachten gibt.
    Hab auch schon meinen Vermietern bescheid gesagt, dass es vermutlich in Zukunft ein klein wenig lauter werden kann bei uns. Wenn die ins Haus müssten, dann würde ich die natürlich zu mir holen.
    Allerdings stellt sich mir dann noch die Frage ob die im Moment transportfähig wären, schließlich wohn ich net grad um die Eck


    Liebe Grüße
    Phin

  • Ich habe dich schon richtig verstanden, denke ich ;)


    Mal angenommen, bei mir gibt es Nachts Unruhen, so wache ich auf, gehe ins Vogelzimmer und mache das Licht an und schaue nach, ob was passiert ist, wo ich ggfs. handeln müsste. Das scheint bei dir ja bzw. deiner Mutter nun nicht möglich zu sein.


    Kranke Tiere zu beobachten ist auch nicht damit getan, dass man mal kurz nach ihnen schaut, sie füttert oder ähnliches. Da müsste man schon ein paar Stunden am Tag für investieren können. Ob es nun drum geht, dass sie den Verband abknibbeln und an der Wunde rum machen oder andere Tiere, die bisher noch nichts sichtbar hatten, dass man auch die mal genauer (über ein paar Stunden am Tag aber eben auch in der Nacht) beobachtet.


    Ich selbst habe nur 6 Tiere insgesamt. Für mich als einzelne Person ist das mit teils kranken oder flugunfähigen Tieren derzeit für mehrere Stunden am Tag veranschlagt und das nun nicht erst seit einer Woche, sondern seit Monaten. Könnte ich das nicht stellen, müsste ich sie abgeben, weil ich sonst ihr Leben gefährden würde.


    Tiere, denen ein Bein fehlt, brauchen gepolsterte Sitzmöglichkeiten, da das zweite Bein ansonsten eventuell Druckstellen bzw. Fussballengeschwüre bekommen kann. Arthrose und Bumblefoot wären da auch noch Begriffe, die man in dieser Verbindung kennt. Also lieber vorsorgen und Polstern, damit das gesunde Beinchen und die Krallen nicht zu sehr überlastet werden und sie alsbald mit den Folgewirkungen zu kämpfen hätten.
    Für einbeinige Tiere sind Gitter oftmals ein Problem und man sollte über Alternativen nachdenken.


    Genaueres sollte dir dazu aber dein Tierarzt sagen, da ich ja nicht weiß, wie weit das Beinchen ab ist.


    Edit, da ich noch was vergessen habe: wie sieht es denn mit einem Schutzraum aus? Sind sie nachts dort untergebracht?

  • Ich glaube das Thema Pflege lassen wir mal besser sein, da es anscheinend nur zu Missverständnissen führt.
    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie die Tiere nur kurz füttert oder nur kurz nach ihnen sieht.
    Wie ich zuvor schon geschrieben habe, die sind recht lange in menschlicher Obhut und nicht nur kurz...
    Und natürlich bekommt man eher was mit, wenn etwas in einen Zimmer im Haus passiert, aber wenn selbst noch nicht mal der Hund mitbekommen wenn was im Garten los ist, bekommt es der Mensch wohl erstrecht nicht mit.


    Du hast von Alternativen zu Draht gesprochen, welche wären das denn?
    Und wie polstert man die Sitzmöglichkeiten aus, oder eher womit?
    Wie sieht es dann eigentlich mit der Voliere aus, brauchen die mehr oder andere Sitzmöglichkeiten als gesunde Tiere?


    Zur Frage über einen Schutzraum, den haben sie natürlich, sonst könnten die im Winter ja auch nicht draußen bleiben.
    Der Schutzraum ist nicht nur gesichert, sondern wird im Winter auch beheizt.
    Das einzige was eventuell nicht sogut ist, ist der Punkt, dass sie den Schutzraum auch nachts verlassen können weil die Tür nie ganz zu ist. Hatten zwar am Anfang die Tiere nachts immer rein "gescheucht", aber das ist unnötiger Stress und das es nur da Futter gibt und zu der Zeit wo alle in den Schutzraum rein sollen, haben sie auch nicht gelernt.


    Liebe Grüße
    Phin

  • Da du meine Beiträge nur als Missverständnisse empfindest, antworte ich besser nicht mehr. Was Handicap betrifft, so sind hier sicher auch noch andere erfahrene User, die dir sicher gerne weiter helfen.

  • ich mische mich nur ungern ein, aber ich sehe meine vögel auch nur morgens und abends, weil ich den ganzen tag arbeite ;)
    würde morgens um halb 8 einer gegen die wand, voli oder möbel fliegen, könnte ich ihm auch erst abends helfen, wenn ich zuhause bin... daher verstehe ich nicht, dass haarmonster phinix´s mutter und die vogelhaltung so anprangert :hae:
    für mich hört sich das so an, als wären die tiere gut untergebracht und versorgt - aber naja. für den nächtlichen übergriff kann wohl niemand was...


    wenn deine vögel wieder gesund sind, sprich die wunden verheilt, würde ich im nächsten sommer versuchen, ob sie vielleicht wieder zu den anderen können. solange sie bei dir in der wohnung sind, kannst du ja beobachten, wie sie mit der neuen lebenssituation zurecht kommen. die vögel sind überraschend flexibel und lernen recht schnell, mit einer behinderung umzugehen.


    abwechslungsreiche sitzgelegenheiten brauchen nicht nur behinderte vögel, sondern auch gesunde tiere. unterschiedlich dicke äste, brettchen, kork, seile oder schaukeln bieten genug möglichkeiten für die hauben, sich so zu setzten dass auch das verbleibende bein ruhen kann.


    meine ilvy z.b. "legt" sich manchmal einfach etwas auf den bauch, wenn ihre stummelfüsschen eine pause brauchen. sie schreddert dabei genüsslich das korkstück, auf dem sie ruht. abends zum schlafen sucht sie sich einen dicken ast am gitter, hängt sich mit dem schnabel ein (dass sie nicht runterkippt) und gut. tagsüber schläft sie mit dem kopf im gefieder, mal sitzend mal in bauchlage. die tiere wissen schon, was ihnen guttut ;)

  • Da sich die Vögel das Bein wohl kaum selbst ausgerissen haben, muss es ja wohl ein Unfall oder ein Raubtier gewesen sein. Vielleicht sind sie mit dem Fußring irgendwo hängen geblieben.
    Auf alle Fälle sollte man die Haltungsbedingungen überprüfen. Haltungsbedingungen bei denen Beine abhanden kommen kann man ja kaum als optimal bezeichnen.
    Was das Brüten und das Aufziehen von Küken angeht äußere ich mich lieber nicht.

  • Es muss noch nichtmal eine "herkömmliche" Ursache vorliegen. Es könnten auch als Beispiel Hormonprobleme bei den Vögeln vorliegen, so dass sie sich gegenseitig die Füße abbeissen (zumindest einer den anderen). Alles schon vorgekommen. Aber das als Ursache hat die Halterin ja schon ausgeschlossen und wenn sie mit Genehmigung züchtet, weiß sie ja sicher genau über alles genau bescheid.


    Mit anprangern hatte das nichts zu tun als vielmehr eine vergebliche Suche nach der Ursache um weitere Unfälle zu vermeiden. Da die Ursache nicht gefunden werden konnte, verstand ich es noch viel weniger, dass die Vögel weiter in der AV geblieben sind. Ein Versuch war es wert. Ich werde es nun lieber dabei belassen.

  • Nur weil der Halter etwas ausschließt muss es noch lange nicht zutreffen. Und die Bemerkung über die vorhandenen Kenntnisse nach Abschluss einer Zuchtgenehmigung ist doch wohl ironisch gemeint.
    Wenn man sich mit Namphensittichen auskennt züchtet man nicht!

  • Ich weiß nicht wie ich die Antworten nun zu verstehen habe, positiv sind diese jedoch allerdings nicht gemeint.
    Ich finde es äußerst schade, dass man sofort angegriffen wird wenn man um Hilfe fragt und dann als verantwortungsloser Halter abgestempelt wird.
    Es ist mir ein Rätsel woher diese User, die andere angreifen, sich die Kompetenz heraus nehmen diese überhaupt zu beurteilen. Ich würde mich an deren Stelle erstmal selbst umgucken und nachdenken ob ich mir das Recht heraus nehme.
    Jeder der in einen Forum unterwegs ist sollte im Grunde die nötigen Vorraussetzungen erfüllen um eine Antwort sachgemäß und sozial kompetent zu formulieren.


    Jetzt tut es mir an dieser Stelle leid wenn man dazu nicht in der Lage ist und vor allem die Beiträge von Anfang an nicht richtig durchliest sondern nur überfliegt.


    Mit freundlichen Grüßen eine durchaus verantwortungsvolle Halterin die sich nicht von Unbekannten anprangern lässt.


    Phin

  • Wieviel Abstand ist denn zwischen dem inneren und äußeren Draht?
    Elstern und Amseln und vermutlich noch einige andere haben ja einen recht langen Schnabel und sind leider dafür bekannt nach Füßchen zu greifen.


    Das ist schon oft genug vorgekommen und ein Horrorszenario, das ich hoffentlich nie selbst erleben muss. Auch an meiner AV ist eine Stelle, an der der Abstand recht knapp bemessen ist.


    Ansonsten glaube ich, dass die armen Unfallopfer mit ihrer Behinderung durchaus später wieder in einer AV zurecht kommen.


    Mit Korkbrettchen und dicken Ästen kann man ihnen gute Sitzmöglichkeiten bieten.
    Ansonsten sollten natürlch auch Futter- und Wasserschüsseln auf flachem Untergrund stehen, damit sie problemlos drankönnen. Hängende Spender sind da nicht so sinnvoll.

    Liebe Grüße von Iris mit den Kampfsittichen



    :nymph3: :nymph4: