Hallo,
am Montag Morgen hab ich einen riesen Schrecken bekommen. Als ich nach dem Aufstehen in mein Bad kam musste ich sehen, dass mein Gretchen schrecklich blutete (meine Nymphies stehen im Bad).
Ich hab mir gleich schreckliche Sorgen gemacht, denn mein Gretchen hat eine schlimme Vergangenheit (ihr Ex hat sie böse maltretiert, wenn er sich nicht gerade selbst gerupft hat - war noch beim Vorgänger). Dann war sie kurz bei meiner Schwester in der großen Voliere. Das hat ihr wohl nicht gefalle, denn sie fing an sich unter den Flüglen blutig zu beißen. Folge - Halskraue und Quarantäne bei mir. Und bei mir hat es Klick gemacht. Jetzt wohnt sie seit August 06 also bei mir, hat sich super erholt und ist inzwischen ein sehr fröhlicher, neugieriger und sportlicher Vogel. So weit so gut.
Vor zwei Wochen hieß es nun für meine beiden Umzug in einen größeren Käfig. Fast schon eine Villa. Benny war gleich begeistert. Gretchen war skeptisch.
Und dann das "Blutbad"! Ich dachte sie hat sich wieder blutig gebissen. Also Abends meinen Vogel eingefangen (wer einen Tip hat, wie ich das stressfreier hinbekommen kann - her damit) und ab zum Arzt. Dort dann die halb erleichterte Information - ein Federkiel soll sie gestört haben und als sie dran gezogen hat fing er gleich an zu bluten. Lange Rede kurzer Sinn. Soll ich den Kiel ziehen lassen? Oder besser nicht?