Brauche dringend Hilfe

Vorher ist Dir nichts aufgefallen ? Bzw. war alles normal ?

Warte mal ab und beobachte den Vogel gut, sollte es nochmal vorkommen solltest Du zum TA fahren !
Wenn es einmalig bleibt , kann es sein daß der Vogel was in den falschen Hals bekommen hat wie man so schön sagt ...
sich verschluckt hat oder was falsches gefressen hat ... etc.

Ich drücke die Daumen daß es nichts ernstes ist !

Komisch das es so hart war/ist ...
habe ich noch nie gesehen bzw. erlebt !

Mal abwarten was die Anderen dazu sagen
vielleicht weiß ja einer was

Wenn es beim Freiflug war könnte er also irgendwas gefressen haben
was ihm nicht bekommen ist !
Bleiband hast Du nirgendwo in den Gardinen ?
Oder giftige Pflanzen etc. ???

Wenn er jetzt frisst und wieder ganz normal ist
würd ich mir nicht all zu große Sorgen machen,
beobachte ihn weiter gut und warte ab ...
sollte er aber nochmal brechen oder es ihm schlechter gehen
solltest Du zum Tierarzt fahren !

Anfangs hätte ich jetzt auch auf Kropfreizung, also irgendwas falsche im Kropf oder eine Kropfentzündung getippt. Aber da kenne ich es eigentlich eher so, dass sie Körnchen durch die Gegend "schütteln". Das kommt schon mal im Schwall. Aber so als festen geformten Brocken hab ich das auch noch nie gesehen oder davon gehört.

Ich würde Dir schon mal raten, das aufzuheben und morgen mal nach einem vogelkundigen TA Ausschau zu halten und ihn zumindest mal danach fragen, was die Ursache sein kann. Aber schön, dass er schon wieder frisst. Hoffe mal, dass das ein gutes Zeichen ist.

Hi biene,

"Persönliche" Einfang-Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht, aber ich bin mal so frei und zitiere unsere tina die in einem anderen Thread folgendes schrieb: (ich hoffe aber trozdem das es nicht soweit kommen muss)

Zitat

von 484tina: Um die süße in die Transportbox zu buxieren musst du wohl leider etwas robuster sein, also entweder du legst ein Handtuch oder ein Geschirrtuch über das Tier und kannst es damit greifen, oder du ziehst dir Handschuhe an und fängst sie damit.
Aber keine Angst, die Nymphis nehmen das nicht so schwer, ich habe mich beim ersten mal einfangen wirklich total dämlich angestellt und mein kleiner hat mir das ganz schnel verziehen.

Je nach Käfiggröße ist das einfangen leichter oder schwerer, solltest du einen relativ großen Käfig haben, dann kannst du dir noch jemand zweites dazu holen der dir hilft.
Du dunkelst das Zimmer ab.
Einer steht vor dem Käfig, der andere am Lichtschalter.
Wenn dann der am Lichtschalter das Licht aus macht, kannst du den Vogel greifen, denn sie sind einen Moment lang orientierungslos wenn das Licht plötzlich ausgeht.

Ob du seine Henne mitnehmen willst ist immer so eine Frage - bei manchen Paaren ist es besser - bei manchen besser nicht...

Musst halt den zusätzlichen Schrecken und die Einfangaktion für die Henne mit der vorübergehenden Trennung der beiden und dem damit verbundenen Stress abwägen.

auf jeden Fall sind die Daumen gedrückt das es nix schlimmes war, und sich das erbrechen nicht widerholt

so hoffnungsvoll

Huhu Biene

Wie sieht es heute aus??

Ich drücke die Daumen, daß der Tierarzt was dazu sagen kann !
Bin echt gespannt was dabei rauskommt denn sowas hab ich echt noch nie gesehen ...

Aber daß er soviel schläft ist auch nicht normal, hast Du das dem TA auch gesagt ? Ansonsten würde ich es ihm sagen !

Wenn du den süßen einfangen müssen solltest, ich kann dir nur einen Kescher empfehlen. Bevor ich einen hatte hab ich das auchmal mit nem Geschirrtuch probiert... die Moral der Geschicht: Vogel hat man - Finger nicht! xD Die gute Dame die ich einfangen musste hat sich nämlich in meinem Finger festgebissen (durch das Geschirrtuch) und weil ich reflexartig dran gezogen habe hat mir dann ein ganz schönes stück Fleisch am Finger gefehlt. Abgesehen davon dass das Schmerzen waren die ich im Leben nicht mehr vergessen werde, hats auchnoch ewig gedauert bis das verheilt ist! -.-

Mit einem Kescher ist es wirklich viel einfacher. Vogel lokalisieren, Zimmer abdunkeln (Nymphen sehen im dunkeln sehr schlecht, schlechter als Menschen) und schwupps sitzt er im Kescher. Und da man Kopf und vorallem Schnaben sehen kann ist die gefahr gebissen zu werden viel geringer!

Also ohne den Vogel zu sehen auf Kropfentzündung zu behandeln finde ich schon sehr gewagt .

Z.B. könnte der Vogel auch Pilze im Kropf haben oder Trichomonaden etc. dann wäre eine AB Behandlung auf Verdacht genau falsch.

Ich würde nochmal mit dem Vogel zum TA gehen und einen Abstrich machen lassen !
Der Tierarzt muss auf jeden Fall vogelkundig sein !

Mir fällt da gerade etwas ein.

Pebbles hatte mal ähnliche Probleme. Sie hatte da eine Faden (weis der Himmel woher) wahrscheinlich Fusseln von unseren Pullover. Die hat sie auch ausgewürgt (Gott sei Dank) . Anschließend brauchte sie sehr viel Ruhe da es wahrscheinlich sehr anstrengend für Nymphis ist.

Das ausgewürgte war eine ziemlich kompakte Masse.

Hi!

Ja, das Auto voher aufwärmen ist wichtig. Bei kaltem Wetter ist es auch gut, eine Wärmflasche (und oben drauf ein paar Tücher) unten in die Transportbox zu legen.
Und ein Tuch über die Transportbox gelegt verhindert, dass kalter Wind hindurchzieht.

Alles Gute für Paul!

Gruß,
Hotaru

Zitat

Original von biene25031980

Also der Doc hatte ja das Erbrochene gesehen und eine Mikroskopische Untersuchung gemacht , falls Paul etwas hätte, hätte er es ja sehen müssen und uns das sagen, da die 3 anderen auch mitbehandelt werden müssen wenn es ein Pilz oder es sich um Trichomaden handelt.

Leider würde er in einer älteren Probe wohl keine Trichomonaden feststellen. Die lassen sich nur in körpewarmen Proben feststellen (solange sie sich bewegen).
Aber das dein Arzt überhaupt ein Mikroskop besucht hebt ihn schon mal deutlich aus der Masse der Kleintierärzte raus. Ich würde die Trichomonadenproblematik aber ruhig mal ansprechen.

Eine Kotprobe schadet nie. Ideal wäre, wenn Du über Nacht eine Küchenfolie unter den Schlafplatz legst oder wenn er eh im Krankenkäfig sitzt, einfach keine Einstreu nimmst und dann die Hinterlassenschaften mitnimmst.

Ich stecke meine Piepser immer in so eine große 25iger Faunabox und wickel diese dann noch in ein dickes Handtuch. Mit der durchsichtigen Box, wenn man sie erst mal nur auf einer Seite öffnet, kann der TA sich das Tier schon mal relativ stressfrei ansehen. Das Rausfischen ist etwas kniffliger, aber ein erfahrener Tierarzt macht das schon und sie sind darin vor Verletzungen und Zugluft gut geschützt.

Zitat

Original von Shanti
Ideal wäre, wenn Du über Nacht eine Küchenfolie unter den Schlafplatz legst

Du meintes bestimmt küchenpapier oder? Folie könnten sie doch anknabbern. Ich habe damals ganz gewöhnliches Druckerpapier genommen.

Nein, ich lege nachts wenn alle schon auf den SChlafplätzen sind ganz flach etwas Küchenfolie, die morgens natürlich als erstes wieder rauskommt. So kann man es dann auch prima tranportieren. Hat bisher auch keiner angeknabbert. Lieber ist es mir aber auch immer, wenn sie eh im Krankenkäfig sitzen, dann eben ohne Einstreu usw. Vom Papier ist halt die Feuchtigkeit schon weg, es trocknet schneller ein. So eine Probe lässt sich halt besser untersuchen.

Ok, das mit der Feuchtigkeit ist ein Argument.
Ich werde aber trotzdem beim Papier bleiben und lieber dann Tagsüber noch ein paar frische haufen einsammeln (für die Sammelkotprobe).
Im krankenkäfig ist es aber natürlich am besten wenn ein Tier akut krank ist.

Ohweh, das klingt ja echt schlimm
Ich drücke fest die Daumen!

Gruß,
Hotaru