Allgemeine Fragen zur Kropfbiopsie

CarolaB · 19. November 2008

Hallo,

hat vielleicht von euch schon mal jemand eine Kropfbiopsie machen lassen?

Ich betrachte das schon als eine größere Sache.

Welche Erkenntnisse gewinnt man überhaupt daraus, jetzt mal außer pdd?
Und kann pdd mittels einer Kropfbiopsie zweifelsfrei festgestellt werden? Soweit ich weiß hat dabei nur ein positives Ergebnis bestand.

Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, bei einem solchen Eingriff?
Ich meine, dass der Vogel das alles überlebt.

Wird so eine Operation von außen gemacht, oder von innen mittels einer Sonde?

Pek · 20. November 2008

Aus eigener Erfahrung kann ich dir deine Fragen nicht beantworten.

Hier aber mal was zum Lesen: Link1 Link2, den ich gefunden habe.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Kropfbiospie mittels eines Endoskops erfolgt (über den Schnabel), wissen tue ich es aber nicht.

CarolaB · 20. November 2008

Danke Pek, im 2. link steht auch schon ganz klar, dass ein solches Biopsieergebnis nur bei positiven Befund aussagekräftig ist. Da hab ich ja schon eine Antwort.

Da stellt sich mir dann wieder die Frage, lohnt das Ergebnis den Eingriff?
Für den Vogel ist das bestimmt keine Kleinigkeit.

Ich habe noch einen interessanten link gefunden, für Interessierte:
http://www.papageien.org/HJP/Misc/beitrag4_1200.html

CarolaB · 20. November 2008

Mir ist noch was eingefallen:
Wenn der Vogel während dem Eingriff seine Narkose-Atemmaske an hat, kann doch eigentlich nur von außen geschnitten werden.

Pek · 20. November 2008

Evtl. ist hier nur eine Vollnarkose möglich. Leider nur Spekulation.

Wenn diese Untersuchung evtl. bei dir (deinen Flauschis) ansteht, frage doch mal in einer Tierarztsprechstunde an. Bisher hatte ich immer Glück, wenn ich mich an die Klinik in Gießen oder Leipzig gewendet habe. Bisher kamen immer total kompetente Antworten zurück.
Dann hast du es wenigstens aus 1. Hand von Leuten, die den Beruf gelernt haben. Dazu sind sie auch noch unabhängig und haben täglich damit zu tun.