Neuer Vogel eingezogen! - Wie lange bis er isst und trinkt?

  • Oh, das ist ja schön zu hören. Und es ist auch die kleine Lady, die Du Dir ausgeguckt hast?
    Wenn ja, ist es ja wirklich schön, dass es jetzt dann doch schneller ging, als gedacht.

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    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Ich freu mich drauf.......

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  • Hey ich hab mal ne Frage,


    ich glaub, ich hab einen Fehler gemacht. Krümli war die ganze Woche immer morgens so aufgeregt und als auch Mitzi dazukam, haben sie Morgens beide Remmi-Demmi gemacht. Sie haben gegessen und getrunken da dachte ich mir, vielleicht sind sie schon soweit, den Käfig zu verlassen. Anscheinend hab ich falsch gedacht, denn nun sitzen sie seit geschlagenen zwei Tagen auf der Gardinenstange. Zwischendurch haben sie sich mal zum Vogelspielplatz bewegt, besonders Krümli ist neugierig und erforscht, schaut auch ständig zum Käfig rüber aber so wirklich reintrauen tun sie sich nicht. Der Vogelbaum, der gegenüber vom Käfig steht ist bisher völlig außer acht gelassen. Heute Nacht wird es die zweite Nacht außerhalb des Käfigs sein. Das ist sehr schlecht. Was, wenn sie morgen immernoch nicht reinwollen?


    Wenn ich versuche, sie mit Kolbenhirs auf einen Ast zu locken, fliegen sie weg. Dabei haben sie stur nur die Gardinenstange im Visier und landen im Prinzip wieder an gleicher Stelle. Ich habs n paar mal versucht, dann aufgegeben. Letzte Nacht hab ich das Licht angelassen, heute lasse ich nur die Nachttischlampe an, die in der Näher des Käfigs steht und abgedeckt für Nachtlicht sorgt.


    Ich will sie nicht fangen, doch ich bin mir mittlerweile nicht sicher, ob sie eher verhungern und verdursten, als in den Käfig zurückzukehren...

  • das wäre höchst wahrscheinlich zu jedem Zeitpunkt so gekommen (auch wenn Du noch ein paar Wochen gewartet hättest)!


    es sagt Dir nur eines: der Käfig ist nicht ihr Lieblingsplatz und sie fühlen sich in diesem Käfig nicht geborgen! Er ist entweder zu klein, oder er hat zu viele Einrichtungsgegenstände, oder er ist viel zu niedrig platziert, oder er steht überhaupt an einem Platz, den sie sich selbst nie aussuchen würden!


    Schau: in der Natur schlafen sie in den Bäumen und die begehrtesten Plätze sind die ganz oberen Äste! Das ist in Deinem Zimmer die Gardinenstange!


    Überlege dir einfach, wie Du den Käfig besser platzieren kannst. Auch sehr wichtig ist eine vernünftige Anflugstelle! Sie müssen vor dem Käfig oder auf dem Käfig gut landen können und sie müssen zum Türchen hinein können (am besten ist eine kleine Terrasse!).


    Und jetzt: sie brauchen unbedingt Futter und Wasser. das muss für die Neulinge auch außerhalb des Käfigs gefunden werden können! stell zwei Schalen auf einen hohen Schrank oder eben auf den Käfig, so dass sie es gut sehen und gut dort hinfliegen können!!!!


    Und zur Nacht reicht dann das Nachttischlämpchen!

  • Hi, dem was Fräulein G. gesagt hat, ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
    Ich weiß jetzt nicht, ob das mit der Terrasse so gemeint war wie mit meinen "Balkonen".
    Dass man die Gitterklappen nicht einfach runterhängenläßt, sondern sie (mit einer Edelstahlkette an der Seite oder zwei Stangen darunter) so aufklappt, dass sie waagerecht sind zum drauf landen oder auch etwas nahrhaftes darauf sehen.
    Auf die Schnelle hatte ich jetzt kein besseres Foto als dieses - man sieht nur, wie die waagerechte Gitterklappe genutzt wird, aber nichts von der Befestigungskonstruktion.


    Ich würde auch versuchen, den Käfig so hoch und so in die Nähe der Gardinenstange zu bringen, dass die beiden gute Möglichkeiten haben, darauf zu landen und dort und auch auf der Klappe Futter finden.(eventuell könnten sie auch versuchen, den Vorhang zum Käfig hinunterzuklettern, schau, ob das Material so ist, dass sie sich nicht arg schnell drin verhaken können.)
    Ein kletterbaum ist zwar was feines, aber dass sie ihn noch nicht benutzen, muss nicht heissen, dass sie das nicht noch tun werden.
    Meine haben mehrere Monate gebraucht ehe sie ihn interessant fanden.


    Das wichtigste ist jetzt tatsächlich erstmal -wieder- Trinken und Futtern, da wo sie sich am ehesten hintrauen.
    Zu versuchen, ihnen das mit der Hand anzubieten , würde ihnen zur Zeit mehr Angst machen als nutzen.
    Schau, an welchem Ort sie sich sicher fühlen könnten (dass das eher oben ist, hast Du schon im Käfig und jetzt auch draussen gemerkt), und halt Dich selber lieber eher etwas im Hintergrund. Sie sollen schon mitbekommen, dass Du da bist. Aber sie müssen sich sicher fühlen können.
    Vertrauen braucht Zeit und Geduld.

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    2 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Oh nein, das Einzige, was ich wirklich ändern kann ist weniger Inneneinrichtung. Ich kann ihn ja nicht größer zaubern und einen neuen kaufen geht im Moment nicht, der jetzige hat mich schon 100 EUR gekostet X( Der Käfig ist fast so hoch, wie ich selbst und steht auf Rollen. Müsste überlegen, wie ich das wuchtige Teil höher stellen sollte. Der Ort, wo er steht ist im Moment der "sonnigste" im Raum. Leider ist das Zimmer eher dunkel aufgrund seiner Lage, also steht der Käfig nahe des Fensters. Jeder andre Ort ist automatisch dunkler. Ist ja an sich ok, wenn sie Kleinen den Käfig als Schlaf/- und Essplatz anerkennen.


    Ja das mit dem Landeplatz. Ich hatte früher mal einen Käfig, der hatte das. Das war perfekt. Doch beim jetzigen geht die Tür zur Seite auf. Deswegen hab ich vor ihr eine Sitzstange noch montiert, als Anflughilfe und ein Baumwollseil vom Eingang um den Käfig Richtung Dach. Auf dem Dach ist ein Ast, der zum Spielplatz führt und vorgefertigt nochmal eine Sitzstange mit Ess- und Trinknäpfen.


    Notgedrungen werde ich ihnen Futter und Wasser direkt an der Gardinenstange servieren.

  • Das sehe ich auch so.
    Ganz akut könnte eine schnelle Lösung für den Käfig schwierig und für die Vögel dann zu hektisch werden, aber irgendwas brauchen sie dort, wo sie angstfrei hingelangen können.
    Auf Dauer wäre höherstellen des Käfigs aus gleich 2 Gründen gut:
    Wenn sie im Freiflug sind, ist es als Landeplatz attraktiver, weil sicherer.
    Und wenn sie drin sind, können sie eher noch etwas mit dem unteren Bereich anfangen, dann fühlen sie sich auch drinnen wohler. Kein Nymph mag es, wenn auf ihn heruntergeschaut wird. Gern aber umgekehrt: Nymph schaut auf Mensch.
    Bei meinen (Innenhöhe 130), habe ich die Rollen abgemacht, und einen passenden "Untersatz" in so ca70 cm Höhe druntergebaut.


    Sowas hängt natürlich auch von der Raumhöhe ab, sie sollen ja noch gut drauf landen können. Aber so nutzen die Jungs das Ganze auch bis zum Boden (die noch scheueren Mädels noch nicht ganz).
    Nahe des Fensters heißt aber, dass sie sich immer noch vor einem Zuviel an Sonne schützen können?

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  • Das Zimmer hat eine Deckenhöhe von über drei Metern, Altbauwohnung.


    Wir haben Müllsäcke über die Gardine geklebt, sodass sie absolut nicht mehr attraktiv sind. Jetzt sitzen sie auf dem Bücherregal. Ich hab mir eh gedacht, dass das attraktiv für sie ist, daher sind dort Äste angebracht, der Spielplatz steht da und das Futter. Dort essen sie mittlerweile auch.


    Das mit den Rollen abmachen ist ne gute Idee, vielleicht funktioniert das. Muss ich nur noch ein Sidebord organisieren, wo ich es draufstellen kann. Mal sehen, ob das klappt.


    Naja "vor der Sonne schützen" ist so ne Sache. Ich wohne in einer Häuserschlucht, das heißt die Sonne scheint so gut wie nie direkt in das Zimmer. Höchstens Morgens aber nicht lange, außerdem hab ich ja noch die Gardinen, die die Kleinen schützt. Diesbezüglich hab ich daher wenig Bedenken.


    Also es reicht im Moment ein großer Ast, der die Kleinen zum Käfig führt dass sie runterklettern könnten. Mal schauen, ob ich irgendwie einen guten "Landeplatz" bauen kann, denn eine Sitzstange aus Naturästen reicht anscheinend nicht. Oder sie haben sich das noch nicht genau angeschaut, da alles andre viel interessanter ist. Sie vertreiben sich die Zeit eh damit, auf uns runterzuschauen und uns zu beobachten. Ich kann ihnen auch nahe kommen, ohne dass sie zurückweichen. Nur wenns darum geht, ihnen was anzubieten fliehen sie. Dabei ist es egal, ob ich mit der Hand oder mit einem Stock näherkomme. Wollen sie einfach nicht.
    Krümli ist neugieriger als Mitzi. Er schaut sich um, knabbert an den Ästen, klettert auf dem Spielplatz rum. Bei ihm hab ich die Hoffnung, dass er früher oder später zum Käfig geht.


    Hier mal ein Bild der "Gesamtsituation", oben links sind die Kleinen zu sehen. Meine Handykamera hat leider keine bessere Qualität.

  • Prima, dass sie jetzt fressen!


    Das Bild ist schon hilfreich, um zu sehen, weshalb sie vermutlich nicht in den Käfig mögen:


    Die Höhe. (da hab ich genug zu geschrieben)


    Sie stehen so ohne Deckung. Rechts an der Wand wäre günstiger, evt sogar noch mit einem Tuch oder Brett, das eine der kurzen Käfigseiten zusätzlich abschirmt....


    Das ist wie mit Menschen im Restaurant, die beliebtesten Plätze sind immer die mit Wand im Rücken (damit einem niemand von hinten eins drüberziehen kann) und Blick aufs Geschehen. Als noch kleinere potentielle Beutetiere ist das für die Nymphen noch wichtiger.


    Vielleicht läßt sich das ja irgendwie gegen den Kletterbaum verschieben?.........Sideboard an Wand klingt ohnehin besser als vor Fenster............ ein Tisch könnte vielleicht auch gehen als Untersatz........, gibt ja auch nicht ganz so hohe......

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  • Ja das habe ich mir auch gedacht, mit dem Sideboard. Mal sehen, ob ich irgendwie günstig an eins rankomme oder auch ein Tisch würde gehen. Dann wären sie auf jedenfall höher.


    Eigentlich steht der Käfig am Regal. Im Moment steht er etwas in der Mitte, wegen der Müllsackaktion xD Ich weiß, dass es nicht der größte Käfig ever ist, aber wenn sie Freiflug haben müssten sie ja genug Platz haben. Ich hoffe wirklich, dass die Höhe das Problem ist.

  • Das lässt sich jetzt aus dem Blickwinkel nicht so ganz gut sehen, wie der Platz neben dem Regal dann ausschaut.


    Am günstigsten ist es immer, wenn sie mindestens eine, besser 2 Wände (oder einen Wandersatz) als Deckung haben und auch ein bißchen Deckung zum Fenster hin. Weiß jetzt ja nicht, ob das da ein sehr enger Hinterhof ist, aber wenn meine beim Freiflug am Fenster sind, gibt es immer Riesenalarm, wenn eine Taube oder Krähe vorbeifliegt - könnte ja ein Falke sein, der sie fressen will. Dann wird erstmal ins Zimmerinnere geflüchtet.
    Im Käfig geht das nicht, und dann macht das Unbehagen.


    Genauso ist es aber auch nach innen: Der günstigstere Platz ist immer der, von dem aus sie auch die Zimmertür sehen können- und sehen, was dann da ins Zimmer kommt (und nicht nur Hören).


    Auch da passt wieder der Kneipenvergleich.


    Eine Abschirmung zum Fenster hin (die nichtmal über die ganze Käfigtiefe gehen muss, könnte man, egal auf welcher Seite, durch einen blickdichten Dekoschal oder Übergardine erreichen.


    Ein Punkt ist sicher noch, wie sie am besten in den Käfig gelangen. Durch die Tür fliegen ist eher unwahrscheinlich.
    Hier wird immer geklettert. Bei Dir sind, wenn ichs richtig gesehen habe, nur die Seitenteile quer vergittert?(Da gibt's dann weniger zum bequem klettern.


    Aber der Ast von oben links zur Tür hin ist aussen? und auf gleicher Höhe mit der Sitzstange innen?
    Das könnte funktionieren. Sicher werden sie dann erstmal auf dem Dach landen. Wenn sie das raushaben, dass man über diesen Ast nach innen kommt, dürfte das ihr Weg sein.
    Aber sie werden auch etwas Zeit brauchen, diesen Weg zu finden.


    Vielleicht fällt er ihnen zu Beginn leichter, wenn du ihn mit Kolbenhirse markierst?


    Meine Motte hat auch recht schnell gelernt, auf ein Stöckchen zu steigen und sich damit in den Käfig tragen zu lassen, denn Hand war (und ist) ihr zu gefährlich.


    Das einfach mal als ein paar Anregungen, wie sie sich im Käfig wohler fühlen könnten und was die Knackpunkte sein können, wenn sie nicht hineingehen.
    (Höhe/ Standort mit Sicherheitsgefühl/ technische Möglichkeiten, hineinzugelangen.)


    (wenns am letzten Punkt hapern sollte, wäre noch zu überlegen, da, wo der Aussenast an die Tür geht, noch eine zusätzliche Sitzstange oder ein Sitzbrettchen anzubringen.)


    Viel Glück, dass Du die richtige Lösung für die beiden Süssen findest!


    (Wenn Ihr soweit seid, würde ich ganz allmählich in Augenschein nehmen, welche Dinge im Regal Dir lieb und teuer sind. Wenn sie anfangen, zu erkunden und erforschen, ist wenig vor ihren Schnäbeln sicher.........)

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  • Ok alles klar danke sehr. Ich hab mir einen Plan gemacht. Das Bücherregal besteht aus drei Teilen, eines davon, was am Fenster ist, kommt weg und dann hab ich eine Nische. Dort hätten sie eine Wand im Rücken und an der Seite. Sie schauen zu einem der beiden Türen. Beide Türen gleichzeitig wäre schwierig vom Schnitt her.
    Dann schau ich am Montag mal beim Trödelladen, ob sie einen Tisch haben. Darauf stelle ich dann den Käfig. Der Anflug zum Käfig ist nun anders gelöst, die Stange ist nun an der Tür montiert, sodass sie sie nicht von vorne, sondern direkt von der Seite ansteuern, wenn sie geradewegs zum Käfig fliegen. Mal sehen ob ich dennoch eine Anbringung baue/kaufe. Klettern könnten sie theoretisch rein dank dem Baumwollseil, das zum Eingang führt.


    Ja bei zwei Seiten sind die Gitter falsch das nervt tierisch. Ich hab extra Ästchen angebracht, dass sie sich dort lang hangeln können. Konnte ich bisher noch nicht testen, ob sie es annehmen. Das seh ich dann wenn sie irgendwann mal wieder drinnen sind.


    Wir haben den Eingang des Käfigs mit Kolbenhirs behangen und nochmal am Vogelbaum. Der steht nun auch höher. Haben ihn auf einen Stuhl ohne Lehne gestellt. Es wäre ja schonmal ein Fortschritt, wenn sie auf den Baum gingen, dann säßen sie direkt gegenüber des Käfigs und hätten ihn im Blickfeld.

  • Viel Glück!

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  • Von der Höhe dürfte es erstmal ok sein. Du kannst vielleicht noch ein grosses Tuch an die Hinterseite des Käfigs hängen, das hat zwei Vorteile: Einmal fühlen sich die Vögel noch geschützter und zudem wird die Wand vor Verunreinigungen durch die Häubchen abgeschirmt ;) . Am besten erstmal ein einfarbiges Laken oder ähnliches Tuch, da die Hauben vor gewissen Mustern panische Angst haben können...meiner Erfahrung nach besonders vor blau-weiss Gestreiftem.


    Apropos: Mir sind deine buntgestreiften Baumwollsitzseile aufgefallen. Genau solch ein Exemplar habe ich auch mal gekauft und meine Bande ist voller Angst geflüchtet =O . Es kam deshalb wieder weg. Versuche doch mal zu checken, ob sich deine Vögel draufsetzen oder sie meiden.


    Ein anderes, andersfarbig gestreiftes dickeres Sitzseil wird dagegen von meiner Truppe ohne Probleme angenommen. Ist schon manchmal schwierig mit den Kleinen...


    Der Stoff, mit dem meine Volierenhinterseite abgedeckt ist, stammt übrigens von dem Schwedischen Riesenstore;).

  • Also, auf jeden Fall steht die Unterkunft jetzt viel geschützter.
    Die jetzige Höhe läßt sich nach den jetzigen Bilder für mich jetzt nicht so richtig einordnen, aber wenn die beiden auf dem Regal daneben schon gefressen haben, ist das so natürlich viel besser - aus meiner Sicht.


    ich hätte jetzt noch die Idee dazu gehabt, dass wenn das Regal oben angenommen wird, der Kletterbaum, der grad auf der anderen Seite steht, einen Übergang vom Regal zum Käfig bilden könnte.
    Ist aber nur eine Idee.


    Falls der Kletterbaum drüben schon angenommen wird, sollte er da auch erstmal bleiben.


    Aber eigentlich kommt es gar nicht drauf an wie ich was finde, sondern darauf, was Krümel und Mitzi wie finden.
    (Ich versuche nur, vielleicht an dem einen oder andren Punkt für sie zu dolmetschen....)


    Erzähl: wo halten sie sich jetzt am meisten auf, wo fressen sie, was halten sie von Kletterbaum und Unterkunft?
    Es geht um sie, und aus dem, was sie dazu sagen, kann man vielleicht noch Ideen entwickeln dazu, was sie sich wie wünschen würden.
    Werden Käfig und Kletterbaum genutzt? Mit Interesse beäugt?, oder scheinen sie eher uninteressant?


    Wird noch auf dem Regal gefuttert? Wenn ja, vielleicht ließe sich ja was aufs Käfigdach verlagern?
    Also schon einen Napf an der gewohnten Stelle, sie sollen nicht nochmal hungern, aber einen vielleicht aufs Käfigdach?


    Aber jetzt mache ich schon wieder Vorschläge, ohne überhaupt gehört zu haben, was die beiden jetzt von dem Ganzen halten und wie sie sich verhalten.
    Ich halte deshalb einfach mal die Klappe und Du läßt die beiden zu Wort kommen.



    p.s.: Meinen ist die Farbe der Baumwollseile wumpe. Aber sie haben andere Ängste. Insofern ist das ein guter Hinweis nicht nur in Bezug auf das Baumwollseil selbst, natürlich könnte das bei Deinen auch so sein wie bei Christy, sondern auch insgesamt zu schauen, bei was sehen sie aus, als könnten sie Angst davor haben?

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  • Ok vielen Dank für die Anregungen. Also zu allererst, das Baumwollseil ist von beiden angenommen, als sie noch im Käfig saßen, saßen sie sogar bevorzugt auf den beiden Baumwollseilen.


    Das mit dem Tuch ist eine sehr gute Idee, ich werde ein Laken dafür nehmen. Auf dem Kletterast waren sie auch schonmal, auch schon auf dem Käfigdach, um von einem der Näpfe zu trinken. Klappe leider weniger gut, weil der Käfig anscheinend für größere Vögel ausgelegt ist und sie etwas klettern mussten. Aber sie haben es versucht und nach dem dritten Anlauf geschafft. Immerhin. Also den Kletterast stelle ich mal so um, dass er einen Übergang bildet.


    Am meisten halten sie sich auf dem Bücherregal auf,, nachdem ich die Gardinenstange unzugänglich gemacht habe. Dort haben sie auch die letzten Tage gefressen. Sie hängen am Vogelspielplatz ab, den hab ich heute aber saubergemacht und er muss bis morgen trocknen. Auf dem Regal ist ein sehr dicker Ast, da sitzen sie am meisten gerade und knabbern auch dran rum, gibt ihnen Beschäfigung. Das Futter stelle ich mal auf das Käfigdach, der ist ja mittlerweile nicht mehr so niedriger als das Regal.


    Mal abwarten, was passiert. Ich hoffe, sie gehen langsam mal rein. Ich muss das Zimmer dringend lüften, bekomm schon Atemprobleme, wenn ich zu lange drin bin. Ohne regelmäßiges Lüften macht sich meine Allergie bemerktbar.

  • oh, Mensch, dann hoffe ich natürlich erst recht, dass es Dir bald gelingt, ihnen ihr Heim im Wortsinn schmackhaft zu machen.
    Und die Vögel brauchen auch mal einen Luftaustausch.


    Schade, dass Du sie noch nicht so gut kennst, um zu wissen, was am allerunwiderstehlichsten für sie ist.
    Entweder zum Fressen oder zum Spielen.
    Wenn sie auf dem Käfigdach etwas Fortbewegungsprobleme haben - habe ich das richtig verstanden?- wie wärs mit einem kleinen Brettchen auf dem Dach- so etwas wie unbehandeltes Frühstücksbrettchen? Zur einen Seite an die Näpfe stoßend, zur anderen ans Baumwollseil, das nach unten und innen führt?


    Ich drück Dir jedenfalls schonmal die Daumen, dass sie das alles ganz interessant finden und auch mal reingehen, damit Du endlich mal wieder Luft bekommst. Allergien sind schon was doofes.


    Wär schön, wenn Du Dich meldest, ob sie es in den Käfig geschafft haben.

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