2 Nymphen die sich nicht so ganz vertragen

  • Hallo zusammen,
    ich habe zwei Nymphen nach Farbe zu urteilen Männchen und Weibchen (Bilder sind zusehen in Mitglieder stellen sich vor: Mit großen Herz an zwei süße Vögel geraten)
    Mein Problem besteht zur Zeit darin, das ich zwischen den beiden eher eine zwangsgemeinschaft sehe als das sie sich wirklich gerne mögen. Beide beißen sich immer wieder(aber ohne Verletzungen), keinerlei Zärtlichkeiten, die Dame imitiert den Hahn sehr häufig, klopft viel und kann auch sehr gut schreien. Fressen können sie zusammen ohne sich zu streiten und geschlafen wird beieinander aber auf unterschiedlichen Plätzen. Tagsüber sitzen sie auch immer mit Abstand auf dem Käfig. Als ich sie bekommen habe habe ich gehofft das sie sich aufgrund der neuen Lebensbedingungen mit Freiflug und großem Käfig besser vertragen, aber da tut sich leider nichts.


    :ka:
    Nun ist meine Frage an euch ob es Sinn machen würde noch zwei Nymphen zu holen, was ja besser wäre weil sie dann einen kleinen Schwarm haben. Wenn noch zwei Nymphen einziehen sollten, was ist dann besser, ein bereits verpaartes Paar oder zwei einzelne?


    Lieben Gruß :danke:

  • Hallo,


    das ist leider ein nicht selten vorkommendes Problem. Ich finde es toll, dass du auf vier Nymphen aufstocken willst. Ein kleiner Schwarm ist für die Tiere ganz sicher interessanter.


    Mein Vorschlag ist, zwei Single-Nymphen dazuzuholen, einen Hahn und eine Henne. Dann besteht immerhin für alle die Chance, sich zu verpaaren <3 . Es können sich auch "nur" innige Freundschaften zwischen Nymphen entwickeln, wobei das häufiger unter Jungs der Fall ist. Garantie hat man bekanntlich keine, dass sich feste Paare bilden, trotzdem plädiere ich immer für eine Haltung von mindestens vier Nymphen.

  • der Tierarzt kann nur durch einen DNA Test das Geschlecht ermitteln! Und das könntest Du selber auch und es kostet Dich nur einen Bruchteil :rolleyes:


    hier kostet es € 14,99 pro Feder : http://tauros-diagnostik.de/le…na-geschlechtsbestimmung/


    ich habe immer eine ganz frisch gefallene Feder verschickt! Es hat immer ein eindeutiges Ergebnis gegeben!
    Viele sagen, man muss eine Feder zupfen... ich rate davon ab.


    Wichtig ist, dass die Feder nicht am Kiel angefasst wird und ohne Verunreinigung sofort in ein Plastiksäckchen gegeben wird und ab die Post!



    :richtig:

  • Bei Perlschecken ist das Geschlecht rein äusserlich ausgesprochen schwer zu bestimmen, da die Hähne ihre Perlung oft erst nach Jahren verlieren. Ältere Perlschecken-Hennen bekommen, hormonell bedingt, manchmal eine ganz verwaschene Perlung, die an umfärbende Junghähne erinnert.


    Knusel, es stimmt nicht, dass das Klopfen auf Gegenstände definitiv den Herren vorbehalten ist! Mein Clärchen, siehe mein Userfoto, sie ist vorne zu sehen, imitiert Hähne auf ganzer Linie. Vom Singen über das gesamte Balzverhalten, also auch hüpfen und Herzchenflügel bis hin zumTreten ihrer Freundin :huh: :) . Mein Beitrag "Henne tritt Henne" singt ja schon ein Lied darüber....


    Eine meine früheren Hennen, auch eine Perlschecke, hat auch auf Gegenstände geklopft. Das sah dann nicht ganz so rund und rythmisch wie bei Hähnen aus, trotzdem ein sehr eindeutiges Klopfen. Hier im Forum gibt/gab es auch andere User, die Perlscheckenhennen haben, die männliches Verhalten zeigen. Vielleicht ist es bei diesem Farbschlag tatsächlich auch hormonell bedingt, wer weiss.


    Jedenfall sind das sicherlich eher Ausnahmen, machen aber die Geschlechtsbestimmung gerade bei Perlschecken damit übers Verhalten noch schwieriger :/ .

    Viele Grüße
    Christy

    Einmal editiert, zuletzt von Christy ()

  • Mach dir wegen den beiden keinen Kopf , das hatte ich auch gehabt. Hab meinen Joey (Schecke)(Hahn) seit 2009 und seine damalige Partnerin Robin.(Lutino) dir mir leider 2013 verstorben ist. Joey war total aggressiv auch meiner Hand gegenüber. Hab dann eine neue Henne geholt , namens Maxi ebenfalls ein Schecke und sie hat er am Anfang auch nicht akzeptiert. Das dauert geb den beiden einfach Zeit. Ich hab dann folgendes gemacht. Hab die Futternäpfe zwar gleich höhe und ebene gehängt , aber so das sie ziemlich weit auseinander sind , so hab ich das mit allen Dingen gemacht. Nach und nach hab ich die Näpfe immer näher gerückt und irgendwann hat er sie akzeptiert. Jetzt ist hab ich manchmal das Gefühl das die Maxi oft die Hosen im Käfig an hat. Aber das wechselt. Nun sind die beiden unzertrennlich.