Hallo,
nachdem im Herbst unsere Amy mit 20 Jahren verstarb, wollten wir für unseren Wittwer wieder eine Partnerin. Wir haben über die Federnhilfe dann zwei Hennen bekommen, die im Dezember bei uns eingezogen sind. Eine Lutina und eine Geperlt-Gescheckte. Wir haben ein Vogelzimmer mit derzeit neun Nymphies. Vier unserer Sittiche sind Handicaps, drei flugunfähig, einer blind. Alle sind über 10 Jahre alt, außer den Neuzugängen, die angeblich 4 Jahre alt sind.
Leider läuft die Vergesellschaftung auf Sparflamme. Unser Wittwer duldet zwar die Lutina in seiner Nähe, mehr aber auch nicht. Er hängt nach wie vor dem anderen flugfähigen Hahn am Rockzipfel.
Vorallem die Gescheckte ist zunehmend gefrustet. Sie bettelt um Krauleinheiten, wird aber von jedem weggebasht, sitzt gackernd im Futternapf und hat uns mittlerweile bereits vier Eier beschert.
Aufgrund unserer Senioren kann das Futter jedoch nicht noch mehr auf Magerkost heruntergefahren werden.
Beide sind nicht handzahm, sie kennen auch kein Stöckchen-Taxi. Das wäre an sich kein Problem, leider müssen sie aber nachts, bzw. wenn wir nicht zuhause sind in die Voli. Unser Blinder meint er kann noch fliegen, findet dann aber nicht mehr zurück und wartet darauf zurückgetragen zu werden. Das reingehen klappt mittlerweile zumindest meistens, trotzdem sind wir der Meinung das 24/7-Freiflug und/oder Außenvoli für die Beiden das Beste wäre.
Wir wollen nur das Beste für unsere Vögel. Für die beiden Jungspunde ist es unser Schwarm wohl leider nicht.
Beide wurden im Herbst bei Dr. Britsch gecheckt; unser Schwarm ist PBFD und Polyoma negativ.
Die beiden waren wohl immer zusammen. In Absprache mit den Vorbesitzern wäre eine gemeinsame Vermittlung zwar schön, Einzelabgabe (vorrangig der Gescheckten) aber auch möglich.
Auf keinen Fall sollen die Beiden "Wanderpokale" werden, sondern ein dauerhaftes Zuhause finden.
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