Beiträge von Diami

    Was mich interessieren würde ist dieser Testbericht, welche der Beschichteten Käfige so schlecht abgeschnitten haben als man sie untersucht hatte. Denn bei den beschichteten gibt es ja auch ziemliche Preisunterschiede, und auch Untershiede in der Optik - da kann ich mir auch größere Schwankungen bei der Qualität vorstellen.


    Meine Bekannte hat schon ein paar Jahre einen Montana Käfig für Ihren Grauen und ist enorm zufrieden, es gibt keine Beschädigungen, keine Abpslitterungen, er konnte der Vollie bis jetzt nichts anhaben. Ich habe meine nun seit fast einem Jahr und bin auch zufrieden.


    Nur, ein Stück Gitter rausschneiden um es testen zu lassen - dann ist die "Versiegelung" ja sozusagen Beschädigt und diese Stelle dann somit Angriffspunkt... Schade dass sich die Stiftung Warentest da nicht mal mit befasst...

    Ich denke auch dass Nymphies da keine große Chance haben, zumindest habe ich bis jetzt keine Knabberspured feststellen können. Ausserdem ist es wichtig dass immer genug Knabbermöglichkeiten zur Verfügung stehen, und die Sache mit dem Grit finde ich sehr interessant. Vor allem da zB. in Amerika immer davor gewarnt wird.


    Nur das mit den Edelstahlnäpfen finde ich sehr Schade. Habe mir extra welche gekauft vorgestern als ich in Österreich war. Darf den Edelstahl überhaupt nicht Magnetisch reagieren, ich dächte gelesen zu haben dass es nur sehr schwach mit Magneten reagiert... :hae: Na ja, wie heisst es so schön - im Zweifel lieber raus mit den Dingern...

    Ja das ist leider bei den Birdlamps auch so, nach einem Jahr sollte man sie wechseln.


    Was mich interessiere würde ist, wenn ich die Lampe (egal ob Röhre oder Kompaktlampe) nicht täglich benutze oder zB. nur halbtags, ob sie dann länger dauert oder auch nach der gleichen Zeit getauscht werden muss?

    Hui, da hast du ja richtig zu tun. Es ist ja schonmal toll dass nix schlimmer geworden ist. Bin gespannt was die Tierärztin sagt und wie es weitergeht.


    Die Probleme mit den Beinchen, mit dem Gleichgewicht, eventuell auch mit den Federn können auch von einer ganz schlimmen Mangelversorgung mit den wichtigen Nährstoffen kommen. Vielleicht bessert sich einiges davon wieder wenn sie jetzt richtig aufgepäppelt werden und auch die nötigen Präparate bekommen. Wir drücken jedenfalls die Daumen dass es mit der Zeit immer besser wird!

    Oh je! Das sieht echt arg schlimm aus! 8o :wein:


    Die kleinen müssen echt gelitten haben. Das können sie sich doch nicht selbst angetan haben, oder? Vielleicht wurden sie mit anderen Tieren gehalten die Ihnen das angetan haben?


    Oh mann, ich hoffe so sehr dass sie sich erholen und noch eine schöne Zeit vor sich haben! :rolleyes:

    Das ist wirklich eine Zwickmühle, in der ihr euch befindet. Und es kann dir keiner sagen was das beste wäre, dass musst du leider selbst entscheiden.


    Ich finde mann sollte beobachten wie die Vögel sich verhalten. So lange sie noch Lebenswillen zeigen - also essen, zwitschern, rumhüpfen, spielen wollen - könnte ich es nicht übers Herz bringen einen Vogel einschläfern lassen.


    Wenn du denkst er könnte Schmerzen haben, kannst du es vielleicht mir Traumeel versuchen (homeopatisches Mittel), eventuell nach Absprache mit dem TA, auch wegen des anderen Mittels dass du bekommen hast.


    Wenn er essen mag, würde ich ihm ruhig was zu Essen geben, auch Kochfutter, und viel Hirse. Er braucht ja auch Energie um das ganze durchzustehen, gerade wenn er den Willen hat zu kämpfen. Wenn du siehst dass es wieder ein Tief gibt, musst du dann halt sehen ob es soweit ist ihn zu erlösen. Schwierig, aber leider kann dir das keiner Abnehmen.

    Die Köpfchen sehen ja wirklich aus als ob sie jemand mit der Schere bearbeitet hat. Die armen Kleinen!


    Du hast ja bis jetzt wirklich getan was du konntest, ein wenig hängt es jetzt doch vom Überlebenswillen der Kleinen ab. Das wird jetzt auch viel Stress gewesen sein, der Umzug zu dir usw. da kann ich mir vorstellen dass es jetzt vielleicht etwas schlechter aussieht als noch im Tierheim.


    Ich drücke euch jedenfalls ganz doll die Daumen dass es bis Morgen beser wird!

    Zitat

    Die Anzahl der normaleweise ungefährlichen Staphylococcus sp. (wenn nur in kleiner Menge vorhanden) ist auf einmal sprunghaft gestiegen und meiner Susi ging es richtig schlecht.


    Ich habe in dem Satz jetzt nachträglich doch einen Fehler entdeckt, es sollte eigentlich heissen:


    Die Anzahl der normaleweise ungefährlichen Staphylococcus sp. (eigentlich nur in kleiner Menge vorhanden) ist auf einmal sprunghaft gestiegen und meiner Susi ging es richtig schlecht.

    Das war als Beispiel gedacht, ich weiss dass das nicht das gleiche ist. Beide Bakterienarten wurden in einigen Untersuchungen auch bei gesunden Vögeln gefunden, eben in kleiner Anzahl. Und beide Arten können bei Imunschwäche auch gefährlich werden. Deshalb auch das Beispiel.


    Wenn in dem Schwarm auch imunschwache Vögel sitzen, dann muss man das beachten und dem TA auch sagen, damit er dann eventuell doch eine Behandlung durchführt. Parallel würde ich generell in dem Schwarm etwas zur Steigerung der Abwehr tun, wenn dies möglich ist (leider geht es manchmal nicht).

    Übrigens, auch die vermeintlich ungefährlichen Stämme können zu einer Krankheit heranwachsen. Ich hatte diesen Fall bei einem meiner Vögel. Die Anzahl der normaleweise ungefährlichen Staphylococcus sp. (wenn nur in kleiner Menge vorhanden) ist auf einmal sprunghaft gestiegen und meiner Susi ging es richtig schlecht. Der Grund für den Anstieg war eine andere, frühere Infektion die das Imunsystem geschwächt hat.


    Es wurde ein Resitenztest gemacht und gesehen dass das Antibiotikum dass für die erste Infektion verwendet wurde (und diese kurriert hat) überhaupt nicht auf den Stapylokokken wirkt. Wir bekamen dann ein anderes Medikament und dies hat dann auch geholfen, nur war die kleine danach sehr lange relativ Schwach und wurde richtig gepäpellt damit es wieder bergauf ging.


    Wie gesagt, sie war vorher schon krank und das war der Grund dass die Bakterien zu einem Problem wurden. Die TA hat damals auch gesagt - normalerweise sind diese Keime ok und es gibt nur ein paar, aber bei Ihr war die Menge um ein vielfaches größer als "normal" oder "erwünscht".

    Ich hatte einmal einen Fall von Streptokokken im Rachenabstrich der nicht behandelt werden musste. Dies deshalb da es sich um sehr wenige Bakterien handelte, also kein "Befall", sondern etwas womit sich das Imunsystem wohl Problemlos auseinandersetzen konnte oder sollte. Es ist danach auch nix passiert, keine Krankheit oder so.


    Es gibt ausserdem viele Arten von Streptokokken, davon hängt das ganze auch ab. ZB. wird Streptococcus sp. in einer minimalen Anzahl häufig als "normale Flora" angesehen. Auch Staphylococcus sp. muss nicht unbedingt eine Infektion hervorrufen.


    Ob eine Infektion letztendlich Auftritt hängt ja von vielen Faktoren ab, davon ist einer der wichtigsten ein gut funktionierendes Imunsystem. Dann ist die Umgebung auch wichtig - es sollten nicht zu viele Keime vorhanden sein, da es dann leichter zu Krankheiten kommt, aber die Umgebung sollte auch nicht Steril sein (das ist auch schlecht für das Imunsystem).


    Du wirst sowieso noch deinen vkTA anrufen bzw. befragen, da kannst du vielleicht gleich die Anzahl der Keime angeben (wenn diese angeführt ist in der Mail) damit er dass besser abschätzen kann.

    Ich hab das hin und wieder beemerkt wenn sie sich erschrocken haben, zB. meine (leider fehlgeprägte) Henne - wenn alle losfliegen und rumschreien und sie erschrecken. Aber das geht recht schnell wieder weg.


    Manchmal ist man halt so dusselig und steigert sich richtig rein in etwas, da ist man dann auf einmal in tausend Fragen ob dies oder jenes noch normal ist oder nicht. Was will man machen, wenn man halt so sehr um das wohlergehen unserer Flauschies bemüht ist, da kann man manchmal auch übertreiben. Hauptsache ist man kommt auch wieder runter vom Baum.....

    Ich hab mal eine Frage.


    Man liest ja an vielen Stellen das ausgeprägtes Schwanzwippen ein Krankheitszeichen ist.


    Nun möchte ich aber wissen wie das bei euren Nymphies aussieht, sind die Schwänze bzw. Schwanzfedern ganz still wenn die Vögel atmen, also bewegen sich keinen Milimeter, oder doch ein wenig?


    Es würde mich halt sehr interessieren ob es da Unterschiede zwischen den Piepsern gibt, natürlich bei den Gesunden - bei kranken Piepsern ist es ja meistens extrem sichtbar.


    Danke schonmal für eure Antworten!

    Für den Federwechsel gibt es als frei verkäufliches Pulver Mutavit von Orlux, dann ist Prime von Hagen noch gut, Korvimin und Aviconcept (letzters beim TA). Falls dein Piepser (und du) daran glaubt, gibt es auch die homeopatischen SC20 tropfen die auch helfen sollen bei problemen mit dem Federnwachstum.


    MutaVit von Orlux soll man zB. ins Wasser oder über Feuchtfutter geben, 3 mal die Woche, aber bei Problemen beim Wachstum, kann man es auch 10 Tage hintereinander geben. Prime zB. hat auch sehr viele Aminosäuren, die wichtig sind bei der Federnbildung.


    Vielleicht fragst du den TA mal welches Präparat er noch empfehlen kann, ein wechsel des Präparats kann manchmal auch etwas bringen.

    Vielleicht hilft es den Käfig mit Handtüchern oder Tüchern abzudecken, notfalls auch mit einer größeren Plastefolie von oben, damit der Dampf nicht verfliegt?


    Jedenfalls glaube ich geht der Dampf eher nach oben, als nach unten deshalb würde ich das gerät unter oder zumindest seitlich aufstellen, aber eher nicht oben, also nicht über den Geiern. :hae:

    Das ist ja richtig toll für den Anfang!


    Meine Bubi ist sich auch immer unsicher ob sie losfliegen soll, kann aber gut fliegen, nur zum landen such sie sich immer mich. Wenn sie erstmal angefangen hat wird das mit der Zeit schon werden.


    Pfleg sie schön weiter so toll, und bald ist sie dann eine kleine Flugkünstlerin, wir drücken jedenfalls die Daumen!

    MutaVit ist von Orlux, Prime ist von Hagen, beides bekommt man bei verschiedenen Zoohandlungen (online), ob es die in den Geschäften in deiner Nähe gibt, musst du erfragen. Korvimin bekommst du glaube ich auch über online-shops, oder beim TA.

    Wie sieht es denn aus mit Gemüse und Obst, geht er da rann?


    Zusätzlich fallen mir verschiedene Zusätze ein, die man über Feuchtfutter oder auch das Wasser geben kann. Korvimin, Prime, Muta-Vit - es gibt einige die recht gut sind. Vom Tierarzt kann man glaube ich auch AviConcept bekommen, hat sehr viele Proteine und ist gerade zur Unterstützung bei der Mauser vorgesehen.


    Das gute ist dass zumindes keine Verletzungen festgestellt wurden, das ist doch schonmal etwas. Wurden sonst noch welche Untersuchungen gemacht?

    Huch, das klingt ja nicht so toll wie gehofft! :wein:


    Pilze müssen nicht tödlich enden, wenn man sie rechtzeitig entdeckt und richtig behandelt, kann man sie auch wegkriegen, oder zumindest im Zaum halten. Hoffe das klappt bei euch auch, einen guten TA habt ihr ja jetzt gefunden, das ist schon die halbe Miete.


    Wir drücken jedenfalls die Daumen und hoffen dass die Warterei auf die Ergebnisse nicht all zu lang und anstrengend wird!

    Bei Vogelwelten gibt es ja neben den Gesundheitssamen auch normale Grundmischungen mit und ohne Sonnenblumenkerne (für Nymphies). Dieses dann am Anfang mehr, und dann jeden Tag mit etwas weniger deiner alten Futtermischung vermischen, so gewöhnst du deine Flauschies langsam an das neue Futter.


    Übrigens die Delichakörner mögen meine gar nicht besonders, nur hin und wieder mal eins oder zwei. Ebereschen gar nicht, bis jetzt. Paddyreis nur sehr wenig.


    Der Grundstein sollten verschiedene Hirsesorten und Kanariensaat sein, die werden dann "abgerundet" mit den ganzen anderen Sämereien.

    Welche Farbe hat denn dein Kalkstein? Bei uns gibt es manchmal so relativ stark gefärbte Kalksteine in Fruchtform (halber Apfel oder halbe Birne), die ötesten Farben sind Rot und Grün. Die Färben wie die Hölle, sogar wenn sie trocken sind.


    Komisch ist halt dass es doch nass aussieht. Blut geht normalerweise auch beim Putzen nicht so schnell raus, das sieht man schon einige Tage, zumindest war es meiner Erfahrung nach so bei Wunden (zB. nach Nightfrights).



    Oder, was bei mir auch höllisch gefärbt hat waren diese ziemlich bunten Holzspielzeuge die man im Zooladen kaufen kann. Da haben praktisch alle Farben ziemlich gefärbt, sogar bei nur ein paar Tropfen Wasser.

    Ich glaube sie war schon beim VK TA, überlegt aber jetzt noch zu einem anderen zu gehen, oder?


    Mir sieht das so gar nicht aus wie Blut, eher als ob er gebadet hat und sich dann zB. in roten Mineralien "eingesaut" hat. Aber das kann auch die Farbe auf den Photos sein, die ist manchmal verfälscht.


    Wir hatten letztens in unseren Forum einen Wellensittich der von einem Grauen erfasst wurde und schwer am Kopf verletzt wurde. Ziemlicher Blutverlust, aber der kleine hat überlebt. Da hat unere Tierärztin (vk) gemeint dass ein Wellensittich bis 0,3ml Blut verlieren kann und überlebensfähig ist, dannach wird es kritisch.


    So richtig eine Idee woher es kommen könnte habe ich auch nicht, das ist so richtig eine komische Stelle... :hae:

    In unserem Mund sind doch auch Bakterien, und es entzündet sich nicht jede kleine Verletzung die wir mit der Zeit so haben, oder?


    So lange sein Imunsystem in Ordnung ist, er gut genährt ist, ist diese Gefahr eher gering - vorasugesetzt er kommt jetzt nicht an zusätzlich belastende Keimquellen (Erde die verschimmelt sein könnte, verdorbenes Futter uä.) die durch die Wunde leicht eindrungen könnten.


    Und Ihr geht ja er bald zum Checkup, oder? Dann wird nachgeschaut und bei Bedarf gehandelt.