Beiträge von Waschbärli

    Hallo zusammen,


    wir haben vor etwa einem halben Jahr einen Weißkopfnymphensittich geerbt, der bis dato in Einzelhaltung gehalten worden war. Puck ist zutraulich, wenn er es will. Fährt voll auf Taschentuchpackungen ab und ist eigentlich ein sehr friedlicher Geselle. Da wir beide ab Oktober wieder voll arbeiten werden, dachten wir, es sei eine gute Idee, ihm eine Partnerin zu holen. Eine Züchterin versicherte uns, das sei kein Problem, vor allem wenn wir einen ganz jungen Vogel nehmen würden. Wir hatten Glück. Sie hatte gerade eine handgezogene kleine ganz weiße Nymphendame zum Verkauf im Angebot. Und so ist Tipsy vor ein paar Tagen bei uns eingezogen.
    Die Züchterin stellte das "Zusammenkommen" unserer beiden (im Nachhinein) in rosaroten Farben dar. Es sei kein Problem, wahrscheinlich würden sie schon am ersten Tag zusammen in einem Käfig sitzen.... Dazu kann ich nur sagen: leider nein. Puck ist die neue Gefährtin unheimlich. Solange er sich ihr nähern kann, wenn sie abgelenkt ist und ihre Schwanzfedern anknabbern kann, ist alles in Ordnung. Aber wenn sie sich versucht ihr zu nähern, scheint er fast Angst zu haben. Wir wollen ihn nicht drängen. Und so versuchen wir die beiden möglichst oft auf neutralem Territorium zusammen zu bringen, damit er vielleicht irgendwann seine Scheu verliert. Vielleicht liegt es auch daran, dass Tipsy noch so jung ist? Sie ist etwa 6 Wochen alt und noch nicht futterfest.
    Für Tipps oder Erfahrungen in ähnlichen Situationen wäre ich sehr dankbar.