Beiträge von evabine

    Hallo Marina,


    grundsätzlich benagen die Flauschies einfach alles, daher ist es nicht so ganz einfach, die richtigen Materialien zu finden.
    Ich habe die besten Erfahrungen mit Kabelbindern gemacht, die werden selten attackiert und sind einfach in der Handhabung.
    Unser Kletterbaum steht übrigens in einem Weihnachtsbaumständer.
    Standfest und schnell mal auszutauschen. Viel Spaß mit den Spielflauschies...


    LG
    Sabine

    Hallo,


    tut er das die ganze Zeit, oder schreit er erst seit neuestem die Bude zusammen?


    Ich hab nämlich gerade das gleiche Problem mit meinem Cosmo. Normalerweise ist er eher ein ruhiger Vertreter, aber im Moment brüllt er alles zusammen, wenn´s irgendwo pfeift oder Musik oder auch einfach nur so.


    Ich sehe das allerdings eher gelassen. Der Kerle ist jetzt 2 1/2 und zum ersten Mal richtig Hormongeschüttelt.
    Die sind auch ständig am puscheln und erkunden dunkle Ecken (ich arbeite mit Hochdruck daran dass sie Ende der Woche ins Vogelzimmer umziehen können, auf ein Nymphie Gelege hinterm Bücherregal hab ich nicht so richtig Lust :D...)


    Ich geh jetzt - optimistisch wie ich bin -mal davon aus, dass sich das wieder normalisieren wird.
    Und bis dahin freu ich mich, dass wenigstens ein Glückliches Paar hier im Haus ist :richtig:


    Sabine

    Zitat

    Original von Addi
    In Bleirohren lagert sich normalerweise mit den Jahren soviel Kalk an, dass keine Berührung zwischen Blei und Wasser mehr vorkommt. Notfalls das Wasser eine zeitlang laufen lassen bevor morgens die Wassernäpfe gefüllt werden.


    Eben "normalerweise".
    Bei uns zb gibt es in der Straße eine Gärtnerei, die regelmäßig viel Wasser zieht und das seit langem.
    Das hat eine Ablagerung von kalk uä. verhindert und wir hatten das Zeug in der Kaffetasse. Wasser ablaufen lassen ( das Gesundheitsamt rät eine Viertelstunde) kann irgendwie auch nicht die Lösung sein, weil Blei sich im Körper anreichert und es daher keine unschädliche Menge gibt, schon gar nicht für einen Miniorganismus wie einen Vogel.
    Bei einer Testuntersuchung in Hamburg vor einigen Jahren lag immerhin bei jedem 3. Haushalt der Bleigehalt weit über dem Toleranzwert. Und wo ist das Problem, wenn der Test sogar kostenlos ist?


    aber ich kann gut verstehen, dass einen das verrückt macht, nicht zu wissen wo das Zeug herkommt.
    Und hilflos zu sehen, wie der Vogel immer kranker wird...


    ich wünsch Euch, dass ihr bald eine Lösung findet und es dem Lütten besser geht.

    Hallo Jacqueline,


    gerade habe ich das mit Deinem Bleiproblem gelesen.
    Sicherlich hast Du in der Wohnung schon alles untersucht. Hast Du mal ans Trinkwasser gedacht? Du kannst den Bleigehalt beim Gesundheitsamt kostenlos testen lassen. (Ist auch wichtig wegen der anderen Familienmitglieder) und es ist in Deutschland eher die Regel als die Ausmahme, dass Blei im Trinkwasser vorhanden ist. Wenn ein so empfindlicher Organismus wie der eines Vogels wegen irgendwas anderem angeschlagen ist, dann kann er das möglicherweise nicht mehr verkraften.
    Also, unbedingt abklären lassen! (In meiner Straße zb. lagen bis vor 2 Jahren noch Wasserrohre mit Bleilegierungen in den Knicks. 8o Die Wasserleitungen in D stammen zum großen Teil noch aus den 50er- unf 60er Jahren, da ist einiges im Argen!)


    LG und gute Besserung

    Hallo Peshewar,
    eigentlich ist es doch gut, dass Du Dir Gedanken machst :hae: und Lösungen suchst.
    Nur so kannst Du etwas verändern.
    Und ich denke nicht, dass Tiere, nur weil Du einmal etwas "Verkehrt" gemacht hast, das nun ständig im Kopf haben. 8o
    Sicher werden sie auf die Weise nicht zahm, aber wenn Du Dein Verhalten - und Deine Einstellung- ändern kannst, dann wird sich auch das Verhalten der Vögel ändern.
    Als ich mit Cosmo in die Vogelklinik musste und ihn dazu einfangen, hatte ich auch Angst, dass er danach weniger zahm sein würde, aber es hilft ja nix.
    Er hatte danach eine Woche Käfigruhe und danach war alles genau wie vorher.


    Vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du Dir vor jedem Kontakt mit Deinen Piepern ganz bewußt die richtigen Gedanken machst?


    "Alles easy, es gibt keinen Grund sich aufzuregen. Nun stellt Euch bloß mal nicht so an, so ist eben das Leben!" :klug:irgendwas in der Art.
    Und dann das mit dem Duschen nochmal probieren.
    Ich glaube wirklich, dass sie es mit der Zeit sehr mögen werden.
    Ich denke, dass die "Guten" sich viel zu viel Gedanken darüber machen, wie sie mit ihren Tieren umgehen. Zuviel Kopf macht vieles kaputt.


    Das, was den Umgang mit Tieren so wertvoll macht, ist ja eben, dass man wieder lernt auf seinen Bauch zu hören.
    Und die Viechers spiegeln einem sehr gut, wie man gerade drauf ist.
    Wenn man daran arbeitet, dann kann man daraus für sein eigenes Leben vieles mitnehmen.
    Also: Information über die Bedürfnisse und Eigenheiten der Tiere, das ist natürlich ein muss.
    Aber nicht bei jedem Handgriff wieder alles "verkopfen". Das funktioniert bei keinem Tier, weil Tiere eben so nicht funktionieren.
    Und je nach Art werden sie auf ein solches Verhalten reagieren. Vögel eben mit Rückzug!


    Viel Spaß mit den Fliegern! :richtig:

    Hallo,


    das Problem mit dem Baden kenn ich.
    Keine Art von Badeschale wurde in irgendeiner Weise genutzt.
    Ich fand aber, dass Baden insbesondere im Winter bei trockenenr Heizungsluft notwendig ist, und so hab ich angefangen, die Pieper zu duschen.


    Ich sprühe mit warmem Wasser, sie können natürlich ausweichen und das ganze geht langsam und ohne viel Brimborium vor sich.
    Aber sie wurden alle geduscht.
    ich hab anfangs auch nicht viel dabei geredet. Schließlich können sie in der Natur auch nicht vor Regen Angst haben, wenn sie sich fürchten, dann eher vor uns Menschen als vor einem bißchen Wasser.
    Hartnäckig und ganz ruhig haben wir das angefangen. Und nach kurzer Zeit
    flippen alle vier schon aus , wenn ich mit der Spritzflasche komme, spreizen die Flügel und drehen und wenden sich bis sie patschnass sind.


    Ich kenn das von meinen Pferden, die mochten auch nicht geduscht werden anfangs, und ein Pferd, das irgendwas nicht will hat schon andere Möglichkeiten, das durchzuziehen als ein Vogel. Aber alle haben sich in kurzer Zeit daran gewöhnt. Auch wenn nicht alle das liebten, das musste einfach sein und Schluss und ich musste sie nicht einmal mehr anbinden dabei.
    Ich denke, wenn man bei den Piepern mit übertriebener Vorsicht an Neues herangeht,( womöglich noch mit dem Gedanken im Kopf"oh Gott, wahrscheinlich kriegen sie gleich die totale Panik") dann vermittelt man das den Tieren . Oft haben sie gar nicht Angst vor der Sache selbst sondern reagieren auf betont vorsichtige Bewegungen der Menschen (so bewegt sich ein Raubtier auf Beutesuche!)
    Ich kann das sehr gut beobachten, weil eine meiner Töchter sehr gerne mal mit den Flauschies spielen würde. Sie ist dabei aber immer so vorsichtig in ihren Bewegungen, dass alle vier nur auf dem höchsten Regal sitzen und lieber auf die leckere Hirse verzichten.
    Natürlich sollte man keine hastigen und hektischen Bewegungen machen. Aber die Bewegung muss immer locker und offen sein.
    Stell Dir das vorsichtige Bewegen mal aus der Sicht des so viel kleineren Vogels vor. Langsam "anschleichen", dabei womöglich noch leise Laute von sich geben, die sich für den Vogel auch seltsam anhören Vögel kommunizieren ja auch über Stimme und ich stelle mir Vor, dass es sie verunsichert, wenn man auf sie einredet (wer weiß, was das auf "Nymphie" heißt, was ich da so von mir gebe. Vielleicht schimpfwörter oder so???)
    Und das Ganze erinnert mich ein bißchen an Kaa aus dem Dschungelbuch" vertrau mir!!!


    Im Umgang mit Tieren hat eben alles mit Energie zu tun, der Energie, die man ausstrahlt. Nichts anderes ist der Unterschied zwischen "Tierflüsterern" und uns Normalos.
    Diese Menschen haben einfach zu jeder Zeit Kontrolle über ihre Energie.


    Also, ein bißchen Vertrauen und bleib entspannt, dann geht mit der Zeit Vieles.

    Hallo,
    ich kann mich nur anschließen: das einzige was hilft, ist Geduld.
    Während mein Hahn Cosmo von Anfang an nicht besonders scheu war (ich konnte ihn schon als ich ihn bei der Vorbesitzerin abgeholt habe auf die Hand nehmen und in den Transportkäfig setzen) war die Henne, Itchie, sehr zurückhaltend.
    ich beschäftige mich mal mehr, mal weniger mit den Vögeln, je nach Zeit.
    Am Wochenende habe ich es mir angewöhnt, eine Siesta auf dem Sofa zu machen,(Wohnzimmer ist die "Voliere" im Käfig ist die Bande nur Nachts und wenn meine "Perle" kommt und saubermacht)
    da habe ich gemerkt, dass die Fluschies von selbst den Kontakt suchen.
    Cosmo wartet schon immer bis ich liege und krabbelt dann auf mir rum, spielt mit Reißverschlüssen und Knöpfen, beißt kleine Löcher in meine Buchseiten, kämpft mit meiner Brille und zum Schluss sitzt er auf meinem Kopf oder dahinter und verpasst mir einen zünftigen "Nymphie-Style-Haarlook".
    Und da ist es dann passiert: itchie macht beim Frisurstylen seit ca 4 Wochen mit.
    Sie fliegt mich auch an und landet auf meinem Kopf wenn ich durchs Zimmer gehe, kommt sehr nah an mein Gesicht und ist ganz entspannt. Schläft auch direkt neben meinem Kopf auf der Sofalehne. (Cosmo hält gerne auch mal ein Nickerchen auf meinem Knie.)
    Allerdings kommt Itchie nach wie vor nicht auf die Hand, auch wenn sie Körnchen zwischen den Fingern nimmt.


    So ist der Stand jetzt nach ca 1,5 Jahren und es macht mir viel Spaß zu sehen, wie es weitergeht.
    Leider sind meine Wellis nach wie vor sehr scheu.


    Also, hab Geduld mit den Flauschies, es ist eben ganz anders als mit Hund oder Katze. Und auch wenn ich merke, dass Cosmo ganz aktiv die Nähe zu mir sucht (wehe, ich gehe mal nur durchs Wohnzimmer durch, ohne auf ihn zu achten, da geht aber die Post ab!!!) so gibt es durchaus Tage, an denen er einfach keinen Bock hat. Und lieber mit den andern Flatterern spielt.
    Und das finde ich auch ok. Dadurch hab ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich mal weniger Zeit habe. ich möchte für meine Vögel nicht Sozialpartner sein, sondern mehr so ein kleines Sahnehäubchen, das den Alltag ein bisschen interessanter machen kann.
    Mehr so wie eine Lieblingstante, die immer schöne Spiele dabeihat wenn sie zu Besuch kommt.

    Hallo,
    trotz der beruhigenden Posts über das Verhalten der Hauben an Sylvester: ich habe mich gestern entschlossen, zu Hause zu bleiben.
    Unser Wohnzimmer hat Fenster direkt zum Gehweg. Die Hauben genießen normalerweise das "Vogelkino" gerne auf Ihrer Kletterspirale, aber hier ist sozusagen die "Hauptknallzone" unseres Ortes und da geht ganz schön was ab.
    Da das mein erstes Sylvester mit den Vögeln ist, habe ich keine Ahnung, wie die damit umgehen und hätte einfach keine Ruhe zum Feiern wenn ich immer befürchten muß, daß die sich bei wilden Panikflügen womöglich verletzen. 8o (Und das wo Cosmos gebrochenes Sprunggelenk gerade mal wieder heil ist.)


    Nee, neeee, ich halte das dieses Jahr lieber auf die besinnliche Tour, wenn ich das besser abschätzen kann, kann ich ja nächstes Jahr wieder aushäusig feiern.
    Besser iss das!!! ;)

    Hallo @all,
    danke für die Anteilnahme. Tut gut, das immer wieder zu lesen.


    Ich bin auch erstaunt - und auch erleichtert, daß diese Geschichte offensichtlich so schnell und problemlos verheilt.
    Achte aber trotzdem darauf, wie er sich verhält, wir wollen ja keine Verschlimmerung riskieren.
    Ich bin jetzt ein bißchen unsicher, weil ich ein paar Tage geschäftlich weg bin, wie meine Tochter klarkommt.
    Aber ich denke, sie packt das. (ist ja schon groß!)


    Eine schöne Adventszeit (hoffentlich ruhiger als bei mir!) für Euch alle!

    ich wollte mal berichten, wie es Cosmo geht:
    nach ca. 1 Woche Käfigruhe hatte ich das Gefühl, daß er beim Kletern beide Füße wieder belastet und hab ihm gestern zum ersten mal wieder Freiflug erlaubt.
    ER WAR BEGEISTERT!


    Und hat zu meiner Überraschung seinen normalen Rhythnus gleich wieder aufgenommen, das heißt, daß er gegen 18:00 sein frisches Futter erwartet hat und dann sofort in den Käfig zum Futtern und Knirpschen!
    Auch hat er mir die Einfang - und Transportaktion offensichtlich nicht übel genommen! Er hat wie immer meine Haare gezirbelt und an meiner Brille rumgenagt! :]
    Als er auf meiner Hand saß habe ich gemerkt, daß es kaum noch einen Unterschied in der Kraft gab zwischen dem verletzten und dem gesunden Fuß.
    Unglaublich, wie schnell das verheilt ist!
    Das scheint ja nochmal glimpflich abgegangen zu sein!
    (Und für die Zukunft habe ich eine wunderbare Kunststoff-Transportbox gekauft, falls es mal notwendig sein sollte!)


    Erleichterte Grüße! :suess:

    Hallo,
    die Farbe des Metalls erinnert mich an Trensengebisse aus "sweet iron", die beim Westernreiten häufig benutzt werden weil das Metall- wie der Name schon sagt - süß schmeckt und die Pferde dadurch das Gebiss gut annehmen.
    Vielleicht hast Du hier einen ähnlichen Effekt?
    Ich würde auch nicht ausschließen, daß ein Mangel vorliegt, den der Vogel versucht zu decken, allerdings würde ich das auch eher vermeiden, denn der Schaden ist hier möglicherweise höher als der Nutzen.
    Insbesondere Legierungen mit Zink oder Kupfer können schon sehr schnell schädlich sein... (ist ja schon häufig beschrieben worden)

    Hallo Daniela,


    da kann ich Dir nur zustimmen, man sollte für den Notfall gerüstet sein.
    Am WE werde ich mal ins Zoogeschäft fahren und mich entsprechend ausstatten.
    Auch wenn man die Sachen (zum Glück) nicht oft braucht, wenn man im Notfall keine Kescher und geeignete Transportbox hat, kann das böse Folgen haben. :klug:
    Heute morgen kann ich noch nicht sagen, wie es dem Patienten geht, weil alle gefiederten noch schlafen.
    Aber er schläft immer noch nicht - wie sonst immer - auf seinem Korkbrett, sondern auf einem Haselnusszweig.
    Heute nachmittag werde ich mal nachsehen, ob er an dem gesunden Fuß Druckstellen bekommt :rolleyes:und die vorbeugend behandeln.


    Was tut man nicht alles für so ein krankes Hühnchen...

    Hallo Hellen,
    danke für die schnellen - und nützlichen - Tipps.
    ich werde mir gleich mal eine Transportbox und einen Kescher besorgen... man weiß ja nie.
    Ich hab meine Blauäugigkeit ganz schön verflucht.
    Ich hätte mich schon längst mal auf einen Notfall vorbereiten sollen.


    Vielleicht ist das ja deswegen passiert?


    ich werde berichten wie es weitergeht!


    LG
    Sabine

    Zitat

    Original von Flori
    Ach herrje, der Arme! :(


    Hoffentlich werden die 14 Tage nicht so lang und Cosmo erholt sich schnell. Ich drücke ganz fest die Daumen. :smile:


    Die Hoffnung, die Nymphies auf irgendwas zu trainieren hab ich aufgegeben. Ich habe auch immer das Gefühl, dass sie sowieso wissen, wann es zum Doc geht und sind dann immer nervös und ganz schnell weg.
    Inzwischen geht es mit dem Kescher auch ganz schnell und sie haben keine Angst vor mir, sondern nur vor dem Kescher. ;)


    hallo hellen,


    sag mal, wie genau machst Du das mit dem Kescher? und wie greift man die kleinen am besten?


    ich hab mich so irre ungeschickt gefühlt gestern und würde das gerne mal üben.
    Mit Cosmo geht das ja noch, weil er ziemlich cool ist und eigentlich keine Angst vor der Hand hat.
    Aber ich wage gar nicht mir vorzustellen, wie das mit Itchie wäre oder mit einem der Wellis 8o


    Mann, mit einem Pferd ist das echt einfacher!!! ;)

    vielen Dank. ich gebe die guten Wünsche weiter!
    Ich denke, es ist nicht mehr ganz so tragisch, wahrscheinlich wirkt das Schmerzmittel auch schon.
    Er sitzt jetzt auf einer Dicken Kolbenhirse und läßt es sich schmecken.


    Ich bin so erleichtert, daß es ihm noch schmeckt, das könnt ihr Euch gar nicht vorstellen. Der Kleine ist mir doch schon ganz schön ans Herz gewachsen...
    Und er ist so lieb und immer noch zutraulich, obwohl ich ihm gestern diese Horrorfahrt zugemutet habe.
    Wie schade, daß man Tieren nichts erklären kann.....

    Danke, ihr lieben. Das tut gut, so ein feedback zu bekommen.
    Meine Bekannten hier haben alle nur Hunde oder Pferde und kennen mich auch als eher coolen Hunde . oder Pferdehalter, die können das irgendwie nicht so richtig nachvollziehen.
    Aber ich war selber ganz elend drauf, als der Kleine da so auf meiner Hand saß und das linke Füßchen sich so schwach anfühlte.
    Beim fangen fand er mich aber echt blöd und hat mir ordentlich in den Finger gebissen.
    Recht hat er!
    (durch meine Lederreithandschuhe kommt er aber zum Glück nicht durch) und als ich gehört habe, wie er beim Röntgen geschrien hat ... oh mann.
    jetzt hoffe ich nur, daß das bald besser wird!
    Sagt mal. übt ihr eigentlich mit Euren Vögeln gezielt für Notfälle?
    Also mit meinen sonstigen Tieren hab ich das immer gemacht.
    Bei dem Kommando: Ruhig, laß mich mal kucken!" Ließen alle von Pferd bis Ratte sich bisher anstandlos untersuchen.
    Ich will jetzt die Weihnachtsferien nutzen, mich mit dem Clickern auseinanderzusetzen, damit solche Aktionen in Zukunft stressfreier ablaufen.

    so ein Mist!
    Am Sonntag nachmittag fiel mir plötzlich auf, daß Cosmo aufgeplustert und schlapp auf seinem Spielbaum saß. Vorher war er noch total fit und hat gepfiffen und gebalzt.
    Ich habe ihn auf die Hand gerufen, er kam auch, aber ganz vorsichtig.
    Dabei habe ich gesehen, daß er mit seinem linken Fuß überhaupt nicht zugegriffen hat.
    Der Fuß war allerdings nicht wärmer als der andere und es war auch keine Verletzung zu sehen.
    Ich habe ihm gleich Notfalltropfen und Arnika gegeben und hier im Forum nachgelesen, was man in solchem Fall macht.
    Er hat gefressen und getrunken, der Kot war normal und geflogen ist er auch normal.
    Nur halt der Fuß!
    Die meisten sagtenh, daß man das erst einmal beobachten sollte, und auch die Züchterin, von der ich Cosmo habe, riet dazu erst mal abzuwarten.
    Am montag hatte ich das gefühl, es ist schon ein bißchen besser, gab weiter Arnika .
    Aber gestern morgen saß er so schief und elend auf seiner Stange, daß ich mich doch für einen Tierarztbesuch entschieden habe. ;(
    Das Einfangen war für uns beide echt stressig (und ich schwöre daß ich sofort anfange, das Umsteigen in den Transportkäfig zu üben, wenn er wieder besser drauf ist)
    Ich hab ihn dann erwischt und umgesetzt - begleitet von panischem Geschrei von beiden Vögeln. :motz:
    Ich hatte überlegt, ob es besser wäre, Itchie auch mitzunehmen, habe mich dagegen entschieden, weil das Einfangen sicher für sie noch stressiger wäre als für den eher ruhigen und vertrauensvollen Cosmo.


    Dann 100km zur vk TÄ nach Soltau gefahren und . das Röntgen hat ergeben, daß er sich tatsächlich das Sprunggelenk gebrochen hat. 8o
    Nun hat er Schmerzmittel bekommen (ist nicht einfach , ihm die zu verabreichen) und hat Käfigruhe.
    Der Arme! :trost:
    Ich bin jedenfalls sehr erleichert, daß es "Sonst nichts" ist.
    Ist schon schlimm genug, aber gestern morgen, als er so elend war hatte ich schon leichte Panikanfälle.
    Mein armer Flauschie!
    Und vor allem habe ich keine Ahnung, wie das passiert ist!!! ?( :hae:


    In 14 Tagen sollte das Gelenk wieder stabil sein, bis dahin muß ich ihn im Käfig bei Laune halten.


    Traurigen Gruß!

    Zitat

    Original von Shanti
    @ evabine, so haben wir es auch in einem Jahr gemacht. Da wanderten die Vögel vorübergehend zu meiner Tochter ins Zimmer.


    Aber was soll ich sagen, ich war sehr froh, als sie wieder im Wohnzimmer waren. Ohne fehlt einfach etwas. :D


    ja, so richtig das optimale ist das nicht. Aber man muß wohl - wie immer - Kompromisse machen.
    Bei uns ist es sowieso so, daß die Flauschies meine Lieblinge sind. Die Kinder haben da nicht so die große Leidenschaft und sind manchmal ein bißchen genervt, wenn die Hauben mit dem Fernseher konkurrieren oder wenn das komplette Wohnzimmer okkupert ist.
    Da müssen im Gegenzug die Häubchen mal ein paar Tage zurückstehen :wein:

    auch bei uns ist das Thema:Nymphieweihnachten gerade heiß diskutiert.
    Da meine Kinder absolute Weihnachtsfreaks und sehr traditionsbewußt sind(Seufz, von mir haben sie das nicht) muß alles immer so ablaufen wie es immer abläuft. :klug:
    Das heißt: deckenhoher Baum mit dem gleichn Schmuck der jedes Jahr wieder begeistert angebammelt wird.
    Mit echten Kerzen.
    Und mit Lametta.
    Und der handgeschnitzten Krippe, von der ich als kleines Kind jedes Jahr von meiner Oma eine neue Figur bekommen habe.
    Und die wunderbar zum Schreddern für Hauben ist!! 8o
    und auch wenn ich kein großes Problem habe, wenn die Flattermänner mal die Tapete annagen, es gibt doch Dinge , bei denen ich das auf gar keinen Fall möchte!!
    Bücher zum beispiel.
    oder eben meine Weihnachtsdeko!


    Daher haben wir folgenden Kompromiß geschlossen:


    Adventsschmuck gibt es im Vogel/Wohnzimmer nicht, dort haben die Flauschies wie gewöhnlich ganztägigen Freiflug.
    Über die Festtage ziehen sie dann in ein anderes Zimmer (das ist zum Glück machbar)
    Ich denke, das ist für uns eine gute Lösung und schließlich wird das Wohnzimmer 360 Tage im jahr überwiegend flauschiegerecht genutzt, diese paar Tage müssen die Hauben mal aushalten.


    Ich denke, wenn keinem Vogel auf der Welt je etwas schlimmeres passieren sollte, als ein paar Tage im Jahr ein bißchen mehr Langeweile, dann wäre das sicher für die meisten eine echte Verbesserung!


    Das ist für mich ein grundsätzliches Thema: ich tue alles, um den Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen, aber für keines meiner Tiere gebe ich deswegen mein Leben als Mensch auf.

    Hallo Martine,


    also ich habe Nymphies und Wellis. Und da die sowieso immer aus den Näpfen der anderen fressen, ( du weißt ja, bei Nachbars schmeckts immer besser!) füttere ich als Grundfutter für beide entweder "Pampa" oder "Prairie" von Jehl und bin sehr zufrieden damit.
    Die Vögel fressen es gerne , es riecht supergut und keimt wie verrückt. Und ich denke in der Natur fressen sie auch die gleichen Sämereien.
    Zusätzlich gibts noch KoHi und eine Wühlschüssel mit grünen Blättern, Schreddermix von Jehl, manchmal Heu oder ein paar Keime.
    Sonntags gibts zusätzlich Blütenpollen in die Wühlschüssel, wird gern genommen. Und auch ein bißchen Propolispulver fürs Immunsystem, damit kann man sehr schön die Körner bestäuben. Unauffällig :D
    Die Wühlschüssel steht auf dem Spielplatz, die gibts beim Freiflug, den sie sowieso gemeinsam haben.

    zahm oder nicht zahm... das kann ja unter Vogelhaltern zu einer endlosen Diskussion führen.
    Und ich gestehe: ein hausgenosse, der keine Angst vor mir hat, gibt mir einfach ein besseres gefühl.
    Während mein Hahn Cosmo relativ zahm ist (er fliegt nach Lust und Laune auf meinen Kopf oder Arm, Laptop oder Buch, kommt immer auf die Hand wenn ich ihn auffordere, nimmt Körnchen aus den Fingern und kämpft mit mir um seine Glocke) ist seine Frau Itchie eher zurückhaltend. Umso begeisterter war ich, daß sie mich in der letzten Zeit 2 mal freiwillig angeflogen hat als ich auf dem Sofa lag. Sie landete auf meinem Arm (wo Cosmo schon ein kleines Nickerchen machte) und sah mich lange an. ich denke, das wird.
    Leider sind meine Wellis sehr scheu. das tut mir umso mehr leid, als ich als Kind immer sehr zahme Wellis hatte.
    Diese sind vom Menschen isoliert aufgewachsen und ich denke, ich werde sehr viel Geduld brauchen, bis sie Vertrauen haben.
    Man wird sehen!

    Hallo,
    ich denke, es ist nicht wichtig, wann gefüttert wird. Das solltest Du so einrichten, wie es am besten in deinen Tagesablauf passt.
    Körnerfutter sollte am besten immer zur Verfügung stehen.
    Leckerchen gibts bei uns aus der Hand und Schredderäste klemme ich an den Spielbaum.
    Ich habe mir angewöhnt den Käfig am späten Nachmittag für ca. eine Stunde zu schließen.
    Danach mach ich mit viel Aufwand frisches Futter und wasser und meistens drängeln die Hauben dann schon vor der Klappe bis das Essen fertig ist. Cosmo sitzt auf meinem Kopf oder springt schon gleich in den Napf und sogar die etwas scheuere Itchie ist ganz dicht dabei.
    Diese Aktion genießen wir alle und das ist auch die Zeit wo sie beim Klickern besonders aufmerksam sind. Und dieses Ritual hat den Vorteil, daß auch meine Kinder die Vögel mal "ins Bett bringen" können, falls ich spät nach Hause komme. Ansonsten sind die nämlich bei jedem außer bei mir ein bißchen scheu.
    Und die Rückkehr in den Käfig, der nur zum Schlafen dient, ist eine Sache von 2 - 3 Minuten.
    Meist verziehen sich die Hauben auch ziemlich bald auf ihren Schlafplatz und schließen den Tag ab.
    ich denke, die gewöhnen sich an jeden Rhythmus, Hauptsache es gibt einen.

    ich kann mich da nur anschließen, bei dem fischigen Geruch solltest DU
    auf jeden Fall einen Abstrich machen , um Trichomonaden auszuschließen.
    und abklären, was das für eine Pflanze war, die sie da geschreddert haben.
    Die große Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie Erbrechen ist oft Zeichen einer akuten Vergiftung. Je nach Pflanze ist da Eile geboten damit nicht irreparable Schäden an Leber oä entstehen.


    Gute Besserung!

    die Näpfe werden täglich mit heißem wasser und Bürste gereinigt, wenn es sehr warm ist die wassernäpfe auch 2 mal täglich.
    Alle 2 Tage wechsel ich die Bodenpapiiere und 1 mal die Woche wird der ganze Käfig mit dem Gartenschlauch und Bürste gereinigt und in der Sonne getrocknet.
    Ungefähr alle 4 Wochen mit dem Dampfreiniger.
    Da unsere Flauscher ungefähr 8 Stunden täglich Freiflug haben, werden die "Klecksintensiven" Stellen mit Großen Tüchern abgedeckt. die kann ich dann Abends einfach zusammennehmen, draußen ausschütteln.
    Alle paar Tage drehen die Tücher eine Runde in der Waschmaschine und fertig.
    Trotzdem muß ich jeden Abend saugen und am WE gründlich saubermachen . Schließlich soll das Wohnzimmer ja auch von den federlosen noch genutzt werden...


    gruß