Beiträge von dinolino

    Eine Zeitlang hatte ich im "Vogelzimmer" auch noch Pflanzen. Nach kurzer Zeit waren sie so zerstört, dass ich sie zur Erholung in die Küche stellen musste. Danach brachte ich es nicht mehr über´s Herz, sie wieder den Vögeln auszusetzen. :lol: Dafür gibt es jetzt häufiger frische Zweige.
    Als Deko taugen Pflanzen also nichts. Es sei denn, du stehst auf Fledder-Deko. :D

    2 von unseren 4 müssen ab und zu zum Krallenschneiden. Einer, weil die Krallen zu sehr gebogen sind und er ab einer gewissen Länge seine Krallen nicht mehr aus dem Gitter bekommt. Die andere, weil sie einen deformierten Zeh hat und sich eine Kralle nicht abnutzt.


    Ich fahre damit aber lieber zum TA, weil ich mir nicht zutraue, einen sich wehrenden Vogel sicher und nicht zu fest zu halten.


    Dazu stelle ich den Transportkäfig ins Zimmer und hänge Hirse rein. Nach spätestens 3 Tagen geht der erste Vogel rein. Sobald der Patient und noch irgendein Kumpel drin sind, mache ich zu rufe beim TA an. Besser, man nimmt 2 Vögel mit, dann ist der Stress nicht ganz so groß.

    Hallo, erst mal entschuldige ich mich, dass ich nicht weiter berichtet habe. Der Grund ist einfach: Nachlässigkeit meinerseits.


    Der Biene geht es prima. Sie hat inzwischen wieder 2x mit Eierlegen begonnen, nach dem jeweils ersten Ei habe ich ihr gleich wieder das Mittel gegeben. Ein Ei kam dann noch, aber das war´s dann.


    Sie sind dann alle wenige Tage etwas schläfrig, aber nicht sehr. Ich denke, das tut meinen Hähnen auch gut, da kommen sie mal von ihrer Balzerei weg.


    Wg. der Angabe des Tierheilpraktikers frage ich lieber erst mal nach, bevor ich mir da Ärger einhandele. Aus Erfahrung weiß ich: man weiß ja nie.

    Ja, wir haben seit mind. einem Jahr eine Weide darin stehen. (Natürlich schon laaaaaaange ohne Blätter.....) Das Holz trocknet aber noch aus, d.h. du musst die Schrauben öfter mal nachziehen, bevor das Ding umkippt. :suess:


    Ich find´s gut, die Vögel mögens und Zeitungspapier macht sich darunter auch gut. :]

    Vor ca. 2 Wochen fing sie wieder mit dem Legen an. Es kamen drei Eier, dann war Schluss. Sie waren ihr auch egal. Kurz nach dem 3 Ei bekam ich endlich von der Apotheke ein homöopathisches Mittel um den Geschlechtstrieb zu bremsen.
    Das bekommen sie jetzt nach Vorschrift ins Trinkwasser. Bis jetzt kam kein Ei mehr und meine Hähne suchen keine Höhlen mehr.
    Hoffentlich bleibt es so!

    Wir haben auch solche Stellen in der Wohnung. Meist lassen sich die Vögel mit anderen Sachen ablenken (Äste, Pappstreifen). Aber sie haben Zeiten im Jahr, da MÜSSEN ES UNBEDINGT DIE TAPETE UND DER PUTZ SEIN! Weiß der Kuckuck, warum!


    Mein Mann schimpft auch bei jedem neuen Loch. In den schlimmen Zeiten stellen wir Pizzakartons vor die gefährdeten Stellen. Ist ´ne hübsche Deko und die Nymphies dürfen sie legal zerschreddern. Man muss eben nur rechtzeitig die Kartons gegen Neue austauschen. Z.B. wenn sie durch das Abfressen nicht mehr stehen können oder die Nymphies sich schon durch beide Kartonlagen genagt haben. Wir haben sogar schon gelernt, Pizzakartons auf die Türkante zu stellen. Ja, durch die Vögel lernen wir Geschicklichkeit.

    Die Eierlegerei versuche ich jetzt erst einmal homöopathisch in den Griff zu kriegen. Sollte es gar nichts werden, kann ich ihr ja wieder Hormone geben lassen. Das Calcium und Amynin bekommt sie weiterhin.
    Sie ist noch nicht wieder ganz die Alte, ist sehr zurückhaltend und nicht mehr so lebhaft, schreit nicht mehr, zerfetzt kaum noch etwas. Dabei waren das immer ihre Lieblingsbeschäftigungen. Naja, aber ein bisschen munterer ist sie schon geworden.

    Ihre Leber ist eh vergrößert, da muss ich ihr jetzt Medikamente geben. Wie sind überhaupt die Nebenwirkungen von der Hormongabe? Hat da jemand hier Erfahrungen?

    Hallo, dann heißt mich mal in eurem Kreis der Verrückten willkommen. Ich bin so froh, dass ich nicht die Einzige bin.
    Ich habe heute 90 Euronen geben müssen - aber was ist ein Leben wert? Ich bin so happy!


    Die Biene-Maus ist wieder bei uns! Sie musste nicht operiert werden und es war auch kein Ei in Arbeit. Sie haben ihr mit Medis das Wasser aus der Lunge geholt. Hier bekommt sie jetzt noch Medis gegen die vergrößerte Leber und auch Kalzium.
    Nächste Woche muss ich noch mal hin für die nächste Dosis Hormone gegen das Eierlegen.


    Und das Schönste: Normalerweise schätzt Biene unsere Nähe nicht so sehr. Es sei denn, Thaddäus ist schon bei uns oder sie versucht an unsere Melone ran zu kommen. Aber als ich heute ins Behandlungszimmer kam war sie schon drin und kletterte aufgeregt und ängstlich im Käfig herum und schrie. Alleine das Schreien zeigte mir, dass es ihr besser geht. Und dann ging ich zu ihr, ganz nah, habe mit ihr gesprochen - und was macht die sonst so scheue Nudel: Sie kommt auch ganz nah ans Gitter, plustert sich auf, entspannt sich völlig und hört auf zu schreien! Ich hätte heulen mögen vor Freude! Aus einem Impuls heraus pustete ich sie leicht an und sogar DAS hat ihr gefallen - sonst ist sie dabei immer ganz schnell weg.


    Schön, dass es euch gibt, ihr könnt sowas verstehen.

    Danke für eure Texte und Wünsche. Heute habe ich keine Nachricht bekommen, d.h. ihr geht es gut.
    Morgen Vormittag rufe ich dort an. Dann werde ich berichten.
    Mein Mann hat auch blöd geguckt und konnte es gar nicht glauben, dass ich mein Einverständnis gegeben habe. Meinen Vater macht die Vorstellung schier verrückt (er ist mit NUTZtieren aufgewachsen, da hat er ein anderes Verhältnis zu). Daraus habe ich gelernt = ich werde es sonst niemandem erzählen. Sonst wache ich bald mit ´ner Zwangsjacke auf. :hammer:

    Ich muss gestehen, dass ich die Menschen nicht verstanden habe, die ihren Nymphies Infusionen legen oder sie für hunderte von Euros operieren lassen. Ich dachte, es sind ja nur Vögel, die kann man doch in Frieden zu Hause sterben lassen. Was soll der Aufwand und den Tieren muss man das doch nicht zumuten. So meine Gedanken – bis vorhin.
    Heute erbrach Biene häufig hintereinander plötzlich Körner und Schleim. Bald litt sie unter schlimmer Atemnot. 2 Stunden nach dem ersten Erbrechen gelang es mir, sie endlich in den Transportkäfig zu setzen. Ich bin zur Tierärztlichen Hochschule in Hannover gefahren, in die Vogelklinik.
    Dort berichtete ich von ihrer vielen Eierlegerei. Richtig gefragt wurde ich nicht, es wurde gesagt, sie wollten sie röntgen. Wäre ich gefragt worden, ich weiß nicht, was ich gesagt hätte – da muss ich jetzt ehrlich zu mir sein.
    Der Tierarzt konnte auf den Bildern kein Ei erkennen und auch keines ertasten, aber man konnte sehen, dass Bienes Organe von irgend etwas nach oben gedrückt werden. Der TA vermutet ein Ei, das nicht beschalt ist. Außerdem hat sie Wasser in der Lunge, eine vergrößerte Leber und in den Beinen wurde schon Knochensubstanz durch Bindegewebe ersetzt.
    Tja, da hörte ich dann folgendes: Biene soll da bleiben. Sie bekommt erst einmal Infusionen. Wenn das Ei nicht von selber kommt, wird erst versucht es durch die Kloake zu holen. Wenn das nicht geht muss sie operiert werden, dabei würde gleich der Legedarm entfernt werden. Alleine diese OP wird uns 150,- Euro (!!!) kosten!
    Falls keine OP nötig ist, muss sie Kalzium bekommen und alle 1-2 Monate müssen dann Hormontropfen auf ihren Nacken gegeben werden – gegen das Eierproduzieren.
    Zum Glück geht es gerade finanziell – okay, die Sommerferien-Aktionen werden gestrichen werden müssen, aber mein Sohn steht auf jeden Fall hinter mir. Aber was sagt man dem Tierarzt, wenn man wählen muss zwischen Lebensmitteln oder Vogel-OP? Muss alles, was machbar ist, gemacht werden? Ich kann jedenfalls wissentlich kein Leben beenden.
    Zum Glück stellt sich diese Frage im Moment nicht soooo krass für uns. Deshalb werde ich es durchziehen. Wir lieben die Kleine und sind so stolz, dass sie sich an uns gewöhnt hat und auch mal zu uns kommt. Sie hat Leben in die Bude gebracht. Ihre 3 Volierengenossen sind ja eher ruhige Vertreter.
    Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte sie in ihrem schlechten Zustand einfach zur Nacht in die Voliere zu den Anderen gesetzt..... Die Nacht hätte sie nicht überlebt. Der TA hat mich auch darauf vorbereitet, dass sie dort sterben könnte.
    So wirr kreisen mir jetzt die Gedanken im Kopf. Das musste ich mir jetzt mal los schreiben. Danke für´s Lesen und drückt bitte Krallen und Daumen!
    Spätestens Montag weiß ich mehr.

    Die Idee mit den Löcher bohren ist gut. :tongue: Meiner ist fast wie Tim Taylor, der Heimwerkerking. Ich glaube, wenn ihm erlaube Werkzeug zu benutzen, ist es ihm egal was es werden soll. :suess:

    Der blinde, flugunfähige Hahn ist mit einem anderen Hahn (Tweety) glücklich. RICHTIG glücklich. Tweety hatten wir zuerst und sind dann ins Tierheim, um eine/n Partner/in zu holen. Wir waren eben nur halb-informiert. Uns wurde Osman ans Herz gelegt, weil er eben in der großen Voliere nicht zurecht kam und einen sehr schlechten Stand hatte. Außerdem war er schon mal vermittelt gewesen. Ich vermute, Tweety hat sich nur ihn verliebt, weil er eben seine ersten beiden Lebensjahre nur mit Menschen verbracht hat und er endlich jemanden bekam, der so war wie er. Und dabei ist es geblieben.
    Biene ist von Thaddäus einigermaßen akzeptiert.
    Als sie das erste Mal anfing mit Eier legen, stand gerade mein Transportkäfig neben der Voliere. Da war Hirse drin. Der Käfig war neu und sie sollten sich für den Fall der Fälle daran gewöhnen. Dort hinein hat Biene ihr allererstes Ei gelegt. Wir tauschten aus. Es wurden, ich glaube, 5 Eier. Wenn ich mich recht erinnere war es so um Ostern herum. Oder Weihnachten? Hm, ist irgendwie weg. Die hat sie dann relativ fest und alleine bebrütet. Wenn sie mal kurz Flügel strecken war, hat sich Thaddäus für die Eier interessiert. Er hatte aber keine Ahnung was er damit machen sollte. Er rollte sie immer nur ein Wenig herum und ging dann wieder raus.
    Nach ca. 3 Wochen hatte Biene aufgegeben und ich räumte Eier und Käfig weg. Llange Zeit kam kein Ei mehr.
    Dann begann sie die besagten 10 Eier zu legen. Erst eines in der Voliere. Niemand beachtete es. Ich nahm es weg. Dann noch eines. Etwas später ging der Fernseher kaputt und hinter dem Schrank fanden wir 5 Eier. Die hat sie aber nicht bebrütet. Sie war nie lange verschwunden und schon gar nicht über Nacht. Wir haben alle entfernt und die Ecken versperrt. Dann kam das Ei auf dem Schrank, eines auf der Voliere, eines unter dem PC. Das hatte ich vorhin vergessen.
    Alle Ecken sind jetzt zu. Mineralsteine kaufe ich ständig ein, immer verschiedene. Es sind immer mind. 2-3 in der Voliere.
    Dann werde ich erst mal verstärkt Grünzeug anschleppen. Drück mir die Daumen, dass sie bald aufhört.

    Harmonisch verpaart? Leider nein. Der Hahn bespringt sie zwar manchmal, duldet sie aber sonst nicht in seiner direkten Nähe.
    Noch einen Nymphie zu uns zu holen ist leider absolut unmöglich. Da müssen wir warten, bis der alte Osman den Weg über die Regenbogenbrücke geht.
    Sie leben zu viert in einer Voliere im Wohnzimmer. Freiflug von ca. 12.30 - 21.00 Uhr. Am Wochenende von früh morgens an, sobald sie den Ersten von uns aus dem Bett geschrien haben. :D Die beiden Aktiven nutzen unsere ganze Wohnung.
    Oje, also Hormonspritzen möchte ich erst mal vermeiden. Ich werde gleich mal die Brutabteilung durchstöbern und alles tun um zu versuchen, dass sie aufhört.


    Die Voliere umgestalten könne wir leider auch nicht. Der alte Osman ist blind und ich glaube, das täte ihm nicht gut.


    Woran merke ich denn, wenn es ihr zu sehr an die Substanz geht? Dann würde ich natürlich doch erst mal zum Tierarzt gehen.

    Heute habe ich mal auf meinen Kalender geguckt:
    Biene hat innerhalb des letzten Monats 10 Eier gelegt. Immer an den unmöglichsten Stellen, so dass wir sie alle ersatzlos entfernt haben. Das letzte Ei legte sie auf der Voliere, das davor auf dem Schrank...
    Jetzt habe ich ihr einen Extrakäfig hingestellt, in dem sie schon mal Plastikeier bebrütet hat. Ich hoffe, das tut sie wieder, damit sich ihr Körper wieder erholen kann. Aber bis jetzt hat sie den Käfig noch nicht einmal wahr genommen. Ablenkung hilft nicht.
    Woran kann ich erkennen, dass die Eier-Legerei zu viel für ihre Gesundheit wird? Und: Kann der Tierarzt was dagegen tun?