Beiträge von tanzmaus


Liebe Besucher, liebe Mitglieder,
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Danke für Euer Verständnis

    Liebe Verena,


    danke für deine mitfühlenden Worte, die mich wieder ein bißchen aufbauen. Ich weine schon den ganzen Tag und grübele, was ich hätte anders machen/entscheiden sollen oder können und mache mir Vorwürfe. Ich hoffe, ich habe sie mit der Spritzenfütterung heut früh nicht umgebracht. Aber ich weiß, das ist sinnlos, da es mir Luna auch nicht mehr zurückbringt. ;(


    Ich hatte heute morgen nochmals bei der TÄ angerufen, warum sie keine Kropfsondenernährung gemacht haben, wenn schon festgestellt wurde, dass sie soweit abgemagert ist. Man hat mir gesagt, dass das auch immer ein Risiko ist und extremer Stress für einen eh schon geschwächten Vogel. Sie hatten allerdings auch keinen Nährbrei, den sie mir für eine evtl. notwendig werdende Spritzenfütterung hätten mitgeben können.


    Aber was hat man für eine Wahl - wenn so ein kleiner Kerl krank ist, geht man natürlich zum Tierarzt und vertraut darauf, dass er die richtigen Entscheidungen trifft.


    Ein kleiner Trost für mich ist, dass sie zuhause einschlafen durfte und nicht in einem sterilen Klinikraum und dass sie jetzt hoffentlich wieder mit Ihrem geliebten Tizio (verstorben vor 2,5 Jahren) zusammen ist.


    LG
    Michaela

    Meine Luna ist heute morgen verstorben..... ;( ;( ;(


    Ich hatte ihr kurz vorher etwas Haferschleim mit einer Spritze eingeben und Baytril inhalieren lassen, da sie schon total geschwächt in der Käfigecke kauerte.... vielleicht hätte ich sie nicht durch das Fangen noch unnötig stressen sollen-ich mach mir solche Vorwürfe!


    Die Lungenentzündung wurde anhand dem Röntgenbild festgestellt. Sie hatte seit gestern auch keinen Kotabsatz, die Kloake war mit Urin verschmiert und sie war total abgemagert. Das konnten wir heut früh beim Füttern fühlen.


    Ich glaub, mit dem TA-Besuch ist für sie letztlich alles nur noch schlimmer geworden. Die OP war im Nachhinein nicht dringend, da kein Schwermetall. Und die ganze Behandlung hat ihr vermutlich irrsinnig zugesetzt. Ich weiß auch nicht, ob eine 14-tägige Paraffinöleingabe nicht die Innereien geschädigt hat. Die TÄ sagt zwar nein, aber ich weiß nicht.....


    Traurige Grüße
    Michaela

    Danke Marion für die Tipps. Ich hab zwar keine Schmelzflocken daheim, aber zarte Haferflocken. Die hab ich grad aufgekocht u. werde ihr den Schleim morgen früh eingeben. Außerdem hab ich ihr heut noch Hirse gekocht u. mit a bissl Honig angerührt und reingestellt. Aber sie ist so geschwächt, dass sie das Futter nicht mal anschaut....ich hoffe, sie übersteht mir überhaupt die Nacht.


    Die Gleichgewichtsstörungen sind eigentlich noch schlimmer geworden. Sie fällt fast schon nach jedem zweiten Schritt um, weil sie wahrscheinlich zusätzlich jetzt auch noch total schwach ist. Die neurologischen Störungen scheinen auf jeden Fall weder von der zuerst vermuteten Bleivergiftung noch vom Fremdkörper herzukommen. Der Aufenthalt in der Tierklinik hat ihren Zustand eigentlich noch verschlechtert, es geht ihr momentan deutlich schlechter als vorher. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.

    Hallo,


    nachdem sich Lunas Zustand seit letzten Freitag rapide verschlechtert hat (nicht mehr viel gefressen, Schnabel immer leicht geöffnet u. Augen halb geschlossen), bin ich mit ihr Montag in die Tierklinik.
    Sie wurde nach Stabilisierung gestern operiert und der ominöse Fremdkörper entfernt. Es was kein Metall, sondern sieht aus, wie ein Stück Stein u. ist ca. 0,5 cm groß. TÄ war auch ratlos, was das sein könnte und vor allem wie das in ihren Körper gelangt ist.


    Nun hab ich sie heute wieder abgeholt, aber sie ist leider in einem sehr schlechten Zustand. Die TÄ hat noch eine Lungenentzündung diagnostiziert und sie wurde mit Antibiotikum u. Schmerzmittel entsprechend behandelt. Leider hat sie in der Klinik überhaupt nichts mehr gefressen und die TÄ meinte, ich soll sie in ihre gewohnte Umgebung bringen, in der Hoffnung, dass sie dann eher wieder Futter aufnimmt. Aber sie sieht ihre Überlebenschance nur bei 50 %.


    Sie sitzt jetzt wie ein Häufchen Elend auf dem Boden des Käfigs vor der Kolbenhirse, frisst aber nicht und hat die Augen geschlossen. Ich könnte heulen..... Sie hat allerdings gleich nach der Ankunft ziemlich viel Wasser getrunken. Aber seitdem rührt sie sich nicht mehr. Sie drückt manchmal, als müsste sie Kot absetzen, allerdings kommt nichts raus. Vermutlich weil sie auch nichts im Magen hat.


    Ich habe ihr jetzt das Rotlicht hingestellt und hoffe, dass es ihr zumindest ein bisschen gut tut. Ab Morgen bekommt sie täglich Inhalation von Baytril über den Inhalator.


    Habt ihr einen Rat für mich, wie ich sie aufpäppeln könnte bzw. was ich ihr - falls sie bis morgen immer noch nichts frisst - auf die Schnelle für einen Nährstoffbrei eingeben könnte?? Wäre Haferschleim gut oder gekochte pürierte Hirse (die für Menschen)?? Oder Babybrei? Die Bestellung eines Spezialbreis würde ja zu lange dauern....


    Ich bin für jeden Rat dankbar!


    Liebe Grüße
    Michaela

    Hallo,


    danke für den Tipp!
    Die TÄ hatte außer dem Röntgenbild keine weiteren Untersuchungen gemacht, auch keine Blutuntersuchung. Sie hat ihre Diagnose aufgrund des auf dem Röntgenbildes ersichtlichen weißen Flecks und den Gleichgewichtsproblemen gestellt.


    Was mir heut noch eingefallen ist: könnte dieser weiße Fleck evtl. auch ein Stück Sepiaschale sein, das sich verklemmt hat? Ich mein damit das harte Äußere. Grad meine Hennen beißen bei den Sepiaschalen immer richtige Stücke ab, statt nur das weiche Innere zu fressen.... Ich zermarter mir jetzt schon seit 2 Wochen das Hirn, wie meine Luna Blei in ihren Darm bekommen haben soll. Ich hab absolut nix metallhaltiges im Volierenzimmer außer den Schrauben, mit denen Sepiaschale u. Natminstein befestigt sind. Und die sitzen bombenfest.


    Ich werde das jetzt nochmal ein paar Tage beobachten und entweder Flohsamenschalen oder den Vorschlag mit dem Erdmandelpulver ausprobieren. Wenn alles nichts hilft, werd ich wohl nochmal eine 2. Meinung einholen. Hab das bislang vermieden, da ich Luna nicht innerhalb von 2 Wochen ein 3. Mal Röntgen zumuten wollte und ich bisher eigentlich schon Vertrauen in die behandelnde TÄ hatte.


    Danke nochmals für eure Hilfe und eure Tipps!
    LG
    Michaela

    Hallo zusammen,


    hab den OP-Termin morgen erstmal abgesagt. Mir schien vom Bauchgefühl her das Risiko im Verhältnis zum Nutzen doch zu hoch. Die TÄ meinte zwar, dass man halt nicht abschätzen kann, wie schnell das Blei vom Körper resorpiert wird. Aber nachdem Luna normal frisst, der Kotabsatz normal ist und der Zustand sich auch nicht verschlechtert, bin ich mir bzgl. der Diagnose Bleivergiftung nicht mehr so sicher und möchte nicht übereilt operieren lassen.


    Ich habe gehört, dass evtl. auch Flohsamenschalen gut geeignet sind, um Fremdkörper auszuleiten. Das wollte ich gerne vorab nochmals versuchen.


    Hat jemand von euch Erfahrung damit, insb. mit der Dosierung und Verabreichung?


    Danke und liebe Grüße
    Michaela

    Nachdem die täglichen Paraffineingaben nichts geholfen haben, d.h. Luna nach wie vor Gleichgewichtsprobleme hat und sie manchmal, wenn sie am Boden läuft oder sich schüttelt, umfällt und teilweise dann auch auf dem Rücken landet, habe ich jetzt für Freitag früh schweren Herzens einen OP-Termin ausgemacht. Ich denke, dass der auf dem Röntgenbild ersichtliche Fremdkörper sie in ihrer Bewegung blockiert oder auf einen Nerv drückt.


    Ich bin in der Tierarztklinik Dr. Zeissler in Auerbach/Vogtland in Behandlung mit ihr. Die TÄ meinte, dass der Eingriff nicht ohne Risiko sei und sie im schlimmsten Fall diesen nicht überlebt und auch keine Garantie besteht, dass es nach der OP besser ist. Sie versucht die Kloake zu weiten und den vermutlich verkapselten bzw. eingewachsenen Fremdkörper zu entfernen. Keine Ahnung, wie so ein Eingriff ohne größere Verletzungen bei einem Vogel möglich sein soll......das ist momentan meine allergrößte Sorge.


    Ich bin deshalb hin- und hergerissen.... Luna frisst aktuell sehr gut und auch ihr Kot schaut absolut normal aus. Sie ruft auch hin und wieder nach den anderen im Schwarm und möchte wohl auch gerne wieder zu ihnen in die Voliere (momentan steht sie im Krankenkäfig direkt neben dran mit Sichtkontakt). Soll ich die Situation lieber so belassen, nachdem es ihr - soweit ich beurteilen kann - einigermaßen gut geht? Wobei es halt mit den Gleichgewichtsproblemen schwierig wird, sie zu den anderen in die Voliere zu setzen. Oder gehe ich das Risiko einer OP ein mit dem Risiko, dass sie das nicht überlebt und mache mir dann ewig Vorwürfe? Ich kann schon an gar nichts anderes mehr denken, ich möchte einfach nur die richtige Entscheidung für meine Luna treffen....aber den Königsweg scheints nicht zu geben..... :(

    Hallo Petra,
    ja, an einen Schlaganfall hatte ich auch schon gedacht, obwohl sie erst 8 Jahre alt ist. Sie hatte in den letzten Monaten beim Freiflug zweimal einen "Absturz" und hat sich anschließend auf dem Boden gewälzt. Das war richtig schlimm und sah fast aus wie ein epileptischer Anfall. Wir sind total erschrocken. Wir dachten damals, dass das eine Panikreaktion auf den Absturz war...... insb. weil sie, als wir sie anschließend eingefangen hatten, um sie wieder in die Voliere zu bringen, völlig unerwartet 5 lange Federn verloren hat (Schockmauser??).


    Grad eben frisst sie wieder ausgiebig, allerdings schauts beim Laufen am Boden immer so aus, als ob sie auf den vorderen Zehenspitzen laufen würde und jeden Moment nach vorne überkippen würde. Den Schwanz hält sie immer so ein bißchen in die Höhe.


    Auf der einen Seite bin ich froh, dass sie frisst. Auf der anderen Seite kann ich sie so ja nicht in die Voliere zu den anderen setzen. Es ist ja nicht auszudenken, was passiert, wenn sie mir da aus 1m Höhe runterfällt.....


    Weißt du, wie ein TA auf Schlaganfall bzw. Nierenproblem testen kann?


    LG
    Michaela

    Hallo Petra,
    danke für deine Antwort! Luna bekommt jeden Tag etwas Paraffinöl schnabulös, eine Messerspitze Alamin ins Trinkwasser und einen halben Dosierlöffel Nekton S übers Futter gestreut. Heilerde bekommt sie zusammen mit Grit in einem separaten Schälchen. Oder sollte ich das besser direkt übers Futter geben? Und seit gestern Abend bekommt sie zeitweise etwas Rotlicht.
    Gestern Nacht dachten wir schon, sie überlebt uns die Nacht nicht. Sie ist - trotz leichter Beleuchtung - von ihrem Sitzbrettchen gefallen und lag dann eine Zeitlang halb auf der Seite auf dem Käfigboden. Wir wollten sie dann nicht durch Fangen zusätzlich stressen u. haben sie erstmal in Ruhe gelassen und das Licht etwas heller gedreht. Gottseidank saß sie heut früh wieder auf ihrem Brettchen.


    Sie hatte gestern die zweite Ivomec-Behandlung innerhalb 10 Tagen, da die TA meinte, ihre Nasenlöcher wären aufgrund Milbenbefall zu sehr verschlossen. Ich habe das Gefühl, das ihr auch das Ivomec sehr stark zusetzt, da sie auch nach dem letzten TA-Besuch für 2 Tage sehr schlecht beieinander war.


    Was für mich irgendwie auch nicht logisch ist, ist, dass sie eigentlich normal frisst und ihr Kot auch absolut normal aussieht. Müsste das bei einer akuten Schwermetallvergiftung nicht anders sein? Daher meine Frage, ob dieser Fremdkörper wirklich Schwermetall/Blei sein kann bzw. ob es noch andere Dinge gibt, die strahlenundurchlässig sind?


    Ich werde jetzt übers Wochenende erstmal die Paraffineingabe weitermachen und am Montag nochmals bei der TA wegen eines entgiftenden Medikamentes nachfragen.
    Liebe Grüße
    Michaela

    Hallo,


    ich brauche mal wieder eure Hilfe bzw. eure Erfahrungen.
    Meine Luna hat seit ca. 4 Wochen massive Gleichgewichtstörungen, d.h. sie kann sich fast nicht auf der Stange halten, fällt um, wenn sie sich schüttelt. Uns ist es eigentlich das erste Mal aufgefallen, weil sie ein paar Mal beim Freiflug "bruchgelandet" ist. Ich war daher vor 10 Tagen und heut nochmals beim TA. Diese stellte mittels Röntgenaufnahme einen relativ großen Fremdkörper (ca. 0,5 cm) im Enddarm bzw. Kloake fest und stellte aufgrund der neurologischen Störungen die Diagnose Blei- bzw. Schwermetallvergiftung. Behandlung mit Vitamin-B-Spritze, 10 Tage Eingabe v. Paraffinöl sowie Unterstützung mit Vitaminen, in der Hoffnung, dass der Fremdkörper ausgeschieden werden kann.


    Wir waren heut nochmals zum Röntgen und leider hat sich seit dem letzten TA-Besuch nichts verändert. Der Fremdkörper sitzt immer noch an der gleichen Stelle. Luna hat heute nochmals Paraffin direkt in die Kloake bekommen. Die TA meint, es ist definitiv ein Metallstück und kein Tumor oder ähnliches. Der neurologische Zustand meiner Luna hat sich eher verschlechtert, sie sitzt nur noch auf dem Brettchen bzw. Käfigboden. Auffallend ist, dass ihr Schwanz dabei immer ca. 3-4-cm über dem Boden ist, so als würde sie ihr Gewicht nach vorne verlagern. Fressen tut sie eigentlich sehr gut und auch der Kot sieht normal aus.


    Ich kann mir nun beim besten Willen nicht erklären, wie Luna ein 0,5 cm großes Metallstück über den Schnabel aufgenommen haben soll. Wir haben auch weder Bleibänder in den Gardinen noch Tiffani-Lampen noch habe ich in den Volieren irgendwelche Spielsachen mit Metall. Und Luna ist absolut keine Nagerin und sie frisst immer sehr akribisch. Die einzige Möglichkeit wäre evtl. eine Verunreinigung des Futters, wobei ich alles bei Jehl bestelle und immer sehr zufrieden bin und darüberhinaus mir ein so großer Fremdkörper im Futter bzw. Grit bestimmt aufgefallen wäre.


    Meine Frage wäre nun, ob jemand weiss, was sich auf einem Röntgenbild außer Metall noch weiß abzeichnen kann? Sie hat sich vor einigen Wochen ihren etwas zu langen Schnabel abgebrochen, den wir seit 1,5 Jahren immer mal wieder kürzen müssen. Kann es sein, dass sie diesen verschluckt und nicht ausgeschieden hat? Die TA meint, evtl. könnte man auch operieren, wäre aber ein sehr großes Risiko für Luna. Hat jemand Erfahrungen mit OP's bei Nymphensittichen?


    Danke für eure Hilfe!

    Danke für euren Zuspruch - es tut gut, wenn man sich einfach mit anderen Nymphi-Freunden austauschen kann. Jemand, der selbst keine Vögel hat, kann gar nicht vestehen, daß man sich um so einen kleinen Kerl so sorgt.


    Der TA hat den Milbenbefall, so wie er es mir gesagt hat, anhand der verstopften Nase diagnostiziert und darauf bestanden, daß ich meinen ganzen Bestand behandeln muß (obwohl keiner meiner anderen Nymphis auffällige Nasenlöcher hat), da sich Kira sonst evtl. immer wieder infizieren würde.
    Die erste Behandlung meiner Bande hab ich grad hinter mir. Wißt ihr, ob das Ivomec Nebenwirkungen hat? Das war in einer Spritze aufgezogen u. bei zwei meiner Nymphis hab ich versehentlich a bissl mehr als 1 Tropfen erwischt.
    Kira bekommt jetzt zusätzlich PT12 u. Korvimin Spray übers Futter. Ich denke, mehr kann ich für ihn momentan nicht tun, außer abwarten.....auch wenns schwer fällt


    Danke nochmals euch allen!
    Michaela

    Habe Kira eben von der Tierklinik abgeholt. Der Befund war ein Schock. Das Zehengelenk hat sich aufgelöst, entweder durch eine Entzündung durch die kleine Verletzung am Zeh oder evtl. war auch ein offener Bruch vorhanden. Das läßt sich jetzt nicht mehr feststellen. Er bekommt jetzt 10 Tage Baytril u. 3 Tage Meloxidyl gegen die Entzündung u. Schwellung. Lt. H. Dr. Zeißler gehts jetzt um Leben oder Tod. In 10 Tagen muß ich zur Nachkontrolle. Selbst wenn alles gut geht, wird er den Fuß nie mehr richtig benutzen können - evtl. muß sogar amputiert werden. Ich bin fix und fertig u. mache mir riesige Vorwürfe.
    Bzgl. der verschlossenen Nasenlöcher muß ich jetzt meinen ganzen Bestand noch 2x mit Ivomer S behandeln (w/Milben).
    Das Schlimme ist, der große Zeh steht mittlerweile nach oben ab....
    ich bin nur noch traurig.


    Michaela

    Danke erstmal für eure Tipps!
    Bin mit meinem Kira heut morgen in die Tierklinik nach Auerbach gefahren. Dr. Zeißler junior hat sich sehr viel Zeit genommen, sich die Krankengeschichte erstmal in aller Ruhe angehört u. sich dann den Vogel zunächst von außen in der Transportbox angeschaut. Er hat aufgrund d. verstopften Nasenlöcher gleich einen Pilzbefall diagnostiziert. Beim Fuß tippt er auf eine bereits fortgeschrittene Entzündung, vermutlich ausgelöst durch die kleine Verletzung an der Zehenunterseite. Er möchte aber erst noch mal eine Röntgenaufnahme machen. Er hat mir vorgeschlagen, Kira bis Montag nachmittag stationär bei ihm zu lassen, da er dann sowohl die Untersuchung als auch Behandlung in Ruhe u. für Kira so streßfrei wie möglich machen kann. Sehr wahrscheinlich wird eine AB-Behandlung notwendig. Ich hatte den Eindruck, der TA weiß wovon er spricht u. macht erst eine gründliche Diagnose, bevor er dem Vogel irgendwelche Medikamente auf Verdacht verabreicht.
    Auf meine Aussage, daß er vor 2 Wochen bereits ohne Narkose geröngt wurde, ansonsten nichts untersucht wurde u. ich dann noch AB ohne nachvollziehbare Dosierungsanleitung erhalten habe, hat er nur den Kopf geschüttelt.


    Schweren Herzens u. mit Tränen hab ich mich dann dazu entschlossen, Kira dort zu lassen, ich kann mich aber morgen vormittag telefonisch erkundigen, wie's ihm geht. Naja, jetzt sitzt ich halt wie auf Kohlen und muß das Vertrauen haben, daß es die richtige Entscheidung war u. er meinen Kira heilen kann. Kira gings die letzten Tage unverändert, die Schwellung ist eher schlechter als besser geworden u. er hat sich kaum noch bewegt. Somit blieb eigentlich auch keine andere Wahl.


    Liebe Grüße
    Michaela

    Habe mir nun für Samstag einen Termin bei Dr. Schramm in Erlangen geben lassen - allerdings lesen sich die gegoolten Erfahrungsberichte nicht so toll.


    Hat irgendwer schon Erfahrungen mit dieser Praxis?


    Ich hab eine Riesenangst, daß mein Kira die Strapazen entweder nicht überlebt oder es ihm danach noch schlechter geht.
    Das Grundgelenk u. der große Zeh sind immer noch sehr geschwollen u. er greift nicht, allerdings stützt er sich zwischenzeitlich wieder ein bißchen mit dem verletzten Fuß ab.
    Er frißt zwar relativ normal - allerdings weder Obst noch Germüse noch Kräuter (war früher kein Problem), ist aber halt sehr ruhig und bewegt sich nur, wenns sein muß.


    LG Michaela

    Ich komme aus Wunsiedel in Oberfranken (PLZ 95632) und war zuletzt bei Dr. Hierling in Bayreuth (Adresse über Vogelnetzwerk u. ca. 40 km von mir entfernt). Er hat eigentlich einen kompetenten Eindruck auf mich gemacht, wobei ich das wohl ehrlicherweise nicht beurteilen kann. Woran erkennt man einen vogelkundigen TA? Wenn man bei Tierärzten anruft und fragt, ob sie vogelkundig sind, sagen immer alle ja natürlich.....Das ist irgendwie schon frustrierend.

    Der Tierarzt hat von sich aus nichts gegeben bzw. gespritzt und mir - auf Nachfrage, was ich sonst noch tun kann - Traumeelgel empfohlen. Wobei er meinte, es wäre halt abzuwägen, ob die Fangerei den Vogel nicht mehr streßt als das Gel im Endeffekt wirkt. Ist Metacam ein Schmerzmittel? Gottseidank frißt und trinkt er relativ normal. Ich hab grad nochmal beim Eincremen auf die Temperatur geachtet. Der Fuß ist nicht heißer als der gesunde und auch nicht verfärbt (weder rötlich noch blau). Bei einer Entzündung müßte der Fuß doch heiß sein oder woran würde man eine Entzündung denn erkennen? Wäre eine antibiotische Salbe evtl. eine Alternative?


    Das für mich Erschreckende sind eher die starken Verknotungen vor allem am Zehengrundgelenk u. auch an der mittleren langen Zehe. Der Fuß sieht ein bißchen wie ein Klumpfuß aus. Sieht das bei einer Zerrung so aus? Und es wird halt auch nicht besser und ich hab Angst, daß es so bleibt und er sich nie mehr richtig bewegen kann. Ich kann das immer noch nicht fassen, daß sich so was von heut auf morgen entwickelt. Vor 2 Wochen war er noch mein aktivster und frechster Vogel......


    Ich krieg das Foto leider nicht größer rein. Ich mußte es so verkleinern, da über Dateinanhang nur 52 KB möglich sind.....(bin technisch allerdings auch nicht so der Freak).


    Liebe Grüße
    Michaela

    Hallo,
    ich brauche nochmal eure Hilfe. Habe letzte Woche nochmals die Tierärztin konsultiert, die Kira geröngt hat (ohne Narkose mit Mullbinden???), da Fuß nicht besser war. Auf meine Nachfrage, ob Entzündung vorliegen könnte, hat sie mir ein Antibiotikum in einer Spritze aufgezogen, von welchem ich 0,1ml entweder oral oder über Trinkwasser geben sollte (???).... Auf meine Nachfrage bzgl. der exakten Dosierung erhielt ich keine zufriedenstellende Antwort. 0,1 ml oral wirken sich ja wesentlich anders aus als wenn ich die gleiche Menge in 50ml Wasser gebe.
    Nachdem nach 2 Tagen keine Besserung da war, war ich am Samstag bei einem anderen TA (vogelkundig lt. Datei Vogelnetzwerk). Der hat zunächst mal unter Narkose den Ring entfernt, ansonsten aber nur etwas Creme darauf und gemeint, da kann man nur abwarten. Evtl. bleibt der Fuß so! Antibiotkum ist auf keinen Fall angezeigt - habe extra 2x nachgefragt.
    Habe nun den Eindruck, daß sowohl Zehen, als auch Zehengrundgelenke u. Intertarsalgelenk seit gestern noch weiter angeschwollen sind. Kira bewegt sich fast gar nicht mehr, seine große Zehe und die hintere Zehe stehen horizontal ab. Er setzt den Fuß nicht auf und liegt quasi fast auf der Sitzstange. Ich versuche mal, ein Foto v. Fuß anzuhängen. Ich gebe dzt. 1/2 Traumeeltablette über Trinkwasser und creme mit Traumeelgel. Der Fuß scheint nicht heißer zu sein als der andere, aber es muß halt auch immer recht fix gehen, ist eh immer Megastress für den Kleinen.
    Hat jemand schon mal was Ähnliches bei seinem Nymphi erlebt und kann mir evtl. noch einen Tipp geben? Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Müßte eine Zerrung nach 2 Wochen nicht langsam besser statt schlechter werden?
    Danke für eure Hilfe!
    LG Michaela

    Danke für eure Antworten. Ich habe das Gefühl, es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Er liegt fast auf seiner Sitzstange, von der er sich so gut wie nie wegbewegt (habe auch Bretter in der Voliere). Ich hab ihm jetzt das Rotlicht a bissl angemacht. Er bewegt sich nur zum Fressen und das unter äußerster Anstrengung (spreizt dann vermutl. aus Balancegründen immer den Flügel ab, da er das Füßchen absolut nicht belasten will/kann). Ins Futter hab ich vorsorglich mal PT12 rein. Ist das ok?
    Hab heut nochmal mit TÄ telefoniert. Das Gel heißt Traumeel - hab ich ihm gestern abend aufgetragen. Aber die Fangerei ist für ihn halt immer Riesenstress. Zumindest konnten wir den Ring dann nochmal überprüfen, der ist gottseidank frei. Nur die mittlere Zehe schien etwas dick.
    Die TÄ meinte, wenns übermorgen nicht besser ist, dann soll ich noch ein Antibiotikum holen, falls evtl. Entzündung vorhanden ist. Evtl. könnte auch ein Tumor die Symptome auslösen - das kann sie anhand Röntgenbild aber nicht feststellen. Aber käme denn eine neurologische Störung von heut auf morgen? Er war die letzten Wochen immer eher überdreht, ja schon richtig aggressiv den anderen Hähnen gegenüber.


    Ich bin ziemlich ratlos. Sein Kot, also der Urinanteil ist auch total flüssig und er ist völlig teilnahmslos. Da bleibt momentan wohl nur Abwarten und Beobachten.......auch wenns schwerfällt. Leider gibt es in meiner Region keine bekannten vogelkundigen TÄ. Die nächsten lt. Liste wären ca. 150 km entfernt.


    Das mit den Arnica Globuli werd ich auf jeden fall mal probieren - es schadet ja nicht u. vielleicht unterstützt es doch a bissl.


    Danke für eure Hilfe und LG
    Michaela

    Hallo,
    mein Kira zieht seit letzten Dienstag sein beringtes Füßchen an und belastet es nicht mehr, humpelt nur noch. Die große Zehe sowie das Fußgelenk unterhalb des Rings sind angeschwollen; der Ring aber noch frei beweglich. Nachdem es nicht besser wurde, war ich am Freitag bei mir als vogelkundig empfohlenenTA. Nachdem sie schon Schwierigkeiten hatte, den Vogel aus der Transportbox zu fangen und für eine manuelle Untersuchung halbsweg zu fixieren, hat sie ihn schließlich zum Röntgen mitgenommen. Ein Bruch ist nicht vorhanden. Sie meinte, es ist evtl. eine Zerrung. Mein Kira ist seit der Untersuchung fix und fertig. Er bewegt sich kaum noch und wenn dann nur unter großer Mühe/Schmerzen; sitzt nur noch mit angezogenem Beinchen da.
    Zur Behandlung hat sie mir ein Gel mitgegeben, daß ich auftragen soll.
    (ist wohl auch für Menschen geeignet - Produktnamen hat sie mir leider nicht genannt u. ich habe in der Aufregung leider vergessen nachzufragen). Das war wieder mal so ein Moment, wo ich mir dachte, was tut man einem Tier mit einen TA-Besuch bloß an.....
    Nachdem ich ihn gestern diesbzgl. nicht schon wieder dem "Fangstreß" aussetzen wollte, habe ich ihn erstmal ein bißchen zur Ruhe kommen lassen. Nachdem es ihm aber heute eher noch schlechter geht, wollt ichs mit dem Gel doch mal probieren.
    Meine Frage: muß über die Salbe ein Verband, damit er diese nicht evtl. über den Schnabel aufnimmt? Das wäre dann glaub ich ein Problem....
    Kann ich evtl. Arnica-Globuli D6 übers Wasser geben u. wenn ja, wieviel? Habt ihr sonst evtl. noch einen Tipp, was ihm bei Schmerzen helfen könnte?


    LG
    Michaela

    Danke für eure vielen Antworten, die mir wirklich sehr weitergeholfen haben!
    Dann werde ich auf jeden Fall eine Kotprobe machen lassen, bevor ich die beiden zu meinem Schwarm lasse. Nochmals so eine Aktion wie 2008 möchte ich mir und meinen Nymphis auf jeden Fall ersparen!


    Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, meinen bislang schwulen Kira selbst einen Partner aussuchen zu lassen. Nur wo??? Das ginge bei mir vorort nur bei einem Züchter und da hätte ich wirklich Bedenken, daß er sich was einfängt. Die Tierheime in der näheren Umgebung haben lt. Auskunft eher selten Nymphensittiche zur Abgabe.
    Ich hoffe jetzt einfach, daß sich Kira und auch meine Witwe Luna durch den Neuzugang etwas mehr sozialisieren.
    Danke euch allen nochmals für eure schnelle Hilfe!


    Schönen Abend!
    Michaela

    Hallo Petra,


    danke für deine Hilfe. Ich habe mich jetzt doch entschlossen, das Pärchen aus dem Tierheim zu holen - Abholtermin ist der 29.7.13. Sie geben die beiden auch nur zusammen ab (was ich eigentlich toll finde).Ich denke, das Risiko ist auch nicht größer, als wenn ich zunächst eine einzelne Henne hole, die mein Kira vielleicht dann auch nicht mag - oder umgekehrt.


    Nachdem ich am Montag bei einem Züchter gesehen habe, unter welchen z.T. dreckigen Bedingungen Nymphensittiche gehalten und gezüchtet werden, scheint es mir auf jeden Fall die bessere Wahl, einem Abgabevogel wieder ein Zuhause zu geben.


    Ich hätte noch ein Frage: wie du dich evtl. noch erinnern kannst, habe ich deine Hilfe 2008 schon mal in Anspruch genommen, als mir ein in einem Gartenmarkt gekaufter Vogel die Psittakose einschleppte. Meine Vögel wurden alle erfolgreich behandelt und es geht ihnen wieder gut.


    Ich möchte jetzt vermeiden, daß mir sowas nochmal passiert. Das Tierheim sagte mir, daß die Vögel lt. Tierarzt wohl ok wären, wobei auf Nachfrage aus Kostengründen keine Tests (Kottest, Abstrich) gemacht wurden. Sollte ich evtl. eine Kotprobe machen lassen, bevor ich die beiden in meinen Schwarm integriere und wenn ja, auf was sollte man testen?


    Danke nochmals für deine Hilfe!


    Michaela

    Hallo,


    ich brauche heut mal Hilfe von erfahrenen Nymphi-Haltern.


    Ich habe dzt. 5 Nymphis (mein Tizio ist leider letzten November verstorben), davon 1 festes Pärchen (Chicco + Leila), 1 Handaufgezogenen (Trixi), 1 Hahn (Kira) und 1 Henne (Luna -Witwe v. Tizio). Jetzt hab ich folgendes Problem: meinen gescheckten Einzelhahn (Kira) habe ich die letzten 9 Jahre immer für schwul gehalten, da er ausschließlich auf Tizio fixiert war, obwohl dieser seit 2008 mit Luna verpaart war. Nach dem Tod von Tizio hat er jetzt seine Liebe zu der ebenfalls seit 9 Jahren fest verpaarten Henne Leila entdeckt und rennt ihr jetzt pausenlos hinterher. Leider geht er phasenweise auch ziemlich aggressiv auf die anderen Hähne los. An der verwitweten Henne Luna, die ja frei wäre, hat er null Interesse. Ich bräuchte jetzt also eine Henne (vermutl. möglichst mit gleichem Farbschlag wie seine dzt. "Angebetete"?) und einen Hahn für meine Witwe und würde diese gerne aus einem Tierheim holen.


    Jetzt hätte unser Tierheim vorort grad ein Nymphensittich-Pärchen zum abgeben. Sie können mir allerdings weder sagen, wie alt die beiden sind noch ob sie schon richtig fest verpaart sind. Als wir sie gestern angeschaut haben, haben sie allerdings grad "gepuschelt".


    Jetzt bin ich mir extrem unsicher, was ich machen soll. Bestünde die Chance, daß sich durch den Neuzugang die Verpaarungen nochmal ändern, d.h. der Tierheim-Hahn sich evtl. meiner Witwe annimmt und mein alleinstehender Hahn Kira sich um die neue Henne kümmert? Oder ist es eher so, daß das Tierheim-Pärchen voraussichtlich für sich bleiben wird? Dann hätte ich letztlich nichts gewonnen. Hat da jemand von euch Erfahrungen?


    Ich wüßte auch gerne, ob die Nympen-Männer bei den Farbschlägen wählerisch sind. Mein Kira ist ein Weißkopfschecke und die Henne aus dem Tierheim ist gelb geperlt. Muß man auf sowas evtl. achten?


    Lieben Dank vorab für euren Rat!


    Michaela

    Vielen Dank für eure Antworten! Meine Leila nimmt Obst u. Gemüse eh recht sparsam zu sich - liebt aber gekeimten Weizen u. Äste zum Knabbern (Weide, Kornelkirsche u. Apfelbaum). Werd die Futterdatenbank nochmals konkret nach für Nieren problematische Pflanzen durchstöbern.


    Lt. eurer Datenbank ist der nächste vk TA in Erlangen (Schramm/Eisele). Hab zu diesem TA aber auch schon die unterschiedlichsten Aussagen gehört. Ich selbst wohne in Wunsiedel/Oberfranken.


    Nachdem das mit den Diagnosen bei Vögel anscheinend wirklich nicht ganz einfach ist u. Organschäden wohl eh schlecht zu behandeln sind, versuch ichs weiterhin mit ausgewogener Ernährung, Mariendistel u. PT12, da mir das Risiko einer TA-Behandlung dzt. größer erscheint.


    Hab wie gesagt zwischenzeitlich einen regelrechten Horror vor TA-Besuchen, da einer meiner Nymphs den letzten fast nicht überlebt hätte u. ich meine Piepser bei der Psittakosebehandl. vor 2 Jahren auch nur dank eurer Hilfe so gut durchgebracht habe.
    Ich würde nur noch zu einem gehen, der mir von einer fachkundigen Person als wirklich absolut vogelkundig empfohlen wird.


    Schöne Grüße und allen einen schönen Abend!
    Micha