Ideale Futteraufbewahrung ??

  • Da wir den Schimmelpilz jetzt nach 3-Monatiger Behandlung anscheinen erfolgreich besiegt haben (was wir vom TA noch nicht bestätigt bekamen, aber die Symptome sind nicht mehr deutlich), bin ich jetzt natürlich bei allem vorsichtiger geworden.


    Deshalb die Frage.
    Wie bewahre ich das Futter am besten auf, daß weder Schimmelpilz, noch Mehlmotten eine Chance haben.


    Momentan bewahre ich es in einem verschließbaren Angelfuttereimer aus Kunststoff auf.
    Aber ich denke wegen der nichtvorhandenen Atmungsaktivität des Behäters, ist dies auch nicht ideal....oder?

    Jeder Mensch hat irgend einen Vogel

  • Danke das du das Thema ansprichst - du kamst mir nur ein bisschen vorweg.


    In meinem Buch steht da was von "hängend in einem Säckchen aus Naturfasern" ...


    naja


    Also @Profis - ihr seid gefragt ;)

  • Zitat

    Original von Coyote
    hängend in einem Säckchen aus Naturfasern


    Wo wir wieder bei den Lebensmittelmotten wären :D

    Jeder Mensch hat irgend einen Vogel

  • ich bewahre mein futter in den säckchen auf, in denen sie geliefert werden. sind es keine zipper-bags sondern welche zum aufreissen/-schneiden, mach ich eine frischhaltebeutel-klammer zum verschliessen rum.
    die 2-4 sächcken, die ich zeitgleich verfüttere kommen in eine blaue plastiktonne mit deckel. die tonne steht neben dem käfig (sie wissen genau, dass dort das abendessen drinnen ist ;)). durch das öffnen der einzelnen beutel alle paar tage können die körner auch etwas atmen.


    die anderen futterpacks lasse ich in der geschlossenen originalverpackung und lagere sie in einem karton im küchenschrank.


    bis jetzt hatte ich keine probleme mit verdorbenem futter oder irgentwelchen schädlingen.
    ich versuche mich bei der futterbestellung immer etwas zurückzuhalten (auch wenns bei vielen leckereien schwer fällt), damit ich etwa alle 2 monate frisch bestellen kann.

  • Da ich ein Futter-Misch-Fan bin ;) mische ich das Futter immer in Plastikdosen zusammen, die sich mit einem Deckel fest verschließen lassen. Offene Tüten fülle ich ebenfalls in Plastikdosen um, geschlossene Tüten lager ich in einem Schrank.


    Die Mischung in den Dosen reicht meistens so 2 Wochen, das Futter rühre ich täglich zweimal durch (automatisch durchs Füttern) Dadurch kommt genug Luft ran. Da ich alle zwei Wochen neu mische, werden dann auch die anderen Dosen durchgeschüttelt und gerührt.

    Viele Grüße von der fliegenden Schwarzwaldbande sowie der Futtergeberin Alex

  • Das Futter bewahre ich in einem geschlossenen Plastikeimer auf. Was aber nicht gleichzietig bedeutet das dadurch die Motten draussen bleiben. Leider ist in letzter Zeit sehr häufig bereits in den Futterpackungen die Motte schon mit drin. Ich muss zu sagen das ich mein Futter zur Zeit noch beim lokalen Dealer meines Vertrauens kaufe.
    Die Plastikbeutel am besten vorher begutachten. Ist etwas enthalten was wie Spinnweben aussieht sollte man dies gleich dem Verkäufer zur Entsorgung in die Hand drücken. Entsorgung sinnbildlich, die tauschen das natürlich beim Großhandel wieder um. ;)

    LG :::::: Thomas
    ...der ab und an einen Knoten in den Fingern hat (zumindest beim tippen der Tastatur) :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas1966 ()

  • Das Futter wird bei uns nach dem Kauf in luftdichtverschlossene Plastikdosen umgefüllt und anschließend im Küchenschrank dunkel gelagert. Hirse bleibt in den mit einem Clip verschlossenen Plastikbeuteln vom Lieferanten.


    Futterschädlinge sind durch meine Lagerung noch nie aufgetreten. Die Reiskäfer, die wir im Februar im Futter hatten, waren schon im Futter drin.




    Zitat

    Original von Thomas1966
    Leider ist in letzter Zeit sehr häufig bereits in den Futterpackungen die Motte schon mit drin.


    Die Plastikbeutel am besten vorher begutachten. Ist etwas enthalten was wie Spinnweben aussieht sollte man dies gleich dem Verkäufer zur Entsorgung in die Hand drücken.


    Nicht nur Motten können im Futter bereits enthalten sein, sondern div. andere Futterschädlinge wie z.B. Reiskäfer auch. Hier mal ein Link zu Futterschädlingen: http://www.lexikon-der-schaedlinge.de/


    Spinnweben sind gut zu erkennen im Plastikbeutel, aber angefressene Körnchen leider oftmals nicht.

  • Also ich machte dies bisher genauso wie eigentlich fast alle hier.
    Eben der Angelfuttereimer mit Deckel.
    Auch ich bestelle alle 1-2 Monate neu.


    Aber irgendwo hab ich mal gehört, man darf das Futter auf keinem Fall in Plastik aufbewahren, da es das Kondensieren anfangen könnte und dann schimmelt.
    In meinem Futter sind auch immer ein Paar Ebereschenbeeren mit drin. Die spenden hald schon Feuchtigkeit denk ich :denk:

    Jeder Mensch hat irgend einen Vogel

  • Ich sag nur



    TUBBER & Co.


    Da die Pieper den Sommer über im Garten sind und wir da Mäuschen haben, kann ich die Sachen nur in Plastikbehälter aufbewahren, denn sonst hätte ich kein Futter mehr für die Nymphies. Mussten wir letzten Sommer schmerzlichst feststellen. Man waren die Mäuse eine Plage.
    Und im Winter zu Hause habe ich auch einen Vielfrass, der gerne Vogelfutter mampft. Klingt komisch, ist aber so.
    Es ist unser Hund.


    Lieben Gruß
    Susi

    Susi und die Pieper Eehn :nymph4:, Hahni :nymph3:, Henni :nymph2:

  • Wir haben nun schon seit 2004 eine Mottenplage. Dank Altbau mit schön vielen Rillen in den Dielenbrettern, abgehängter Decke usw. bekommen wir sie nie endgültig los, sondern nur gut eingedämmt. Dazu gehört die aktive Bekämpfung der Biester (Pheromonfallen, Gegeninsekten aussetzen) auf der einen und die Vermeidung leckerer Fressvorräte auf der anderen Seite.


    Wir haben zwei große Futterdosen mit Gummi-Schnapp-Verschluss. Ein Beratungsbüro für biologische Schädlingsbekämpfung hat mir zu solchen Dingern geraten, da sie am mottendichtesten sind.
    Diese beiden Dosen werden täglich geöffnet!


    Dann haben wir noch Dosen mit Gummikante. Dort ist weniger Futter drin, also nie ganz voll.


    Vorräte lagern (meist noch eingeschweißt) in großen Klippboxen. Das sind solche Stapelboxen, wie man sie auch im Keller oder im Kinderzimmer verwendet. Durchsichtig, um den Inhalt gut zu erkennen. Denn wir haben den ganzen Schrank damit voll und lagern auch unser Müsli, Nudeln und Gewürze darin. Halt alles, was Motten gern fressen.

  • In Tupperware kommen Motten trotzdem rein!


    Ich wohne auch im Altbau, kann also ein Lied von Motten singen, wir bekommen sie auch nie los!


    Mein Futter, eben wie alles andere stärkehaltige, ist in Lock`nLock-Dosen, das geht sehr gut. Seit dem habe ich keine Motten mehr im Futter! Nur noch in der Wohnung! :rolleyes:

    Futtergeberin Kristina mit einer großen Bande Haubengeiern :laut:

  • Unser offenes Futter lagern wir in einem großen Glas mit Deckel, der so einen Schnappverschluss hat und wo so ein "Dichtungsgummi" dazwischen ist. Da wir ja jeden Tag Futter dort raus nehmen und die Menge darin max. 1 Woche hält, ist das kein Problem.
    Das verschlossene Futter bleibt in den Vakuumbeuteln, in denen es geliefert wird und liegt in einer Box unter der Voliere. Wir bestellen so ca. alle 2 - 3 Monate neu.
    Ansonsten benutzen wir auch stinknormale Plastikdosen.
    Muss aber auch sagen, dass wir noch kein Problem mit Ungeziefer hatten.

    Manu & die Federmonster Luna, der Jacky, Amali, Cheng, Ida und :engel: Luy und Lilo für immer im Herzen

  • Für die Aufbewahrung von Futter benutze ich leere (farblose) Mineralwasserflaschen aus Kunststoff.


    Bei diesen Flaschen kann man davon ausgehen, daß diese lebensmittelecht sein müssen, ansonsten wäre das Wasser bei längerer Lagerung ja irgendwann schädlich für Menschen.
    Die Flaschen mit dem Futter werden dann im Keller gelagert, wo es dunkel und kühl ist.


    Mit Motten hatte ich glücklicherweise noch keine Probleme.
    Vor einigen Jahren hatte ich mal Futter gekauft, in dem Motten drin waren, habe es aber problemlos ausgetauscht bekommen.


    Claudi
    mit Mickey & Coco und Lily & Pico :flug:

  • Die Idee mit den Wasserflaschen finde ich nicht schlecht. :smile:


    Allerdings dachte ich, es sei besser, das Futter nicht in durchsichtigen Behältnissen aufzubewahren und es sollte im Dunkeln gelagert werden, oder ???
    Aber im Keller ist es ja meisstens nicht so hell.
    Ich benutze Kaffeedosen.
    :wink:

    Grüßle Silvia
    Ich habe Freunde die können fliegen, sie lassen so manchen Kummer besiegen. :nymph1: :nymph2: :nymph3: :nymph4:

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzwaldvogelhenne ()

  • Hab eben erst gelesen das du geschrieben hast, du lagerst das Futter kühl und im dunkeln.
    Sorry, habs zuvor wiedermal nicht richtig durchgelesen. :schaem:

    Grüßle Silvia
    Ich habe Freunde die können fliegen, sie lassen so manchen Kummer besiegen. :nymph1: :nymph2: :nymph3: :nymph4: