5 Wochen altes Küken wird von den Eltern nicht mehr gefüttert

  • Was das jetzt heißt, mit kein weitere Ei, kann ich Dir auch nicht mit Sicherheit sagen. Es wär natürlich wunderschön, wenn Eure Ablenkungsmaßnahmen Erfolg gehabt haben und tatsächlich erstmal nichts mehr kommt. Das ist durchus im Bereich des möglichen.


    Wenn das auch morgen noch so ist (und keine Anzeichen bestehen, dass da ein Ei ist, sie es aber nicht herausbekommt, das wäre Alarmstufe rot) würde ich u.U. erstmal nur mit dem Arzt sprechen und den Möglichkeiten, die er hat, aber ohne ihr gleich etwas zu verpassen. Wenn sie dann nicht mehr weiterlegt, wäre das ja eine überflüssige Belastung


    Dafür ist die Verschiebung ja dann sogar von Vorteil, so siehst Du, ob vorerst nichts mehr kommt, und so hast Du noch die Informationen zu diesem einen Präparat (und zu den Risiken einer Eileiterentfernung)
    Zu der Dosierung hab ich noch nichts vollständiges gefunden. Siggi hat hier in einem andren Thema zwar was von 3.75mg/ml geschrieben, das liest sich für mich aber nach einer Konzentration und nicht nach der tatsächlich verabreichten Menge.
    Ich weiß nicht , ob in dem britischen Forum da zu dem Lupron genaueres steht, wenn Du kannst schau doch nochmal rein. Auch ich versuche, noch genaueres herauszubekommen, kann es aber nicht garantieren.


    Achte bei Smielga sehr darauf, ob sie einen "Buckel" macht oder zu pressen versucht, Atembeschwerden hat o.ä.
    Der Buckel allein ginge noch in Ordnung, hieße nur, dass da wohl doch noch was unterwegs sein könnte. Allerdings sollte das dann auch nicht gar so lange dauern.
    Kommen welche von den andren Beschwerden dazu und Ihr kämt an dieses Kalziumpräparat, kannst du ihr notfalls direkt etwas davon in den Schnabel geben, Wärme (Rotlicht) wäre dann auch hilfreich, beides kann die Eiablage unterstützen.
    Würde sie auf dem Boden sitzen und wippend atmen, wären das Sofortmaßnahmen, käme dann aber nicht bald ein Ei wäre es ein lebensbedrohlicher Notfall und sie müsste ganz bald in die Klinik.


    Ich schreibe das nicht, um Dir Angst zu machen, sondern nur, sollte dieser Fall eintreten, dass Du eine Vorstellung hast, was Du tun kannst und sollltest.


    Ich wünsche Euch sehr und drücke ganz fest die Daumen, dass Eure bisherigen Maßnahmen Erfolg hatten und sie tatsächlich mit der Legerei aufgehört hat!!!!!!

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Liebe Christine,
    diese ganze Eierlegerei und die damit verbunden Sorgen und Probleme können einen verrückt machen, genauso wie eben: was mach ich richtig, wie mache ich es richtig.... leider gibt es kein Patentrezept oder so :( ich würde auch etwas drum geben


    Man weiss einfach nicht wie auf dies oder das Hennchen reagiert, wie sie eine Hormonbehandlung oder auch OP verkraftet, jede Henne ist anders - meine Sorgenhenne zum "Thema eiern" ist Mümmelchen, ich hab auch schon alles mögliche bei ihr versucht und noch keine Lösung gefunden.


    Auch ich sag Dir, das ich Dir nicht raten kann, was Du mit Smielga machen sollst bzw. eben richtig ist... wenn Du hier in Deutschland wärst und ein guter vogelkundiger Tierarzt mit Präparaten die "uns" bekannt sind für Dich verfügbar wär, wäre alles etwas leichter...


    Natürlich ist auch der Allgemeinzustand jeweiliger Henne ausschlaggebend... Karine´s Merline konnte wohl nicht soviel durchmachen wie meine Mümmeli - obwohl Mümmelchen eine kleine zarte Maus ist (Durchschnittsgewicht 85/90 Gramm) Farbschlag wildfarben (wovon man sagt sie wären robuster)
    Mümmelchens Eierei


    Ich hoffe sehr, dass wenn Du zu diesem TA gehst er von so kleinen Vöglies Ahnung hat *hoff* denn allein schon die Dosierung der Narkose muss ganz genau sein !!!! genauso wie alles andre (Medis usw.) es macht sogar Unterschiede ob ein Nymphie 85 g oder 120 g wiegt - achte also als allererstes auch mit drauf ob er Smielga wiegt, kommt Dir irgendetwas "komisch" vor auch wenn er "unsicher" ist - sprich ihn darauf an, ob er evtl. mit einer telefonischen Kontaktaufnahme (Mail wäre auch schon was, wenn er seine Mailaddy rausrückt ) zu einem vogelkundigen TA hier in D bereit wäre (denk dran es könnte ums Leben Deiner Süssen gehn)


    Überlege auch, ob Du ihren Hahn mit zur Untersuchung nimmst - zu ihrer seelischen Unterstützung, vor Allem nach der Untersuchung kann es für sie hilfreich sein (wieder Beispiel meine Mümmeli - sehen sie und ihr Hahn Tapsi nicht ist grosse Aufregung und Geschrei, er muss auch zu jedem Arztbesuch mit)

    Liebe Flattergrüsse von Sabine
    Mümmelchen +Tapsi, Lümmelchen + Hexi, Poldi, Looki, Tacki und "Nöchle" :nymph2: :nymph1:


    im Herzen <3 Gauner, Drilli, Flöckchen, Winnie, Knöpfchen, Brookie, Bailey, Vivi, Babsi, Joschi, "der kleine Muck(i)", Knuffi + Knäulchen :engel:

  • Danke Sabine, dass Du mit Deinem Beitrag noch ein paar andre Aspekte hineingebracht hast.
    Dass eine Henne ein derartige Eimenge unbeschadet überstehen kann, habe ich so auch noch nicht gewusst, denn auch wenn meine Merline eine eher Zarte war, gab es auch Hennen, die mit noch weniger Eiern schon arge Komplikationen hatten. Aber es ist sicher gut zu wissen dass es auch solche Hennen wie die von Sabine gibt.


    Die Sache mit den eiernden Hennen und die mit den nicht ausreichend vogelkundigen Tierärzten ist so mitunter eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Und für beides gibt es hier Nutzer, deren Vögel durch das eine oder die andren mit dem Leben bezahlt haben.


    Deshalb finde ich den Rat, Dich im Zweifel an vogelkundige Tierärzte hier in Deutschland zu wenden, sehr sinnvoll. Ich werde Dir dazu noch zwei, drei Links hier hereinkopieren.


    Am allerschönsten wäre aber natürlich, wenn Smielga tatsächlich durch eure Ablenkungsmaßnahmen bereits mit dem Legen auf längere Zeit aufgehört hat.


    (Den Tierarzttermin würde ich trotzdem wahrnehmen, vielleicht auch ohne Vogel für nur ein klärendes (Vor-)Gespräch. Dann kannst Du einschätzen, mit wem Du es zu tun hast, wenn Du ihn doch noch brauchen solltest)
    Fest gedrückte Daumen,
    Karine


    Tierarztpraxen:


    Praxis D. Britsch:
    In dieser sehr bekannten Praxis arbeiten gleich 4 vogelkundige Tierärzte.
    (darunter auch die, die mir damals, als sie noch in Hannover war, die Erklärungen hier zur Operation des Legedarms/Eileiters geliefert hat und sie auch durchgeführt hat. Eine solche OP sollte ein nicht absoluter Fachmann aber nur dann durchführen, wenn sie wegen einer Legenot unumgänglich ist)

    Dadurch ist es der Praxis auch möglich, eine Rund-um-Die Uhr-Notfallnummer für lebensbedrohliche Notfälle anzubieten.Auch das mit ein Grund, warum ich sie jetzt als erstes angebe:
    http://www.vogel-und-reptilien-tierarzt.de/



    Praxis Dr. Pieper:
    Diese Praxis habe ich ausgewählt, weil ich weiß, dass Dr.Pieper sich mit den Spritzen auskennt, die Du unter dem Namen Lupron gefunden hast, die hier unter dem Begriff Enantone laufen und die den Wirkstoff Leuprorelin bzw. in den Depotspritzen Leuprorelinacetat enthalten.
    http://www.docpieper.de/



    Dr. Karbe
    Diesen Tierarzt habe ich noch ausgewählt, weil er vor nicht allzu langer Zeit das Hennchen eines Forumsnutzers, das ein gar nicht vogelkundigerTierarzt bei Legenot fast umgebracht hat, retten konnte, und mit einem Suprelorin-Implantat/Wirkstoff Deslorelin die weitere Eibildung unterbunden hat:
    http://www.wildtiere-exoten.de/



    Insbesondere die beiden ersten Praxen, die absolute Vogelfachtierärzte sind ´, können sicher in noch einer Menge Fragen, über Narkosedosierungen u.Ä. hinaus Antworten geben

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    4 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Hallo, herzlichen Dank an euch beide für die Zeit und Mühe, die ihr aufwendet, um mir/uns Hinweise zu geben!
    Ich werde den Hahn mitnehmen zum Arzt, allerdings ist dann Küken hier allein (mit den anderen beiden, Coky und Lunchen) oder soll ich Kükchen auch mitnehmen?
    Schwer wird es, Smiegla einzufangen. Sie ist sehr scheu, auch wenn sie mir ab und zu die Samen aus der Hand futtert.
    Jeden Tag gibt es eine neue Herausforderung, und ich bin langsam mit meinen Kräften am Ende (hab nebenher noch Arbeit, die ich morgen abliefern muss).
    Smiegla ist hyperaktiv und fliegt viel im Zimmer herum und schimpft wie ein Rohrspatz (wohl auf der Suche nach Nistplatz!).


    Mr. Layde hat dafür Kükchen heute in der Früh nur extrem kurz gefüttert und dann die Fütterung mit aggressivem Verhalten abgebrochen. Küken war auch sehr penetrant beim Betteln heute morgen, hat aber wohl jedes Recht dazu, denn es hat Hunger.
    Daraufhin wurde der Papa böse und hackte nach ihm. Da ich zu diesem Zeitpunkt im Zimmer war, hat er sich nicht getraut, Küken direkt anzugreifen (bisher hat es den Hahn nicht gestört, wenn ich bei der Fütterung im Zimmer war oder an der Tür stand).
    Inzwischen hab ich Alfred immer wieder gekeimte Samen zugeschoben und er versucht sich an den Hirsekolben. Auch das 1,5-stündige Einsperren von beiden (Papa und Küken) hat dieses Mal nichts geholfen.
    Zumindest hat Küken herausgefunden, dass es im Käfig aufgehängte Wassernäpfe gibt, aus denen man seinen Durst stillen kann.
    Nun muss ich wohl nachher doch noch nachfüttern, denn ich weiß nicht, ob die bisher aufgenommene Nahrung ausreichend war. Und das wird garantiert wieder ein Ringkampf.


    Ich glaube, sobald ich Smiegla im Käfig habe, lasse ich sie erstmal darin.


    LG
    Chr.

  • Hat der Termin heut geklappt?
    Wie war es?
    Sind alle Beteiligten wohlauf?


    Aber lass Dir mit der Antwort die Zeit , die Du brauchst.
    Du schreibst, Du hast grad eine wichtige Terminarbeit abzuliefern, und bist mit den Kräften am Ende.
    Ich hoff, Du hast in dem Stress die fristgerechte Ablieferung geschafft. Und kannst dich auch ein bißchen erholen.


    Alles Gute Dir und Deinen Vögeln.

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  • Hallo Karine und alle, die mitlesen,


    also, es sieht hier überhaupt nicht gut aus:


    Der Tierarzt kann gar nichts tun, denn sie dürfen hier nicht mit Hormonpräparaten arbeiten, die sind verboten (die Einfuhr).


    Er meinte, ich könne versuchen, selbst Produkte aus Europa im Koffer mitzubringen.


    Das heißt, es würde gar nichts bringen, die Hormonpräparate irgendwo zu bestellen, denn die würde man dann beim Zoll konfiszieren. (jedes eingeführte Medikament geht zuerst an die Gesundheitsbehörden in Kuwait und wird dort begutachtet).
    Jetzt muss ich doch direkt ein Freundin aus Kuwait fragen, ob bei denen auch die Antikonzeptiva verboten sind.
    Über eine OP haben wir dann gar nicht erst gesprochen, denn da meinte der Arzt (von den Philippinen) auch, die sei zu riskant.
    Ich habe einen britischen Arzt an der Rezeption gehört und gesehen, aber der scheint gar nicht mit Vögeln zu arbeiten, sonst hätte man mir einen Termin mit ihm vereinbart.
    Aber im Prinzip ist es egal, bei wem und an welche Klinik man sich wendet, Fakt ist, die Hormone sind hier verboten.
    Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass dies so sei, hatte aber gehofft, dass ich da falsch liege.


    Das Einzige, was ich vom Tierarzt bekommen habe, ist ein flüssiges Kalziumpräparat für Smiegly und den Rat, das Zimmer abzudunkeln.
    Ich habe alle 3 (Hahn, Henne und Kükchen) zum Arzt mitgenommen. Smiegly ist noch gut im Gewicht, aber das hat ja wohl nicht viel zu sagen...


    Kennt jemand aus dem Stehgreif eine Website, auf der ich homöopathische Mittel für diese Situation online bestellen kann? Ich werde dazu noch selbst recherchieren. Ich könnte im Oktober diese Präparate selbst mitbringen, auch die "echten" Hormone (allerdings weiß ich nicht, was passieren würde, wenn sie die in meinem Koffer finden....).


    Soweit ich vom TA mitbekommen habe, wird das Brüten hier bei den Vögeln unkontrolliert zugelassen, besonders bei den Graupapageien (die hier für ca. 1.000 Euro verkauft werden), bis die Vögel letzten Endes kollabieren und vor Erschöpfung sterben. :-/
    Tierschutz und -respekt ist hier leider bei nur sehr wenigen Personen bekannt - einfach schrecklich.


    Meine einzige Chance ist jetzt, das Zimmer komplett umzugestalten, eine Jalousie am Fenster anzubringen, die Kaliziumtropfen jeden Tag zu verabreichen und zu hoffen, dass klein Alfred bald selbständig frisst, damit ich Smiegla in den Käfig setzen und regelmäßig in das andere Zimmer stellen kann (oder notfalls dann doch auf Plastikeiern brüten lassen, obwohl das sicher keine permanente Lösung ist).


    Ich bin allen dankbar für die vielen, gut gemeinten Hinweise, aber ich bin leider tatsächlich im falschen Land, um all dies in die Realität umzusetzen. :(


    Ach ja, und Smiegla hatte gestern ein weiteres Ei gelegt, hatte ich noch gar nicht erwähnt. Mr. Layde fütterte dann am späten Nachmittag das Küki endlich, dafür sehr lange, weil er wohl den Rückstand des Tages kurz vor Sonnenuntergang aufholen wollte.


    Nun weiß ich ehrlich nicht mehr, was ich sonst noch tun kann (außer die o. g. Optionen).


    LG
    Chr.

  • Hallo, ich habe bis jetzt nur mitgelesen und fiebere mit dir mit das sich alles zum Guten wendet.
    Schau mal auf der Seite der Firma Heel nach Hormeel. Ist ein homöopatisch es Hormonmittel was in den Nacken geträufelt wird. Evtl. hilft es bei deiner Kleinen.

    Liebe Grüße Mary mit den Heusenstämmer Beamten
    Jacob und Clara :knuddel:, Küki und Lena :minne:, Tiffy und Lilli und Opi :suess:Bubi :klug: und meine Sternenkinder Lolle (19.07.2006), Hannah (27.05.2013 ) und Joe-Mäuschen(15.10.2013) in meinem Herzen :engel: ;(

  • Ach mist,
    diese Möglichkeit habe ich überhaupt nicht gedacht.


    Nein, eine solche Website hab ich nicht auf dem Schirm.


    Was ich dazu sagen kann: Mit der Homöopathie ist das so eine Sache. (ich halte viel von Homöopathie). Bei Verletzungen Arnika, mach ich immer.
    Das Legen aber ist wie das Rupfen eine Geschichte, in der die Medikation eigentlich sehr individuell auf den Vogel abgestimmt werden muss. Deshalb tauchen beide Dinge nicht in expliziter Form in meinem Vogelhomöopathiebuch auf.


    Als es bei meiner Merline ums Eiern ging, und irgendwann auch darum, kann ich sie vor der OP bewahren?, habe ich mir in der Hinsicht wirklich die Beine ausgerissen.
    Das, was bei Ricos als Mix angeboten wird, kannst Du vergessen (meine Meinung).
    Es gibt einige , die es mit dem Komplexmittel Hormeel versucht haben, über Erfolg oder Misserfolg kann ich nichts sagen.
    Hier im Forum geisterte mal Pulsatilla durch den Raum, aber aus dem wenigen, wie Du Smielga beschreibst, halte ich sie nicht für den Pulsatilla -Typ.
    Wegen Merline war ich bei einer (nicht auf Vögel spezialisierten) Tierheilpraktikerin. Die Mittel die sie herausgesucht hatte, waren schon nicht schlecht, aber die Potenz hat nicht gestimmt - und vielleicht haben sie nicht ganz ausgereicht.


    Merline hatte auch nach der OP (sie hatten nicht ganz viel vom Eileiter herausbekommen) ihre Brutigkeit und schmerzhafte Eisprünge mit Koliken on einer Stunde Dauer weiter, da hab ich die Mittel dann erfolgreich geben können (wenn ich sie weggelassen habe, gings wieder los). Eins davon, Agnus Castus, wirkt tatsächlich hormonregulierend.
    Nr. 2 , Platinum metallicum, hatte sie herausgesucht, weil dort bei ihr der Begriff "Mutterwut" verzeichnet war . Das könnt auf andre Hennen auch noch zutreffen. Phosphorus , die Nr.3, ist aber ein eher auf den Vogel abgestimmtes Mittel. (alle hab ich dann in C30 gegeben).
    Es gibt auf Vögel spezialisierte Tierhömöopathen, von denen ich im Zweifel Dir auch 3 raussuchen könnte.


    Ich weiß nicht, ob für alle unabdingbar ist, den Vogel zu sehen, es gibt wohl welche, die auch mit nur einer Feder arbeiten...........


    (Die einzig andre "Substanz" die hier bei meinen Vögeln noch Einfluss auf Legerei, Brutigkeit bei Hähnen wie bei Hennen hatte, (aber nirgends wissenschaftlich beschrieben), waren die Samenstände des Breitwegerichs, frisch in halbreif oder im Winter in getrocknet angeboten. Ich fürchte aber, die Wegericharten die bei Euch wachsen , sind schon wieder andre. Ich hatte schon gesucht, wo ich die Samen bekomme, es gibt nur einen Futterversand in Deutschland, die Wegerichsamen verkaufen, ohne Artbezeichnung (die hab ich erstmal bestellt, trockne aber Samenstände).
    Botanisch korrekte Breitwegerichsamen gabs nur In Kanada zu bestellen......... :S
    Aber selbst wenn die bei Smielga Wirkung hätten, verlassen würde ich mich nicht drauf, wären auch da wieder die Einfuhrbestimmungen.)


    Mit den Hormonpräparaten wiederum....selbst wenn Du in Deutschland wärst und die Koffervariante,............. im Normalfall gibt das auch kein Tierarzt so raus, der den Vogel nicht untersucht hat, gewogen hat, (bei der Spritze ist das Gewicht für die Dosierung maßgeblich, bei den Implantaten nicht ganz so.........), keine Ahnung, obs wen gäbe , der das im speziellen Fall anders handhaben würde,........mein Gegoogel hatte schon gezeigt, dass Du die Wirkstoffe in nochmal andren Ländern wiederum offenbar rezeptfrei bestellen kannst, aber dann hättest Du wiederum niemanden, der für eine korrekte Dosierung bürgen würde........ :S


    Echt Mist.


    Meine einzige Chance ist jetzt, das Zimmer komplett umzugestalten, eine Jalousie am Fenster anzubringen, die Kaliziumtropfen jeden Tag zu verabreichen und zu hoffen, dass klein Alfred bald selbständig frisst, damit ich Smiegla in den Käfig setzen und regelmäßig in das andere Zimmer stellen kann (oder notfalls dann doch auf Plastikeiern brüten lassen, obwohl das sicher keine permanente Lösung ist).

    Das sehe ich vom Ablauf her genauso. Und auch wenn nach brütenlassen alles anders wär, könnte das eine neue Brut verhindern helfen.


    Wenn Du möchtest, dass ich nach vogelkundigen Tierheilpraktikern schaue, die Du zumindest von Dir aus schon kontakten könntest, sag Bescheid.
    Die Einfuhr von Homöopathie , ist die denn erlaubt? Zumindest die Zuckerkügelchen, um die es ja gehen würde? (Und falls nicht oder grenzwertig, ein Luftpostbrief mit Zuckerkügelchen, könnte der ankommen?)


    Eigentlich könnte Alfredo/ Alfreda jetzt allmählich wirklich mal selber futtern. Möglich sein müsste es zumindest schon. Hast Du ihn/sie, schon verstärkt knabbern sehen? Das wichtige ist, dass sie in der Lage ist, selbst ausreichend zu futtern. (Das zufüttern durch die Eltern nehmen sie gern noch länger in Anspruch, im Extremfall ein Jahr. )


    Ich würde Euch so gern mehr und besser helfen können.

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  • Hallo ihr Lieben,


    ach, ihr habt mir ja schon sehr viel weitergeholfen, vielen Dank.


    Ja, für eine oder zwei Adressen von vogelkundigen Homöopathen wäre ich sehr dankbar. Mit denen könnte ich notfalls über Skype reden und evtl. sogar die Kamera einschalten und den Computer in das Zimmer der Vögel tragen.
    Vergiss alles, was du mit der Post sendest, es gibt hier keine funktionierende Post (ich hatte vor Jahren ein versichertes Paket von Österreich/Europa aus gesendet - mit ca. 25 Büchern - das niemals ankam und irgendwo verschwunden ist, weil sich kein Mensch bei der vermeintlichen "Post" um eine Lieferung kümmert).
    Der einzig sichere Versand läuft über Speditionen und Firmen wie Aramex.
    Die Kügelchen könnte ich selbst mitbringen. Wenn sie mich kontrollieren, müsste ich sagen, es sind homöopathische Mittel (wobei die am Flughafen dieses Wort mit Sicherheit noch nie gehört haben).


    Ich kam von meiner letzten Reise mit einem der Homöopathie ähnlichen Produkt zurück, das mit Alkohol versetzt war, um es zu konservieren. Das Fläschchen enthielt lediglich 10 ml, aber Sorgen habe ich mir dann beim Durchgang an der Kontrolle schon gemacht. Niemand hat mich kontrolliert.
    Andererseits wurden hier beispielsweise bereits Ägypter verhaftet und in das Gefängnis gesteckt, weil sie Medikamente aus Ägypten dabei hatten (die dort legal sind), die hier verboten sind.
    Darum müsste ich mit den tatsächlichen Hormonmitteln sehr vorsichtig sein. Ich erkundige mich da aber noch bei den Einheimischen, die sollten mehr darüber wissen.


    Alfredo pickt schon regelmäßig am Futter. Gerade bin ich ins Zimmer gerannt, weil ich Mr. Layde und Frau Smiegla wieder beim Verpaaren gehört und erwischt habe. Die planen also fleißig weiter die Eierproduktion! :-/
    Dabei sah ich aber auch Kükchen im Käfig auf dem Futternapf Körnchen knacken. Und er frisst sehr oft die gekeimten bzw. aufgeweichten Samen, knabbert am Grünzeug und auch an den im Zimmer aufgehängten Hirsekolben, bettelt aber auch noch weiterhin viel beim Papa.
    Bis zum nächsten WE ist er dann über 7 Wochen alt. Müsste er es dann nicht allein schaffen???
    Gestern saß er auf meinem Finger und trank aus dem Wassernapf. Er lernt täglich dazu, der Kleine. (der TA tippt übrigens auch darauf, dass es eine Henne ist).


    Was, bis zu einem Jahr bei den Eltern betteln und mitfressen? Das ist extrem lang!


    Ich werde sie auch jetzt regelmäßig auf den Balkon stellen (am Morgen ist die Temperatur jetzt angenehm). Heute früh stand die gesamte Familie für ca. 1 Std. draußen in der Sonne.
    Dazu muss ich aber Smiegla einfangen, die ist so schwer zu kriegen. Vorgestern am Abend mit dem Kescher im Dunkeln und mit einem Tuch. Ich mach das sehr ungern, aber wenn es um ihre Gesundheit geht, muss es sein.


    Übrigens habe ich heute noch eine weitere Zoohandlung in Kuwait in Google entdeckt:


    http://www.pethouseq8.com/product.php?id=42


    Sie haben vermutlich sogar ein paar deutsche Produkte: "Trixie" scheint eine deutsche Firma zu sein, denn die Aufdrucke sind teilweise auf Deutsch (sie führen auch etliche Spielsachen aus Holz, hätte ich vorher wissen müssen, denn ich habe bei Ricos mind. 10 neue Spielzeuge aus Holz etc. bestellt).
    Keine Ahnung, ob das eine gute Firma ist? Ich sehe, da gibt es auch Mineraltropfen. Zwar habe ich jetzt das Kalziumpräparat, aber ich werde trotzdem diese Zoohandlung aufsuchen und mir das Futter anschauen.


    Oh, und übrigens, der TA meinte auch, die Sepiaschalen allein reichen nicht aus, um den Kalziumbedarf der legenden Hennen zu decken. Man müsste auf jeden Fall ein Kalziummittel zusätzlich verabreichen.


    Danke nochmals an alle für die nette Unterstützung!


    Liebe Grüße
    Chr.

  • Oh, ist das alles schwierig..................



    Paarungen heissen nicht zwingend Eier.......aber in der jetzigen Situation kann sich das gegenseitig anfeuern.........
    Zum Geschlecht des Kleinen nachschauen bin ich noch nicht gekommen, aber ich glaub wirklich, Henne.
    Normal müsste er /sie jetzt mit Futtern anfangen, aber es gibt Ausnahmen.. Mein Momo hat einen Monat länger gebraucht.


    Trixie ist hier sehr bekannt, mhm was soll ich sagen, sie produzieren viel, aber nicht immer das Allerhochwertigste. Was aber von Produkt zu Produkt verschieden sein kann.


    In den Link schaue ich gleich mal noch


    Ich werde schauen, dass ich das mit den Tierheilpraktikern heut abend hinbekomme


    Alles Gute Euch.

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  • So hier jetzt noch ganz kurz zu Deinem Link:
    Der Grit geht in Ordnung. Den Vitaminpräparaten kann man leider keine Zusammensetzung entnehmen. Ich hab Dir dazu und noch zu was andrem eine persönliche Nachricht geschrieben, weil das hier den Rahmen sprengen würde.


    Du findest oben auf der Dunkelgrünen Leiste etwa in der Mitte den Begriff Konversationen. Wenn Du da draufklickst bekommst Du die Überschrift meiner Nachricht an Dich angezeigt, wenn Du auf diese klickst, die Nachricht selbst.


    Ich hoffe, ihr haltet Euch weiter tapfer und das Kleine macht Fortschritte beim Futtern.
    Ich werde morgen zwar zwischendurch mal kurz reinschauen, wenn nichts dringendes ist, aber erst spät abends antworten können.
    LG , Karine

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  • Zum Geschlecht: Da die Mutter zimt ist, könnte es in Bezug auf diese Farbe Männlein wie Weiblein sein. wenn ich mich aber nicht täusche, wird auch die Perlung geschlechtsgebunden vererbt, kann da nur vom Papa kommen (die zu sehende Zeichnung ist die Scheckung, die er auch vererbt hat, aber bei Hähnen verschwindet die Perlung mit etwa einem Jahr - o.k. bei Schecken wie ihm kanns auch länger dauern)
    Das hiesse, wenn ich mich nicht sehr täusche, dass alfredo eine Alfreda wäre.
    Ich schaue aber sicherheitshalber nochmal nach, kann etwas dauern. deshalb noch keine 10%-ige Garantie aufs Geschlecht.

    Bei der Elternkombination tritt definitiv über die Perlgen, was nur vom Vater kommen kann die geschlechtsgebundene Vererbung ein und Alfredo ist zu 100% eine Alfreda :)


    Zu Deinem Hauptproblem, der Eierei: Du musst unbedingt die Fütterung der Elterntiere auf schmale Kost runterfahren. Wenn man dies nicht macht, wenn die Küken so 3 - 4 Wochen alt sind, dann ist ein weiteres Gelege bei oppurtunistischen Brütern wie dem Nymphensittich quasi zu 100% vorprogrammiert. Dem Küken kannst Du weiterhin nährstoffreiche Kost anbieten, wie z.b. Eifutter, was Du ihm kontrolliert anbieten kannst, ohne die Eltern dran zu lassen, aber den Eltern würde ich jetzt neben Calciumpräparaten, die die Henne jetzt braucht jegliche Frischkost und gekeimtes Futter strikt entziehen. Sprich nur Wellensittichfutter (das bekommst Du hoffentlich da) und sonst nichts.

  • Hallo an alle und danke Sabine und Karine,


    dann werde ich ab morgen alle Frischkost einstellen und ja, es gibt hier Wellensittichfutter.


    Dem Küken könnte ich kontrolliert die Frischkosten anbieten, das lässt sich auch einrichten.


    Nun bin ich nur noch am Überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, den Raum abzudunkeln? Vorhin kam das nächste Ei... :-/


    Stehe jetzt kurz davor, doch die Box wieder aufzustellen und das abgekochte Smiegla-Ei hineinzulegen (da das Ei vorhin wieder auf den harten Fliesenboden fiel und zerbrach), und im Laufe der nächsten 3 Tage 2 weitere Basteleier dazu.
    Ich möchte einfach, dass die weitere Eierlegerei jetzt bald aufhört oder zumindest unterbrochen wird.


    Wenn dann ca. 2-3 Wochen vergangen sind, sollte Alfredo/a auch soweit selbständig sein, dass er/sie nicht mehr beim Papa betteln muss. Dieser füttert ihn ohnehin nur noch ca. 2 Mal pro Tag und eher ab spätem Nachmittag. Tagsüber muss es Küken also selbst versuchen, was ich auch beobachten kann (sowohl festes als auch gekeimtes Futter und selbständiges Trinken aus dem Napf).


    Wenn dann eine Pause für Smiegla gegeben war, kann ich danach den Hahn für etliche Tage einsperren (und nur unter meiner Aufsicht für ein oder zwei Stündchen freilassen und mit Smiegla ebenso verfahren) und dann auch wirklich das Zimmer abdunkeln, komplett umräumen.
    Gerade werden die Tage auch kürzer und im Oktober noch viel mehr.


    Selbst wenn ich jetzt mit den Heilpraktikern aus Deutschland ein telefonisches Gespräch führen kann, wird es, sofern das alles überhaupt per Telefon möglich ist, noch mind. 2-3 Wochen dauern, bis ich die homöopathischen Mittel hier habe (einem habe ich heute geschrieben und noch keine Antwort, jetzt versuche ich es gleich noch bei anderen Kontakten, evtl. auch in USA).


    Ich sehe gerade keinen anderen Ausweg mehr, außer den Nistkasten wieder aufzustellen (evtl. warte ich noch einen Tag, denn morgen kommt kein Ei, und gebe damit dem Küken noch einen Tag Zeit).


    Bin auch frustriert, denn meine Bestellung bei Ricos Futterkiste ist bei der Aramex-Firma in Deutschland noch nicht gebucht (das dauert auch 2 Tage ab Anlieferung!!) und danach dauert es scheinbar nochmals 3-4 Tage, bis die Lieferung hier eintrifft. Echt frustrierend...


    Also müssen meine Basteleier übergangsweise (hoffentlich) genügen.


    Danke für den Tipp mit dem Entfernen des Weichfutters ab Woche 3 und 4. Das hätte ich vorher wissen müssen und das macht auch völlig Sinn. Auf keinen Fall gibt es eine weitere Brut mit befruchteten Eiern!


    Was mein Mann vorgeschlagen hat, ist, mich selbst in das Zimmer zum Arbeiten zu setzen. Dann sitzt der größte Störfaktor "Mensch" im Zimmer. Ob sie das von Brütgedanken abhält (ich bezweifle das inzwischen und noch dazu hätten sie dann die WiFi-Strahlung direkt durch das Laptop).


    Liebe Grüße an alle
    Chr.

  • Ich danke Sabine auch, denn ich muss jetzt nicht mehr nachschlagen. Ich war ja so schon ziemlich sicher, dass geperlt die Sorte Erbgang ist, bei der Küki nur ein Mädel sein kann, da durch den Vater vererbt. Aber das letzte Fitzel zur Gewißheit hat mir gefehlt.
    Ihr könnt jetzt mit Sicherheit entscheiden, ob es "Alfreda" wird oder noch ein andrer Mädchenname.


    Entschuldige, dass ich das Thema Futter nicht eher angesprochen habe. Zuerst gings ja in der Hauptsache drum , dass Alfreda weiter gefüttert wird, das war ja heikel genug, und ich hätt Sorge gehabt, da was dran zu drehen, was die Eltern noch mehr davon abbringt.
    Ich hätt aber wenigstens mal fragen können, was Ihr überhaupt füttert :schaem:
    (mach ich hiermit trotzdem noch , vielleicht gibt's da für jetzt und für die eifreie Zukunft noch was zu zu sagen)


    Als Nicht-Zuchterfahrene hätte ich zwar, je nachdem was ihr überhaupt füttert, womöglich eine Brutigkeitsgefahr gesehen, aber nicht sagen können und wollen, dass es für das noch nicht fressende Küken o.k. ist, den Kaloriengehalt und die Nahrungsbeschaffenheit des durch die Eltern Gefütterten - je nach Ausgangslage - womöglich total massiv herunterzufahren bzw . zu ändern.
    (ich kann auch nicht beurteilen, ob das alle Züchtenden gleichermaßen so sehen und handhaben.Zumindest bei Züchtern mit mehreren Brutpaaren wohl kaum, da die Küken ja nie ganz zeitgleich schlüpfen - dass das dann zu Lasten der Hennen gehen kann, keine Frage)


    Nur in Bezug auf die Brutigkeit sehe ich das mit dem Fett- und Eiweißgehalt reduzieren (falls nicht schon niedrig) am deutlichsten.


    Bei Frischkost in Form von Grünzeug gehen hier im Forum nicht nur die Meinungen, sondern auch die Erfahrungswerte schon auseinander, wieweit sie die Brutigkeit befördert


    (Bei mir gab es immer, Jungs wie Mädels, bei mehr Grünzeug weniger Brutigkeit als bei spärlichem Angebot. Es ist nicht logisch, denn mehr Grünes signalisiert ja Regenzeit, sollte man denken. Manchmal sind manche Nymphen wohl auch nicht logisch.......... (?)
    Wenn Smiegla aber bislang eher viel davon bekommen haben sollte und so brutig ist, wie sie ist, dann macht der Versuch mit wenig bzw. nichts davon natürlich Sinn .)


    Bei der Dringlichkeit für sie würde ich jetzt auch dafür plädieren, auf die minimalste Variante umsteigen.
    (Selbst wenn es für Alfredas Versorgung Folgen hätte)
    Zumal ja jetzt wenigstens dies eine durch den Tierarzt geklärt ist: dass Smiegla durchs Legen noch nicht bedenklich gewichtsmäßig abgebaut hat. (ohne dies Wissen hätte ich mich mit dieser Empfehlung auch schwerer getan. Es stoppt sie nicht zwingend, wenn sie ihre Reserven unterschreiten, das ist ja das Gefährliche)


    Mhm, die Frage nach der Anwesenheit. Entweder es beeindruckt sie gar nicht. Wenn Du Störfaktor schreibst, kommt es drauf an, ob es wirklich nur Störfaktor ist oder richtiger Stressfaktor.
    Wenn es nur ein weiterer Faktor von "etwas ist anders" ist, könnte es hilfreich sein.
    Wenn es ernsthafter Stress für sie wäre (was ich allerdings nicht glaube, wenn Du da ruhig Deiner Arbeit nachgehst), dann wär ich vorsichtig.
    Unter echtem Stress können sie zwar immer noch weiterlegen, aber da kann es dann auch vermehrt zu solchen Komplikationen wie unbeschalten Eiern kommen.



    Tagsüber abdunkeln würde ich eher nicht. Das macht zwar auf der einen Seite ruhiger, keine Frage.
    Auf der andren Seite wirken Phasen von Tagesdunkelheit, heißt es zumindest, auf den Vogel aber so, als säße er in der schummrigen Bruthöhle, also brutfördernd.
    Ich würde die Nacht-Dunkelzeit verlängern, weil das dem Vogel sagt, die Tage sind kürzer, ich hab weniger Zeit, Nahrung für meinen Nachwuchs heranzuschleppen



    Die Frage nach Kasten oder nicht............


    Es gibt vier Varianten:


    1 - die jetzt noch weiteren Maßnahmen gegen die Brutigkeit greifen und Smielga hört auf zu legen. Das wäre die schönste Variante. Es wäre gegenüber den Varianten 2 und 4, sie bekommt den Kasten und nimmt die Ersatzeier nicht an , die Variante mit der geringsten Eizahl.


    2 - Ihr wartet, dass die weiteren Maßnahmen gegen die Brutigkeit greifen, aber sie tun es nicht. Wenn Ihr dann doch an den Punkt kommt, den Kasten anzubieten, und sie, Variante 4, die Ersatzeier nicht annähme, könnte das gefährlich viele Eier geben.


    3 - Ihr bietet ihr den Kasten an, (Ersatzeier würde ich nicht nur eines hineinlegen, denn die sollen ja grad verhindern, dass sie noch groß weiterlegt. Hab ich zumindest mit den 2 in Serie zu Bruch gegangenen Windeiern erfolgreich so gemacht.)
    Sie nimmt die Ersatzeier an und legt nicht oder fast nicht weiter. Entweder nutzt sie die Chance, zu brüten (was mit Kasten schon wahrscheinlich ist) oder die Maßnahmen gegen die Brutigkeit greifen so sehr, dass der Kasten nicht interessiert (eher unwahrscheinlich.


    4-Ihr bietet ihr den Kasten an. Auch wenn sie "diese" Eier schon gelegt hat, interessieren sie die Ersatzeier nicht, und sie produziert nochmal ein Gelege.
    Das wäre mit den schon gelegten Eiern schon einiges.
    Das Einzige: Wenn sie ein Gelege voll hat, ist relativ sicher, dass sie das erstmal auch bebrütet,
    (nachdem ich den Link zu Sabinchens Mümmelmaus gelesen habe, halte ich nichts mehr für 100% sicher. Wenn sie sich aber so gibberig auf den Kasten zeigt, würde ich wirklich denken, dass sie dann da auch legt und brütet.) .......und wenn sie erstmal brütet, legt sie auch fürs erste keine weiteren Eier.
    (eigentlich Brutzeit 3 Wochen ab letztgelegtem Ei........ es sei denn sie gehört zu den wenigen, die schon nachlegen, wenn sich nach der Hälfte der Brutzeit nicht ordnungsgemäß was in den Eiern rührt)



    Entscheiden könnt Ihr das nur selber.
    (ich selber hätte wahrscheinlich so viel Angst vor der schlimmsten Form von Variante 2, dass ich den Kasten anbieten würde, aber in dem Wissen, dass es auch die falsche Entscheidung sein könnte)



    Was für ein Mist, dass alles andre so dauert und verzögert, dass es Euch in dem aktuellen Punkt nicht helfen kann.



    Ich wünsch Euch, dass Ihr in dieser schwierigen Situation die für Smiegla richtige Entscheidung treffen könnt. Ihr kennt sie am besten und könnt sie am besten einschätzen.


    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
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    Saint-Exupéry

    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • Hallo Karine und alle, die mitlesen,


    Karine, du musst dich überhaupt nicht dafür entschuldigen, die Sache mit dem Futter nicht angesprochen zu haben. Du hast mir ohnehin schon sehr viele wertvolle Tipps gegeben, genauso wie die anderen hier auch. Und ich bin wirklich dankbar dafür.


    Also, die Nymphen bekommen eigentlich das ganze Jahr über Grünzeug, soweit verfügbar und ich habe auch jetzt selbst Weizengras und andere Samen zum Austreiben eingesetzt (ansonsten gebe ich auch das wenige, hier erhältliche Grünzeug aus den Supermärkten).


    Desweiteren füttere ich auch jede Woche gekeimte oder aufgeweichte Samen (Vollkornweizen (obwohl der gar nicht so gesund sein soll aufgrund der weltweiten genetischen Manipulation), Kamutsamen (die sehr gut sein sollen, da noch nicht manipuliert), Roggensamen, Dinkelsamen und Buchweizen). Weiterhin gekochten Reis und Kartoffeln, allerdings nicht täglich.
    Mit frischem Obst oder Gemüse ist es ganz schwer, da picken sie einmal hinein und schütteln sich dann, als hätte ich ihnen etwas besonders Ekliges vorgesetzt - leider (egal, ob in großen Stücken oder gerieben).
    Coky frisst am liebsten die gekeimten Mungbohnen und Linsen aus meiner Hand, die anderen eher nicht so gern.
    Ich habe auch schon das Vogelfutter selbst keimen lassen.


    Mit frischen Sachen ist es hier ohnehin schwer. Frisches Karottengrün oder Grün der Roten Beete? Keine Chance, das wird alles vor dem Verkauf weggeschnitten, damit ja alles schön steril und "sauber" ist.


    Und ich habe noch aus Deutschland eine Packung Saaten zum Einpflanzen: Vitakraft Bio Green.


    Falls jemand Ideen hat, wie man die Nymphen überlisten kann, damit sie doch Früchte oder geriebene Karotten "versehentlich" futtern, wäre ich dankbar. Oder dazu gibt es bereits Tipps unter "Ernährung". Da werde ich nachlesen, wenn ich mit meiner Arbeit heute durch bin.


    Mit anderen Worten: Smiegly und Mr. Layde (und die anderen beiden) bekamen und bekommen seit Jahren dieses Weichfutter zusätzlich zu der Nymphenmischung und es hat ihr Brutverhalten nicht angeregt. Was ihr Brutverhalten anregt, sind geöffnete Schubläden oder eben die Nistskästen.
    Vorhin hab ich eine Schublade aufgezogen und sofort geierten sie alle nach der Schublade! Sie wissen leider ganz genau, dass es in der darunterliegenden Schublade eine Nistmöglichkeit gäbe!


    Darüber hinaus denke ich, es war nötig, weiterhin Weichfutter anzubieten, seit Küki aus dem Kasten kam, weil dieses für Farida (statt Alfreda) einfach leichter zu fressen ist.


    Ich hoffe sehr, Smiegly akzeptiert unsere Basteleier. Die sind nämlich leider gar nicht so schön gleichmäßig auf der Oberfläche und von der Form her wie Smieglys Ei im Kühlschrank (aber sie sehen aus wie Eier).
    Bis Samstag spätestens sollte dann endlich meine Lieferung hier sein, da sind 6 Plastikeier dabei.


    Übrigens kennt die Mutter meines Mannes diesen Trick mit den künstlichen Eiern auch. Sie hält Hühner und hat oft selbst Eier aus Gips gebastelt (die auch nicht so perfekt waren und akzeptiert wurden - evtl. sind Hühner da nicht so heikel wie Nymphen?).


    Habe gerade Küki und Papa nochmals in den Käfig gesperrt (dabei trinkt und frisst Küki dann immer).


    Dann werde ich wohl nachher den Kasten wieder aufstellen. Papa füttert ohnehin nur noch sehr wenig und eher gegen Abend.


    Meine Hoffnung ist, dass klein Farida sehr bald unabhängig ist, und dann muss Papa erst einmal in den Käfig (oder Mama) - in ca. 2-3 Wochen.


    Und wenn ich sie dann alle regelmäßig auf den Balkon stelle und das Zimmer umräume, gibt es auch genügend Ablenkung, evtl. noch Abdunkeln in der Früh.


    Im Zimmer mit dem Computer sitzen: Wahrscheinlich würde sie das nicht stören, da ich tatsächlich ruhig meiner Arbeit nachgehe. Coky und Lunchen fanden das in der anderen Wohnung eher unterhaltsam und kamen zu mir und versuchten, meine Tastatur zu zerstören.
    Mich besorgt aber auch der Elektrosmog und sonstige Strahlung (nicht, dass die nicht ohnehin überall vorhanden ist, aber ich muss es ja nicht noch verstärken).


    Bevor ich im Oktober nach Europa reise, bestelle ich mir noch verschiedene Futterprodukte von Ricos Futterkiste. Diese im Koffer mitzubringen, sollte kein Problem sein (bisher hat mich niemand wegen des Nymphenfutters am Flughafen aufgehalten). Und ich hoffe, bis dahin Infos zu den möglichen homöopathischen Mitteln zu haben (bisher noch keine Antwort von einem der Homöopathen, dem ich gestern in der Früh geschrieben hatte).


    Drückt mir die Daumen, dass Smiegly unsere Basteleier akzeptiert (sie haben das gleiche Gewicht wie ihr Ei, obwohl das wahrscheinlich keine Rolle spielen wird).


    Danke nochmals an alle und liebe Grüße
    Chr.

  • Hallo nochmal,


    ein Update: die Kiste steht nun wieder im Zimmer. Zuerst waren Küki und Papa in der Kiste, für wie lange, das weiß ich nicht, da ich zwischendurch mit der Lieferfirma telefoniert hatte (wegen meiner Lieferung von Ricos).
    Smiegly war auch schon in der Kiste und vor ca. 30 Minuten habe ich 3 Eier hineingelegt, eines davon ihr abgekochtes Ei.
    Drückt mir die Daumen, dass sie diese akzeptiert. Oder hätte ich noch einige Stunden warten müssen?


    Ich würde dann morgen die anderen beiden Basteleier dazulegen. Und ein Ei legt sie mit Sicherheit morgen noch selbst (es ist bestimmt schon "in Bearbeitung").


    Am WE kann die Homöopathin eine Anamnese für Smiegly erstellen.


    Und ich hoffe, der Papa füttert trotz allem das Küki auch wenigstens noch am späten Nachmittag.


    LG
    Chr.

  • Nun sitzen sie im Wechsel in der Box. Ich hoffe, sie akzeptieren die 3 Eier (heute Nacht oder morgen in der Früh würde ich dann 2 weitere Eier dazulegen).
    Und der Papa füttert gerade brav das Kükchen (und tagsüber hat Küki zusammen mit Mama am Futternapf die Körnchen geknackt - Festfutter).


    Drückt uns die Daumen, dass jetzt alles besser wird, bis ich die homöopathischen Mittel hier habe!

  • Ob Frischkost oder Zusätze á la Korvimin Brutigkeit auslösen kann man so pauschal nicht beantworten. Bei brutigen Vögeln würde ich das als erstes weg lassen. Es heisst aber im Umkehrschluss nicht, daß jeder Vogel, der Frischkost oder Korvimin bekommt davon auch brutig wird.

    Ich würde die Nacht-Dunkelzeit verlängern, weil das dem Vogel sagt, die Tage sind kürzer, ich hab weniger Zeit, Nahrung für meinen Nachwuchs heranzuschleppen

    Würde ich auch ehr so handhaben, als zwischendurch zu verdunkeln.

    Falls jemand Ideen hat, wie man die Nymphen überlisten kann, damit sie doch Früchte oder geriebene Karotten "versehentlich" futtern, wäre ich dankbar. Oder dazu gibt es bereits Tipps unter "Ernährung". Da werde ich nachlesen, wenn ich mit meiner Arbeit heute durch bin.

    Ich würde da mit verschiedenen Darreichungsformen arbeiten. Bei mir gibt es welche, die essen nur geriebene Karotten (kann man auch super in Eifutter, was man selber herstellen kann untermischen, wäre aber aktuell wegen der Brutigkeit nicht angesagt, aber für die Zukunft), andere knabbern in Scheiben geschnittene Möhren und wieder andere lieber an ganzen Möhren, die ich an Edelstahlspiessen aufhänge.


    Wegen der Austauscheier würde ich genauso viele in den Kasten legen, wie sie bisher gelegt hat.


    Was ich nicht ganz verstanden habe: warum willst Du Hahn und Henne trenne?

  • Ich kann grad nur kurz antworten, später mehr.
    Ich denke, ganz doll von der perfekten "Gestaltung" wird das Annehmen der Eier nicht abhängen. Wir hatten hier schonmal, dass ein gelegtes Ei durch ein Plastikei ersetzt wurde, das die falsche Größe hatte. Die Henne hat erst komisch geguckt, das Ei dann aber bebrütet.


    Ich würde es aber genauso handhaben , wie Sabine AC69 es schreibt, und ihr die Zahl der bereits gelegten gleich vollständig in den Kasten legen und nicht erst nach dem nächsten Ei. Es soll ja ein Übernächstes verhindern, dazu sollte sie so schnell wie möglich ihre Hormone herunterfahren.


    Abhängen wird es davon, ob sie die schon gelegten "mitzählt" (frag mich nicht, wie sie das machen, Merline hat die zerstörten, die sie hat von der Stange fallen lassen hat, als Plastikeier im Kasten klaglos akzeptiert).


    Oder ob sie jetzt ab Kasten "zählt", dann könnten sie noch so perfekt sein, sie würde ihre 4 oder 5 Eier legen.
    (Auch da als Beispiel meine Merline, ich habe ihr, als sie ein neues Gelege begonnen hat, 3 Plastikeier dazugetan. Sie hat die zunächst zwar brav mitbebrütet, aber trotzdem insgesamt 4 Eier gelegt. 7 Eier fand sie dann aber etwas unpraktisch zu bebrüten und hat dann ein Plastikei in die Kastenecke geschoben.


    Ich drück Dir und ihr ganz fest die Daumen, dass ihr "Körpergedächtnis" die Ersatzeier unter "selbstgelegt" verbucht, und nur noch das eine das unterwegs ist, maximal noch ein zweites dazukommt.


    Dass die Kleine noch gefüttert wird, ist ja super.


    Zu allem andren schreibe ich Dir später mehr.

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  • So, ich nochmal.
    Das normale Körnerfutter, das Smiegla jetzt bekommt, ist das jetzt schon ein Wellifutter, oder ist das ein Nymphenfutter? und wenn letztzeres , eines mit Sonnenblumenkernen oder ohne?


    (ich würde grundsätzlich ohne Sonnenblumenkernen füttern, denn ein Futter mit welchen drin ist im Normalfall schon zu fett, und in Sachen Brutigkeit erst recht. Mal als Leckerli ist o.k., wenn der Vogel nicht zu dick ist oder keine Eier legen soll.............)


    Dass Du eine Tierheilpraktikerin erreicht hast, ist gut. Wir hoffen jetzt zwar alle, dass Smiegla 3 Wochen Brut auf Plastik, Gips etc.durchzieht (und nicht eher neu legt) und bei karger Kost die Lust an neuen Eiern verliert, aber es ist die einzige medikamentöse Möglichkeit, die für den Fall, dass es wieder losgeht,wann auch immer, zur Verfügung steht.


    Das mit dem Gemüse kenne ich von meinen genauso. (Und andere hier auch) Zweige und frisches Grün aus dem Park, mal Möhrengrün (auch bei mir schwer zu bekommen), im Winter Feldsalat und Portulak.


    Apfel, Gurke, Möhre, Paprika, ich habs auf tausend verschiedene Arten angeboten. Ganz, geschnitten (Würfel, Scheiben, Stifte).....im Napf, auf einen Fruchtspieß gesteckt, zwischens Gitter geklemmt - alles Empfehlungen von Leuten, bei denen es auf eine dieser Weisen klappt, und daher durchaus auch nochmal zum durchprobieren empfohlen.


    Ich such Dir gleich nochmal ein Bild aus "was mögen Deine Nymphies", wie man Möhre auch noch anbieten kann, aber selbst das war bei meinen vergebliche Liebesmüh......................

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  • Hier jetzt der versprochne Link, (es war doch noch in andres Thema)wie man Möhre +Co, noch attraktiver machen kann:


    Essensangebot im Winter


    (Glaub nicht, dass meine darauf reingefallen wären. Dass Möhre "giftig" ist, sieht Nymph ja schon an der Farbe.....................)

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  • Hallo Karine,


    herzlichen Dank für die Infos.


    Sonnenblumensamen enthalten die hier angebotenen Nymphen-Futterprodukte leider alle.
    Ich bilde mir aber ein, in der Futtermischung aus UK, die lediglich in der großen Zoohandlung erhältlich ist, deutlich weniger Sonnenblume gesehen zu haben (leider hatten sie die beim letzten Mal nicht verfügbar, genauso wenig wie die Hirsekolben). Das Welli-Futter enthält jedoch keine Sonnenblumensamen, also könnte ich es vorerst verwenden.
    Also werde ich mir tatsächlich ein paar Mischungen von Ricos bestellen und aus Europa im Oktober mitbringen.


    Den Rest lese ich mir heute am Abend in Ruhe durch, da ich gerade in Arbeit schwimme...


    Liebe Grüße
    Chr.

  • Echte Nymphensittichmischungen gibt es bei denen , von denen ich es weiß, nur bei Futtermittel Jehl (der link war schon) und bei der Körnerwerkstatt
    https://www.körnerwerkstatt.de/ht/index.php?page=categorie&cat=136
    (da die Mischungen Steppe und Savanne)


    Das neue Rosakakadufutter von Ricos kommt einer Nymphenmischung rcht nahe, allerdings muss man das mit den vielen Kräutern mögen.
    Das Großsittich 3 ist zwar ohne Sonnenblumenkerne, aber das Kardi, das drin st, ist auch nicht ohne.
    Andre Saaten dadrin sind dagegen für Nymphen zu groß und zu hart.
    Ich hatte das früher, und habs dann , wie andre auch, mit dem Wellifutter gemischt.


    Wie sieht es im und um den Nistkasten aus gerade?

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  • Hallo an alle,


    Danke Karine, werde also nach Nymphensittichfutter bei Futtermittel Jehl oder der "Körnerwerkstatt" suchen und im Oktober mitbringen.


    Bzgl. Nistkasten: Da bin ich gerade überfragt: Sie sitzen beide im Wechsel drin, wenn auch nicht den ganzen Tag. Es ist kein weiteres Ei dazugekommen, aber nach meiner letzten Erfahrung hat das wohl nichts zu sagen.
    Vielleicht haben sie auch gemerkt, dass dies nicht ihre wirklichen Eier sind?
    Auf jeden Fall sind sie alle wesentlich ruhiger geworden (vorher gab es ein Geschrei, viel Bewegung und Suchen nach dem Nistkasten).
    Der Papa füttert noch, allerdings nur am späten Nachmittag/frühen Abend, und Kükchen bettelt nicht mehr so viel. Tagsüber sitzt Küki sehr oft am Futternapf und frisst selbst (oft mit Mama zusammen) oder es knabbert die Weichsamen, die ich nur ihm hinlege (was Mama nicht immer davon abhält, selbst etwas davon zu stehlen, wenn ich nicht aufpasse).
    Ansonsten ist Küki am Erforschen ihrer Umgebung und sie wird langsam frech (mir gegenüber und auch den anderen gegenüber).
    Drückt uns die Daumen, dass die Eierei bald vergessen ist.
    Am Sonntag sollte meine Bestellung hier sind (die Plastikeier hoffentlich dann überflüssig).
    Smiegly ansonsten auch recht fit, frisst normal, bewegt sich viel, sofern sie nicht im Kasten ist und kümmert sich um Küki (zumindest beim "Kämmen" des Gefieders).


    Liebe Grüße
    Chr.