Nicht schon wieder Eier Probleme

  • Ja, nach Hause dürfen sie sofort wieder, die wachen ganz schnell wieder aus der Narkose auf. Das Implantat selber und der Faden sind selbstauflösend, sodass da auch später nichts entfernt werden muss.
    Aber Motte sah nach den ersten Implantaten (wo sie vorher aber auch schon knapp an der Legenot vorbeigeschrappt war , schon ziemlich fertig aus.

    Und Merlin hatte nach seinem zweiten Implantat etwas am Faden und wohl auch an ein paar umliegenden Federchen geknabbert (aber nur kurz)), woraufhin ich es bei ihm gelassen habe . (das bei ihm und Momo war damals, um etwas an den damaligen schlimmen Hahnenkämpfen zu drehen. Hätte ich damals nicht den Eindruck gehabt, dass es ihm nicht gut tut , hätte ich es vielleicht auch da gemacht, als Maya so extrem geeiert hat, denn daist ja er der treibende Faktor).

    Von daher muss man schon schauen, wie der individuelle Vogel darauf reagiert, aber ich habe nur sehr selten Negatives von anderen gehört.

    ist es wirklich so, dass das Frubiase Schnabulös besser helfen würde, als hochdosiert Calcilux?

    Naja, irre viel trinken sie ja nicht, von daher denke ich,dass die niedrigere Konzentration im Trinkwasser nicht ganz an eine pure Gabe herankommt. deshalb biete ich , wenn absolut viel in den Vogel hineinmuss , das Poly-min direkt in einer Ecke des Napfes an, den Austerschalengrit kontinuierlich ebenfalls - aber eine schnabulöse Gabe wäre bei Motte praktisch unmöglich gewesen wegen des Stresses.
    Hast Du den Austerschalengrit schonmal angeboten?
    Motte geht da sehr kontinierlich dran, Maya besonders während des Legens.
    Das dem Poly-min von der Wirkung sehr ähnliche Nekton MSA haben beide nicht angenommen, das Poly-min dagegen gut.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
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    Saint-Exupéry

  • Danke für eure Antworten <3

    Ich nehme nicht an, dass morgen direkt ein Implantat gelegt wird, deshalb möchte ich mir dennoch vorher eine Meinung bilden.


    Ich hab in den verschiedenen Foren etwas gestöbert und auch nochmal geschaut, eann Muffin ihre Legenot hatte. Diese ist tatsächlich schon 4 Jahre her und war auch im Dezember. Sie hat erst ein Spot on bekommen und danach hat sie Enantone gespritzt bekommen und nachdem es eine Woche gebraucht hat, bis die Wirkung richtig da war, war echt Ruhe. Und ich habe sie jetzt 4 Jahre lang echt gut unter Kontrolle gehabt.


    Wie ist eure Meinung zu einer Spritze? Damals bei der Legenot haben viele mir gesagt Implantate wären besser als eine Spritze.


    Meine Idee wäre nun, morgen beim Kontrolltermin, nach einer Spritze zu fragen, damit erstmal "Ruhe" ist und mir dann Gedanken über das Implantat zu machen.


    Allerdings habe ich nichtmal große Angst davor, dass Muffin etwas passiert, sondern eher, dass ihr das Implantat nicht gut tut und sie dann eben nicht mehr meine Muffin ist, dieser quirlige, kleine, lustige Specksittich

  • Darleen hat am 28.11.24 ihr Hormonimplantat bekommen und gerade eben bietet sie sich wieder an... Hat also genau 4 Wochen gewirkt.
    Sie hat bisher immer ein Halbes bekommen. Vielleich muss sie nächstes mal ein Ganzes bekommen.

  • wenn es nicht Ovogest sondern Enantone ist, ist es ok. Püppi bekommt es ja auch immer wieder, das das Implantat nicht ein halbes Jahr reicht. Einmal verabreicht reicht es für ca 1-2 Monate, allerdings präferieren Ärzte wie Pieper eine mehrmalige Gabe im Abstand von 2 Wochen. Das soll länger halten.

    Enantone ist der selbe Wirkstoff wie in den Implantaten.


    Allerdings haben viele Ärzte Enantone nicht vorrätig. Bei Hendricks wird eine Dosis bestellt und dann auf die Einzelgaben verteilt. Dort ist es noch vorrätig. Ich bezahle meisten die gesamte Dosis am Anfang (ca 200 Euro) und danach nur noch die Spitzengabe, ca 8mal.

    Pieper hat es vorrätig ist aber teurer da jede Einzelgabe abgerechnet wird.

    Auf Ovogest gibt es diverse Horrorgeschichten im Netz. Die Nebenwirkungen sind wirklich gravierend nicht nur beim Vogel. Krümel hatte damals nach 2 Spritzen (drei waren vorgesehen) 155g und bei Mali hat es nichts gebracht, sie ist an ihrer Schwangerschaftsdiabetes gestorben.


    Frag bitte was sie geben möchte.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Enantone ist der selbe Wirkstoff wie in den Implantaten.

    Es sind nicht identische Wirkstoffe (Enantone enthält den Wirkstoff Leuprorelin, das Suprelorin-Implantat den Wirkstoff Deslorelin), aber beides sind GnRH-Analoga , haben also den gleichen Wirkmechanismus , der den Hormonstatus auf vorpubertären Stand bringen sollen.


    Von daher spricht auch nichts gegen ein Implantat statt Spritze, der Unterschied liegt nur in der Kurznarkose und der längeren Wirkdauer.


    (ich wusste gar nicht, dass diese mistigen Gestagenspritzen wie Ovogest überhaupt noch in Gebrauch sind, das täte ich meinen auch nicht an)

    Sie hat erst ein Spot on bekommen und danach hat sie Enantone gespritzt bekommen und nachdem es eine Woche gebraucht hat, bis die Wirkung richtig da war, war echt Ruhe

    Der Spot on war ein Testosteron-Spot-on , der eigentlich kurz , aber sofort wirken soll, und die Zeit (4-5) Tage bis zur Wirkung des Implantats überbrücken soll.

    Der Spot-on hat hier noch nie bei irgendeinem meiner Vögel diese überbrückende Wirkung gebracht. (bei 5 Vögeln -3 Hennen , 2 Hähne, und mehrfach probiert ) - und bei Muffin ja offenbar auch nicht. .
    Wenn die Spritze auch mehrere Tage bis zur vollen Wirkung braucht, nimmt es sich in dem dann auch nichts mit dem Implantat.
    Dr. Legler spritzt deshalb kein Enantone, sondern setzt gleich Implantate , weil er die Wirkdauer der Spritzen zu kurz findet. (was bei meinen Hennen definitiv von der Wirkdauer ein Witz wäre)
    Aber auch das ist wieder mal vogelindividuell. Bei den Hennen von Siggi/ Pulsatrix haben die Spritzen länger vorgehalten als bei den PH-Hennen von Denni und mir die Implantate.

    Darleen hat am 28.11.24 ihr Hormonimplantat bekommen und gerade eben bietet sie sich wieder an... Hat also genau 4 Wochen gewirkt.
    Sie hat bisher immer ein Halbes bekommen. Vielleich muss sie nächstes mal ein Ganzes bekommen.

    Bei Motte und Maya halten die halben Implantate normal nur 3 Wochen unbrutig, im schlimmsten Fall legt Maya schon wieder ihr erstes Ei 4 Wochen nach Implantatsetzen . (momentan ist aber dank nachfolgender Mauser und gleichzeitig dem sehr kühlen Raum, damit sie wissen, dass jetzt nicht Brutzeit ist ) schon etliche Zeit Ruhe).
    Die ganzen Implantate halten hier bei meinen aber auch nur 4 Wochen - die doppelte Wirkstoffmenge bedeutet eben nicht die doppelte Wirkdauer . Es löst sich aus dem doppelt so langen Implantatsstäbchen ja nicht in doppelter Zeit.
    Deshalb bevorzugt Legler die halben Implantate.


    Allerdings sollte sich niemand wegen der kurzen Wirkzeiten bei den Hennen von Denni und mir abschrecken lassen, die drei haben halt polyostotische Hyperostose samt dazugehörendem Hyperöstrogenismus.


    Es gibt Hennen ohne diese Erkrankung, wo ein ganzes Implantat 6 bis 9 Monate an Wirkdauer haben kann , ein halbes dürfte entsprechend auch bis zu 6 Monate Wirkdauer bringen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Aber lohnt sich dann diese ganze Implantat Setzerei?
    Doc Legler meint im Regelfall hält sowas 3 Monate vor.

  • Alsooooo, so richtig viel über dieses ovogest habe ich nicht gefunden. Im blauen haben ein paar Vögel das tatsächlich bekommen,aber ohne "horrorstory". Das ist allerdings auch egal, denn für mich ist klar, dass ich keinerlei Experimente mache!! Ich weiß ganz sicher das Muffin eine Enantone Spritze gesetzt bekommen hat und das sie es gut verpackt hat, also bekommt sie entweder nur das oder eben ein Implantat. Eine andere Möglichkeit gibt es für mich nicht!!

    Aber aus Interesse werde ich nochmal anders nach Ovogest suchen.


    karine doch doch, das hat alles durchaus gewirkt. Bei dem Spot on bin ich mir nicht mehr sicher, denn sie war halt generell ruhiger. Das Enantone hat definitiv gewirkt, denn ich konnte sagen, dass es nach knapp einer Woche anders mit ihr war. Im blauen habe ich es im Thread nochmal nachgelesen.


    Da ich jetzt 4 Jahre Ruhe hatte, könnte ich mir auch vorstellen, jetzt erstmal nur eine Spritze setzen zu lassen und dann noch.al zu schauen wie sich das Ganze entwickelt.

    Bei Muffin ist es denke ich 50/50.

    Ich habe eine gute Chance sie wieder dauerhafter von dem Trip runzerzubekommen, ich muss nur schauen mit Bounty, denn ich glaub da heb ich nicht gut genug aufgepasst als er bei ihr im Käfig gewesen ist


    Abschrecken tun mich eure Berichte gar nicht. Ich sehe es eher als gute Vergleichsmöglochkeiten zim Austausch und ich profitiere ja auch von eurem bereits gemachten Erfahrungen.


    Da ich nun weiß, daß bei euren Hennen, öfter solche Maßnahmen ergriffen werden, kann ich nun besser einschätzen, ob ich nicht demnächst auch schneller einfach darüber nachdenken sollte, auf solche Maßnahmen zurückzugreifen, weil sie zwar wenig Eier gelegt hat, aber dennoch ja Probleme hat

  • Ich werde ja im neuen Jahr auch wieder 3 Enantonespritzen setzen lassen, Püppi,Cinnia (seitdem Perry den Spaß entdeckt hat) und Nilay.

    Nilay und Timmy kann ich zwar kontrollieren, was aber zum Ergebnis hat das beide mir aus dem Weg gehen.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Das Enantone hat definitiv gewirkt, denn ich konnte sagen, dass es nach knapp einer Woche anders mit ihr war.

    Das habe ich auch nicht bezweifelt, nur die Wirkung des Testosteron-Spot-ons, wenn Du eben erst nach knapp einer Woche, als das Enantone gewirkt hat, richtig eine Änderung bemerkt hast.

    Wenn Du schon von der Spritze eine langanhaltende Wirkung hattest, dann spricht auch nichts dagegen, dass Du weiter dabei bleibst , Du hast bei Muffin ja andere Voraussetzungen als ich bei meinen beiden (bei denen würde sich das einfach nicht lohnen. )

    Aber aus Interesse werde ich nochmal anders nach Ovogest suchen.

    Ich glaube, die richtigen Horrorstorys habe ich in den "Vogelforen" gelesen.
    Aber ich habe eben noch mal nach dem Wirkstoff gegoogelt und das ist "Humanes Choriongonadotropin" (HCG) .


    Unter diesem Namen HCG kenne ich es tatsächlich auch noch von meiner ersten Henne, einer noch schlimmeren Dauerlegerin als jetzt Maya ( sie hat schon nach 12 Tagen Brut auf den Plastikeiern gespürt, dass sich darin nichts rührt und die nächsten gleich nachgelegt, war also kurz davor, sich totzulegen.)
    Damals gab es noch weder die Implantate noch die Enantone-Spritzen im Vogelbereich und so blieb das HCG das einzige , um sie mal für kurze Zeit zu stoppen.

    . (Später wurde dann ihr Legedarm enfernt, mit allen damit verbunden Risiken, vermutlich wurde sie auch deshalb nicht alt).


    Solche Gewichtszunahmen wie berichtet hatte Merline davon nicht, aber es hat ihre Leber sehr angegriffen, und diese leberschädigende Wirkung war schon bei der Gabe allen beteiligten Tierärzt*innen bekannt (es gab nur eben keine Alternative dazu.)
    Deshalb denke ich auch noch einmal mehr, dass Ovogest/HCG heute in dem Bereich keine Bedeutung mehr hat:
    Obwohl Merline es ja damals mangels Alternativen und im Wissen um die Folgeschäden auch in der TiHo bekommen hat, bei den Legeproblemen meiner jetzigen Hennen war dort HCG nicht einen einzigen Moment noch Thema - eben weil es ja mittlerweile diese anderen Möglichkeiten gibt.

    ich muss nur schauen mit Bounty, denn ich glaub da heb ich nicht gut genug aufgepasst als er bei ihr im Käfig gewesen ist

    Das verstehe ich nicht - was meinst Du damit? Worauf aufgepasst?

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  • Eure ganzen Antworten helfen mir echt sehr!!! Vielen Dank dafür!!!


    Vielleicht ist echt erstmal eine Spritze das Beste und danach kann man ja weiterschauen.


    Auch wenn Muffin keine Dauerlegerin ist und nur 6-7 Eier in ihrem Leben gelegt hat, ist es dennoch ratsam, das auf lange Sicht im Auge zu behalten oder?

    Sie hat ja definitiv Probleme und somit empfinde ich es als gerechtfertigt.



    karine ja stimmt, die Voraussetzungen sind definitiv anders und ich glaube, ich habe Muffin doch recht gut im Griff teilweise.


    Das mit Bounty ist halt so ne Sache. Muffins Brutigkeit bezieht sich ja ausschließlich auf die Ecken in ihrem Käfig. Sie sitzt zwar auf Zewa und dir Ecken sind total hässlich mit irgendwelchen Näpfen verbaut

    ,dennoch hält sie sich durchaus mal auf dem Boden auf. Was ja noch nicht schlimm ist, denn sie sucht zum Beispiel die durch die Gegend fliegenden Pellets dort und ist somit beschäftigt.

    Bounty der kleine Troll, fliegt aber seit neustem in ihrem Käfig, setzt sich auf einen bestimmten Klotz und dann sitzt er da wie festgeklebt. Muffin kommt dann aber nicht raus, sondern bleibt in ihrem Käfig. Irgendwann springt er zu ihr auf den Boden und untersucht alles mit ihr zusammen. Ich glaube in solch einer Situation, ist aus einer Futtersuche von Muffin, eine gemeinsame Suche, nach einem Eigenheim geworden, in der man eine Familie gründen könnte. Ich glaube ich habe das falsch interpretiert und da Muffin ja von 0 auf 1000 direkt mega brutig ist, habe ich den klitzekleinen Moment verpasst, um Muffin aufzuhalten und zack lief sie auf Hochtouren

  • Ich glaube in solch einer Situation, ist aus einer Futtersuche von Muffin, eine gemeinsame Suche, nach einem Eigenheim geworden, in der man eine Familie gründen könnte.

    Ah , o.k., verstehe.
    (bei Merlin und Maja ist das noch sehr viel weniger weniger subtil: Merlin kriecht entweder wirklich richtig unter das Küchenpapier und versucht daraus eine Iglu-artige Höhle zu machen - oder wenn das nicht möglich ist, schreddert er das Küchenpapier zumindest klein für Bruteinstreu. )

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  • Hallo Zusammen,


    Vielleicht interessiert euch ja, wie es mit Muffin weitergegangen ist und eigentlich wollte ich euch schon eher davon berichten, aber mein Bauch, macht mir gerade sehr zu schaffen.

    Am 30.12. waren wir morgens in Düsseldorf und Muffin war wirklich schlecht drauf. So habe ich sie noch nie erlebt :ka2: Zack gefangen und ab dem Moment in dem sie in der Box war, griff sie bei jedem kleinsten Fitzel von allem an. Egal, was es war, sie hackte in die Box und griff die ganze Fahrt über an. Beim Arzt genau das gleiche. Selbst die Helferin und die Ärztin sagten beide, dass sie sie so nicht kennen würden. Das tat mir sooooooo leid, da ich weiß wie sensibel sie ist...


    Die Untersuchung ergab, dass ihre Legebeine geschlossen waren und keinerlei Anzeichen eines Ei's da war. Zu dem Zeitpunkt war ihre Brutigkeit auch komplett weg. Die Ärztin meinte auch, dass diese Haltung weshalb ich ja schon mehrmals gedacht habe es ist eine Legenot, auch einfach der "normale Eisprung" dein könnte, den sie seit der Legenot verstärkter merkt. Nichtsdestotrotz, werde/würde ich bei diesen Symptomen dennoch immer beim Arzt antanzen, denn ich habe keinen Röntgenblick und weiß nicht, ob es eben der Eisprung ist oder doch ne Legenot.


    Ich habe dann das Thema mit den Hormonen angesprochen. Die Ärztin sagt, das Muffin definitiv eine Kandidatin ist für ein Implantat und eher weniger für eine Spritze. Allerdings hat die Ärztin mir sehr viel Mut gemacht und lange mit mir über meine Antibrutigkeitsmethoden usw gesprochen und mir zum jetzigen Zeitpunkt nahegelegt, ihr nicht sofort ein Implantat setzen zu lassen, da ich es "alleine" geschafft habe, die letzten 4 Jahre die Brutigkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Sie sagt letztlich habe ich es 4 Jahre geschafft und weiß was ich zu tun habe und ich sollte mich durch diese kleine "Eskalation" von Muffins Brutigkeit nicht unterkriegen lassen, da sie glaubt, dass ich es eben die nächsten Jahre auch wieder schaffen kann/könnte. Sie sagte,Ich muss immer bedenken, dass es zwar diese Hormone gibt und diese natürlich auch helfen, aber zum jetzigen Zeitpunkt eben keiner sagen kann wie sie darauf reagiert und ob und wie lange diese ihr helfen. Außerdem sind Hormone immernoch Hormone und damit sollte man nie leichtfetig umgehen. Nichtsdestotrotz, sollte es jetzt weiter "eskalieren" und ich es eben nicht schaffen und sie wird dauerbrutig usw usw, waren wir uns einig, dass sie eines gelegt bekommt.


    Bis jetzt aber, ist ihre Brutigkeit weg, sie hat aber auch keine Möglichkeit darüber nachzudenken, da ich sie zuspame mit allem möglichen an Beschäftigung

  • auch einfach der "normale Eisprung" sein könnte, den sie seit der Legenot verstärkter merkt

    Das kenne ich noch von meiner Merline, sie war danach immer bei ersten Eisprung eines Geleges in einem sehr üblen Zustand.
    Allerdings bedeutete bei ihr Eisprung auch jedes Mal zwei Tage später auch ein Ei - die Eizellen sind ja Riesenzellen und eine gesprungene Eizelle ist schlicht der Eidotter. der ist ja nicht einfach weg.


    Ansonsten finde ich sehr vernünftig, was Deine Ärztin sagt.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
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