2 junge Nymphensittiche können nicht mit einander

  • Hallo ich bin hier neu und bin auch Anfänger was Nymphensittiche betrifft. Bisher wohnten bei mir nur Wellis und nun hab ich mir von einem Züchter zwei männlich Nymphensittiche geholt ,Jahrgang 2022. Einen Weißkopf-Standartnymphensittich und eine graugescheckten der wesentlich kleiner ist wie der Weißkopf. Die Namen hat mir der Züchter so genannt. Der Weißkopf beisst nun ständig den kleineren gescheckten ,egal ob dieser auf der Stange oder auf dem Futternapf sitzt . Er geht richtig auf ihn los obwohl der Käfig gross genug ist und es ist genügend Platz für beide. Beim Züchter waren sie zusammen in der Voliere. Auf meine Nachfrage bei ihm meinte er ich sollte die 2 in getrennte Käfige setzten aber dem wollte ich ha mit zweien gerade aus dem Weg gehen. Dann hätte ich ja auch nur einen holen können. Ich möchte aber auch nicht das der kleine erst einen Schaden wegbekommen wenn der grosse ihn ständig beisst. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp durch eigene Erfahrung geben, wie ich mich am günstigsten verhalten soll. Vielen Dank ,Silke ( Pinky1 )

  • Guten Morgen und herzlich willkommen, liebe Silke.


    Sowas ist auch für uns Halter, Stress pur. Leider scheint es oft so zu sein, dass zwei Hähne nicht miteinander auskommen. Selbst wenn Für jeden eine Dame da ist, gibt es Probleme. SO auch bei mir. Das habe ich hier beschrieben:
    Das Chaos des Lebens


    DOrt könnte ich mal ein Update schreiben.
    Wir haben dann, nachdem klar war, dass unser Pippo mit Picca zusammen war, die beiden in eine zweite Voliere gesetzt und Finn und Darleen in die Andere. DIe beiden Paare haben nun auch getrennt Freiflug, da es selbst im Freiflug zu schweren Auseinandersetzungen kam und das in den jeweiigen Käfig zurück bekommen ein Drama, mit Einfangen, für alle.


    Beim Freiflug besuchen Pippo und Picca die Bleibe von Finn un Darleen und umgekehrt FInn geht im Freiflug oben auf bei Pippo und Picca. Wobei die Jungs regelmäßig aneinander geraten.


    Mehr als 4 Vögel, um für eine Auwahl an Damen und Herren zu sorgen, haben wir in unserer Wohnung leider keinen Platz.

  • Weißt Du mehr über das Alter als 2022?
    Ob es noch Kinder sind oder voll in der Pubertät.?
    Ich hatte das Problem mit erst 4 Kindern, dann zwei Pubertierenden so extrem, dass der Fachtierarzt für Vögel dann Trennen sagte, also getrennte Unterkünfte, aber gemeinsamer Freiflug: Mumm war durch den Stress schon am Abnehmen.


    Allerdings waren das auch Handaufzuchten, die kein normales Sozialverhalten gelernt hatten und nur mit Gleichaltrigen großwurden, von denen sie es nicht lernen konnten - ein Problem natürlich auch bei andren zu früh von Eltern oder Schwarm getrennten, aber nicht ganz so krass.


    Hier ist es leider nie dazu gekommen, dass ich die beiden ausserhalb des Freiflugs wieder zusammenlassen konnte - Mumms neuer Partner und der ehemalige Mobber, der dann begann ,sein früheres Opfer zu begehren, haben dann begonnen, sich zu bekämpfen, aber mittlerweile sind beide verpaart.
    Besonders, wenn es Naturbruten sind , die mit Hennen großgeworden sind, solltest Du den beiden Partnerinnen zugesellen.


    Und wenn bei den beiden schon die Hormone aktiv sind, ist es ja auch gerade die Zeit der Brutigkeit.
    Da kannst Du versuchen , gegenzusteuern mit magerer Kost (wenn sie nicht noch zu jung sind), dem zeitweisen Verzicht auf Frischkost, dafür viel Abwechslung bei zerstörbarem Spielzeug (Balsa, Kork, Weide etc.), längerer Nachtruhe.
    Normal kann das etwas gegen die Brutigkeit und Brutigkeitsaggression bringen, aber bei pubertierenden Hähnen und dann noch unterschiedlicher Kräfteverteilung........


    Dazu kommt noch manchmal , dass es geschehen kann , dass Weißköpfe und rotwangige sich nicht so mögen - hier war schon bei den erst 4 Vögeln der einzige rotwangige unter Weißköpfen das Mobbingopfer. (allerdings hat der wildfdarbene Hahn jetzt einen Weißkopfpartner und der Weißkopf eine rotwangige Partnerin)


    Was Du immer wieder versuchen solltest, ist, ihnen zu zeigen, dass miteinander interagieren sich lohnen kann. Also z.B. , wenn im Freiflug sich beide dazu bringen lassen, gemeinsam an einer Kolbenhirse zu nagen, dann gibt es sie, sonst eben nicht.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Danke das ihr helfen wollt.
    Ich habe mich ja extra an einen Züchter gewandt da ich wie schon gesagt nur jahrelang Wellis hatte. Da gab's zwar auch mal Probleme aber nicht so grass. Der Züchter hat nur gesagt das sie wohl alle beide aus der letzten Brut 2022 wären und das sie bis vergangene Woche mit den Eltern in der Voliere zusammen lebten. Der Weisskopf ist zudem auch wesentlich größer wie der gescheckte und das läßt er auch ganz offen raus hängen. Egal wo der kleine sitz,der grosse kommt und schiebt oder beisst ihn weg. Auch vom Futternapf. Der kleine gescheckte ist ruhig und ausgeglichen im Gegensatz zu dem grossen der ständig im Käfig rumklettert. Komischerweise vertragen sie sich nur Nacht ,da schlafen sie zusammen auf der Schaukel da ist ruhe. Ich hab nur bedenken das der kleine einen Schaden . Das möchte ich auf keinen Fall.Ich weiss nur nicht ob es gut ist wenn ich ihn wie der Züchter empfiehlt aus dem Käfigraus nehme und ihn allein setzte????

  • Allein setzen kann nur ganz kurzfristig eine Notölsung sein, um Schaden zu vermeiden.
    Mein Weißkopf-Hahn Pippo ist ebenfalls der Zankheini aber kleiner als der Schecke-Hahn Finn.


    Weißköpfe scheinen auch Dickköpfe zu sein. :S


    Wir haben unsere Paare getrennt, wie gesagt. Andernfalls würde Blut fließen. Es macht alles etwas aufwändiger, aber einen weg geben kam nie in Frage.


    Einzelhaltung geht natürlich auf gar keinen Fall. Vielleicht kannst Du eine Henne für den einen Hahn finden, den Du behalten möchtet und für den Anderen ein schönes Zuhause suchen? Oder du machst es, wie wir und machst aus 2 Vögel 4 Vögel. Vielleicht beruhigt sich Dein Weißkopf dann und du hast eben 4 Süße.

  • Weg geben kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Jetzt habe ich den Schritt gewagt und nun muss ich mit allem positiven wie negativen klar kommen. Hoffe das es nur Startschwierigkeiten sind und wir uns an einander gewöhnen. Wenn sie dann drausen fliegen können werden sie vielleicht auch ruhiger aber bis dahin muss ich eben aufpassen. Zeit hab ich genügend und dadurch das ich immer schon Vögel hatte kann es nicht genug zwittscher. Ich muss nur auf den Welli aufpassen das dem nichts passiert. Hoffe aber da in der Voliere auch Wellis waren das das nicht das Problem . Vielleicht finde ich jier auch noch gute Tipps

  • Wenn sie dann drausen fliegen können werden sie vielleicht auch ruhiger aber bis dahin muss ich eben aufpassen.

    Meinst Du Zimmerfreiflug?
    Warum dürfen sie den noch nicht haben? Wartest Du noch auf das Ergebnis des Aufnahmechecks ?
    Ansonsten müssen sie nur wissen, wo darin Futter und Wasser sind, dann dürfen sie raus.
    Oder hast Du eine Aussenvoliere? Da müssten sie tatsächlich noch bis Mai warten.Wann genau , entscheidet die Aussentemperatur - zwischen drinnen und draussen darf die Temperaturdifferenz nicht mehr als 10 Grad betragen.
    Aber bis dahin sollte doch auch Zimmerfreiflug möglich sein?

    Ich muss nur auf den Welli aufpassen das dem nichts passiert. Hoffe aber da in der Voliere auch Wellis waren das das nicht das Problem

    Das verstehe ich gerade nicht. Du hast nur einen Welli ohne Partner? (den braucht er! Nymphen und Wellis sprechen ganz unterschiedliche Sprachen, da die Nymphen zu den Kakadus gehören)
    Oder ist es auch ein Neuzugang , der auf Zusammenführung mit anderen Wellis in einer AV wartet?
    Freiflug oder AV dürfen sie natürlich zusammen haben . Ausserhalb des Freiflugs brauchen Wellis und Nymphen unterschiedliche Unterkünfte - die Wellis sind die aktiveren und können die ruhigeren Nymphen extrem nerven oder sogar attackieren - auch wenn sie die Kleineren sind. .


    Wenn Du die beiden Nymphen erst seit einer Woche hast, und wenn sie bislang noch keinen Freiflug hatten, kann sich das Verhalten untereinander natürlich noch ändern. Solltest Du doch noch an 2 Partnerinnen überlegen,(Wellis sollten den Nymphen gegenüber nicht bin der Überzahl sein) achte auf die Farbschläge, gerade, wenn sie bislang noch mit den Eltern zusammen waren. Oft werden deren Farbschläge bei der Partnerwahl bevorzugt, und es kommt mitunter vor, dass sich rotwangige und Weißköpfe im Schwarm voneinander abgrenzen.


    Weißköpfe scheinen auch Dickköpfe zu sein.

    Das gilt sicher nicht für alle, aber ich habe das in den Berichten anderer (bei den Hähnen! - besonders wildfarbenen und Zimtern, Schecken etwas weniger. Bei Hennen habe ich das noch nicht mitbekommen) schon überdurchschnittlich oft registriert. Und meine beiden Weißkopfhähne sowieso



    Wenn Du das genauere Alter der beiden wissen willst (zwischen 4 Monaten und einem Jahr ist bei"2022" ja viel möglich) und es keine Schecken sind, stell doch mal Bilder von der Seite und von den Schwanzunterseiten ein.
    Daran kann man erkennen, ob sie noch im Umfärben sind oder bereits fertig umgefärbt sind und daraus dann auch Rückschlüsse aufs Alter ziehen.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

    6 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Hallo danke für euere Vorschläge . Seit sie jetzt 2 Futterschalen drin haben ist das ganze wesentlich entspannter und die Streiterein haben fast aufgehört.Ich habe ihnen überall Rispen und andere Leckerein angeboten und nun ist die Stimmung viel Besser. Sie werden genau wie die Wellensittiche überall rum fliegen können der Züchter meinte nur ich sollte 14 Tage damit warten und daran hatte ich mich gehalten . Ich hab mich auf seine Aussage verlassen und ihm das geglaubt. Der Welli ist der einzige weil er der letzte ist. Ich hab ihn auf der Strasse eingefangen wo schon die Spatzen hinterher her waren. Er hatte zu den restlichen acht nie den so engen Kontakt das er auch jetzt damit klar kommt. Er kann dadurch nicht so fliegen aber ansonsten ist er gesund und fit also genießt er seine Rente hier und wird eben bissel verwöhnt . Von Einsamkeit kann keine Rede sein ,er hat den ganzen Tag zutun

  • Das ist doch prima, Silke.
    Ich drück die Daumen, dass es nun harmonischer verläuft.

  • Seit sie jetzt 2 Futterschalen drin haben ist das ganze wesentlich entspannter und die Streiterein haben fast aufgehört.

    Ich habe immer so viele Näpfe wie Vögel, bei Stress untereinander waren es sogar noch mehr, Schön, dass das schon zu Entspannung führt.

    der Züchter meinte nur ich sollte 14 Tage damit warten und daran hatte ich mich gehalten .

    Das sagen Züchter immer mal, aber es ist nicht nötig. Ihre Umgebung erkunden sie nicht vom Käfig aus, sondern fliegend. Es reicht, dass sie wissen, wo sie Futter und Wasser finden.
    Viele lasssen sie dann gleich heraus, ich hatte bei den beiden, die von der AV in Wohnungshaltung wechselten, was erstmal ein Kulturschock war (sie haben die ersten 2-3 Tage dann auch schlecht gefressen) und wo die Züchterin 10 Tage "Knast" sagte, die Zeit nach dem Rat anderer HalterInnen auf wenige Tage verkürzt.

    Er kann dadurch nicht so fliegen aber ansonsten ist er gesund und fit also genießt er seine Rente hier und wird eben bissel verwöhnt

    Auch "Rentner" und oder Handicaps sollten nicht allein bleiben. Vielleicht findest Du ja noch einen ähnlich eingeschränkten passenden Partner, der ähnlich flugeingeschränkt ist. (Beispiel: https://federnhilfe.de/partner…a9-4dfb-8a43-6352aff3c60d )Du kannst ihnen dann auch ausserhalb des Käfigs behindertengerechte Plätze einrichten, die sie kletternd erreichen können .

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • ok dann probier ich das auch eher ihnen Flugfreiheit zu geben . Hier ist immer was rum geflattert da stört es nicht wenn es einpaar Tage eher los geht. Flugsicher ist die Wohnung also dann geht's heute los .
    Dem Welli geht's auch gut und langweilen tut er sich nicht. Er hat den ganzen Tag die Möglichkeit außen rum zu flattern ( falls er mal will ) oder er klettert eben . Ich habe mich aber nun mal für dir größere Art entschlossen und möchte das Thema Welli abschließen. Da er aber seit 9 Jahren hier allein rum tappst und den Anschluß an die anderen nie gesucht hat denke ich nicht das das es ihm schlechter geht wie vorher. Falls sich sein Verhalten ändern würde klar dann müsste ich was unternehmen . Aber obwohl die 2 Großen ihm direkt im Blickfeld stehen beachtet er sie überhaupt nicht. Ich hatte letztens erst ein Weibchen zur Pflege aber er war nicht der Meinung Kontakt mit ihr aufnehmen zu müssen . Das war bei den anderen immer anders sie wollten den Kontakt . Also lass ich ihn sein Ding machen und trag ihn zur Not dorthin wo er hin will.

  • Also wenn sie 2 Tage nicht gefressen und getrunken haben, musst Du natürlich schon dringend mal Wasser und z.B. Kolbenirse anbieten.


    Ich würde eine Schale Wasser auf den Käfig stellen und eine Kolbenirse hin halten und beide etwas futtern lassen. Dann die ganze Kolbenhirse auf den Käfig bzw. die Tür des Käfigs legen!


    Wenn sie erst drauf gehen, gehen sie beim nächsten Hunger auch rein. Wenn Du eine Kolbenhirse hinein tust, so dass sie sie gut sehen können klappt das auch.
    Wechsel nochmal im Käfig das Wasser, damit Du da nicht sofort wieder hinein greifen musst.


    Wie alt genau sollen die Beiden sein?
    Der Weißkopf Hahn ist zumindest durch die Jugendmauser und mindestens 9-12 Monate alt. Ich würde sogar sagen, er ist älter.
    Der Andere sieht aus, als wäre er mitten in der Jugendmauser, also ca. 9 Monate alt. Dann ist es auch ein Hahn. Bei beiden spielen die Hormone jetzt voll aus und daher die Streitereien.

  • Der Züchter meinte sie wären alle beide Jahrgang 2022 . Die Streitereien sind jetzt Geschichte. Sie kuscheln zwar nicht aber kommen miteinander klar ,auch im Käfig wo sie noch drin waren. Ich will nur nicht gleich mit dem Kecher ran. Das tät mir leid

  • nee, Kescher ist immer die letzte Wahl. Das sehe ich auch so.

  • Der Weißkopf Hahn ist zumindest durch die Jugendmauser und mindestens 9-12 Monate alt. Ich würde sogar sagen, er ist älter.

    Nein, ganz durch die Adultmauser ist er noch nicht, zumindest ist ja noch eine weiße, daneben eine gebänderte Schwanzfeder. (Die weißen äußeren können allerdings auch wirklich erst mit gut einem Jahr wechseln, das ist vogelindividuell )
    Den anderen müsste man von den Seiten sehen, ich habe den Eindruck , es ist ein Schecke (die Schwanzfedern bei einem umfärbenden rein wildfarbenen Junghahn sollten ausser den beiden äusseren gebändert sein .)

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Es ist ärgerlich das man den Züchtern auch nicht mehr trauen kann . Angeblich wären sie auch im Kontakt mit dem Menschen schon umgänglich. Davon hab ich die letzten 3 Tage nichts gemerkt
    Sie bekommen jedesmal den Herzkasper wenn ich Ihnen näher komme . Find ich schade. Musste jetzt doch die Notlösung Kescher nehmen ,aber nach fast 3 Tagen ohne Wasser und Futter musste jetzt was passieren und ich glaube sie waren nicht böse soviel Hunger wie die hatten. Jetzt sitzen sie friedlich drin und haben such die Bäuche voll geschlagen.

  • Es ist ärgerlich das man den Züchtern auch nicht mehr trauen kann . Angeblich wären sie auch im Kontakt mit dem Menschen schon umgänglich.


    Tatsächlich kann man sehr vielen Züchtern nicht trauen, sehr viele machen falsche Alters-und Geschlechsangaben(Die verlässlichen machen zum Geschlecht zumindest bei Jungvögeln ohnehin DNA-Tests. )


    Dass aber Vögel beim Züchter teils handzahm/-gewöhnt waren und in der neuen Haltung nicht , ist nicht wirklich verwunderlich, der Kulturschock ist mitunter zu groß.
    Meine Hennen sind auf die Hand der Züchterin gegangen, hier geht eine aufs Stöckchentaxi, die andere nichtmal das.
    Und das hat sich auch 9 Jahre später nicht geändert.
    Muss es auch nicht.
    In ihre Quartiere gehen sie von Beginn an selber.
    Steht Deine Volie hoch genug, und hat sie gut erreichbare Anflugklappen?
    Ist das Gitter querverdrahtet und der Übergang von oberer Vergitterung und seitlicher Vergitterung überwindbar?
    (Meine landen oft nicht direkt auf den Anflugklappen, wo vorhanden, sondern einfach auf dem Dach oder an dem Gitter und klettern dann hinein. )

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

    2 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Tatsächlich kann man sehr vielen Züchtern nicht trauen, sehr viele machen falsche Alters-und Geschlechsangaben.
    (Die verlässlichen machen zum Geschlecht zumindest bei Jungvögeln ohnehin DNA-Tests. )

    Wie ist Dir denn da ein Zitat von mir gelungen? Das hat doch @Pinky1 geschrieben :wink:


    Aber ja, den meisten Züchtern kann man leider nicht trauen.

  • Oh, das weiß ich auch nicht. Da war noch was - mit Zitat - im Editor, das ich händisch gelöscht habe, womöglich ist das dadurch so zusammengefügt worden. Ich werde es nochmal so zu bearbeiten versuchen , dass es korrekt ist.
    Edit: korrigiert.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Das mit dem Stöckchentaxi war ne gute Idee . Zumindestens kommen wir uns so langsam näher aber mit dem selbstständig rein gehen ist noch ein weiter Weg. Aber so haben wir alle drei eine Herausforderung.


    Bei meinem Wellensittichen hatte ich mit dem Züchter immer Glück. Da habe ich nie Probleme gehabt deshalb bin ich bei dem Nymphen ziemlich blauäugig an die Sache ran gegangen. Er war nett ,beantwortete alle meine Fragen und riet mir auch von einer Henne ab da ich ja nicht züchten will sondern nur Familienanschluss wollte. Das klang alles korrekt. Das nächste mal wähle ich länger

  • Hallo ich bin es wieder und wollte nun.mal bescheid geben wie es meinen zweien geht. Sie sind etwas ruhiger geworden. Die Panik wenn man füttert ist vorbei. Die Schecke ist ist Kontaktfreudig ,antwortet wenn man ruft aber zwischen den beiden herrscht ,,friedliche" Distanz. Auf deutsch sie interessieren sich nicht für einander. Das Problem was ich immer noch habe ist das sie nicht auf dem Käfig landen bzw in der Nähe um rein zu gehen um zu fressen. Sie haben jeden Tag die Gelegenheit zum fliegen aber wenn die draussen sind sitzen sie nur aufgeplustert in der Ecke. Es gibt nur Futter im Käfig und wenn sie drin sind finden sie das auch ohne Problem aber wenn sie draussen sind greife ich spätestens nach 3 Tagen immer ein und muss den Kescher nehmen um das sie rein gehen um zu fressen. Ich habe Spielplätzen und Landemöglichkeiten ringsum gebaut die sie auch alle annehmen für ne Notlandung aber sie finden nicht den Eingang in ihren Käfig.
    Vielleicht hat jemand noch eine Idee wie ich den beiden helfen kann?!

  • Also regelmäßig den Kescher nutzen kann keinesfalls eine Lösung sein.


    Wie sieht denn Dein Käfig aus? Oben drauf solle er flach sein und vor allem hoch stehen. Mindestens so hoch wie Du bist. Natürlich darf er nicht wackelig sein.
    Meine sind so hoch, dass ich noch gerade auf Zehenspitzen stehend drauf sehen kann.


    Man kann sehr gut ein preiswertes Ikea-Regal (glaube Kalax) verwenden um den Käfig da drauf zu stellen.


    Ein Käfig muss unbedingt eckig und nicht rund sein und sollte mindestens an 2 Seiten eine Wand oder Abdeckung haben. Dann fliegen sie sicher gern drauf und gehen bei Hunger auch hinein.


    Unsere sitzen im Freiflug meistens auf den Käfigen und gehen nur mal ein Stündchen auf den Kletterplatz oder erkunden die Sofas.
    Handzahm sind unsere 4 nicht, aber die Mädchen lassen sich auch mal auf der Hand zurück tragen. Die Jungs gehen dann schon freiwillig hinterher.

  • Bin über jeden Tipp dankbar das mal schon vorne weg
    Der Käfig ist ca 90cm hoch steht aber schon erhöht das.ich garnicht auch nicht auf Zehenspitzen oben drauf gucken kann. Leider ist es ein Käfig aus dem Handel und somit oben rund wo er sich allerdings aufschieben läßt aber da geraden sie ganz aus dem Häuschen.Habe jetzt oben eine Stange ( die sie schon kannten ) drauf gemacht die sie schon zum landen nutzen. In der Tür habe ich die Gitterstäbe verdeckt das es jetzt auch eine flache glatte Fläche ist wo sie darauf laufen könnten. Überall draußen und drinnen sind Klettermöglichkeiten die sie innen auch nutzen . Das größte Problem ist das sie nicht raus kommen. Sie waren schon draussen aber da musste ich sie immer nach 2-3 Tagen keschern weil sie nicht in den Käfig zurück fanden und ich nur dort Futter angeboten habe. Jetzt steht der Käfig offen ,sie könnten den ganzen Tag fliegen aber sie rennen unten im Sand rum,klettern, aber kommen einfach nicht raus obwohl der Freiflug ihnen zur Verfügung steht. Draussen haben die auch ihre Landestellen entweder flach oder eine Art Spielplatz den ich gebaut hatte wo sie immer saßen wenn die draußen waren. Also alles theoretisch super????

  • ok, steht der Käfig strategisch vielleicht ungünstig? Wo fliegen sie denn drauf zu, wenn sie ihre Runde drehen?


    Meine nutzen den ganz hohen Landeplatz auf dem Schrank so gut wie garnicht. Aber alle immer den Käfig in einer Ecke, egal welches Paar.


    Wir mussten unsere Paare ja trennen und die haben auch getrennt Freiflug. Die die also nicht am strategisch guten Punkt wohnen, gehen bei Hunger oder Müdigkeit aber von dort aus auch nach Hause.
    Heißt aber für Deine Situation, dass Du vielleicht noch einen (vielleicht erstmal kleineren) Käfig in eine andere Ecke des Raumes stellen solltest. Auch mit Futter und Wasser. Wenn sie den annehmen, dann ist sinnvoll den größeren Käfig da hin zu stellen.
    Natürlich kann das bedeuten, dass Du dein Zimmer um räumen müsstest. :huh: