Verkalkung im Legedarm

  • Ich denke, das kommt auf 2 Sachen an: Nochmal abzuchecken, was das da am Herzen ist, ob das irgendwie einer OP entgegenstehen würde.
    Und u.U. so wie bei Merline den günstigsten Zeitpunkt für die OP zu finden zu versuchen, zu dem der Legedarm in einem für die OP optimalen Zustand ist.
    Ich sehe nicht, warum sie das nicht schaffen sollte.
    Merline war schon vor der Dauerlegerei immer wieder krank, und diese Eimengen haben ganz schön an ihr gezehrt. Und selbst sie hat das geschafft.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Einmal davon abgesehen, dass sie schlicht nicht mehr legen konnte, was ja der Hauptzweck des Ganzen war, und was vor der OP der wichtigste Bestandteil ihres Lebens geworden war, war sie sehr viel leichter von der Brutigkeit herunterzubekommen ( was bei ihr ja angesagt war, weil sie vor und nach OP diese schmerzhaften Eiprünge hatte.)
    Eine weitergehende Verhaltensveränderung (wie man sie oft von Hennen unter Gestagenbehandlung hört, oder wie ich sie auch bei meiner Hündin nach Not-Kastration hatte, zickiger, verfressener oder so etwas) kann ich nicht erinnern.Insgesamt war sie zwar vor der ganzen Eierei, die mit 2einhalb begann, etwas verspielter, nach der Op mit 4einhalb dann irgendwann etwas verschmuster, aber das schiebe ich weniger auf die OP als auf die Altersentwicklung, das ist hier bei meinem jetzigen Trupp ja nicht anders.

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • Da bin ich wirklich überfragt. Bei Säugern, also speziell bei Hündinnen, ist dieses Zickigere bekannt, ob nun Not -Op oder geplante Kastration zur Verhütung, oder aus medizinischen, aber nicht Notfall-Gründen.
    (Bei Rüden das ruhiger-werden). Es sind Fellveränderungen bekannt * (Teddyfell bei langhaarigeren Hunden) und es ist häufig eine Gewichtszunahme bekannt - das ist bei Säugern.


    *Das einzige bei Merline scheint mir, dass ihre Perlung verwaschener wurde, also nur vom optischen ein kleiner Schritt in Richtung "Vermännlichung".
    Gehört in Bezug auf Verhaltensveränderungen habe ich das sonst nur ein paarmal bei Hennen, die Gestagenpräparate bekommen haben.


    Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob es eine Not-Op ist oder eine geplante, die hormonelle Veränderung ist ja die Gleiche, würde ich erwarten.... (und wie gesagt, bei meiner Hündin haben die Veränderungen auch denen "normal kastrierter" entsprochen)

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  • Hallo Ihr Lieben,


    fachlich kann ich gar nichts beitragen, verfolge die Beiträge jedoch mit Interesse und leichtem Schaudern. Ich bin ja so froh, dass mir meine Mädels dieses Kopfzerbrechen bislang ersparen.


    Ich drücke Muffin und Dir, Vanny, alle Daumen, dass alles gut läuft und diese Eierei ein Ende hat.

    Grüße von Sylvie & Nymphiebande
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    Loulou :engel: (01.01.2012) & Momo :engel: (15.12.2012) & Nele :engel: (26.04.2014) & Jipsi :engel: (03.12.2015) & Coco :engel: (02.04.2022) & Filou (30.01.2023)

  • @esth3009: Ich wollte nochmal sicher gehen, dein Häubchen hat Enantone bekommen als Hormonspritze bekommen?


    Bisher bin ich noch nicht viel weiter, außer das Gießen mir von einer Op abrät und stattdessen monatliche Hormonspritzen geben würde. Wieso?? Das bringe ich gerade in Erfharung. Den Frau Dr. aus der Taubenklinik stellte zwar ein wenig erweiterte herzgefäße fest, Doch das Herz ist in Ordnung, sagte sie

  • @esth3009: Ich wollte nochmal sicher gehen, dein Häubchen hat Enantone bekommen als Hormonspritze bekommen?

    ja als Spritzern. Als sie mal zwischendurch ein anderes Präparat bekam da besser verträglich ist hat es nicht angeschlagen. Bei Enantone hatte sie immer eine abrupte Gewichtsabnahme von 10 -15 g in der Woche aber das andere Wirkte nicht.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Hallo Siggi,


    Leider bleibt mir nichts anderes übrig, als die Op zu nehmen. Die Mehrheit sagt op und nur einer sagt spritzen aber dann jeden Monat.


    Am 13.2 bringe ich sie zum Tierarzt der checkt sie dann gründlich und am 14.2 wird sie operiert.


    Ich hab irgendwie riesige Angst davor

  • Ich hatte damals bei Pauline auch ein mulmiges Gefühl. Habe die Tage vorher noch zig Aufnahmen von ihr gemacht. Ich wusste ja nicht wie sie die Narkose übersteht. Damals beim TA habe ich noch Elsbeth getroffen mit einer Not op beim AGA, und die Chancen standen schlechter (Legenot) und die Kleine hat es auch überstanden. Jetzt ist der Legedarm mit dem Ei ein Vermächtnis von Pauline.


    13.2 ist Faschingsdienstag und 14. 2 Aschermittwoch und das ist ein gutes Omen. Das ist ein Neuanfang auch für Muffin.




    Hier denken wir alle an euch :arm:

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Ich kenne diese Angst ja auch - und sie ist ja auch berechtigt, denn das Risiko lässt sich nicht wegreden.
    Merline hatte ziemlich das gleiche Alter wie Muffin damals, und sie war durch die Dauerlegerei schon ziemlich erschöpft.
    Ich war am Abdrehen während der OP (davor und danach natürlich auch noch, aber als ich sie weggebracht hatte, bis zum Anruf nach der Op, und dann nochmal der Nacht drauf, wars natürlich am schlimmsten)
    Aber ich denke, wir wissen alle, warum wir es haben machen lassen: damit unsere Süßen eine dauerhafte Chance haben sollten .

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    Saint-Exupéry

  • Ich glaube nicht, dass Du zu empfindlich bist an dem Punkt.
    Es ist eine sehr sehr schwere Entscheidung für eine solche OP, auch dann wenn sie unausweichlich ist.

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  • Heute Morgen hab ich sie um kurz vor sieben zum Tierarzt gebracht. Es war echt schlimm...


    Zumal sie sich heute echt schwierig fangen ließ und es dadurch länger gedauert hat.


    Morgen wird sie operiert. Wenn ihr könnt,dann drückt doch vielleicht ein paar Daumen und Krallen für uns mit morgen <3