Ernie hat sich verletzt..

  • Hallo,


    letzte Woche Dienstag hat Ernie sich am Fuß verletzt. Bemerkt habe ich es trotz beaufsichtigtem Freiflug erst, als ich ihn reisetzte und er richtig humpelte und stolperte.
    Wir haben ihn uns dann gleich geschnappt und sind zum Tierarzt. Ich habe ja das Glück einen Vogelkundigen aus der Liste in 5 min. Autonähe zu haben :smile:
    Sie hat ihn sich dann genau angeschaut, was er lauthals kommentierte. Sie konnte aber keinerlei knacken, Schwellung etc. festellen.
    Er humpelt, benutzt ihn, schont ihn aber sofort beim sitzen.


    Er hat das eine Kortisonspritze in den Brsutmuskel bekommen und ich durfte ihn die ganze Wochen morgens und abends mit dem Kescher fangen und ihm Schmerzmittel einträufeln. Das fand weder er noch der Rest der Bande gut und es wurde auch täglich schwerer ihn zu bekommen (der ist ja auch icht doof)


    Ich sollte ihn dann eine Woche im Käfig lassen, aber ich habe nur ihre Voliere (1qm Eckvoliere). So hatte ich anfangs versucht die anderen wenigstens fliegen zu lassen. Dann habe ich ihm die im Käfig gelassen, mit der er ruhiger war, aber es war weder möglich sie geteilt raus zu lassen, noch sie alle drin zu lassen. Am ruhigsten war er, wenn alle raus durften. Ich habe sie also seid Samstag wieder raus gelassen. So schont er den Fuß meiner Meinung nach am Besten, weil er auf dem Spielplatz mitten im Geschehen sitzen kann.


    Leider humpelt er aber immernoch. Ich habe also nochmal angerufen und wir sollen morgen Nachmittag wiederkommen um dann evtl. was feststellen zu können oder den Fuß durch einen Verband ruhig zu stellen.


    Ernie hasst mich jetzt, sitzt ganz viel still in der Ecke und frisst auch nicht so viel wie sonst. Das macht mir Sorgen.


    Gebrochen schien der Fuß ja nicht, aber wenn er verstaucht ist, dauert das so lange? Und was soll ich machen? Einen kleinen Käfig besorgen und ihn separieren? Er dreht ja so schon durch, wenn die anderen raus flitzen und er nicht hinterher kommt.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


    und Grüße über die Regenbogenbrücke an Josie (12.06.2014)


    Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen :richtig:

  • hallo,
    vor einiger zeit ist unser küki mit dem fuss hängengeblieben eine kralle abgerissen es sah aus wie auf dem schlachtfeld und der ganze fuss war verdreht.der ta hat den fuss bandagiert und ich habe ihn eine woche im käfig lassen sollen war leider nicht möglich denn er sit bald durchgedreht.also hab ich ihn mit den anderen fliegen lassen denn beim fliegen belastet er denn fuss ja eh nicht.er hat sich mit dem füsschen die plätze gesucht die für ihn am besten waren.mittlerweile ist der fuss wieder gerade aber die zehen sind stef und stehen etwas hoch.er humpelt immer noch ab und an aber er kommt damit zurecht.
    was ich damit sagen will ist lass ihn raus denn er weiß am besten wie und wo er sitzen kann aber er hat nicht so einen stress.das humpeln kann 14 tage dauern und ich habe manchmal das gefühl wenn wir damals hingesehen haben hat er extra noch ein bisschen mehr gehumpelt schlau sind sie ja unsere flauschis.
    er kann ja den fuss bewegen und greifen oder??dann ist er bestimmt nur veratucht und das dauert bei uns ja auch eine weile.


    alles gute für den unglücksraben


    bärbel

  • Ja, er hat auch mit Schmerzmittel gehumpelt, war dann nur allgemein müder und weniger aktiv.


    Wenigstens habe ich ihn gerade kurz futtern sehen.


    Er benutzt ihn beim klettern und greift auch, aber wenn er sitzt legt er den Fuß nur auf dem Ast oder Brett ab. Wenn er sich strecken will und dafür auf das Bein muss, richtet er sich 2-3 mal aus bis es eben schnell geht.


    Mal sehen was uns da morgen erwartet.
    Er hat 2x täglichen 2 Tropfen Rheumocam bekommen, aber das ist jetzt auch leer.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


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  • Das hört sich aber nicht gut an :-(. Der Tierarzt ist wirklich vogelkundig? Meine Ärztin wollte erstmal röntgen bevor sie Cortison gespritzt hat.
    Von mir auch alles Gute, ich drück euch die Daumen!

  • Ja, der ist vogelkundig. Steht hier sogar von Mitgliedern empfohlen in der Ärzteliste.


    Sie meinte erst ich sollte ab abends das Schmerzmittel geben und dann haben wir uns entschieden das er Stress genug hatte und hat ihm dann 1x Kortison gespritzt, damit er sich am Abend ausruhen kann und ich ihn nicht nochmal nehmen muss.


    Röntgen wollte sie erst nicht, weil sein Bein absolut bewegungsfrei war und das keine Probleme machte. Deswegen tippte sie nicht auf einen Bruch.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Hallo!


    Der Doc ist schon vogelkundig, ich gehe da auch hin. :smile:


    Vielleicht hat dein Nymphie auch eine Schocklähmung. Die hatte unsere Astrid mal ( natürlich über Weihnachten). Sie konnte fast 10 Tage nicht auf einem Fuß stehen und lag ganz viel auf dem Bauch. Ich hatte richtige Panik. Eine Ursache dafür konnte ich auch nicht finden, aber sie wurde auch nicht geröngt oder sonstiges, da es keine Anzeichen für einen Bruch gab.


    Hast du denn auch Sitzbrettchen oder Korkbrettchen. Gerade dort können sie sich auch mal hinlegen und so die Füße entlasten. :smile:

    Liebe Grüsse von Hellen mit


    Mathilde+ Finn , CharLotte + Fiete, Susi + Hannes , Chico +Pepe , Lucky + Rocky, Filou, Jule, Stern(chen) und Nela im Separee.

  • Vielleicht ist es mittlerweile auch nur noch die Erinnerung an den Schmerz, die ihn weiterhumpeln lässt.


    Wir neigen ja auch dazu nach einer Verletzung zu schonen, auch wenn es gar nicht mehr notwendig wäre.


    Merke ich grade mit meinem Finger. Wunde sammt Schwellung sind weg, der Finger eigentlich wieder voll einsatzfähig und trotzdem benutze ich ihn nur, wenn ich bewußt dran denke es zu tun....

    Liebe Grüße von Iris mit den Kampfsittichen



    :nymph3: :nymph4:

  • Ich fürchte ein Tierarzt der in so einem Fall Kortison spritzt, so auf Verdacht und ohne gleichzeitig einen Antibiotika und Antimykotika Schirm auf zu bauen ist nicht vogelkundig.
    Zumindest steht das im Widerspruch zur Fachliteratur. Das er hier in der Datenbank dieses Forums steht verwundert etwas - aber es wurden auch schon Ärzte wieder entfernt.
    Warum wurde denn nicht geröntgt? Es gibt bei Vögeln doch kaum Diagnosemöglichkeiten! Da verzichtet man doch auf keine und gibt mal auf Verdacht Kortison. Kortison führt häufig zu einem Zusammenbruch des Immunsystem.

    Viele Grüße


    Addi

    2 Mal editiert, zuletzt von Addi ()

  • Hallo,


    siebhat das Kortison ja nicht auf Verdacht gespritzt. Wir sind von einer Verstauchungen oder Ähnlichem ausgegangen.
    Heute waren wir jedenfalls nochmal da. Sie hat ihn noch mal ausführlich begutachtet und dann geröngt.


    Soweit ist alles heile, aber seine Nieren sind angegriffen und er hat von 107 auf 96g abgenommen.


    Er hat eine Infusion bekommen und wir haben eine Minerallösung mitbekommen, die jetzt alle 1 Woche zu trinken bekommen.


    Außerdem hat sie ihm das Füßchen verbunden und ihm eine Halskrause verpasst.


    Leider kann er damit gar nicht sitzen. Er liegt also gerade separiert.
    Er hat schon etwas gefressen, ist aber fix und fertig von heute.


    Ich hoffe bis morgen bekommt er es hin mit der Halskrause und dem Verband zu stehen.


    Die Ärztin meinte die kommen damit klar, müssen nur erst das neue Gleichgewicht finden.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Mal einen Stand von hier.


    Ernie kann mit Verband und Halskrause jetzt sitzen, auch auf ner Stange. Sobald er sich aber bewegt fällt er um und flattert...
    Schön ist das nicht anzusehen, zumal er die Nacht in einem umgedrehten Wäschekorb/Gitterbox verbracht hat, weil ich keinen kleinen Käfig habe. Muss ich aber heute noch unbedingt besorgen.


    Das ist alles ungeheurer Stress für ihn, weil er nicht mit in die Voliere kann. Da verletzt er sich ja nur noch mehr,wenn er runter fällt.


    Ich weiß einfach nicht, ob sich der Stress auch für ihn lohnt. Er tat mir gestern so leid, das ich mich schon geärgert habe, dass ich überhaupt noch mal mit ihm los war, aber er hat doch noch gehunpelt und 10g Gewichtsverlust in einer Woche... ;(


    Was mache ich denn jetzt nur? Durchziehen 1 Woche im separaten Käfig oder alles ab und wieder in die Voliere?

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • ich verstehe nicht wenn sie nichts gefunden hat beim röntgen das sie ihm eine halskrause und einen verband verpaßt hat.
    ich hab ja schon geschrieben das sie wenn sie sich am füsschen weh getan haben schon eine ganze weile humpeln.
    ich würde es auch abmachen die lösung zum trinken heißt glaube ich so ähnlich wie tyro..lösung oder??ich denke daran ist nichts falsch für die nieren.
    wegen dem abnehmen könnens die nieren sein aber wir (zumindest manche) nehemen bei so einem stress auch ab.
    gib ihm doch lecker kochfutter mit extra reis das peppt auf.


    alles gute für ernie und dich

  • robina der Verband ist einfach da, um den Fuß mal ruhig zu stellen und die Haltung zu korrigieren, denn er hat den Fuß immer seitlich wegestellt. Ohne die Halskrause gehts aber leider nicht, denn er hat sofort angefangen das Tapeband abzuzippeln und ich habe keine Lust er verklebt sich damit noch den Kropf.


    Wie die Lösung heißr schaue ich zu Hause mal nach, aber ich muss erstmal destiliertes Wasser besorgen und das anrühren.


    Ob er Kochfutter anfasst wage ich fast zu bezweifeln. Er frisst nur Prärie und Pampa und sobald mal mehr Saaten drin sind, also einfach Wellifutter drunter lässt er das schon stehen.
    Selbst rote Kolbenhirse ist eher ne Seltenheit und nichts womit man ihn kriegen kann. Gelbe schon gar nicht.
    Also sind auch Obst und Gemüse noch nie was für ihn gewesen. Sonnenblumenkerne... Nichts. Der Vogel frisst einfach nichts.


    Das einzige wofür er töten würde ist Silberhirse in der Rispe und die, rote kolbenhirse und sein Grundfutter hat er schon im Käfig.


    Ich war heute in der Mittagspause los und habe einen kleinen Nagerkäfig besorgt. Der ist gerade so hoch, das er 5 cm über dem Boden auf einer Stange sitzen kann und hat dann noch etwa 5 cm Luft. Er bemüht sich auch da zu sitzen, wenn er aber geschafft ist vom rumwatscheln legt er sich auf den Bauch.


    Ich habe jetzt 2/3 mit Buchenholzgranulat ausgelegt, 1/3 mit Heu. Er hat sich eine richtige Kuhle in das Granulat gearbeitet und sich dort hinein gelegt. Er wirkt fit, aber das scheint alles sehr ansterengend.


    Ob er wirklich frisst und trinkt kann ich nicht gut beurteilen. Durch die Halskrause habe ich ihm flache Schalen hingestellt, durch die er natürlich auch mal stolpert.


    Jedenfalls steht er jetzt auch wieder höher, kann alles überblicken und an seine Stange habe ich nach Außen auch eine befestigt und seine Familie war ihn auch sofort besuchen. Ich denke das hilft im auch, das er jetzt wieder sichtkontakt zu den anderen hat.


    Freddy der kleine Nager wollte unbedingt an Ernies Hirse und hat sich schon sehr viel Mühe gegeben das Türchen auf zu bekommen. Wir haben schon gescherzt, wenn wir mal nicht hinschauen ist Ernie irgendwann draußen und Freddy ist im Käfig und frisst Hirse :]

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Offensichtlich finden es hier alle völlig normal, wenn ein Tierarzt bei einer vermuteten (geröntgt wurde ja nicht, es kann also sonst was sein) Verstauchung mal einfach Kortison spritzt. Kortison, dass bei Vögeln noch eher als bei Säugetieren zu einem Zusammenbruch des Immunsystems führen kann und laut Fachliteratur nur in absoluten Notfällen, sozusagen als letzter Versuch, gegeben werden sollte. Z.B. bei einem schweren Hirntrauma nach einem Aufprall. Da kann man sich nur wudern!

  • Hallo Addi,
    ohne dein Wissen in Frage stellen zu wollen, kann ich wohl einem Fachtierarzt für Geflügel, Dr. med. vet. vertrauen, denn wenn der es nicht weiß, wo soll ich dann hin? Lieber zu Hause bleiben?
    Außerdem ist ja inzwischen längst geröntgt worden und es ist zum Glück nichts gebrochen.


    Ernie tristet sein dasein in dem winzigen Käfig. Gestern wollten wir ihm mal kurz die Luft lassen sich zu strecken und zu putzen und haben die Halskrause abgemacht. Er hat sich sehr ausgiebig geputzt, ordentlich gefuttert und war wohl echt erleichtert.


    Gut das er ziemlich gut begreift was nein bedeutet, denn wir haben ihn immer direkt angesprochen wenn er an den Fußverband gegangen ist. Dann hat er kurz geschaut und aufgehört.


    Da mein Freund ferien hat, steht er auch unter Beobachtung und wegen guter Führung kann wenigstens die Halskrause im Moment ab bleiben.


    Ich wollte ihn heute noch mal wiegen, aber er wirkt viel fröhlicher und wacher seid die Halskrause ab ist, das stimmt mich schonmal positiv.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Ich würde euch empfehlen, euch selber sachkundig zu machen. Von ettlichen Fachbüchern findet man seitenweise Leseproben im Internet. Das am besten verständliche Fachbuch ist m.E. "Leitsymptome bei Papageien und Sittichen", Hrsg. Michael Pees. Mit dem "Kompendium der Ziervogelerkrankungen", Hrsg. E. F. Kaleta u.a. kommt man auch ganz gut klar. In beiden Büchern wird die Anwendung von Kortison auf Hirntraumata unter AB- und Antimykotika-Abschirmung begrenzt. Ob ein Tierarzt, auch wenn er den Doktortitel hat, sich mit der Behandlung von Ziervögeln auskennt, ist keineswegs selbstverständlich und meist eher nicht der Fall. Dazu gehört nämlich eine besondere lange Ausbildung. Wirkliche Spezialisten behandeln auch meist nur Vögel.

  • Aus diesem Erfahrungsbericht geht aber nicht hervor, dass man einem Vogel, der plötzlich humpelt (warum ist unklar, ein Unfall wurde nicht beobachtet) einfach mal eben ein Kortisonpräparat spritzen sollte. Auf eine Röntgenaufnahme wurde verzichtet, es hat ja nichts "geknackt" beim abtasten. Das humpeln als Grund aber auch vergößerte innere Organe, z.B. durch einen Tumor, haben kann wird aber ja wohl nicht bestritten. Nur kann man das ohne Röntgenaufnahme nicht feststellen.
    Immerhin wird in dem von Rosh verlinktem Beitrag ja nicht bestritten, dass es zu einer Immunsuppression durch Kortison kommen kann und deshalb eine AB- und Antimykotika-Abschirmung sinnvoll ist, bei nur kurz wirkendem Kortisonen könne aber u.U. darauf verzichtet werden. Toll: unter Umständen kann darauf verzichtet werden - und wenn der Vogel dann wegen einem Zusammenbruch des Immunsystem stirbt sagt der Tierarzt wahrscheinlich: Das hätte ich aber jetzt nicht gedacht!
    Irgendwie erinnert das ganze an die Diskussion über Fenbendazol. Da behaupten auch viel Tierärzte, sie hätten noch nie Probleme damit gehabt. Stimmt wahrscheinlich sogar - die Probleme hatten ja die Vögel.

    Viele Grüße


    Addi

    Einmal editiert, zuletzt von Addi ()

  • Zitat

    Original von Addi
    Aus diesem Erfahrungsbericht geht aber nicht hervor, dass man einem Vogel, der plötzlich humpelt (warum ist unklar, ein Unfall wurde nicht beobachtet) einfach mal eben ein Kortisonpräparat spritzen sollte.


    Aus meinem Erfahrungsbericht geht hervor, dass die (Zitat) "Nymphensittichhenne blieb eines Abends mit dem linken Fuß im unteren Frontbereich der Voliere hängen. Zunächst war sie völlig beschwerdefrei, humpelte jedoch plötzlich 3 Tage nach dem Unfall stark, ..."


    Aber seis drum ... wenn man sich erstmal auf ein Medikament eingeschossen hat ist es schwer, davon loszukommen. ;) Ich mag darüber auch nicht mehr mit dir diskutieren, Wolfgang.

  • Hi Leute,


    Ernie hat sich benommen und ist kaum an den Verband gegangen, also konnte wenigstens die Halskrause abbleiben.


    Er frisst rote Kolbrnhirse, trinkt auch, tristet aber ansonsten sein Leben in Gefangenschaft.


    Vorgestern wog Ernie lt. Küchenwaage nurnoch 90g, aber ich weiß nicht, ob das nut die differenz der Waagen ist, denn immerhin sehe ich ihn fressen.


    Morgen versuchen wir mal den Verband anzumachen und schauen wie er sich macht.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Hi,
    Heute haben wir den Verband abgemacht. Das haben wir ganz gut hinbekommen, waren also nicht noch mal beim Tierarzt.


    Heute wiegt mein Spatz nur noch 88g, aber ich hoffe zurück in seiner Voliere fängt er wieder an zu leben. Ich behalte ihn und sein Gewicht weiter im Auge und wenn er ab jetzt nicht zügig wieder zunimmt weiß ich auch nicht weiter.


    Nachdem Freddy die Ernie freie Zeit ausgiebig mit balzen um Fine genutzt, aber sie ihm die kalte Schulter gezeigt hat, saß sie vorhin direkt wieder an Ernies Seite.


    Da aber heute so ein Traum Wetter ist, sind heute zum Glück eh alle träge und ruhig. Gut für Ernie :)

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • So, nachdem Ernie heute mit seinem ersten Freiflug fast eine Bruchlandung hingelegt hätte, wurde es im laufe des Tages besser. Allerdings ist er nur die nötigen, direkten Wege geflogen und hat noch viel geschlafen.
    Aber er scheint froh wieder bei den anderen zu sein. Er frisst und trinkt auch und ich hoffe genug.


    Allerdings läuft er noch immer nicht wieder rund. Irgendwie sieht das humpeln und Flügel hängen lassen nicht richtig aus. Ich kann nur hoffen er fangt sich diese Woche wieder, denn so langsam reichts mit krank ohne zu wissen was eigentlich los ist.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


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  • Hallo ihr lieben,


    danke nochmal, dqs ich das mit euch trklen durfte. Man ist ja lieber selbst krank als die süßen leiden zu sehen.


    Ernie geht es besser. Er fliegt wieder gut, aber noch nicht so häufig wie die anderen. Er läuft auch meistrns wieder gut. Selten schohnt er sein Beinchn noch und er wiegt im Moment 92g. Er hat also wieder 4g zugenommrn, aber bis zum Idealgewicht hat er noch 15g, er darf also noch ne Weile zusätzliche Kolbenhirse genießen, wenn die anderen ihm was über lassen :)


    Hoffentlich bleiben jetzt alle heile.

    Liebe Grüße von den Häubchen Ernie, Fine, Louis und Lisa.


    Grüße an Freddy und Trixi in ihrer neuen Heimat


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