21 jährige Henne verstorben!!!

  • Also ich habe mir bisher nie die Nummern der Ringe notiert, denn wir müssen doch mal die Kirche im Dorf belassen.
    Sollte es wirklich mal passieren das ein Vogel entschwindet/fliegt ist die Chance in der Wildnis doch weitaus gering das er es überlebt genauso wenn wer ein Tier findet.
    Ich wohne hier ausserhalb von Berlin in einem Wohnpark schön mit dichten Wald wenn ich da mir die Laternen ansehe (da ein Hund entlaufen oder da ne Katze oder Vogel verschwunden (etwas übertrieben ausgelegt) da meldet sich keiner).
    Also ich habe bisher keinen STECKBRIEF gesehen wo jemand schreibt TIER X zugelaufen/flogen :(


    Desweiteren werden Vögel die im Tierheim abgegeben werden einfach der Ring entfernt (bei der Untersuchung) wie geschrieben konnte mir keiner der Angestellten sagen welches Alter die Sittiche haben da diese keine Ringe besitzen.

  • ____________________________________________________________________________________
    OT: Ich glaube, ich muss zum Thema entflogen/gefunden hier mal demnächst ein Extra-Thema aufmachen.
    Viele Dinge sind in beiden Fällen vielen Leuten nicht bewusst - und genau das verhindert dann auch die Zusammenführung von Findendem und Suchendem.
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    Für einen Fundvogel Aushänge zu machen kommt zwar vor, ist aber tatsächlich nicht so häufig, da gibt es bessere Möglichkeiten.( Und sinnvollere allemal, der Vogel kann ja von sonstwoher kommen)


    Aber dass keine Entflogenen gefunden würden oder sie nicht öffentlich gemacht werden, das stimmt so nicht.
    Ich bin Modi in einer Gruppe für vermisste und gefundene Papageien und Sittiche.
    Und etwa ein Drittel der bei uns geposteten Tiere sind Fundvögel . Gerade aus Berlin gab es da einiges an Nymphen, leider sind auch viele der Fundvögel nicht zuordenbar.


    Tatsächlich hab ich für meinen eigenen Fundvogel auch keine Aushänge gemacht. (ich hab ihn nicht grad in meiner unmittelbaren Nähe gefunden, sondern auf der Suche nach meinem eigenen Vermissten in einer der angrenzenden Nachbarstädte, die Suchflyer für meinen gesuchten waren da noch präsent)
    Denn wenn er aus der Nähe kam, war ja das nächstgelegene zuständige Tierheim informiert,( er bzw . sie ist da nach der Notfallversorgung und Aufpäppeln in der Vogelklinik auch hingekommen) wo ein Suchender als erstes nachfragt.
    Und das einen größeren Umkreis umfasst, als ich mit Flyern jemals hätte abdecken können, wo hätte ich da beginnen und aufhören sollen in der Vorstadt einer Großstadt?
    Wenn er von weiter weg war, für den Fall hab ich ihn in ebay inseriert, in den 2 Nymphenforen, und auf diversen gesucht-gefunden -Gruppen auf Facebook, in den regionalen Tiergruppen und in den bundesweiten Vogelgruppn für vermisste und gefundene.


    Ich denke, das Problem ist da tatsächlich auch auf der Seite der Suchenden, die denken, wenn der Vogel einmal weg ist, wird er auch nicht wiedergefunden.Oder die genau einmal im im nächsten Tierheim anrufen und das wars dann.


    (Die Ausgesetzten lassen wir mal aussen vor, auch die gibt's natürlich)


    Und weder die enormen Entflugsentfernungen berücksichtigen noch die teils ebenfalls enormen Entflugsdauern. Von wenigen Tagen bis weit über ein Jahr ist da alles drin, der Schnitt bewegt sich im Bereich von zwei Wochen bis 4 Monaten.
    Das führt dazu , dass es leider eine ganze Menge Fundvögel gibt, die offenbar niemand zumindest auch überregional sucht.
    Trotz allem gibt es bei uns auch immer wieder erfolgreiche Zusammenführungen von Findern und Suchenden, ohne das könnten wir uns die Zeit und Arbeit ja auch sparen.


    Dass in einem Tierheim automatisch Ringe entfernt würden, wäre mir auch neu. Sicherlich dann, wenn es medizinisch notwendig ist. Aber dann wird ebenso so sicher die Ringnummer des entfernten Rings hinterlegt. Selbst wenn es in Berlin grundsätzlich so gemacht würde (was aber bundesweit eine Ausnahme wäre)
    Vielleicht machen sie da auch Unterschiede zwichen Abgabetieren und Fundtieren, für letztere gibt es ja die Tiersammelstelle, die Organisatorisch ein Stück weit vom Tierheim getrennt ist.
    Die Fundvögel der Tiersammelstelle werden zwar vom Tierheim veröffentlicht, aber um als Suchender Kontakt aufzunehmen, wendet man sich nicht ans Tierheim, sondern per Mail oder Telefon an die Verantwortlichen der Tiersammelstelle direkt.
    Ich habe ja selber wegen eines Fundvogels, der wie mein Vermisster aussah, bei der Tiersammelstelle Berlin angerufen, und die Ringnummer passte dann halt leider nicht.Aber ich meine mich zu erinnern (ich hab an so vielen Orten nachgefragt, dass ichs nicht 100% sagen kann ), dass er tatsächlich beringt war.Und viele Fundvögel sind ja tatsächlich von vornherein unberingt, mein eigener auch.


    Zu den Tierheimen: Es ist tatsächlich sehr unterschiedlich, wie diese damit verfahren.
    Es gibt solche, die auch bei Beringten keinerlei Nachforschungen anstellen. Weder Suchdienst des ZZF noch Tasso.(Die Zahl der bei Tasso vermisst gemeldeten Vögel nimmt zu, nur ist das bisher noch ebensowenig im Bewusstsein wie die möglichen Entflugsentfernungen. Bei denen sind gerade die Nymphen Meister.)
    Manche Tierheime wissen nichtmal davon,und beginnen immerhin damit, wenn sie drauf hingewiesen werden, andren ists zuviel Mühe.
    Es gibt solche, die ihre Fundtiere nicht nur nicht veröffentlichen, sondern denen, die Kenntnis davon haben, auch noch die Veröffentlichung untersagen. Zuviel Nachfragen..............
    Es gibt solche, die ihre Fundtiere vollständig veröffentlichen. Und die finden dann oft auch den Weg in die einschlägigen Gruppen.
    Es gibt - wenige - die selbst auch in solche Gruppen schauen.


    Aber auch bei Funden, bei denen die Vögel zunächst beim Finder verbleiben, ist es nicht wirklich besser.
    Mit Glück inserieren die Leute ihren Fund, die Chancen , den Besitzer zu finden, sind damit oft größer, als wenn der Vogel in einem Tierheim abgegeben wird.



    Aber wenn es dann wildfarbene Hähne sind,(oder Lutinohennen, das ist die zweithäufigste Gruppe) gibt es allein bei uns in der Gruppe so 30 -50 Suchen, 10- 20 davon , die sehr aktiv suchen


    Etwa ein Drittel bis die Hälfte ist unberingt, etwa ebenso viele tragen offene ZZF-Ringe.(Bei denen das Problem ist, dass sie unterwegs abhanden kommen können, auch das ist schon geschehen. Großer Zufall, dass der Vogel , von dem das bekannt wurde, trotzdem zugeordnet werden konnte)


    Entflugsentfernungen von über 500km kommen vor , aber sind selten.
    Entflugsentfernungen von 50-250 km sind nicht selten.
    Funde in direkter Umgebung sind in der Hauptsache im Laufe der ersten Entflugswoche gegeben.
    - aber nicht zwingend.
    Ein Entflogener hats in 2 Tagen schon die 50 km zum Fundort geschafft - es hat dann allerdings mindestens 2 Wochen gedauert , bis Finder und Suchender voneinander erfahren haben.


    Ein andrer Entflogener war bei teils tiefstem Frost 4 Monate draussen, und es hatte nach den Sichtungen der ersten 2 Tage kein Lebenszeichen mehr von ihm gegeben. Nach 4 Monaten wurde er dann in grad mal 12km Luftlinie aufgefunden.


    Wenn Du jetzt auf einen offen beringten Wildfarbenen auch nur 15 Suchen hast, deren Entflugsentfernung im Bereich des Möglichen ist, ist die Ringnummer schon etwas deutlich ausschlaggebendes.


    Es wäre, gerade bei den möglichen Entflugsentfernungen, klasse, wenn es eine Kennzeichnungsform gäbe, die sicher ist, und die bei Fund auch erkannt wird.


    Bei Hunden und Katzen, deren Vermisstradius zumeist deutlich kleiner ist, ist das Auslesen von Chips und das Abgleichen bei Tasso Standard.


    Bei den wenigen gechipten Nymphen käme da niemand drauf.


    Deshalb ist bei beringten Vögeln immer noch der Ring eine wichtiges Merkmal.
    Da sie für die Psittakosepflicht nicht mehr zwingend sind, wird ja aus genau dem Grund trotzdem -teilweise- noch weiter beringt.
    Denn ein beringter Vogel aus 2017 ist schlicht nicht wegen der nicht mehr existenten Psittakoseverordnung beringt.


    Wie gesagt, es wär toll, wenn es was andres gäbe, ungefährlich für den Vogel und das gleichzeitig soweit öffentlich anerkannter Standard wäre, dass es in der Häufigkeit abgeglichen wird wie die Chips von Katzen und Hunden bei Tasso und findefix.


    Aber solang das nicht in Sicht ist, macht es absolut Sinn, die Ringnummern seiner Vögel präsent zu haben.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
    __________________________


    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

    13 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Und etwa ein Drittel der bei uns geposteten Tiere sind Fundvögel . Gerade aus Berlin gab es da einiges an Nymphen, leider sind auch viele der Fundvögel nicht zuordenbar.

    Ja, es werden viele Vögel gefunden aber wie viele kommen wieder zu ihrem Besitzer? Darüber gibt es keine Statistik.
    Es isz nicht jeder Deutsche bei FB oder ebay oder in den Foren unterwegs. Es gibt auch noch anders tickende Menschen.


    Alle Vögel die Bärbel und ich hier in Wuppertal gefunden haben hat sich trotz suche über ebay, FB und co kein Besitzer gemeldet, dafür aber eine Menge obskurer Vertreter der Gattung homo.
    Und wenn ein Besitzer nicht von sich aus im Tierheim nachfragt wird auch nichts draus.
    Ich hab Nathan damals (1990) wieder bekommen indem ich hartnäckig alles angesprochen habe.


    Wer macht sich schon die Mühe einer Suche wenn es für 20 Euro Nachschub gibt?

    Aber solang das nicht in Sicht ist, macht es absolut Sinn, die Ringnummern seiner Vögel präsent zu haben.

    Dir ist schon bewusst das es keine Ringpflicht mehr gibt und die meisten unberingt oder offen nachberingt werden ( wie bei mir Cinnia und Nilay) Die meisten Vögel aus den Tierheimen tragen keine Ringe.
    Ich find es ja toll wie ihr euch einsetzt aber ..........


    TA sind gegen Ringe da diese ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko darstellen. Ein Entflogenes Tier das mit dem Ring in Panik hängen bleibt---- Kann sich jeder ausrechnen was passiert. Auch im trauten Heim verbergen sich Risiken. Siehe Nilay und Koda.


    Mit den Ringnummern hast Du eine Speudosicherheit mehr nicht.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Und wenn ein Besitzer nicht von sich aus im Tierheim nachfragt wird auch nichts draus.

    Genau das sagt unser Tierheim hier auch, denn Ringabfragen macht es nicht, Fundtierveröffentlichungen nur bei seltenen Arten. Und es steht nicht im Tierheimverzeichnis. Wie sollen die Suchenden hier her finden, wenn der Vogel nicht grad in der Nähe entflogen ist?
    Wie soll das gehen, wenn das Tierheim , in dem mein Vogel sitzt, 200, 300, 400 km entfernt ist und nicht auf der Tierheimliste steht? Wie soll ich davon erfahren ausser eben über sowas wie Facebook? Oder eben ein Tierheim, das sich die Mühe einer Tasso- oder ZZF-Abfrage macht (Da hab ich Minims Nummer natürlich auch hinterlegt - und bei Tsso kannst Du einen Vogel auch unbeingt vermisst melden. Wenn Du Glück hast, hat er ja andre unverkennbare Merkmale)
    Ich hab auch den Kölner Raum durchgeschrieben, aber die Tierhilfe, die dann dort einen wf Weißkopf gefunden hatte, kannte ich nicht.


    Ich finde Facebook auch in vielem einen Fluch, aber an dem Punkt tatsächlich einen Segen.


    Die Henne, die einer Urlaubsbetreuung abgehauen ist, wurde darüber gefunden, dass sie auf Facebook 11tausendmal geteilt wurde und dadurch die Nachricht auch zum Finder gelangte (vielleicht war er selbst nichtmal auf Facebook)


    Ich selbst habe zwar alle Tierheime in Niedersachsen und den angrenzenden Bundesländern mindestens zweimal, teils deutlich öfter, angeschrieben, die im Verzeichnis des deutschen Tierschutzbundes sind. Aber erstens sind da längst nicht alle drin, von der Existenz manch eines Tierheims hab ich nur durch Fundmeldungen eben auf Facebook erfahren (und dann natürlich nachgefragt), zum andren kann er auch NOCH weiter geflogen sein.
    Genau dafür machen diese überregionalen Such- und Fundgruppen halt Sinn.
    Eine Statistik zumindest innerhalb unserer Gruppe, wieviele Vögel zu ihrem Besitzer zurückgefunden haben, hab ich aktuell nicht.
    Es sind nichtmal wenige - natürlich sinds mehr, die entweder noch vermisst sind oder wo der Besitzer nicht gefunden wurde.

    Wer macht sich schon die Mühe einer Suche wenn es für 20 Euro Nachschub gibt?

    Die Leute, die so ticken, habens wirklich nicht verdient, - nur der verlassene Partnervogel.
    Es scheint fast, als sei der Besitzer meines Fundvogels damals via ebay doch noch aufgetaucht.... (hätt er gleich beim Tierheim gesucht, hätts nicht nen Monat gedauert) - ein zusätzlicher Post in einer andren Gruppe spricht dafür.
    Und er hat die Henne nicht abgeholt, weil das Tierheim eben mehr Geld dafür wollte, als er dann für ein Pärchen auf ebay bezahlt hat. (Den Hahn wollte er mir dann noch verticken, er wollte ja nur eine neue Henne für seinen Hahn haben, und ich würd ja einen Hahn suchen. ............) Wer so mit den Gefühlen der Vögel umgeht, für wen das alles nur austauschbar und seelenlos ist, der hats tatsächlich nicht verdient.


    Diejenigen, die sich die Mühe einer solchen Suche über Monate machen, dabei dann meist noch andre Entflogene sichern und dann auch noch eine Besitzersuche am Laufen haben, die durch die eigne Suche auf Fundanzeigen stoßen, die sie dann andren wieder zugänglich machen, die findest Du auf gleich mehreren Facebookgruppen und teils auch in den ebay-Anzeigen. Denn ja, die gibt es eben auch.
    Und bei solchen Leuten geraten durchs Entfliegen nichtmal selten ganze Lebensläufe aus den Fugen.

    Dir ist schon bewusst das es keine Ringpflicht mehr gibt

    Ja, davon schreib ich doch die ganze Zeit.
    Dass einerseits knapp die Hälfte der gesuchten (Nymphen) gar keine Ringe mehr tragen.


    Und dass es trotzdem auch von danach sogar geschlossen beringte Vögel gibt, das war ja der Ausgangspunkt des ganzen Themas, die beiden Neuzugänge hier mit den blauen Jahresringen - wären sie von 2017, sind sie trotz jeder Nichtberingungungspflicht beringt.


    Da wo es gemacht wird, wird es ja grad gemacht, um Vögel identifizieren zu können.
    Versuch mal 10 vermisste wildfarbene Hähne ohne Ring und ohne Kopffleckscheckung per Foto mit einem Fundvogel abzugleichen - ja es gibt Unterschiede, Wangenflecken , Flügelspiegel , Fußgröße etc., aber grad für einen nicht nymphenerfahrenen Finder (und auch für viele Suchende) sehen sie sehr gleich aus. (geht mir bei Wellis so)
    Ich hab genau dies Geduldspiel in einem Fall schon geschafft, und der Vogel hat dann seine auf diese Weise zugeordnete Halterin auch freudig begrüßt.
    Aber mit einer wie auch immer gearteten Kennzeichnung, und am besten einem Zentralregister dazu wäre das schlicht einfacher und gleichzeitig erfolgreicher.
    Und wer schon noch beringte Vögel hat, der sollte sich die Ringnummern auch aufschreiben (oder sie beim Tierarzt abspeichern), ich bin immer wieder erschüttert, wie wenige die Ringnummern ihrer gesuchten - und verzweifelt und über Monate Gesuchten - wissen, so sie denn beringt sind.



    TA sind gegen Ringe da diese ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko darstellen. Ein Entflogenes Tier das mit dem Ring in Panik hängen bleibt---- Kann sich jeder ausrechnen was passiert. Auch im trauten Heim verbergen sich Risiken. Siehe Nilay und Koda.

    Das ist doch gar nicht das Thema hier.
    Klar sind Ringe eine Gefahr. Merline wurde er deshalb auch abgenommen.
    Ich sag nicht die Ringpflicht muss wieder her oder irgendetwas in der Art. (Die Sachkundeprüfung für Züchter allerdings gerne)
    Es geht mir nur im die Ringe, die noch an Vogelbeinen sitzen, und bei denen auch nicht geplant ist, sie abzunehmen.
    Wenn sie denn nun schon einmal da sind, dass es dann auch Sinn macht, sich die Nummer aufzuschreiben, und nicht zu denken, entfliegen tun Vögel nur den andren.


    Dass es schön wär, wenn es eine komplett ungefährliche Kennzeichnung gäbe , die andrerseits aber auch jedem Finder bewusst wär, das hab ich doch schon gesagt.


    Meine aktuellen Vögel sind alle nach Aufhebung der Ringpflicht geschlüpft und alle sind sie geschlossen beringt.
    Wär Minim noch wo aufgetaucht, wär der Ring auch meine einzige Chance der Identifizierung gewesen, ich hab ihn zuletzt gesehn, als er noch Perlung hatte.
    Und auch da bin ich wieder nicht die einzige, (wenn auch nochmal anders) - viele sind auch grad im Umfärben entflogen. Nur nach der Optik ist das verdammt schwierig schon nur ein paar Monate später.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

    7 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • ich möchte nur kurz ergänzen. auch ich habe zwei Fundtiere bei mir und leider konnte ich den Besitzer nicht ausfindig machen... ich denke aber auch, es liegt daran, dass die Leute immer noch glauben, dass ihre Vögel so wie so nicht gefunden werden und demnach auch nicht mehr suchen und nachfragen... wenn man es den Menschen aber etwas mehr ins Bewußtsein rückt, dass es möglich ist, wird vielleicht auch öfter mal ein Vogel wieder zu seinem Zuhause zurück kommen.


    so möchte ich die Worte von Karine unterstützen :D

  • So die einwöchige Knastphase ist vorrüber :)


    Aber Hachiko, Paul und Trixi haben kein Interesse auf Ihren erlaubten Freiflug :)


    Selbst als Rocky den dreien zeigte wo der Ausgang ist haben Sie kein Interesse mal nen Ausflug zumachen.
    Gestern hatte ich die Voliere für 2.5std geöffnet gehabt zum probieren, heute ist die Voliere schon seit 8 Uhr offen (vorne wie auch oben).
    Werde gegen 15 Uhr diese dann wieder schliessen da ich was erledigen will/muss.
    Denn die erste Zeit soll nur unter meinem Beisein die Voliere offen sein, wenn man sich an alles gewöhnt hat kann die
    Voliere auch dann offen bleiben wenn ich mal nicht im Zimmer bin (ausser Nachts, da herrscht Flugverbot).


    Sind wohl Couchpotatoes weil Sie nicht raus wollen :-)))

  • Du musst ihnen Zeit geben. Eine Woche ist viel zu kurz um sich einzugewöhnen.


    Mach in Deinem Ryrhmus weiter irgendwann kommen sie.


    Nilay hat ein halbes Jahr gebraucht und nochmal ein halbes um aus dem Vogelzimmer raus zu kommen. Heute fliegt sie ganz normal mit den Anderen.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Ach und ich habe mir schon gedanken gemacht das die garkein Interesse haben.
    Komisch war man mal kurz im Badezimmer sind urplötzlich alle dreie draussen, ich hoffe die wissen nun auch wie Sie wieder reinkommen :D
    Werde ja nicht jedesmal ins Badezimmer rennen damit Sie mal rein/raus gehen :)


    Habe mir Gedanken gemacht wegen das Fliegen, vielleicht verlernen Sie es wenn man zulang in der Voliere hockt obwohl diese ja groß genug ist für 3 Nymphies


    165 x 54 x 153 cm Montana

  • Mal eine kleien Zwischenmeldung bzw. Stand der Dinge


    Rocky hat Trixi, Paule und Hachiko gut aufgenommen.
    Sicherlich gibt es mal einen Stubser an die Seite bzw Rücken wenn man mal keinen Platz macht, den Fress/Trinknapf blockiert aber Streitereien bzw. wildes herumgeschreie oder beissen ist nicht vorhanden.
    Auch haben alle 4 schon mehrmals in einer Voliere übernächtigt obwohl 2 vorhanden sind.
    Das einzige Problem was ab und an herrscht, das alleinige herein gehen in die jeweilige Voliere klappt nicht immer :(
    Ist schon vorgekommen, das die Sittiche nach Mitternacht noch ausserhalb der Voliere saßen ...
    Vielleicht sollte ich mit Knast drohen :D

  • so schnell geht das nicht :)

    wir haben mal wellis aus schlechter Haltung bekommen. KäFiguren von 30 cm konnten sie fast 3 Jahre nicht verlassen.
    Sie flogen anfangs komisch. So in die Höhe. Wie es halt auf einer Stange sitzend möglich ist. Innerhalb einer Woche flogen die normal. Ausdauer kam nach und nach.

    gepiepte Grüße von Lore und Hein sowie Adam und Eva! Und den Wellis Käthe, Tayfun, Winni, Michel, Irma und Justus!


  • Auf dem Foto sind von links nach rechts zusehen Trixi, Hachiko, Paule und Rocky auf Ihrem Kletter/Spielplatz einer von dreien.


    Ja ich habe es mir auch schweriger mit der Zusammenführung vorgestellt aber Rocky und die anderen drei waren doch sehr einfach.
    Zwecks ausserhalb der Voliere übernächtigen, dann muss ich überlegen ob ich ein Nachtlicht installieren werde oder anderweitig für eine kleine Lichtquelle sorge.
    Normalerweise ist das Sittichzimmer mein Schlaf bzw. Arbeitszimmer :D
    Wenn die Sittiche in der Voliere sind kann es nicht passieren das ich urplötzlich auf nen Sittich trete wenn ich halbschlafend/tief in der NAcht uffs Klo mal muss...
    Das sind meine Ängste die ich habe, weswegen ich möchte das Sie lieber in der Voliere abgedeckt nächtigen sollen.