Henne über Nacht gestorben, was zu tun...

  • Hallo Ihr,


    leider ist heute Nacht unsere Henne Alice gestorben. Alice ist 9 Jahre alt geworden.
    Artus, der Hahn, pfeift sich gerade die Lunge aus dem Hals.
    Wir haben die beiden von einem Züchter gekauft - es waren auch keine Handaufzuchten.


    Wisst ihr, ob man die Henne zwecks "Abschied" in die Voliere legen sollte? Ich habe sie jetzt raus genommen.


    Zur Todesursache. Keine Ahnung. Gestern hat sie sich ganz normal auf ihren Schlafplatz begeben und auch noch geengelt. Gestern hab es auch wie jeden Tag Freiflug - auch das war wie immer.
    Heute lag sie auf dem Käfigboden und hatte Blut aus ihrem Schnabel laufen. Da es immer eine Nachtbeleuchtung gibt würde ich eine Panikattacke ausschließen wollen. Auch weil er, noch wie gestern Abend in seinem Heunapf saß (sein momentaner Schlapfplatz).
    Da auch ein Tropfen Blut außerhalb des Schlafplatzes und unter ihrem Schlafplatz im Wassernapf zu sehen war, denke ich, dass das Bluten schon auf ihrem Schlafplatz begonnen hat ||
    Alles, was giftig ist, ist auszuschließen - da gibt es nichts. Und Futter wurde von Futtermittel-Jehl bezogen. Kontakt zu anderen Tieren bestand und besteht nicht.


    Das nächste was sich jetzt anschließt ist natürlich eine neue Partnerin zu finden. Ich weiß, dass es hier im Forum auch die Möglichkeit gibt, Vögel abzugeben und aufzunehmen. In der riesen-Voliere würde ich aber gern wieder eine Henne aufnehmen.
    Abgeben möchte ich Artus ungern, da er auch aufgrund eines Flügelbruches und wahrscheinlich eines kleinen Schlaganfalls leicht gelähmt ist und besonderer Obhut bedarf.


    Ich freue mich auf Rückmeldungen


    Grüße

  • Oh, nein, das tut mir leid.


    Ja, man sollte den Vogel dem Partnervogel zum Abschiednehmen hinlegen, so wie ich es von andren gehört habe, hatten sie den Körper noch mehrere Stunden drin,.


    Oft wird erst versucht, den Körper wieder aufzuwecken, manchmal auch grob, ehe dann gesungen wird, der Partner geputzt wird, oder wie auch immer der Verbliebene dann mit dem Abschied umgeht.


    (Bei Blut aus dem Schnabel muss ich als erstes an eine Aufprallverletzung denken, aber wenn Du einen Nightfright ausschließen kannst...........)


    Ich wünsche Dir viel Erfolg, dass er bald eine neue Partnerin findet. Vielleicht magst Du noch dazuschreiben, welchen Farbschlag der Hahn hat, und welchen die Verstorbene hatte. Oft wird der bekannte Farbschlag bevorzugt.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
    Und in fassungsloser Trauer um Minim ;(
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Hallo karine,


    Danke für die Antwort.


    ich habe Alice recht schnell aus der Voliere genommen.
    Augenscheinlich hat Artus auch noch nach ihr gesucht und auch die erste Stunde gerufen.
    Momentan sieht er aber sehr entspannt aus und auch rufen tut er nicht mehr. Es war für ihn aber auch noch nie ein Problem, wenn sie mal nicht da war - das war bei ihr schon deutlich schlimmer.


    Die Henne ist wildfarben gewesen.


    Ich rufe gerade verschiedenste Züchter an und versuche eine ca. 10 Jahre alte wildfarbene Henne zu "bekommen". Aber das sieht eher nicht so gut aus.


    Die frage die sich stellt ist, ob die Henne unbedingt wildfarben sein muss, oder ob eine anderee etwas ältere Henne auch "passen" würde.


    Grüße

  • mhm, das kann man im vorhinein nicht sagen, es sei denn er war auch schon mit einer Henne eines anderen Farbschlags verpaart.


    Allerdings ist es weniger zwingend, dass die Henne bereits so alt sein muss.(zumal Hennen im Schnitt nicht so alt werden wie Hähne)


    Normalerweise sagt man, dass ab Geschlechtsreife jedes Alter geeignet ist. Ich kann verstehen, dass, wenn Dein Hahn gehandicapt ist, ein totaler "Wirbelwind" vielleicht etwas schwierig wäre.


    Aber das ist auch Charaktersache. Meine Hennen sind erst 2 1/2 und eigentlich gar nicht "flippig".


    Vielleicht vereinfacht es die Suche etwas, wenn Du Dich nicht ganz so sehr aufs Alter festlegst.

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  • Ach je, das tut mir sehr Leid für Dich und Artus.


    Bei meinen Nymphen hatte ich z.T. das Gefühl, dass die anderen eher Angst vor dem toten Nymphie hatten. Oskar hat damals ein bisschen bei Jipsi am Schöpfchen gezupft. Dann ist er verdattert und verunsichert weg gegangen. Ist natürlich Menscheninterpretation, doch kam es mir so vor. Als Momo gestorben ist, hat Jipsi regelrecht Angst vor ihr gehabt... Da reagiert ja jeder anders, so wie Menschen auch sehr unterschiedlich mit dem Tod umgehen. Bei manchen darf man kaum das Wort erwähnen...


    Ich gebe Karine durchweg recht. Das Alter ist nicht so entscheidend wenn sie erwachsen ist. Eher der Charakter. Schaue doch mal in diversen Foren, ob Du dort eine andere Henne findest. In Vogelforen.de gibt es meines Wissens sogar eine Rubrik für Vögel mit Behinderungen. Vielleicht würde eine solche Henne gut zu Artus passen. Du kannst auch hier eine Suchanzeige aufgeben. Man weiß ja nie...


    Für Dich und Artus alles Gute und hoffentlich bald eine neue Liebe.

    Grüße von Sylvie & Nymphiebande
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    Loulou :engel: (01.01.2012) & Momo :engel: (15.12.2012) & Nele :engel: (26.04.2014) & Jipsi :engel: (03.12.2015) & Coco :engel: (02.04.2022) & Filou (30.01.2023)

  • Vielen Dank euch allen für die Unterstützung.


    Tatsächlich habe ich einen Züchter in 100 km Entfernung ausgemacht, der seinen Bestand etwas schrumpfen möchte. Der hat eine 5 Jahre alte wildfarbene Henne. Die kann ich am Samstag abholen.
    Er sagte zwar, es könne auch etwas Trennungsschmerz in der großen Voliere geben bzw. im Schwarm, aber das würde schon passen.
    Zum Glück auch alle keine handaufzuchten. Passt dann hoffentlich alles.


    Evtl. merkt Artus es ja gar nicht...


    Alice ist im Garten begraben. an einem schönen Platz.

  • Er sagte zwar, es könne auch etwas Trennungsschmerz in der großen Voliere geben bzw. im Schwarm, aber das würde schon passen.

    Hoffentlich ist das keine Umschreibung dafür, dass diese Henne schon verpaart ist - ein bestehendes Paar auseinanderzureissen, wäre gar nicht schön.


    Wenn nicht, wünsche ich Dir viel Glück.

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  • Hallo karine,


    ich habe den Züchter explizit gebeten, dass das bitte nicht der Fall sein soll. Es geht um eine Gebühr von 15€, die er von mir haben möchte. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht auf Abzocke aus ist.
    Wenn ich allerdings eine 5 Jahre alte Henne aus einem Schwarm hole...und wenn es nur eine jüngere ist, dann gehe ich mal davon aus, dass da bestimmt mal der ein- oder andere war. Er sagte, innerhalb des Schwarms hätte es schon einige Wechsel gegeben. Ich kann das halt nur so glauben und so annehmen und hoffen.
    Aber am Ende muss ich auch an meinen Hahn denken. Ganz ehrlich...woher bekommt man eine 5-10 Jahre alte nicht verpaarte wildfarbene Henne aus einem "näheren" Umfeld. Ich habe gestern sehr lange gesucht und viel telefoniert - auch mit Tierheimen - da gab es nichts. Jungtiere in Masse, klar. Aber nicht das passende! Auch der Zeitfaktor spielt eine Rolle. Keine Ahnung, wie lange man einen Hahn alleine lassen kann...klar, immer...kann man, aber ich denke man sollte schnellstmöglich für "Ersatz" sorgen.


    Ich will nicht wissen, wie viele Nymphen alleine in Käfigen ihr Dasein verbringen. Aber diese Tiere werden dann wohl auch nicht verpaart und auch nicht zum "Verkauf" angeboten.


    Alles wird gut...

  • ich habe den Züchter explizit gebeten, dass das bitte nicht der Fall sein soll.

    ...mehr kannst Du ja nicht tun. Ich hoffe , es ist nicht als Angriff rüber gekommen. Aber dir wär ja auch nicht geholfen, wenn eine Henne, deren Partner noch lebt, dadurch nochmal mehr trauern würde als Dein Hahn.
    Deshalb hoffe ich für alle Beteiligten, dass das auch stimmt.


    Ich weiß, alles andre wäre schon ziemlich Fügung. Klar gibt es immer mal auch verwitwete Abgabevögel, aber bei Hennen stehen die Leute mit Hähnen dann auch Schlange, und wildfarbene Hennen sieht man in den Abgaben gar nicht mehr so häufig. Was auch für die von Dir erwähnten Einzelvögel gilt.


    Man sieht schon nicht ganz selten welche in den E-bay-Kleinanzeigen, denen man wirklich was besseres wünscht, als den Minikäfig, in dem sie sitzen, aber wildfarbene Hennen dann doch nicht grad oft.


    Ich kann Dir einfach nur wünschen, dass es gut klappt, und die zwei gut zusammenfinden.

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  • Hallo Garet


    wo kommst Du denn her?
    Ich persönlich hätte die gleichen Bedenken wie Karine. Wenn Du Dir eine Henne holst, die verpaart ist, wird sie sich nicht so einfach mit einem neuen Hahn zusammen tun. Damit wären eher neue Probleme vorprogrammiert.


    Im TH in Wolfsburg sind einige Nymphensittiche, in Braunschweig sitzen auch welche. In den Ebay-Kleinanzeigen werden auch immer wieder ältere Vögel angeboten.


    Ich würde in Ruhe suchen und jetzt nichts überstürzen.

  • Hallo Garet,


    Pinu hatte zwei zur Auswahl, und war nach der langen Zeit hinter Püppi (Schecke) her aber er hat sich für Cinnia entschieden die genauso aussieht wie Krümel, bis auf zwei gelbe Flecken auf dem Kopf.


    Fly hat sich schon in Püppi verliebt als er sie noch gar nicht richtig gesehen hat, nur ganz kurz durch das Glas. Seine Pebbles war Schecke und Püppi ist es auch.


    Smokie hat sich für die Lutinohenne Mali entschieden, Pauline war auch eine Lutinohenne.


    Wie es aussieht bevorzugen sie den gleichen Farbschlag. Die zweite Henne war auch zimt aber geperlter Schecke. Pinu hat sich für wf zimt (wie seine Krümel) entschieden.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Hallo Ihr,


    ich freue mich morgen darauf, die wildfarbene Henne abzuholen. Ich kann nur hoffen, dass es keine Probleme gibt.
    Ich fahre schon über 1h dafür - ich würde auch länger fahren, möchte das aber keinem Tier antun. Die Ebay Kleinanzeigen im Einzugsbereich bin ich komplett durchgegangen. Ich hatte einen angerufen, aber der sagte auch, dass seine Henne schon mehrere Eier gelegt hätte und auch junge gehabt hätte! Das zählt für mich definitiv als verpaart...


    Wenn ich jetzt eine "Ehe" damit auseinander reiße, was ich nicht hoffe, kann ich daran nichts ändern. Ich kann nur dem Züchter vertrauen. Seine Aussage war, es könnte der ein oder andere trauern - aber das wäre im Schwarm o.k. Es gibt bestimmt andere Meinungen hier und auch Meinungen wie die des Züchters. Klar, wir können jetzt auch darüber diskutieren, dass es generell kurios ist, Vögel in geschlossenen Räumen zu halten. Wo wollen wir anfangen und wo enden?


    Auch wenn Artus und die "neue" nicht sofort zueinander finden, so sind sie beide nicht alleine.


    Es gibt nun einmal keine wildfarbenen Hennen, die etwas älter sind und die Einzeltiere sind oder definitiv nicht verpaart. Evtl. gibt es die ja...irgendwo. Aber wie finden? Wie lange suchen? Wie lange meinen Nymph alleine lassen.


    Auf keinen Fall ist es eine Option, meinen behinderten Artus abzugeben. Defintiv nicht.


    Ich denke wie man es macht, macht man irgend etwas suboptimal! Leider!


    Ich melde mich morgen mit einer Wasserstandsmeldung, wenn die neue in die neu dekorierte Voliere kommt...

  • Hallo Knusel,


    ich kann mir das Unpässliche auch selber denken. ;(


    aber vielen Dank für das Daumendrücken.


    @Karina,


    nein ich habe das alles nicht als Angriff gesehen...


    Ich werde sehen, was heute passiert und melde mich. Versprochen. Dass das alles leider nicht optimal läuft, liegt wohl an den Rahmenbedingungen, an denen ich leider nichts ändern kann :(

  • Was ist mit der "Wasserstandsmeldung"?
    Ist die Henne da, oder gab es doch Bedenken?


    (Wie sie aufeinander reagieren, läßt sich ja erst nach den Ergebnissen der Aufnahmeuntersuchung erfragen, wenn alles in Ordnung ist, und die stufenweise Zusammenführung angelaufen ist)

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  • Hallo,


    die "Neue" (habe noch keinen Namen) ist seit gestern 17:00 mit Artus in der Voliere. Aber von Anfang. Der Züchter hat mir mehrfach versichert, dass sie - die 10 jährige Henne - momentan un verpaart ist. Aber sie habe schon mit mehreren Hähnen Nachwuchs gehabt. Gesagt getan, nachdem der Züchter mir noch "Heimfutter" mitgegeben hat und sagte, ich könne mich jederzeit bei ihm melden, wenn etwas wäre, musste ich noch meine Adresse da lassen und es ging los. Die Fahrt war unspektakulär und sie war sehr ruhig und neugierig.


    Im Käfig habe ich die Transportbox erst einmal geschlossen stehen lassen - Artus war das aber relativ egal und er hat das alles ignoriert. Nach dem Öffnen hat er dann sofort einen auf "starken Man " gemacht, ist mit geschwellter Brust durch den Käfig und sie war auch sehr reserviert und wie versteinert. Auch ein wenig Gebalze war dabei.


    Heute fliegt sie schon durch den Käfig, knuspelt mit dem Schnabel und ist nicht mehr so reserviert wie gestern und hat auch schon gepfiffen. Ansonsten ist es ruhig - kein andauerndes Geschrei wie es hätte evtl. sein können.
    Das ist für Artus hingegen komisch und Versuche von ihr, in seine Nähe zu kommen lässt er momentan nicht zu. Ein Abstand von 10 cm ist o.k. nicht weniger. Sobald der Abstand geringer wird, macht er (Schnabelöffnen) leichte Drohgebärden. Ein Fauchen habe ich heute noch nicht gehört.


    Ich habe sie noch nicht Essen und trinken sehen, überwache das Ganze aber natürlich auch nicht ganzzeitlich...


    Ich melde mich wieder.

  • Auch wenn es schön ist, dass die Zusammenführung bislang unspektakulär verlaufen ist, finde ich es doch immer wieder bedauerlich, wenn man die bereits vor einem Eingangscheck vornimmt (oder gar ganz darauf verzichtet, auch das scheint mir leider im Zunehmen begriffen)


    Man kann sich, dem neuen Vogel, und erst recht dem schon vorhanden Vogel damit eine Menge Ärger ersparen - bei meinen Vögeln wurde bei etwa einem Drittel etwas gefunden, in einem Fall davon Würmer, etwas, das man nicht unbedingt im ganzen Raum und im andren Vogel haben muss.


    Das schreibe ich hier nicht zum Anpissen - Du hast es für Dich und Deine Vögel so entschieden und das ist jetzt so - sondern vor allem für die , die mitlesen, später hineinlesen, um sich womöglich im Vorfeld zu informieren, damit sie wissen, dass und warum unsere Empfehlung eine andere ist und dass es eben auch eine andere Vorgehensweise gibt als kaufen und dazusetzen.


    Ich hoffe - mit dieser Erklärung - es hält Dich nicht davon ab, hier weiter zu berichten, wie die beiden zusammenfinden und auch Fragen zu stellen, die Du hast.

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • Hallo Ihr,


    die beiden kommen immer besser miteinander klar. Sie ist wohl geschickter im Fliegen, aber ungeschickter im Klettern - das musste sie bisher wohl eher nicht so oft. Wie auch immer andauernd besingt er sie - nur sie ist momentan nicht wirklich willig, beißt ihn aber auch nicht weg. In den Phasen wo er dann nicht singt, ist er nicht so begeistert von ihr und versucht ihr ab und an zu drohen, wenn sie mal dort sitzt, wo es ihm nicht passt. Aber sie bietet ihm gut paroli und er zieht dann den kürzeren.


    Wie auch immer - sie frisst mittlerweile auch, wenn ich dabei bin und er engelt schon wieder ab und zu.


    Ich bin bisher zufrieden.

  • So, neues Update.


    Ein Fauchen habe ich seit Tagen nicht mehr registriert. Sie knurspelt vermehrt und hat auch schon ihr Lieblingsspielzeug entdeckt. Während er sie besingt wie ein durchgeknallter Hahn, spielt sie seelenruhig...was ein Biest.


    Ich bin weiterhin guter Dinge.

  • Ja, das klingt doch schonmal gut.
    Sie muss ja nicht gleich komplett angetörnt sein von ihm.

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  • Update:


    erster Freiflug nach drei Wochen Eingewöhnung:


    Alice hat sich erst gaaanz langsam rausgetraut und...entpuppt sich als Wirbelwind. So krasse Flugmanöver habe ich seit langem nicht gesehen. Aber offensichtlich genoss sie es :)
    Leider hat sich auch die Fensterscheibe touchiert, obwohl ich die Rolladen schon herabgesenkt hatte - aber zum Glück nur touchiert.
    Und sie ist oft an die Decke "angestoßen" - sah lustig aus.


    Nur das "wieder in den Käfig rein"...das war ein kleiner Kampf.


    Bisher war immer klar. 18:00 Fütterung der Raubtiere und damit war Käfig angesagt. Aber das muss sie noch lernen :thumbup:

  • Das wird sie noch lernen. Hat meine Maya mittlerweile auch geschafft.


    Ich drücke nur die Daumen, dass sie ohne größere Blessuren merkt , wo der Raum zu Ende ist.
    Aufpralltraumata können ja gruselig bis tödlich sein, und mehr als das Fenster sichern geht ja einfach nicht - zumindest wüsste ich nicht, wie man Wände oder Zimmerdecke sichern kann.

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  • Schön dass Alice jetzt ihren ersten Freiflug genießen konnte. Dass sie dabei das Fenster und die Decke "geküßt" hat ist natürlich weniger schön. Passiert aber bei den meisten Freiflügen. Bei meinen war das am nächsten Tag schon Geschichte. Die wußten dann wo die "Welt" zu Ende ist.