Traumatisierte Nymphies zähmen

  • Danke, Esth3009.
    Ja dass sich meine Ängste auf die Nymphies übertragen ist mir bewusst.
    Leider merken sie auch wenn man schauspielert.
    Ich habe im vogelpark Nixdorf angerufen, der vogelpfleger sagte, sie hätten genug ymphies aber er hat einen Bekannten mit einer voliere und spielgefähten vor Ort.
    Aber ich möchte Fotos sehen, wie die voliere aus sieht, sonst geb ich nicht weg. Und wenn er mir unsymphatisch ist auch nicht. Ich schreibe heute Nachmittag mehr, bin müde. Gut Nacht.

  • Edit: da haben wir uns überschnitten, ich habe lange gebraucht, weil ich es ein sehr schwieriges Thema finde.
    Nach meiner einen Erfahrung mit einer Abgabe würden mir selbst Fotos nicht mehr reichen. Ich würde es genau vor Ort sehen wollen und direkt mit der aufnehmenden Person sprechen wollen.
    Ich war bei Merlin sogar zweimal kurz davor, mich auf eine über eine dritte Person vermittelte Abgabe einzulassen, und hab dann in letzter Minute die Notbremse gezogen. ( und bin froh darüber).
    Weil beide Male die Abgabe über eben eine vermittelnde Person laufen sollte, ohne überhaupt einen Kontakt zur aufnehmenden.
    Ohne das und ohne ein Besuchsrecht, das wäre gar nicht gegangen. Zumal ich im Nachhinein merken musste, wieviele Märchen mir die eine der dritten Personen aufgetischt hat.
    Wie sich da absichern, z.B. in Bezug auf Besuchsrecht, oder dass es keine Weitergabe an Dritte gibt, dass ist eigentlich nochmal ein Extrathema.
    Oder zum Beispiel grad die medizinische Versorgung der beiden, das, worüber Du Dir so den Kopf zerbrichst, es nicht leisten zu können - viele, nein nicht alle, die Vögel aufnehmen, ihre tollen Aussenvolis haben, nehmen dies Thema viel weniger ernst.
    Dann wäre den beiden zumindest im Bezug darauf womöglich gar nicht geholfen.
    Selbst mit einem Schutzvertrag kann es diese ganzen Probleme geben, wenn sich eine Seite nicht mehr dran hält, sie sind leider alles andre als wasserdicht.
    Bei den wirksameren Pflegeverträgen behältst Du dagegen auch - je nach Ausformulierung, eine ganze Menge Pflichten.
    Aber das Thema schaffe ich jetzt auch grad nicht genauer, das würde im Moment den Rahmen sprengen.


    Deshalb kommt jetzt erstmal noch das , was ich schon vor Deinem Beitrag im Anschluss an Siggis Post geschrieben habe:


    Danke Siggi, dass Du auch noch etwas dazu geschrieben hast.
    An diesem Punkt bin ich mir nichtmal sicher, ob man ihn für alle Tierarztpraxen als umsetzbar betrachten kann:

    Da helfen mir dan die Arzthelferinnen des benachbarten TA aus indem sie vor und/oder nach der Arbeit vorbeikommen. Der TA ist nur 5 min Fußweg entfernt.

    In den Tierarztpraxen, wo nicht einmal der Tierarzt selber richtig weiß, wie ein Vogel festzuhalten ist, würde ich nicht sicher davon ausgehen, dass die Tierarzthelferinnen dann mit dem Fangen, Halten und Medis eingeben bei einem Vogel vertraut sind.
    Ich selber kann es sehr gut nachvollziehen. Ich selber bin auch noch nicht in die Situation gekommen, Medis einzugeben, und hab ziemlichen Respekt davor.
    Ich hoffe, wenn ichs mal tun muss, dass der verordnende Tierarzt es mir gut genug zeigt und erklärt.


    Bei Dir hieße das dann eventuell, dass die Vögel in dr Zeit in einem Krankenkäfig bleiben müssten, dass Du sie nicht quer durchs Zimmer jagen musst.


    Ich kann so vieles daran so verdammt gut verstehen, weil ich so viele der Probleme auch habe.
    Die finanziellen ebenso wie die nach der Frage, wer springt im Ernstfall ein.
    Zwar gibt's bei mir sogar für den Fall eines längeren Ausfalls noch einen Notfallplan, ausserhalb der Stadt , in der ich wohne. Aber dadurch sind daran auch wieder mehrere Personen beteiligt, wenn eine davon "wegbricht" wird es ebenfalls schwierig. Dinge sind ja nie in Stein gemeißelt, diejenige Versorgungsperson , die vor ein paar Jahren komplettsicher erschien , ist jetzt ebenso komplett entfallen.


    Du hast noch zwei Probleme mehr.
    Dass Nachbarn und Vermieter den Vögeln nicht wohlgesonnen sind, ist zwar etwas, was Dir vom rechtlichen Standpunkt keinen Ärger einbringen dürfte. Aber es ist eine belastende Situation, die auch Angst macht.


    Und dann halt die Sache mit der Entfernung zum vogelkundigen Tierarzt. Die Fahrzeit habe ich hier mit der Klinik in der gleichen Stadt zwar auch - und bei Staus macht es vermutlich kaum einen Unterschied, ob ich die natürlich unschlagbar preiswerteren Öffis benutze oder ein Taxi.
    Aber selbbst das ist nicht mit derart horrenden Kosten verbunden wie bei Dir. (dafür habe ich zwei, die chronisch krank sind, und bei meiner einen Henne steht nach nur einem Monat schon wieder ein Implantat im Raum)


    Ich finde es auf jeden Fall schonmal etwas Gutes , dass Du den Kontakt zu dieser Frau vom Tierschutzverein hast. (Und schön, dass Du Dich um das Möwenkind gekümmert hast).
    Die Dir bei der Suche nach einem guten Ort helfen will, die aber bis dahin vielleicht(?) auch bei Notfällen unterstützen würde.
    Hier im Tierheim haben sie zum Beispiel auch Listen von Leuten, die einen Vogel bzw. ein Pärchen für 2-3 Wochen (ob nun Urlaub oder Krankheit ) aufnehmen würden . Vielleicht gibt es so etwas bei Dir ja auch.....


    Aber Siggi hat auch recht, wenn sie sagt, dass letztlich nur Du entscheiden kannst, wenn die belastenden Sorgen Dich erdrücken.


    Manchmal oder mehr als manchmal habe ich auch das Gefühl, es ist alles nur Sackgasse.


    Dass ich selber zur Zeit nicht entscheiden könnte, ohne die Vögel zu sein, grad, weil sie dann ja auch einem zeigen, dass sie einen mögen, das hat sich bei Dir und Rocky ja auch entwickelt, das muss kein Vorteil für die Vögel sein.
    Denn wenn ich in eine Situation käme , wo es schnell gehen muss, oder wo ich gar nicht selber entscheiden kann (Unfall, schwere Erkrankung oder Fortschreiten meiner vorhandenen Erkrankungen), dann würde die Zeit für die bestmögliche Lösung eventuell fehlen.


    Ich habe jetzt nur zu ein paar Deiner Knackpunkte nochmal Gedanken einbringen können.


    An dem mit der Strecke zum Tierarzt fällt mir momentan auch nichts ein. Vielleicht kann da auch nur wer bei Dir vor Ort noch eine Idee zu haben. Wenn es eine gibt.


    Ich kann Dir nur wünschen, dass Du das entscheiden kannst, was sich für Dich am richtigsten anfühlt.
    Und dass Du, wenn Du an einem dieser Punkte doch noch Fragen hast, sie auch sellst.


    Ja, es geht um die Nymphen hier. Aber dass heißt nicht, dass es nun gar nicht auch um die Menschen, bei denen diese Nymphen leben, geht.
    Soweit das in einem Forum nun mal möglich ist.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
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    Saint-Exupéry

    3 Mal editiert, zuletzt von karine ()

  • Danke Karine und an alle anderen die sich Gedanken um meine <3 Nymphies gemacht haben. <3 .
    Wenn ich reich wäre, wäre alles nicht das Problem, auch nicht dass mit den Spielgefährten, außer der Angst sie für den Tierarzt einfangen zu müssen und sie damit zu Belasten/ extrem zu stressen.
    Aber ich bin es nicht, ich bekomme Grundsicherung für Behinderte.
    Meine Babies kommen in den Vogelpark nach Niendorf, dort haben sie es gut und was du schon sagtest, Karine und was mir sehr am Herzen liegt, dort kann ich sie einmal im Monat BESUCHEN!!! :wink: :huhu: :knuddel:
    Als der Vogelpfleger gestern sagte er habe einen Bekannten mit einer Voliere, der die Nymphies nehmen könnte, war ich einerseits froh, andererseits dachte ich scheiße, dann kann ich sie gar nicht besuchen!!!!
    Ich sollte den Pfleger heute nochmal anrufen und dann sagte er da es nur zwei sind nimmt der Vogelpark sie.
    Am liebsten würde ich sie jede Woche /tägl. besuchen, aber dass ist nicht drinn.
    Aus den Augen, aus dem Sinn is nich!
    Ich kann dass was Du geschrieben hast schon verstehen (trotz meiner Entschlossenheit) Als wenn die beiden wüßten, dass ein Herrchenwechsel bevorsteht, haben sie mir ein <3 Abschiedsgeschenk gemacht:
    Sie haben dass erste mal wieder geschnäbelt und gekrault und dass mehrmals. und Butschie hat so viel komische brummpfgeräusche gemacht, dass ich erst mal gucken musste, ob alles ok ist. <3 <3 <3
    Ich hätte sie auch nicht an Dritte abgegeben, ohne die Person kennenzulernen und ohne Fotos/ Videos von der voliere zu Hause zu sehen. Ob sie es dort auch gut haben. Und ob Sympathie da ist, ohne geht es nicht.
    Ich hätte schon Angst, dass die Vögel heute abgeholt werden, ich brauch ein paar Tage zum Abschied nehmen.


    :wink: :nymphi: :nymph1: :nymph1:

  • Ist das eine Aussenvoliere?
    Dann solltest Du Euch mehr Zeit zum Abschiednehmen lassen.
    Wohnungsvögel sind nicht an die Temperaturen draussen angepasst, auch wenn ein Schutzhaus vorhanden ist.
    Um sich durch Mausern in ein dichteres Untergefieder an die Temperaturen Draussen anzupassen, sollen Wohnungsvögel spätestens im August, allerallerspätestens im September in eine Aussenvoliere umziehen.
    Und dann erst wieder im Mai.
    Wenn die Vögel dort jetzt alle drin untergebracht sind, wäre es natürlich etwas anderes.


    Ich möchte Dir damit auf keinen Fall Dein gutes Gefühl dazu kaputtmachen.
    Aber wenn sie dadurch Schaden nehmen würden, würdest Du Dir sicher Vorwürfe machen.

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    Was macht Butschie da für komische Geräusche ? Und Warum?

  • Frohe Weihnachten Euch allen!
    Eine Frage, bei den Futterpflanzen steht die Nymphies dürfen hasel fressen, sind damit Haselnüsse gemeint? Dürfen sie die fressen?
    Und wenn dann auch mit Schale? Wenn ja, muss ich die vorknacken, oder schaffen sie es komplett allein mit den schnäbeln?

  • Also grundsätzlich dürfen Nymphen Nüsse bekommen, aber bitte in Maßen da sie zwar gesund aber sehr kalorienreich sind.


    Einiges solltest Du aber beachten:


    Nüsse, besonders Erdnüsse, sind anfällig für Schimmelpilze, Aspergillus, und sollten deshalb in gut sortierten Läden gekauft werden. Betroffenen sind die Schalen und da diese für die kleinen Schnäbel (bis auf Erdnüsse) zu hart ist sollten sie so wie so geschält werden.
    Haselnüsse auch aus dem Grund da sie innerlich öfters mal faul sind.


    Ich gebe hier ab und zu mal Walnüsse, da sie die wertvollsten Inhaltsstoffe aufweisen. Aber hier ist auch Vorsicht geboten. Nur frisch verwenden und auf Schimmel achten.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • bei den Futterpflanzen steht die Nymphies dürfen hasel fressen, sind damit Haselnüsse gemeint

    Gemeint sind damit vor allem die Zweige (mit Blättern, Blattknospen, Kätzchen) der Haselnusssträucher und-Bäume , die sehr gern zernagt werden. Das heißt zwar, dass nichts an der Pflanze giftig ist, auch die Nüsse im Prinzip nicht - aber was Siggi sagt, stimmt, wegen des Fettgehalts dürfen sie nur mal in ganz kleinen Mengen gegeben werden - und die Sache mit der Schimmelgefahr ist ebenfalls wichtig zu wissen bei Nüssen.


    Bei Schimmel entstehen nicht nur die Pilzsporen, die bei Einatmen zu Aspergillose führen können, sondern auch die dann giftigen Aflatoxine.

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  • Schwere Frage, nächste bitte.
    Ich glaube, irgendwo hatte jemand schonmal sowas geschrieben und die gleiche Frage gestellt, die ebenso nicht wirklich beantwortet werden konnte - die Mehrzahl der Halter hat es aber noch nie erlebt.


    Das einzige vergleichbare Geräusch hier hatte ich, als Motte ihr erstes Ei gelegt hat.


    Da es ja bei zum Beispiel Blattkohlsorten - von denen deshalb sehr stark abgeraten wird, heißt, sie können Blähungen verursachen, ist es die Frage, ob die dann in dieser Weise abgehen können oder eher wie bei Pferden Koliken auslösen. (Auch bei uns wird ein Teil der Blähungen via Blutkreisluf über die Lunge wieder nach aussen abgegeben. )
    Oder ob es noch was dazwischen gibt.


    Auf jeden Fall ist es, falls es das ist, etwas eher nicht alltägliches, denn dann würden mehr Halter davon berichten.


    Hat Rocky den Tag irgendetwas Ungewöhnliches gegessen?


    Bei Großpapageien wäre die Frage einfacher zu beantworten - sie lieben es, derartige Geräusche nachzumachen.......
    Auszuschließen wäre selbst das nicht, einige wenige Nymphen können auch etwas sprechen, warum sollten sie dann nicht auch solche "interessanten" Geräusche imitieren?

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  • Leider fehlt hier offensichtlich ein Teil des Beitrags.


    Falls einer Deiner Vögel an Rostigem zugange ist, wäre das möglicherweise nicht optimal (noch weniger, falls über/neben dem Rost abspringender Lack wäre, der ist in den meisten Fällen nicht ungiftig, und die Gefahr, dass er geknabbert und verschluckt würde, wäre groß. )


    Ich hab das selbst erst die Tage gelesen, dass auch Rost entweder zu Vergiftungen führen könne oder zumindest schädlich sei - wer anders in der gleichen Gruppe wiederum sagte , nicht schädlich.


    Deshalb kann ichs grad nicht sicher sagen.


    Ich würde schätzen, die unterschiedichen Meinungen deshalb, weil je nach Menge dann mehr Eisen aufgenommen wird, als der Körper braucht (ein gewisses Maß braucht er ja, ist so wie mit Zink).


    Wenn ein Vogel sehr viel an einer rostigen Stelle ist, würde ich deshalb wohl versuchen, die sicherheitshalber mit etwas zu kaschieren, dass er nicht mehr drankommt. (Aber nicht lackieren, das wär mit Sicherheit schädlicher. )


    Aber da der Anfang Deines Beitrags fehlt, weiß ich nicht, ob ich grad in die richtige Richtung antworte.

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • An sich ist Rost nicht schädlich. Es ist Eisen(II)/Eisen(III)-oxyd Mischung mit Kristallwasser. Eisen(III)-Verbindungen werden auch zur Blutstillung eingesetzt.


    Käfigdraht besteht nicht nur aus Eisen sondern vielfach sind sie veredelt (Kupfer Zusatz) oder gar verzinkt oder verchromt. Alle drei Metalle (Kupfer, Zink, Chrom) sind der Gesundheit des Vogels nicht zuträfglich bzw. können in höheren Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen. Eisen selbst ruft keine Vergiftung hervor da es verstoffwechselt und ausgeschieden wird. Ein Zuviel führt vorübergehen vielleicht zu Verdauungsstörungen, allerdings können Eisenverbindungen am lebenden Gewebe lokale Verätzungen hervorrufen ( Redoxreaktionen) die zu schweren Verdauungsstörungen bis hin zu Blutungen führen können.


    Wahrscheinlich prickelt es so schön auf der Zunge und hat wie alle Salze einen leicht salzigen Geschmack.


    Ich würde solche Teile entfernen um vielleicht Schlimmeren vorzubeugen. Über stark überhöhte Dosierungen existieren keine einheitlichen Quellen, sicher ist nur das es bei stark erhöhten Dosen auch zu Todesfällen kommen kann, Verätzungen der Schleimhäute und Störungen einiger Zellvorgänge bei Aufnahme elementaren Eisens.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

    Einmal editiert, zuletzt von Pulsatrix ()

  • ja, der vorher geschriebene text war weg.
    Also, es scheint eine unbeschichtete nichtrostende stahlfeder zu sein, so klein wie die in kugelschreiber, nur enger gedreht. An dem ende wo er seine zunge reinsteckt, ist sie sehr auseinandergezogen. Er fixiert die feder mit dem schnabel und steckt die zunge rein und raus, rein und raus...
    Dass habe ich vorher und nachher bei ihm noch nie gesehen.
    Ich habe knabberstangen von piepmatz edeka geschenkt bekommen, für sittiche steht drauf zutaten:76,5% hirse, 18,3% weizenmehl,mineralstoffe,pflanzliche nebenerzeugnisse,0,31%honig, algen
    Vitamin a , 3a672b 6300 ie
    Vitamin d3, e671 630ie
    Farbstoffe, konservierungsstoffe.
    Dürfen sie das fressen?

  • meine nymphies besonders rocky, verlieren viele kleine, weiche federn. Aber auch andere. Liegt es daran, dass ich die temperaturvim vogelzimmer bei 22-25 grad halte?
    So oft kann doch kein vogel mausern.
    Im mai/juni kommen sie in den vogelpark ins außengehege. Muß ich sie jetzt schon an kühlere temperaturen gewöhnen, damit sie daunen bilden, statt sie zuvverlieren? :huhu: :ka: :wand:

  • Puh, ganz ungefährlich klingtdas mit dieser Metallfeder auch nicht.
    Es gibt Fälle, wo Vögel das mit Glöckchen gemacht haben, und dann mit der Zunge in der Aufhängung des Klöppels hängengeblieben sind und sich sehr verletzt haben. . Ober er dadrin wo hängenbleiben kann, kann ich jetzt natürlich nicht sagen, weil ich diese Feder nicht sehe.


    ach je, diese Knabberstangen. Da hat es jemand gut gemeint - aber gut sind sie nicht.
    Allein schon, weil sie gesüßt sind und man nicht weiß, was sich hinter den dubiosen "pflanzlichen Nebenerzeugnissen " verbirgt. Farbstoffe und Konversierungsstoffe sind auch nicht so dolle.


    Würdest Du fragen, ob Du sie kaufen kannst, würde ich sagen, auf keinen Fall. Aber jetzt hast Du sie geschenkt bekommen. Es gibt noch deutlich schlimmere, solche mit Erdnüssen. Oder überhaupt mit Nüssen und viel fetter. Die wären noch schlimmer.
    Richtig gut sind sie nicht, aber sie werden auch nicht gleich tot davon umfallen. Letztlich entscheiden kannst nur du es -aber wenn du davon gibst, dann nicht alles auf einmal und mit größeren Abständen dazwischen...........


    Wann haben sie denn zuletzt gemausert?Ich wär froh, wenn meine es mal richtig täten, statt gleich wieder brutig zu sein. Von der Zeit passt es schon.


    Mit den Temperaturen- mhm........ Ich finde das schon recht viel, es könnte heißen, dass sie noch länger warten müssen. Der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draussen soll weniger als 10 Grad betragen - und wenn es nochmal kälter wird , und nachts........


    Hast Du, wenn sie dorthin kommen, bestimmte Dinge abgeklärt, auch mit Vertrag?
    Dass es keine Weitergabe an Dritte geben wird, dass sie nur mit verträglichen Arten zusammengehalten werden, wie die medizinische Versorgung geregelt ist?
    Gerade, dass Du die nicht gut leisten kannst, war ja mit Grund, weshalb du sie dorthin geben möchtest, dann wär es natürlich fatal, wenn sie in Bezug darauf dort schlechter stünden als bei Dir.

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  • danke. Ich geb ihnen die stangen nicht. Im mai soll ich mich im vogelpark melden dann werde ich nachfragen. Meine betreuerin war dort und sagte, dass sie auch papageien aus privathaushalten haben, stand dort auf nem schild. Die waren 1/2 nackig gerupft!