Es sieht genauso aus wie rocky wenn er seine federn bearbeitet. Sie kratzen sich auch mal dabei.
Kann es sein, dass ich es bei rocky mit sich beißen und reaktion auf eine nicht vorhandene hautkrankheit fehlgedeutet habe?
Das lässt sich schwer beurteilen, weil wir hier ja alle nicht wissen, wie es bei Rocky aussieht.
Klar, Kratzen gehört auf jeden Fall dazu, vor allem für den Fall, dass sie sich nicht gegenseitig kraulen. Wie soll Nymph den sonst den eignen Kopf putzen..
Wenn Rockys Putzverhalten in nichts von dem Normalen Putzverhalten anderer Nymphen abweicht, dann kann es eine Fehldeutung sein, aber ohne es bei ihm zu sehen, kann ich das nicht beurteilen.
Gerade während der Mauser sind sie alle sehr umfangreich mit der Gefiederpflege beschäftigt
Es stören die ausfallenden Federn (bei Merlin auf dem zweiten Bild quillt das Untergefieder förmlich aus ihm raus) .....
..........und noch mehr die Hülsen in denen das Gefieder zuerst steckt. Das muss alles weggepflegt werden, von der normalen täglichen Gefiederpflegen mit Federn glätten, mit Puderdunen und Bürzeldrüsenfett einfetten etc, mal ganz abgesehen
Sich aufbeissen ist dagegen kein normales Verhalten , im Sinne von sich blutig beißen. Das kann sowohl körperliche Ursachen haben ( Juckreiz der Haut , wobei an erster Ursachenstelle die Leber steht) als auch psychische. Rupft er sich denn Federn aus? Das steht ja meist davor, ehe ein Vogel beginnt, sich die Haut (und tieferliegendes) zu zerstören.
Oder hältst Du es für Beissen, wenn der Vogel die Federn durch den Schnabel zieht und sie mit ihm ordnet?
So etwas?:
Darf der Vermieter mir eigentlich die Vogelhaltung verbieten, wenn meine Nachbarn sich über abendliches/nächtliches geschrei von rocky beschweren würden?
Es wäre der einzige Grund, über den er sie verbieten könnte, aber nicht sofort.
Eigentlich gehören Nymphen ja zu den Haustieren, die Vermieter nie generell verbieten konnten.
Mit Hunden und Katzen können sie es mittlerweile auch nicht mehr so einfach.
Gesetzt den Fall, es gäbe Beschwerden, dann wäre ein möglicher erster Schritt, dass er Dich auffordert, dass Du Schreie insbesondere nach 22 Uhr über Zimmerlautstärke unterbinden sollst - oder besser sich überhaupt selbst ein Bild davon macht, ob überhaupt eine massive Ruhestörung vorliegt.
Bei Hunden gibt es wohl diverse Urteile, wann, wie oft, und wie lang ein Hund bellen darf. Bei Nymphen bin ich dazu derzeit überfragt.
Gibt es denn Probleme mit den Nachbarn oder befürchtest Du eher welche?
Im zweiten Fall kann es sehr entlastend sein, die Nachbarn drauf anzusprechen - ich habe das immer mal wieder getan, und immer bei Mieterwechsel wieder, und bislang immer mit dem Ergebnis, dass sich niemand daran stört, und es auch nicht als lauter wahrgenommen wird als die Wildvögel von draussen.
Das kann sich zwar mit jedem Mieterwechsel über oder neben mir auch mal ändern........., aber einstweilen hoffe ich, dass die Wahrnehmung neuer Nachbarn nicht massiv von der der bisherigen abweicht.