Vogel einsteiger

  • Wir haben am Sontag 21,03 ein Nymphensittich(2Jahre alt) geschenkt bekommen meine frage wäre kann ich ihn schon fliegen lassen oder brauch er noch eine eingewöhnung zeit,Wir haben auch bemerkt das wen er alleine im Raum ist ein unheimlichen Krach macht liegt es vieleicht ander neuen umgebung.Über eine zeiht nahe antwort wäre ich dankbar

  • Hallo Berni und Herzlich Willkommen :)


    Ich hab es nie so gemacht und eine Eingewöhnungszeit eingeräumt. Meine Häubchen waren nur in den ersten 2 Tagen in ihrer Voli, damit sie ihren Stress ein bisschen abbauen konnten. Dort habe ich sie dann auch erstmal komplett in Ruhe gelassen. Ansonsten würde ich ihn nicht zu lange im Käfig lassen,die Umgebung soll er sich ja sowieso anschauen...


    Das er so sehr laut ist,wenn er alleine ist,kann daran liegen,dass er euch ruft.
    Er fühlt sich einsam und versucht Kontakt aufzunehmen. Damit er sich das nicht merkt und keine Fehlprägung entsteht würde ich über ein zweites Häubchen nachdenken.


    Wisst ihr ob es ein Hahn oder eine Henne ist??


    LG

  • Ja, da hat Vanny recht. Nymphensittiche sind Schwarmvögel, und ein Schwarmvogel fühlt sich schrecklich, wenn er einsam ist.


    Wie wurde er oder sie denn vorher gehalten? Hatte er Vogelkollegen oder nur Menschen, war er in einem Käfig, in einer Wohnungsvoliere oder draussen? Gerade wenn er bislang Vogelkollegen hatte , sollte er ganz ganz schnell wieder mindestens einen bekommen. Bei manchen Farben kann man sagen, ob es ein Männchen oder Weibchen ist , bei manchen ist es schwieriger, aber bei einem erwachsenen Vogel wie Deinem sind die Chancen schonmal besser.


    (Wenn er bisher auch schon als Einzelvogel gelebt hat, kann es mit einem Partner länger dauern, ehe er etwas mit andren Nymphen anfangen kann, es muss aber auch nicht zwingend sein.)



    Und wie ist er jetzt untergebracht?


    Ein Vogel aus Aussenhaltung kann sicher etwas länger brauchen zur Eingewöhnung in Wohnungshaltung, als einer, der aus einer vergleichbaren Haltung kommt.


    Auch der Standort von Großkäfig oder Volie kann etwas ausmachen, wie gut und gern er dann dahin zurückfindet.


    Wenn er oder sie neugierig verfolgt, was sich draussen tut, wenn Ihr den Raum schon vogelsicher gemacht habt (Dinge entfernen, deren Benagen schädlich ist wie Zimmerpflanzen, Kabel, Bleiband in Gardinen etc., Sichern von Fenster und evt. Spiegeln gegen Gegenfliegen, am besten schon das Anbringen von Landemöglichkeiten wie Landestangen oder ein Kletterbaum), dann solltet ihr ihn dann rauslassen, wenn Ihr genug Zeit habt, nicht nur die Zeit, die er normal Freiflug haben wird, auf ihn aufzupassen (Komplett alles bekommt man selten vogelsicher) , sondern eben auch länger, weil er womöglich dann eben nicht gleich zurück in sein Heim findet.


    Das hatten wir schon öfter hier bei dem ersten Freiflug, und da hilft nur Geduld. und manchmal den Zugang zu Käfig oder Volie etwas einfacher zu machen.


    Das hängt eben oft auch davon ab, gerade , wenn es nur ein Großkäfig ist, ob er ausreichend hoch steht, ob er Anflugklappen oder -Stangen hat, auch, ob er quer-oder längsverdrahtet ist.


    Wenn Ihr auf all das gut vorbereitet seid, dann viel Glück und Spass beim ersten Freiflug!

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
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    Saint-Exupéry

  • Vanny
    WIr wissen leider nicht was es ist.Aber ein paar fragen habe ich noch.Der Vogel soll 2Jahre sein können wir ihn noch umbennen.Wen er z.b. aus den Käfig ist zupft er an Tapete ,Wolldecken etc.frisst er dan z.b.wollreste oder ist es nur zupfen.Und er fliegt nicht das heisst er kommt raus und klettert nur läuft über Mobel und Mensch aber fliegen so richtig fehlanzeige.Man muß auch dabei sagen er hat nur ein Auge

  • Ich denke, das mit dem Unbenennen sollte das geringste Problem sein. Bei Tierheimvögeln zum Beispiel ist der vorherige Name ja auch nicht bekannt.
    Wenn der Vogel auf seinen Namen hört, ist es für ihn natürlich einfacher, etwas ähnlich klingendes zu nehmen. So ist bei mir aus Coco Momo geworden.


    Leider ist es sehr oft so, dass Nymphen, wenn sie an Fasern zuppeln, auch etwas davon aufnehmen. Auch wenn sie den Großteil zerfieseln.
    Bei Wollresten kann das schonmal gefährlich werden , wenn es im Kropf landet, aber dort drin bleibt - dann kann sich der Kropf entzünden.
    Vom Tapete fressen bekomme ich meine aber auch nicht ganz herunter, obwohl es ein vielfältiges Nageangebot gibt.
    Das sollten Nymphen auch bekommen, denn der Nagetrieb ist teilweise schon enorm.: An erster Stelle stehen frische, gesäuberte und ungespritzte Zweige von verträglichen Bäumen und Sträuchern, wie Obstbaumzweige, Hasel, Weide, aber auch Ahorn, Hartriegel, Weißdorn(besser die Dornen entfernen).
    Eine größere Liste, was geeignet ist, findest Du, wenn Du auf auf die Infoseite gehst und dort auf Futterpflanzen.


    Sehr beliebt zum Zerschreddern ist auch Korkrinde. Du bekommst sie in manchen auf Vögel spezialisierten Versandhandeln, aber auch in Terrarienabteilungen von Zoohandlungen, dort aber öfter mal in nicht so guter Qualität und ziemlich teuer.
    Auch Bälle oder andere Gebilde aus unbehandelter geflochtener Weide, Gras oder Stroh zum Zernagen findest Du in Vogelfutter-und Zubehörshops und in größeren Nagerabteilungen.
    Und manchmal tun es schon ganz einfache Dinge. Es gibt zwar extrem unterschiedliche Meinungen darüber, wie "gesund" es ist, wenn sie Papier oder Pappe nagen, und ich würde da auch nichts farbig bedrucktes anbieten. Aber der Pappkern einer Küchenpapierrolle ist hier schon immer gern mal zerlegt worden, und auch an (natürlich unbenutzten ) Kaffefiltertüten , die ja immerhin lebensmittelecht sind, ist das Herumzuppeln und -nagen ungefährlicher als da, wo Fäden abgeschluckt werden können.


    Größte Vorsicht ist dagegen bei Gardinen geboten, in die möglicherweise gar nicht auf den ersten Blick sichtbar ein Bleiband zur Beschwerung in den Saum eingenäht ist: wenn sie an Bleihaltiges gelangen und es abschlucken, endet das in sehr vielen Fällen tödlich. So ein Bleiband sollte man immer entfernen.


    Wenn Vögel frisch auf einem Auge erblinden, haben sie es in der ersten Zeit oft schwer, sich damit zurechtzufinden und reagieren schreckhaft auf das, was von dieser Seite kommt.Mit der Zeit können sie aber besser damit klarkommen und auch fliegen.
    Natürlich ist es auch eine gewisse Einschränkung beim Fliegen, aber es macht es nicht unmöglich.


    Denkbar wären da mehrere Sachen:
    Es ist eine neue Umgebung, vielleicht ist es ihm mit diesem Handicap erstmal sicherer, sie so zu erkunden.


    Weißt Du, wie die vorherige Haltung war?. Falls er dort nur im Käfig gehalten wurde, dann kann sich seine Brustmuskulatur so zurückgebildet haben, dass er das Fliegen erst einmal wieder erlernen muss.
    Auch Übergewicht kann die Flugfähigkeit beeinträchtigen (besonders natürlich in Kombination mit dem vorherigen)
    Viele Futtermischungen sind arg fetthaltig. Sonnenblumenkerne sollten sie nicht enthalten, ab und an mal einer als Leckerlie ist o.k.


    Zum Geschlecht (und damit einem möglichen Partnervogel)
    Kannst/ magst Du ein Bild einstellen? Bei manchen Farbschlägen kann man in diesem Alter Männchen und Weibchen unterscheiden - wenn auch nicht bei allen.Das Verhalten kann auch Aufschluss geben:


    Wenn er viel singt, mit dem Schnabel auf Gegenstände klopft und dabei sogenannte Herzchenflügel macht, leicht abgestellte Flügel wie hier:

    dann spräche das sehr dafür, dass es ein Hahn ist. Im Umkehrschluss muss es aber nicht automatisch eine Henne sein, vielleicht ist er auch zu schüchtern dazu.


    Wenn man weder am Äußeren noch am Verhalten etwas Eindeutiges sagen kann, bliebe immer noch die Möglichkeit der Geschlechtsbestimmung anhand einer frisch gezupften Feder per DNA-Test, das kostet, wenn man es selber zu einem der entsprechenden Labore schickt, so um die 15 Euro.


    Ich kann mir vorstellen, dass Du noch mehr Fragen hast.........?

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  • Ich habe schon einige Nymphies umbenannt. Wenn er nicht sehr auf seinen Namen hört, kannst du ihn umbenennen.
    Bitte die Wolldecken wegräumen, damit der Nymph nicht rankommt. Viele Nymphies zupfen gerne an allem faserigen und können davon eine Kropfentzündung bekommen. Im Extremfall ist irgendwann der Magen mit Fasern ausgefüllt und die Nymphie können die Nahrung nicht mehr richtig aufnehmen.

  • Erstmal danke an alle für die Tips.Jetzt versuche ich mal ein Bild einzufügen.Das ist er oder sie.Eine frage habe ich noch was mache ich wen der Vogel was macht was er nicht soll wen ich schimpfe reagiert er nicht mit der Hand näher komme erschreckt er.Also was tun

  • Eine frage habe ich noch was mache ich wen der Vogel was macht was er nicht soll wen ich schimpfe reagiert er nicht mit der Hand näher komme erschreckt er

    Das ist nicht leicht. Das Beste wäre ablenken, aber womit das bei ihm gehen könnte, das kannst nur Du selber herausfinden.
    Das er vor der Hand erschrickt, ist ja nicht Sinn der Sache, wenn, dann nur so langsam mit ihr in seine Nähe kommen, dass er einen "geordneten Rückzug" antritt. Du könntest Dich auch mit etwas Leckerem (Kolbenhirse?) in der Hand vorsichtig nähern - entweder er akzeptiert die Kolbenhirse als Ablenkung, oder er weicht aus..........?


    Vielleicht gibt es ja auch ein Geräusch, das ihn ablenken würde? Ein Pfeifen, Klingeln, etc.


    Einer meiner Nymphen mag keine nackten Füße, und wenn er will, dass so einer verschwindet, dann sagt er "ähhhhhh" dazu.
    Ich habe es dann mit diesem "ähhh" statt "nein" schon versucht bei den meinen, und manchmal hatte ich Erfolg damit. Aber nicht immer.
    Ich weiß nicht, ob wer anders was hat, was immer hilft, da wäre auch ich dankbar für.


    Nein, so ganz hilft mir auch das Bild nicht weiter, am besten wäre eines, das ihn von hinten oder schräg hinten zeigt, dass man mindestens einen Flügel, und einen Teil des Rückens ganz sieht.
    Es könnte tatsächlich sein, dass da eine gerade verschwindende Perlung ist, was hieße, er ist ein Hahn, aber das lässt sich so nur erahnen und nicht sicher sagen.


    In Bezug aufs beschriebene Verhalten kannst Du noch nichts sagen?
    Kennst Du den Vorbesitzer?
    Wenn ja, kann der Dir etwas sagen, ob er von Anfang an so ausgesehen hat, oder ob es deutliche Veränderungen im Gefieder gegeben hat?

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  • Erstmal Danke karine.Der Vogel ist vieleicht stur wen er nicht will bekommst du ihn auch nicht in sein käffig komme ich langsam mit der Hand pickt er und fligt dann auf deine schulter wo du ihn auch nicht runnter bekommst,weil es trierich warm im zimmer(wintergarten als Wohnzimmer um funktioniert)woltte ich die türe auf machen aber dafür muss der Vogel im Käfig nur er will nicht ich denke er liebt die Temperatur.Wir haben 32Grad im Zimmer ich kann auch nicht raus ich möchte den Vogel nicht allein lassen ich habe Orchideen am Fenster und diverse andere Pflanzen wo ich nicht weiss ob die fürs tier gifftig ist.Ist der Käfig gross genug.So sieht er von hinten aus

  • Danke fürs Bild, nein, eine Perlung ist da nicht mehr zu sehen - dass etwas hellere in der jeweils einen einen Federhälfte könnte aber heißen dass da einmal eine war, dann wäre es ein Hahn.
    Es ist etwa so wie bei meinen ehemals geperlten Hähnen, aber ich kann Dir da keine Garantie für geben........
    Die Federn selber sehen auch nicht ganz gut aus, nagt er daran?...............


    Nein, der Käfig ist schon leider noch zu klein, auch mit Freiflug, aber hat noch weitere Mängel:
    Die eingehängten Plexiglasdinger, ich kann jetzt nicht sehen, ob das Aussenfutternäpfe sind, oder ob sie nur die Stellen verdecken, wo man Futternäpfe von aussen einhängen kann , sie können saugefährlich sein, wenn er sie irgendwie ausgehängt bekommt (Nymphen sind clever)und dann dort rauskommt - Messing ist zudem eine Legierung , in der Kupfer mit drin ist, wenn es feucht wird, kann sich giftiger Grünspan bilden.


    Ja Zimmerpflanzen sind immer erstmal tabu, es gibt einige Ausnahmen , von denen man weiß , dass sie weniger giftig sind.
    Wie schlimm Orchideen sind, muss ich selber erstmal schauen, wenn es überhaupt was einheitliches für diese große Pflanzengruppe gibt -behandle sie besser so als, wenn sie sehr giftig sind.


    In den Käfig hineinbekommen - und fürs erste muss er ja dann dieser sein...... er geht da von Oben rein?,
    Dann solltest Du ihm oben etwas leckeres Befestigen - frißt er Kolbenhirse?, und so einen Pfad nach drinnen hinein.........................


    Draussen ausser mal einem Leckerlie auch nicht füttern, sodass er weiß, wenn er Hunger hat, muss er da hinein.


    Der Standort des Käfigs ist auch nicht optimal. Mit einer Wand an einer Seite könnte er sich deutlich sicherer darin fühlen, denn so hat er ja gar keine Deckung - ebenso, wenn er höher stehen würde.
    Er sollte nicht unter Augenhöhe sein,(ein Nymph im Käfig kann sich nicht sicher fühlen wenn man auf ihn herunterschaut, denn er ist ein Beutetier)


    Und alles, was ihm mehr Sicherheit vermittelt, wird es ihm auch leichter machen, hineinzugehen.

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  • also ich habe meine beiden auf verschiedene Töne konditioniert.


    Es gibt ein klacken mit der Zunge,wenn sie nightfrights oder Angst haben oder wir zum Arzt fahren. Dieses beruhigt sie tatsächlich in jeder Situation.


    Dann habe ich ein schnalzen das sagt geh da weg. Dieses kombiniere ich aber trotzdem mit einem strengen nein.


    Und wenn bei meiner Muffin nichts geht ubd sie etwas lassen soll was mich betrifft, z.B. Kette/ Ohrringe ziehen oder sogar in den Finger beißen sage ich aua dann lässt sie es sofort sein.


    Du hast einen sehr hübschen Vogel :)
    Mein Anton sieht so ähnlich aus,ist nur etwas heller. Bedeutet aber nicht,dass deiner sicher ein Hahn ist, das kann ich so mit fen Bildern leider nicht

  • P.S.: Da , wo ich zuerst geschaut habe, steht bei Orchideen auch nur: Vermutlich giftig.
    Wenn ich noch mehr herausfinde, sage ich Bescheid.

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  • Erstmal Danke an alle
    Karine
    DAn zum Standort des käfigs ich habe leider keine andere möglichkeit ihn anders zustellen,weil mein Wohnzimmer eigentlich ein Wintergarten ist der rundum aus Glas ist, diese plastikteile sind einfach dafür um löcher zustopfen.Und von der höhe des Käfigs den könnte ich noch höher stellen.Wie gross solte den ein Käfig sein für 1 Tier.So viel ich weiss war er aber immer im Käfig(2 Jahre) hatte so 2 bis 3 Std.am Tag freiflug.Zum Federnkleid ich weiss nicht ob das nagen ist er zupft so sieht aber so aus als würde er sich putzen er zieht die Ferder vom Körper weck durch den Schnabel, wen er nagt was macht man dann.

  • hallo, hallo, ein Käfig sollte so groß sein, dass das Tier darin auch ein wenig hin und her flattern kann und das geht eben erst ab 1 qm (das ist auch das Mindestmaß, welches vom Tierschutz vorgeschrieben ist!). Natürlich können damit dann auch 2 Nymphensittiche auskommen (immer ist der tägliche Freiflug vorausgesetzt), denn er soll ja nicht alleine bleiben.


    Ich würde den Käfig bis zu dem Zeitpunkt, da er durch eine angemessen Behausung ersetzt wird, an einer Seite zumindest mit einer Pappe abdecken, dann hat er wenigstens ein klein wenig das Gefühl von "Schutz".


    Was das Federkleid betrifft: eine Dusche würde ihm sicher gefallen und gut tun. Beim nächsten Freiflug mit einer Blumensprühflasche (Achtung: hier darf niemals ein Dünger drin gewesen sein etc) in seiner Nähe sprühen, so dass er von selbst entscheiden kann, ob er duschen möchte oder nicht (am besten direkt neben seinem Lieblingsplatz in die Luft sprühen und abwarten (vorher schon einmal ein Handtuch auf den Boden legen.. das kann nicht schaden ;) )

  • Auf jeden Fall die Rückseite.
    (eine Seitenfront zusätzlich wäre noch denkbar und könnte zusätzliche Sicherheit geben.)
    Das mit dem Duschen: Im Prinzip ja.
    Im Prinzip heißt: Nich, wenn er Angst davor hat - der Käig sollte wirklich sein sicherer Rückzugsraum sein.
    Nur dann, wenn Du kurz darauf das Futter wechselst, damit es nicht gammelt.
    Und: bei dem Messingkäfig hätte ich etwas Sorge, dass sich durch die Feuchtigkeit, schnell der oben schon erwähnte Grünspan bildet.


    Generell sollte man das mit dem Duschen auch nicht kurz vor dem Schlafengehen machen, weil sie dann nicht mehr dazu kommen, sich trockenzuputzen und durchzutrocknen.
    Gegen Federnagen kann man direkt genauso wenig machen wie gegen Federrupfen.


    (ausser mögliche körperliche Urasachen behandel, also einen vogelkundigen Tirrarzt aufzu suchen, oder , wenn da nichts ist. von psychischen Ursachen auszugehen, wobei der fehlende Partnervogel sicher die gravierendste wäre)


    So, wie Du es beschreibst, kann es aber auch sein, dass er ganz normal putz - dass die Feder nicht normal aussieht, somit gesundheitliche Ursachen haben könnte.

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  • Dannke Karine
    Ob der Käfig wirklich Messing ist bin ich mir nicht so sicher,weil er lebt ja schon 2jahre drin sowiet ich weis und man erkennt nichts .Dann nochmal zum abdecken die rückseite wäre in diesen fall die seite zum fenster raus ,wen ich das richtig beobachtet habe schaut er gern zum Fenster raus dann soll ich das zumachen.Täte mir leid ?(

  • Mhm, schwierig mit dem Standort.
    Ich hätte jetzt spontan gesagt, dann dreh ihn doch so um, dass die Vorderseite zum Fenster zeigt.
    Ist aber auch doof, weil er dann nicht mehr mitbekommt, was im Raum ist.
    So direkt am Fenster, ist auch nicht immer das Glücklichste, aber wenn ichs richtig verstanden habe, ist ja alles verglast.


    Wichtig ist nämlich schon dass er nicht in der prallen Sonne steht, und ihr nicht ausweichen kann.
    Ich würde den Käfig (und Tisch) nach dem Bild in Post 10 so drehen. dass die Käfigrückseite , dann mit Rückwand, zu einem der Fenster zeigt, er dann durch Vorder-und Seitenfront, sowohl die andre Fensterfront als auch das Rauminnere noch sehen kann.
    Mag sein , dass es noch einen günstigeren Ort für ihn gäbe, aber ich kann jetzt erstmal ja nur nach dem gehen, was ich auf den Bildern sehe.
    Der Blick nach draussen ist zwar schön, und Licht sollte er auch haben, je nachdem, was draussen an Vögeln oder womöglich sogar Katzen ist, kann er so dicht am Fenster aber auch schnell erschrecken............


    Mehr kann ich anhand der Bilder leider erstmal nicht sagen.

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  • Ich habe diesen Post hier gelöscht, weil er mir hier im falschen Thema gelandet war.
    Er ist jetzt im richtigen Thema "Forum"

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • Seit den der Vogel freifliegt ist mir aufgefahlen verliert er viele federm sowohl die kleinen aus dem unterfell nehme ich an als auch ein paar von den grösseren ,kann ess an die neuemgebung ligen oder solte ich mit dem Tier zum Arzt gehen.Wobei ich da auch noch eine frage habe wie transportire ich ihn dann,ich denke es giebT bestimmt transportboxen nur wie bekomme ich ihn dan darein fangen mit der hand ist nicht zuviel Stress fürs tier von alleine geht er bestimmt nicht.Den Käfig habe ich auch einwenig verändert die 2 Seiten zu gemacht schike mal ein bild ob so jezt OK ist

  • Hat er im Käfig auch schon ein paar Federn verloren??
    Es könnte sein,dass er in der Mauser ist.
    Das sind meine beiden auch gerade :angst:
    Meine komplette Wohnung ist voller Federn und ich komme mit dem saugen nicht hinterher :cursing:


    Zum Tierarzttransport kann ich dir nur sagen wie ich es mache. Ich habe eine Kleintierbox.
    Und ich fange meine beiden auch mit der bloßen Hand...
    Das sollte man eigentlich nicht tun,doch ich habe die Erfahrung mit meinen gemacht,dass sobald sie das Handtuch nur sehen,beide eine Panikattacke bekommen und der stress so hoch ist,dass ich schon nicht mehr zum Arzt fahren muss.
    Trotzdem ich beide mit der Hand fange,ist Muffin aber weiter super zahm und Anton war noch nie zahm. Für beide gibt es nach jedem Besuch einen Knubbel Hirse und dann ist die Welt wieder ok.