Sorry, falls ich mich hier als Nervtöter einbringe, aber Nymphensittiche sind was ganz besonderes. Was spricht dagegen, fällt die Voliere mitten im „White-Look“ auf?
In beiden Links gibt es unzureichende Grundmaße. Es sei denn, die Voliere dient bei täglich mehrstündigem Freiflug als „Futter- & Schlafplatz“. Einen Kompromiss wird es immer wieder geben.
Nein Eddi, ich finde Dich nicht nervtötend. Du hast vollkommen recht dass man vor einer Anschaffung erstmal das Optimale benennnen sollte
http://www.nymphensittichseite.de/haltung/innenvoliere.html
und nicht gleich mit dem Kompromiss startet...........
Es sei denn, die Voliere dient bei täglich mehrstündigem Freiflug als „Futter- & Schlafplatz“.
...auch wenn ich davon erstmal ausgegangen war . Und dass das hier Minimum sein sollte. Dass größer immer besser ist, ist klar 
.
(Voliere kommt ja von volare = fliegen. Das geht in meinen Links auch noch nicht wirklich.)
Nachdem, was davor an Größen und Preisen Thema war, wollte ich dann nur nicht gleich mit einer Palace reinhauen..... ich glaub, die gibt es sogar in weiß....................
http://www.parrotshop.de/vogel…latinum-von-montana-cages
Was aber immer noch bliebe und womit man dem Raum angepasst eine größere , individuellere , und zumindest preiswertere als die Palace hinbekäme, wäre dann eine im Eigenbau.............
Also für mich als ziemlich unwissende hätte ich nicht angenommen, dass die von mir verlinkten Volieren zu klein sein könnten.
Freiflug ist natürlich selbstverständlich. Nicht nur weil es ein Muss ist, sondern wenn ich Vögel hab, will ich sie ja auch um mich haben und nicht nur betrachten wie zb Fische.
Die latinum und auch die palace sind aber mit Trenngittern? Sowas brauche und möchte ich nicht.
Außerdem könnte ich die nicht stellen, den Platz habe ich beim besten Willen nicht. Das Geld übrigens auch nicht.
Selbst bauen wäre super, mein Freund könnte das sogar, doch der ist leider ein halbes Jahr beruflich unterwegs 
Vielen Dank liebe karine, dass du extra ins I-Cafe gegangen bist 
Zu Post 28:
Nein, die Trenngitter kann man einfach rausnehmen (das ist bei der Palace und bei der Madeira Double so)
Die Paradiso hat keines, und die Kotgitter brauchst du eigentlich auch nicht........................
Die Trenngitter können dann von Vorteil sein , wenn man krankheitsbedingt vielleicht dochmal trennen müsste.
Aber da kann ein Krankenkäfig dann auch die bessere Alternative sein........
Dass die Palace out of Order wäre, habe ich schon gedacht (ginge mir auch so).........................
Schade, dass das mit dem Bauen gerade nicht geht, das sind dann natürlich die individuell passendsten Lösungen.
Zu Post 29:
Ja, für nur fressen, chillen,schlafen kannst Du bei den 1x2m , wenn gar nicht anders möglich ,schon etwas Abstriche machen.
Wie weit mit manchmal ziemlichen Bauchschmerzen, kannst du auf der Infoseite auch sehen........... schau mal weiter runter auf der Seite zu den Beispielen............. (die an einer Stelle abgebildete Madeira Double entpricht zwar nicht farblich, aber von den Maßen der von mir verlinkten)
Das Problem an diesen reinen Fressen/Schlafen-Volis (oder richtiger Großkäfigen, denn fliegen kann bei dem kleinsten Beispiel auf einer Grundfläche von 80x50 ein Zebrafink, aber kein Nymph, nichtmal auf den von mir verlinkten Beispielen) ist halt, wenn mal was ist wie Krankheit, Urlaub etc. und die Vögel dann nicht den gewohnten Freiflug haben.........dann ist jedes Stück größer schon entscheidend.
Was ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann, ist die Sache mit der Höhe. Zwar ist die Grundfäche das Entscheidendere, aber die Innenraumhöhe von 130 wird bei mir mir voll ausgenutzt.
Ich muss sagen, mir persönlich sind Abstriche bei der Volie /Großkäfiggröße und dafür ein umfangreicher Freiflug in einer Umgebung, in der es auch Spielplätze, Landestangen, einen Kletterbaum , kurz, Spass und Kurzweil gibt, lieber, als die Leute, die ihre Vögel im nicht entsprechend ausgestalteten Raum mal eine Runde fliegen lassen, und dann , weil Vögel wie Mensch gefrustet, wieder ohne schlechtes Gewissen in der 1x2m -Volie parken.
(Alles zusammen wäre natürlich am tollsten)
Und: Auch ich tauge nicht als perfektes Vorbild.
Da ich durch eigene Unwissenheit (bzw. falsche Informationen durch angebliche Experten aus meinen Vor-Internetzeiten) eine Truppe mit 3 miserabel sozialisierten Vögeln habe, gibt es hier nicht die eine Super-Duper-Volie, die sonst möglich wäre, sondern mehrere Unterkünfte, und die, ja, mit Abstrichen.
Wir haben schon Fortschritte gemacht, aber eine einzige Unterkunft, wie groß auch immer, wäre mörderisch.
Freiflug mit Spiel, Spaß und Abenteuer, aber eben unter Aufsicht wegen immer möglicher Aggressionen- da ich erwerbsunfähig und mobilitätseingeschränkt bin, kann ich da sein.
Und mit schlechtem Gewissen, sobald da mal ein Arzttermin oder ähnliches ist und sie nicht ganz auf ihre gewohnte Zeit kommen.
ich finde es gut, dass karine hier mal ein Beispiel für die Praxis gibt... denn man kann viel planen und am Ende zeigt sich, dass man mit einer idealen Vorstellung geplant hat . Es gibt in einem Haushalt viele Gründe, die den Freiflug immer wieder erschweren... (ich habe da mit meinem Singlehaushalt gut reden, aber sobald eine zweite Person mitredet und auch eine zweite Person Veränderungen einbringt, kann das ganz schön schwierig werden). Auch sind nicht alle Vögel gleichermaßen pflegeleicht. Manche müssen zu ihrer eigenen Sicherheit öfter hinter Gitter bleiben, als einem lieb ist.
Jeder muss seine persönliche Lösung finden.. doch das Wohl der Tiere sollte immer an erster Stelle stehen 
....ähm, ich steh grad auf dem Schlauch, welchen meinst du mit Montana 60?
(eigentlich haben alle "Montanas" noch eine Artikelbezeichnung, wie Villa Casa , Madeira, Paradiso etc...... )
Es wäre immer schön, gleich mit dem Optimum zu beginnen , aus den obengenannten Gründen - vor allem wenn es um eine Neuanschaffung geht.
Aber mal Hand aufs Herz, hatten das alle zu Beginn ihrer Haltung?
Und vielleicht jetzt noch? Gäbe es eine anonyme (!) Umfrage unsrer Mitglieder zur Volie-/ Käfiggröße, was käme dabei heraus?
Nicht alles ist allen in gleichem Umfang möglich - als eine, die ziemlich am untersten Rand der Gesellschaft lebt, kann ich das nachfühlen.
( Offtopic:Ich hungere gern einmal, um meinen sinnvolle Verbesserungen möglich zu machen, aber das, was bei diesem Schwarm wünschenswert wäre, zwei erfahrene Altvögel und einen erfahrenen Hahn hinzuzunehmen, damit sie verpasste Sozialisation abschauen und lernen könnten, muss ich räumlich und finanziell passen, auch wenn mir das Herz blutet dabei. Ich kann ihnen also auch nicht alles wünschenswerte bieten)
Auch wenn es einen Winzkäfig in Einzelhaltung , wie es dieser Nymph bislang hatte, niemals rechtfertigen kann.
Und für den Fall, dass Dein Pflegenymph eine Chance hätte, bei Dir zu bleiben, wären sicher ein Partner, Freiflug und ein nicht ganz optimaler Großkäfig um Längen besser, als das, was sie(?) bisher hatte, auch das muss man einmal sehen......... vielleicht gäb es ja auf Dauer doch noch eine bessere selbstgebaute Lösung?
Jede und jeder sollte die beste ihm/r mögliche Lösung anstreben, das ist gar keine Frage.
Aber ich sträube mich, jemandem, der guten Willens ist, zu sagen, lass es - wo wir bei denen, die ins Forum kommen, schon mit Vögeln und Käfigen, dann lieber manchmal auch nicht so ganz genau nach der Größe fragen............
Naala, was sind denn, mit Umstellen oder nicht, deine maximalen Platzvarianten? Und bei welcher Freiflugdauer?
Ich muss mal schaun, ob ich nochmal ins I- Cafe komme.
Sonst zum eventuell selber googeln:
Leider hab ich nur bei den Montanas etwas Überblick, , weil da auch bei mir immer mal wieder was als Ausweichquartier in der Überlegung stand:
In der von Dir genannten Größe kämen von Montana die Madeira III (die gibt's auch in Platinum), die Villa Casa 90 (bei den 60ern haben sich oft Leute 2 zu einer größeren zusammengebaut, als es die 120 noch nicht gab, vielleicht, dass das mit den 60ern daher kam? Habe mit Ferplast ähnliches gemacht)und die Paradiso 90 in Frage.
Die Preise, und was es da an Sonderangeboten geben könnte, weiß ich grad nicht.
Noch etwas kleiner (auf unsrer Startseite steht: zu klein, geeignet nur zum Fressen und Schlafen) ist die Kansas III, die es ebenfalls auch in Platinum gibt. (in den Augen meiner Tierärzte ist die das untere Limit).
Zur Kansas III noch eine kurze Geschichte. :
Ich hatte wegen Mobbings 2 meiner Vögel abgegeben (Momo/Minim), als echtes Paar, bei den andren beiden bei mir (Mumm/Merlin)gab es leider weiter immer noch Mobbing - und das massiv und bedrohlich .
Nachdem ich meinen verliehenen Umsetzkäfig zurückgefordert hatte, damit die Situation zwischen den bei mir gebliebenen beiden entschärft werden konnte - und dort schon vorher das abgegebene Paar Momo/Minim auseinandergerissen worden war, fand Momo sich dort ausserhalb des Freiflugs in einem Kanarienkäfig 43x43 wieder, teils auf dem Fußboden.
Das Maximum, das dort größenmäßig noch akzeptiert worden wäre, war ein Kansas III , also habe ich auf den gehungert und gespart (plus etwas Einrichtung), Sitzstangen gibt's zum Glück in der Natur.), weil ich mich immer noch für Momo verantwortlich fühlte. Zum Glück war er dann grad im Angebot.
Es kam anders, Momo wurde unerwünscht und kam zurück zu mir.
Mumm und Momo kamen sich schnell näher, mochten aber noch nicht gemeinsam in Mumms weit größeres Gemach ziehen, das immerhin "schon" 130 breit ist. Also blieb Momo vorerst allein im Kansas III
Und als sie sich noch näher kamen, wollten sie lieber in Momos kleinen Kansas III als in Mumms viel größere Unterkunft zum fressen und chillen. Nur schlafen wollen sie im Größeren. Muss man nicht verstehen..............
Dies ist kein Plädoyer für Kleinheit. Aber es zeigt, dass Vögel , wenn sie die Wahl haben, einem Käfig, der eigentlich schon zu klein ist (ich glaub, die Grundfläche ist 85x48, die Höhe etwa 130, und die wird auch ausgenutzt), durchaus soviel abgewinnen können, dass sie ihn einem größeren vorziehen.....
Und für den Pflegenymph wäre das klar eine Verbesserung, wenn auch die vorher genannten Käfige noch mehr, da sie meines Wissens mehr Tiefe haben.
das verstehe ich natürlich auch alles… trotzdem, die Flügelspannweite von einem Nymphensittich liegt zwischen 30 und 40 cm und der Vogel sollte auch in einer Voliere, die nur als Schlafplatz gedacht ist, seine Flügel ausbreiten und flattern können, ohne dass die Gefahr besteht, dass er sich verletzt!
Leider komme ich nicht mehr ins Internetcafe, es wird grad unterm Fenster geböllert und die Vögel sind doch nicht so ganz amused.. Aber mit Mühe bin ich jetzt wenigstens an die Montana-Modelle nochmal drangekommen.
Und es ist ganz bestimmt nicht mein Ansinnen, hier einen Unterbietungswettbewerb in Sachen Käfiggröße zu starten!
Ich habe mich in der Sache mit meiner Offenheit auch sehr angreifbar gemacht, vielleicht zu sehr angreifbar................
(andere, die ähnliches zu Hause haben mögen, werden es nicht posten......)
Das, was Du mit Flügelausbreiten beschreibst, bekommen sie tatsächlich auch im Kansas III hin.....( der zum grad noch Schlafen auch auf der Startseite gezeigt ist),naja, sie hängen sich dann parallel zur Längsseite.
Aber genau auch aus diesem Grund des Flügelausbreitens hält auch mein Doc den hier für das Minimum für Nymphen.
Hier ein Bild zur Einschätzung der Größenverhältnisse, im Positiven wie im Negativen (das Modell ist der Kansas III "Antik"):
Nocheinmal: Diese beiden haben das hier selbst gewählt gegenüber einem deutlich größeren Käfig.
(das auf dem Boden ist Schredderkork. Da ich ihn recht hoch stehen habe, gehen sie gern auf den Boden. Wegen des Handys müssen sie jetzt natürlich oben sitzen)
Die oben aufgeführten Modelle (Madeira III, (96x58) Villa Casa 90/Paradiso 90 (beide 91x60) sind deutlich tiefer als der Kansas III (jetzt nachgeschaut: 84x48), da wäre das noch eher möglich. Fliegen natürlich nicht.
Dies dürften somit die mir bekannten Modelle sein, die Deinen Platzbedingungen entsprächen:
http://www.parrotshop.de/vogel…latinum-von-montana-cages
http://www.parrotshop.de/search?sSearch=paradiso+90
http://www.parrotshop.de/vogel…ntik/platinum-von-montana
( http://www.parrotshop.de/vogel…latinum-von-montana-cages )
Das mit der häufigen Erwähnung des Villa Casa 60 wird einen vergleichbaren Grund haben wie bei mir.
Ich hab aus 2en solcher Einzel-"Volis" einen größeren Käfig mit der Fläche von 130x60 gebaut, dem die beiden Obengenannten den kleineren Käfig vorziehen.
Zur Freude der Mädels . (weißer Pfeil dorthin, wo sie sitzen. Ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen)
(das, was ich zu Momo geschrieben habe, ist natürlich auch etwas, das Du berücksichtigen musst.
Als die Familie ihn und Minim genommen hat, hat die Mutter nicht arg viel gearbeitet, die Töchter sind zeitig aus der Schule gekommen.
Erst die beiden, dann Momo allein hatten massig Freiflug.
Nur ein halbes Jahr später war die Mutter auf einem deutlich zeitintensiveren Job, die Töchter sind dann erst um 3 oder vier aus der Schule gekommen, andere Freizeitbeschäftigungen hatten an Gewicht gewonnen. Für den zum Einzelvogel gemachten Momo war keine Zeit mehr.
Das ist jetzt schon krass für so einen kurzen Zeitraum - aber ein Nymph kann 20 bis 30 Jahre alt werden.
Wenn sich dann die eigene Zeitsituation ändert, kann eine Unterkunft, die davor noch gerade vertretbar war, dann doch zu klein werden.
Ich will dir damit nichts "ausreden" und vor allem würde ich der Süßen sehr wünschen, dass sie bei Euch bleiben kann.
Ich finde es nur wichtig, auch nochmal auf die Lebenserwartung von Nymphen hinzuweisen.
Es ist eine Verantwortung, die noch über die Dauer eines Hundelebens hinausgehen kann.)
Nun ist natürlich die Frage, ob man deswegen lieber verzichten sollte
Ich möchte dazu gern nochmal was sagen.
Nicht in Bezug auf den Pflegenymph, da denke ich auch, dass die Bedingen auf jeden Fall schon besser wären als bisher (auch wenn man auch dort natürlich nach dem Besten Euch möglichen schauen sollte)
Bei der Frage einer Neuanschaffung in dem Fall, dass die Kleine / der Kleine (vielleicht ist die Henne ja auch am Legen verstorben) zurück muss, würde ich Dir den Rat geben, dass Du jetzt nicht Knall auf Fall ja oder nein sagst, sondern Dir Zeit lässt.
Dann bliebe Euch die Möglichkeit für eine bessere Eigenbaulösung .
Der Sperrbezirk, in dem das Tierheim liegt, wäre aufgehoben. Ihr hättet dort vielleicht Chancen, ein gleichzeitig harmonierendes und an den Menschen gewöhntes Paar zu bekommen, das schon aus der Pubertät ist.........
Ihr könntet dort frühzeitig erfragen, was deren Mindestanforderungen für eine Unterkunft sind - die meisten Tierheime haben das nämlich,
und dann erst mit "bauen" anfangen, nicht , dass euch dann die entscheidenden Zentimeter fehlen.........
Für Deinen Sohn wäre ein solches Hinauströsten natürlich erst einmal bitter. Sein ganzes Sparschwein zu töten bereit zu sein, zeugt wirklich von einiger Opferbereitschaft.
Allerdings - in einem halben Jahr wäre deutlich, ob vielleicht dann andres wichtiger ist, oder ob der Wunsch nach Nymphen noch genauso groß ist wie jetzt.
Auch Du könntest nochmal in Dich gehen. Dein Wohnzimmer ist Dir recht wichtig. Dass Nymphensittiche nicht stubenrein werden, dürfte Dir schon klar sein.
Ich weiß nicht wie sehr Du Dich schon mit der potentiellen Zerstörungskraft von Nymphenschnäbeln auseinandergesetzt hast, naja, . . . . was so Tapeten, Kabel, Holz etc. betrifft.
Sicher kannst Du da mit Spielzeug und viel frischen Zweigen für Ablenkung sorgen , bis zu einem bestimmten Punkt.
Nicht alle Nymphen sind da gleich, ich hatte auch schonmal eine, die hat nur Papier gelocht.
Und mein schlimmster Nager hat in dem halben Jahr, wo er weg war, dort eben nicht besonders viel natürliches andres Knabberkram bekommen - kein Wunder, dass er dort auf Türrahmen, Fernsehkabel mit und ohne Kabelschacht und die Pinwand ausgewichen ist..............
...............Du bist noch da, Naala?
Das ist schonmal ein gutes Zeichen.
Ja, klar bin ich noch da 
Ich bin jemand, der immer klar seine Meinung äußert, auch wenn das vielleicht manchmal schlecht ankommt.
Ich habe schon so viele Tiere gehabt. Meerschweinchen, Kaninchen, Hunde und Katzen. Ich kenne also auch zerbissene Kabel und Tiere die nie stubenrein werden . Unsere Kater (langhaar) haben gehaart wie verrückt, das hat der beste Fusselroller nicht mehr abbekommen. Gestern hatte der Hund solche Angst vor den Böllern, dass er mir nett Durchfall in die Küche gemacht hat... Das sind nicht die Dinge, die mich abschrecken.
Bei jedem Tier was ich bisher hatte, war ich in jeweiligen Foren weil ich es gut und richtig machen wollte.
In diesen Foren sind ausschließlich Menschen, die sehr vernarrt in die jeweilige Tierart sind und viel Wissen haben (außer natürlich die Anfänger, wie ich hier, die noch nicht viel wissen, komische Fragen stellen 
. Diese bleiben entweder, weil sie lernen wollen und das bestmögliche für das Tier wollen, oder sie gehen recht schnell, weil ihnen die Haltungsbedingungen zu anstrengend sind). Das ist überall gleich.
Und eines weiss ich, ich mag diese "beratungsresistenten" Menschen nicht, die nur auf ihr Wohl achten und nicht auf das der Tiere. Solche die im kleinen Käfig nur einen Vogel halten, damit er zahm wird, am besten noch spricht. Wenn diese dann im Forum erfahren, dass dies nicht artgerecht bzw Tierquälerei ist, sie merken, sie müssten investieren und zum Wohl des Tieres Abstriche machen, verschwinden sie und machen weiter wie bisher. Sowas finde ich ganz schrecklich.
Trotzdem, kann man es auch übertreiben.
Wenn es danach geht, darf man gar keine Vögel halten. Das gilt genauso für alle anderen Kleintiere.
Keine Voliere der Welt kann die freie Natur in der Vögel leben sollten ersetzen.
Und ich finde es traurig karine, dass ein solch lieber Mensch wie Du, der das allerbeste für ihre Nymphis tut, jetzt sowas schreibt
Ich habe mich in der Sache mit meiner Offenheit auch sehr angreifbar gemacht, vielleicht zu sehr angreifbar................
Ich habe mir in letzter Zeit viele Videos bei youtube angesehen.
In einem Video lebten Wellensitiche bei einer jungen Frau, die einen zu kleinen Käfig hatte. Der käfig war nicht mini, aber auch längst nicht gross genug, was ich selbst als Laie sofort erkannt habe. Diese junge Frau macht Tutorials über Wellis (klickertraining, schöne Käfigeinrichtungen selbst machen) mit sehr viel Liebe. Diese beiden WEllis waren zuckersüss, sahen total gesund aus, waren fröhlich und aufgeweckt. Man hat förmlich gespürt wie wohl sie sich bei ihrer Besitzerin fühlen und wie sehr sie ihre Vögel liebt. Und auch wenn der Käfig nicht das Wahre ist, haben die beiden das gut gehabt - natürlich mit viel Freiflug.
und karine, wenn deine ihre Voliere sogar selbst gewählt haben, ihnen diese vielleicht sogar mehr Behaglichkeit geben, weil sie nicht sooooo riesig ist, dann ist das doch gut. und dann wäre es mir egal, was andere sagen oder denken könnten.
und ich sehe es nicht so, dass du mir kleinere Volieren schmackhaft machst, im Gegenteil, du sagst immer wieder, dass die von mir gewählten eigentlich zu klein sind. aber du erkennst das "drum herum" bei mir und versuchst bloss eine Lösung zu finden, die für beide Seiten gut ist. Zumindest für die Nypmpfe, die ich in Pflege habe. Und das wird hier bestimmt jeder richtig verstanden haben.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Wir selbst haben einen Montana Käfig. Wir sind mit ihm super zufrieden. Läßt sich sehr gut reinigen. Was bei unseren früheren wegen dran kommen oft nicht so war. Auch ist das Gitter wirklich stabil und man kann auch seitlich gut Stangen anbringen und alles. Wir sind da echt ein Fan von geworden.
Alt ist der Käfig schon, haben ihn von einer Bekannten. Die hatte ihn einige Jahre und wir haben ihn auch schon länger und er sieht aus wie neu.
Generell wäre unser Käfig zu klein, nur gut für 4 Wellis. Da er aber nur als Rückzugsort dient oder im Krankheitsfall als Krankenkäfig ist das für uns in Ordnung.
Hi, Naala, komme heut nicht mehr zum Antworten, tue es aber noch.......................danke auf jeden Fll schonmal für die ausführliche Antwort.
Sorry, ich mach auch mal einen langen "Durchgang".
Ohne den bisherigen Verlauf stören zu wollen, komme ich nochmal „frisch“ rein. Meine Bemerkung in Post #26 richtete sich hauptsächlich gegen den anfänglichen Wunschgedanken eines farblich abgestimmten Zimmers. Inzwischen ist Naala diesbezüglich für Kompromisse bereit.
Und das ist gut so.
Natürlich sollte jeder Vogelhalter bestrebt sein, den Mindestanforderungen wegen der Volieren-Größe gerecht zu werden. Wer über genügend Platz verfügt, sollte dies auch tun. Aber es gibt auch Fälle wie hier, wo das schwierig bzw. nicht realisierbar wäre.
Karines Links sind da schon sehr hilfreich. Wobei ich da eher für die Villa Casa 90 Antik und deren Abmessungen plädieren würde.
Villa Casa 90 Antik
Und wieso? Ganz einfach, ich plaudere auch mal aus eigenem Nähkästchen:
„…Erna und Friedel wurden im Frühjahr 2006 zusammen mit zwei weiteren Nymphensittichen und acht Wellensittichen aus einem sachte formuliert unmöglichen Umfeld gerettet. Sie waren alle in einem Käfig untergebracht und hatten nie Freiflug. Alle Vögel konnten damals erfolgreich vermittelt werden. Außer diese Beiden, sie waren inzwischen fest verpaart und blieben fortan bei mir…“
Dieser Käfig ist in Wirklichkeit eine ältere Montana-Volliere mit (B/T/H) 97 / 75 / 185 cm und mit 0, 72 m² Grundfläche für dauerhaften Aufenthalt sehr klein. Aber es funktioniert ohne Probleme, schließlich wird diese Voliere nur als Speiselokal und Schlafplatz genutzt.
Die Betonung liegt hier auf „nur“. Mein großer Vorteil ist allerdings, dass sich die Truppe dank Umbau- und Sicherungsmaßnahmen ihren Tagesablauf im Zimmer selbst gestalten kann. Ich bin also nur noch geduldiger Hausmeister.
(Übrigens, die neue und viel größere Voliere wurde damals total ignoriert und steht seitdem im örtlichen Tierheim.)
Mir ist klar ist, dass nicht jeder solche Bedingungen schaffen kann. Aber für gewisse Grundregeln, entscheidend zum Wohl der Tiere, sollte man kompromissbereit sein.
Sorry, ich musste das einfach mal loswerden 
.
Danke, Eddi.
.........wobei zu ergänzen wäre, dass die Paradiso baugleich mit der Villa Casa ist und nur nicht über dieses Dach verfügt.
Was in meinen Augen den Vorteil hat, dass darauf herumgeklettert werden kann und eine Beleuchtung von oben möglich ist.(Ich habe die Variante in Post 38 gleich ohne beigefügte Dächer montiert. Der Platz obendrauf wird von Beginn an gern genutzt.)
Etwas preiswerter ist sie dadurch bei gleichem Innenraum auch noch.
Danke, Naala, für Deine ausgiebigere Antwort. Man kann sich anders als im persönlichen Gespräch beim Posten hier manchmal nicht gleich ganz gut einschätzen, deshalb war es mir wichtig gewesen , drauf hinzuweisen, was für groben Unfug Nymphen manchmal mit ihren Schnäbeln treiben können.
Im Unterschied zu nicht geflügelten Nagern kennen sie dabei die dritte Dimension,.......
das kann auch hartgesottene Nymphenfreunde mitunter fluchen lassen, oder lachen, oder beides zusammen...............
Das Dach kann man auch bei Villa Casa weglassen; es ist noch ein Gitter als ebenenes Dach dabei.
Wir haben zwei Villa Casa Montana 120 zu einem großen zusammen gefügt.
Danke, dass Du das nochmal erwähnst, das ist von Bedeutung, wenn man beides als Option haben möchte. Oder gebraucht danach sucht.
Wenn man von vornherein weiß, dass man es nicht möchte, dann kommt man mit der Paradiso, also der Villa Casa gleich ohne Dach, halt etwas preiswerter.
Also einen Freudensprung werde ich auch nicht machen, wenn die Nymphis meine Möbel demolieren 
Aber ich rechne mit so etwas 
Ich danke Euch jedenfalls zu den Volieren-Tipps und Links, werde mich damit auf jeden Fall intensiv beschäftigen, bevor ich spontan meinen "Traum in weiss" kaufe.
Heute bin ich irgendwie frustriert.
Die Nympfe kommt seit ein paar Tagen gar nicht mehr zu mir 
Vom ersten Tag an sass sie ständig auf meinem Kopf. Hände mag sie ja nicht. Trotzdem ist sie nach weiteren paar Tagen auf meine Hand bzw Handgelenk gekommen. Nun macht sie gar nichts mehr. Ich gebe mir solche Mühe, rede immer ganz leise, bedränge sie nie. Also nichts anderes als am Anfang.
Könnt Ihr Euch das erklären?
Naja, mag sein, das dem Vogel inzwischen doch was aus "alten Gewohnheiten" fehlt.
Konntest du inzwischen Kontakt mit dem eigentlichen Besitzer aufnehmen?
Ach ja, wir waren heute spontan im Tierheim.
Nur mal gucken und informieren.
Süderstraße vermittelt wieder, nimmt aber noch immer nicht auf, nur zur Info.
Es ware sehr viele Nymphis da, 20 mindestens.
Bildschöne, aber auch total zerrupfte, einer fast federlos
Jedenfalls habe ich das ebenfalls irgendwie als frustrierend empfunden.
Die Voliere steht so, dass man einen recht schlechten Blick auf die Vögel hatte, man hat eigentlich nur die gesehen, die direkt an der Tür saßen. Und das waren die wenigsten.
Einer fiel mir auf, der mich immer ansah. Einmal dachte ich kurz, er hätte was gesagt, wusste aber nicht, ob ich mir das eingebildet hab. Er oder sie war gar nicht hübsch, mickrig und sah alt aus. Aber irgendwie hatte er/sie es mir angetan.
Mitarbeiter waren nicht um Vogelhaus, wir waren ganz allein im Raum.
Bin dann irgendwann auf die Suche gegangen und hab einer Mitarbeiterin kurz erzählt, was los ist bei uns.
Haben dann erstmal allgemein gesprochen. Ich fragte, ob sie auch ein wenig über einzelne Vögel bescheid weiss, wenn ich ihr einen zeige. Nein sagte sie, das könne man sich nicht merken bei den vielen. Ich sagte, dass es ja schon schön wäre für uns, wenn wir einen bekämen, der evtl zahm ist. (ich weiss Zahmheit ist umstritten, aber jeder, der ehrlich ist, wünscht es sich insgeheim, denke ich)
Da meinte sie: Ja einer wäre dabei, der ist zahm, aber den würde sie uns nicht geben. Unsere Nymphe solle ja schließlich einen normalen Partner bekommen und keinen verhaltensgestörten. Und der ist verhaltensgestört, weil er Menschen mag. Bestimmt war es der, den ich im Auge hatte.
Hab auf der Rückfahrt noch lange darüber nachgedacht und frage mich, ob dieser Nymph dann im TH bleiben soll, oder wie? Er hat doch trotzdem das REcht, einen Partner zu bekommen und Menschen, die sich mit ihm beschäftigen. Gerade so einer. Oder seh ich das falsch?
