Nymphie oder allgemein vogel und Kinder

  • das geht mir manchmal durch den Kopf. Nicht das ich einen Kinderwunsch hätte oder je welche haben will. Die Zeiten sind um, aber manchmal denk ich was wäre wenn ein Unfall passiert? Abtreiben ist ja auch nicht so nett und Adoption ist auch ein schweres Thema. Wäre aber sicher das sinnvollste bei einer Wohnung voller Tiere.
    Daher: Wie vereinbart man Kinder und Vögel?


    Im Grunde müßten die Vögel ja in einen Kindersicheren Raum leben. Meine so das Kind nicht reinkann. Weil wenn es Türen ider Fenster aufläßt wäre das ja der Tod für die Vögel.
    Das widerum ist aber teilweise ja schwer zu realisieren. Kinderzimmer und gleichzeitig bräuchte man ja noch ein Vogelzimmer. Was ja mit Kind dann finanziell auch nicht leicht zu handhaben ist. Alternativ das Kind aus dem Wohnzimmer verbannen käme beim Jugendamt ja sicher nicht allzugut an. Aber wäre mit Vorhängeschloß oder eben Kindersicherung eine "einfachere" Maßnahme.


    Hat jmd. von euch schonmal Tier und Kind in Kombie gehabt? Grade eben wenn sie klein sind, so unter 10? Wo sie einfach auch aus versehen Türen vergessen zu schließen oder wo die Neugierde siegt und sie in Räume einbrechen obwohl sie nicht alleine rein dürfen, wo alles getestet wird und es doch nicht böse gemeint ist,.....


    Dreck finde ich nichtmal sooo schlimm. Man kann ja ein Laufgitter um den Vogelbereich machen. So kann Kind nicht alles futtern und Vogel weiterhin fliegen. Und was Kinder alles an Spielplatzsand essen kann es so viel schlimmer nicht sein mal Vogelkot zu testen. Machen tun sie es ja eh und nach einmal (oder mehrmals) wissen sie ja auch mal das es nicht schmeckt. Seh das recht locker. Arbeite mit den kleinen Quälgeistern. Und was die alles anschlecken oder die Zunge dran haben ist das bei eigenen Vögeln noch hygienisch.


    Aber was mir einfach so im Kopf stickt ist die Vogelsicherheit. Villeicht bei uns auch nochmal durch den Kater ja ein großeres Thema. Weil der ist ja in den Rest der Wohnung verbannt und wir haben wie im Zoo so eine Sicherheitstür mit Riegel und Zwischenraum um ein Zusammenkommen auszuschließen.

    gepiepte Grüße von Lore und Hein sowie Adam und Eva! Und den Wellis Käthe, Tayfun, Winni, Michel, Irma und Justus!

  • Kinder und Vögel schließen sich nicht aus. Kinder die mit Tieren, egal welchen, groß werden lernen den Umgang spielend.


    Ich bin auch davon überzeugt das die Vögel wissen das es Menschenküken sind und sie deshalb vorsichtiger sind. Bei Kleinkindern welche die Bewegungen noch nicht richtig beherrschen bleibt der Vogel vorsichtig. Wenn Kinder ihr eigenes Zimmer zum schlafen und zum Rückzug haben ist es sicherlich kein Problem wenn sie den Tag mit den Vögeln verbringen.


    Ein Thema kann vielleicht Allergien sein.


    Ich würde auch nicht unbedingt peinlichste Sauberkeit einführen (ich komme vom Land), es sei denn Vögel oder Kinder haben eine Infektion die Spezies übergreifend ist, wie Grippe. Dann sollte man doch etwas auf Trennung achten. Aber das ist ja auch im Umgang mit Erwachsenen so.


    Grundsätzlich spricht nichts dagegen wenn Rückzugräume vorhanden sind, das gilt aber auch für Hund und Katze.


    Ein Problem mit Kindern sind sicherlich Fenster oder Türen. Kinder haben grundsätzlich Säcke vor der Tür und Fenster werden auch schon mal unbedacht geöffnet wenn keine Fenstersicherung vorhanden ist. Aber bei Kindern muss man so wie so einiges in Sicherheit, auch ohne Haustiere, investieren.


    Man glaubt gar nicht wie vorsichtig Kinder mit Kleintieren umgehen wenn ihnen das nahe gebracht wird.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Und wie würdest du das mit dem Wohnzimmer handhaben, aussperren solang sie klein sind? So ist es ja mit Henry, er hat zugang zur ganzen Wohnung, nur nicht zum Wohnzimmer. Aber so einer Katze ist das halt nicht ganz so wichtig.


    Kindersicher machen ja. Wobei manche da auch echt überteiben. Kantenschutz usw. Vieles ist ja sinvoll wie Steckdosensicherung. Aber manches einfach too much.


    Ansich find ich es aber richtig das Kinder mit Tieren aufwachsen. Ich selbst hab es in meiner Kindheit vermisst.
    Leider ließt man ja auch oft von Ehepaaren die Tiere abgeben sobald Nachwuchs unterwegs ist. Finde das immer grausam und kann mir das gar nicht vorstellen. Klar weniger Zeit, aber grade Vögel bespaßen sich ja auch gegenseitig. Da ist man als Mensch ja nicht die Nummer eins wie zb bei einen einzeln gehaltenen Hund. Wobei natürlich schon tägliche Zeit für Vögel da sein soll.

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  • Also ich würde sie nicht aus dem Wohnzimmer aussperren. Die Vögel halten instinktiv Abstand zu Kleinkindern, da die Bewegungen meisten zu unkoordiniert sind.


    Klar Du musst dabei sein, ich würde solange sie unter drei Jahren sind sie nie ohne Aufsicht lassen. Ich hätte da aber mehr Angst um die Vögel als um die Kinder. Ich habe immer wieder gestaut wie vernünftig viel Kinder sind wenn man sie ernst nimmt.


    Meine Nichte hatte zu Anfang total Angst vor den Vögeln. Zu der Zeit hatte ich aber auch superzahme und aufdringliche Vögel. Die haben ihr immer das Essen geklaut. Aber irgendwie ist sie darein gewachsen und konnte mit denen bald genauso umgehen wie ich.


    Und wenn die Vögel in der Voli waren, wegen Besuch hat sie sie raus gelassen.


    Bei Katzen sieht es auch etwas anders aus. Katzen sind Einzelgänger und reagieren auf Kinder häufig genervt.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Jaja meine Angst wäre auch wegen der Vögel. Ausser mal einen Fingerzwick kann Kindern ja nix passieren. Die sind hart im nehmen. Aber auch bei Katzen, wenn sie da mal eine gewatscht bekommen weil sie zu nervig sind ist das halt so.


    Aussperren mein ich halt weil sie ja selbstständig oder alleine dann nicht ins Wohnzimmer können. Kindersicherung an der Tür. Dadurch verwehrt man ihnen das ja schon irgendwie.


    Ach so, mit Katze meinte ich nur sie akzeptiert es gut das sie das Wohnzmmer nicht betreten kann. Das war schon immer so und wird auch nicht versucht. Wir haben da eine ähnliche Lösung wie die Zoos.


    Das mit deiner Nichte ist echt süß. Kinder sind oft echt lieb. Da tuts mir dann auch manchmal leid das wir nie welche haben werden. Ausser halt wenn es echt mal ein Unfall wäre.

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  • ich habe zwar keine Kinder... aber ich denke, dass man ein wirklich kleines Kind eh nirgends allein herum grabbeln lässt und sobald man es allein machen lassen kann, ist es auch so klug und versteht schon, wie man sich in der Nähe der Vögel verhält. Und wie die Sigrid schon sagte, die meisten sichern die Fenster so oder so (ob mit Vögeln oder ohne). Natürlich setze ich voraus, dass man den Kindern die "Welt mit den Vögeln" verständlich nahe bringt, aber ein Problem sehe ich da auch nicht, solange das Wohnzimmer nicht gleichzeitig auch das Kinderzimmer und das Vogelzimmer ist 8|

  • Ich wäre da sorgloser, man krabbeln lassen während man in einen anderen Zimmer ist find ich ansich unproblematisch. Ausser Dreck essen kann ja nicht viel passieren.


    Mir gehts halt eher so um villeicht drei Jahre, Kind kann Tür zum Wohnzimmer aufmachen aber noch zu klein und unvernünftig um sie wieder zu schließen. So Sachen halt. Weil mit drei knacken die die Sicherungen. Ist genau das Alter mit dem ich arbeite. Ab vier oder fünf wirds dann sicher entspannter. Aber zb ein drei Jahre altes Kind muß man auch mal alleine lassen können wenn man selbst aufs Klo geht, oder eben auch wenn sie jünger sind. Man hat die Kiddies ja keine 24 Stunden am Tag im Blick.


    Wäre es jetzt ei reines vogelzimmer wäre ich entspannter. Aber diese Vogelwohnzimmerkombie und Kinder. Irgendwie harkt da meine Vorstellungskraft. Zumindest noch mit Katze im Haus. Hat man nur Vögel und alle Zimmer sind gesichert kann er ja nur ausbüxen.. Aber so wäre es halt echt fatal.


    Leider denken Kinder ja auch wenn sie älter sind nicht immer an alles, sind in einer Traumwelt oder in Gedanken sonstwo. Oder haben einen Freund im Schlepptau. Irgendwie wirken sie so als Sicherheitsrisiko. Wobei ich das gleiche auch von Männern denke wenn ich an meinen denke. Deshalb kommt er hier auch nicht rein.


    Mir gehts auch weniger ums Verhalten gegenüber von vögeln. Ich glaube das ist wirklich leicht für Kinder wenn sie mit ihnen aufwachsen. Aber diese kleinen Unachtsamkeiten die mit Kindern einfach einhergehen. Wie eben Tür vergessen zu schließen oder vorher schauen wo man sich hinsetzt. Die machen es 100 mal und vergessen es einmal. Villeicht bin ich auch zu skeptisch. Aber ich seh ja wie hippelig die sind wenn sie aufgeregt sind. Oder auch mal wegen was überdreht.
    Nicht falsch verstehen, es gibt einige Kinder die ich kenne und denke die sind mit 3 vernünftig, zumindest meistens wo man sagt man traut ihnen das zu. wieder andere sind vier und man denkt die würd ich keine 2 Minuten alleine lassen. Da gibts halt Kind und Kind und wer weiß was man hätte. Manche wollen ja auch mal Ärgern. Ärgern sich über die Mama und lassen dann absichtlich die tür auf. So war ich als Kind. Hab ich mich über Mama geärgert hab ich ihr Sachen an den Kopf geworfen die sie mir schenkte. Da ist irgendwie Kindern nicht so zu trauen. Wenn die mal austicken.


    Villeicht such ich auch nur krampfhaft nach Gründen gegen Kinder.....um mich zu beruhigen.

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  • Ja das stimmt, haben wir hier im Wohnzimmer bei der normalen Tür, die Sicherhungstür hat einen Drehknauf. Sebst die Wellis können da jetzt nicht drauf landen da die Tür nach oben geht.


    Bei Kindern weiß ich nur nicht ob die nach oben oder unten gehen müßen? Bei Katzen wegen Stranguliergefahr auf alle Fälle nach unten zeigend. Was ich aber im Wohnzimmer nicht habe da keine Katz an diese Tür rankommt.

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  • ich bleibe bei meiner Idee, die Kinder können das sehr wohl verinnerlichen, dass man mit Tieren sehr sorgfältig umgeht und nicht einfach eine Tür oder ein Fenster aufmacht, wenn die Tiere dadurch in Gefahr geraten! Ein Geschwister weiß ja auch, dass man das Neugeborene nicht vom Tisch schubst oder oder oder. Auch mein Hund hat innerhalb von wenigen Tagen begriffen, dass die Vögel etwas Zerbrechliches sind, dass sie zur Familie gehören und dass da niemand einfach ins Zimmer rein rennen darf (auch nicht wenn wild gespielt wird). Wenn andere Hunde zu Besuch sind, lässt er sie nicht ins Wohnzimmer gehen, es sei denn ich gehe voran! Man sollte die kleinen Mitbürger nicht unterschätzen :D

  • Sobald ein Kind alt und klug genug ist um zu laufen kann man ihm auch Grenzen beibringen.... was heisst da kann.... man muss. Und auch dreijährige verstehen wenn man ihnen sagt "Bis hierher und nicht weiter ohne Erwachsenen". Meine Tochter ist jetzt neun und damit aus dem Kleinkindalter raus aber ich hatte mit ihr nie Probleme mit den diversen Tieren die wir haben/hatten. Wie schon im Kontext der meisten Beiträge anklingt sehe ich auch kein Problem, aber wie man sich mit den Vögeln beschäftigen muss so muss man es eben auch dem Kind nahebringen. Es mag hart klingen aber ich sage gerne mit einem Augenzwinkern "Kinder sind wie junge Hunde. Erziehung ist alles" ;)

  • Ja in der Theorie, aber mal ehrlich, habt ihr nie was angestellt? Wenn ich an Arbeit denke und wie oft ich predige Ärmel hoch und wie oft es dann doch nicht gemacht wurde.Vergessen, verdödelt was auch immer. Oder Tapete anmalen, passiert immer wieder obwohl es verboten ist. Weiß sicher auch jeder. Ob man da einfach Kindern trauen kann? Wobei ich dazu sagen muß das ich selbst meinen Freund als Sicherheitslücke empfinde und er Wohnzimmerverbot hat. Weil ich ihn nicht traue das er beide Türen schließt und dann evt. der Kater einen der Wellis futtert.


    Oder wenn ich an meinen Freund denke, was der als Kind anstellte, wenn es Gene vom Papa hat....


    Das man ihnen den richtigen Umgang und so beibringt klar. Aber was ist wenn sie nur mal schnell was aus dem Wohnzimmer holen wollen und dann in der Eile die Tür nicht richtig zu ist oder so? Meint ihr echt das kann bei Kindern nicht passieren ? wie gesagt, das ist mit ein Grund warum mein Freund da Verbot hat. Der darf das Vogelzimmer nicht betreten.


    Grenzen beibringen ist bei Kindern auch voll meins. Nur oft werden die ja irgendwann ausgetestet. Grade die Verbotenen Sachen. Sicher aber Kinderabhängig. Wenn ich bei meiner Familie an meinen Bruder denke hat der jede Grenze mehrmals getestet. Ich war dumm und brav.


    Das doofe daran ist, ich weiß nicht mal warum ich mir da so einen Kopf drum mache weil ich selbst ja keine Kinder will. Eigentlich auch vermeide das Freundinnen mit kleinen Kindern hierher kommen. Eben aus diesen Gründen.

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  • aber warum traust Du denn den Kindern nicht zu, dass sie ein echtes Gefühl für ein Tier haben? Wenn schon mein kleiner Hund versteht, dass es sich hier um Wesen handelt, die man beschützen muss, dann wird doch ein Kind erst recht liebevoll im Kontakt mit diesen entzückenden Geschöpfen sein wollen. Das hat doch gar nichts damit zu tun, dass sie trotz Verbot die Tapeten mal anmalen oder aus Deinen neuen Schuhen ein Badewannen-U-Boot machen.


    Es geht hier um Lebewesen im Umgang mit Lebewesen und nicht um irgendwelche Verbote oder vermeintlichen Werte!!!

  • Weil ich glaube das sowas erst irgendwann ab 5 plus passiert. Davor sind sie einfach von der Entwicklung noch sehr Ich-Bezogen, nehmen ja erst nach 1 JAhr wahr das andere Menschen Gefühle haben, das sie nicht der Kern des Universums sind. Das ist ja alles ein Lernprozess. Sie können manches ja auch einfach noch nicht. Und mit zwei Verantwortungsgefühl haben find ich sehr übereilt. Sie ranführen klar, aber wenn ich unsere Mäuse so sehe. Kenne auch viele Erwachsene die sicher die Tür mal vergessen würden. Meine Mama gbt das offen zu, die hat deshalb ein Erinnerungszettel hängen. Ich kann mir das daher einfach bei Kiddies die klein sind nicht vorstellen. Einfach Entwicklungsbedingt.


    Mir gehts auch nicht um den Umgang. Den trau ich Kindern zu. Hirse geben, Vogel auf dem Arm landen lassen. Oder auch beim Putzen mit einbeziehen seh ich alles locker. Glaube das die echt gut harmonieren können. Wenn die Tür nicht wäre.
    Aber die Weitsicht für die Tür. Das ist ja schon richtig mitdenken. Und das mit 2 Jahren? das fällt ja manch 5jährigen noch schwer.
    Bei uns wäre es halt fatal. Die Katzen wohnen im Rest der Wohnung. Wir haben zwar diese Sicherheitsschneise, aber wenn da eben dann vergessen wird auf Sicherheit zu achten ist es dahin. Wären keine Katzen in der Wohnung würd ich alle Fenster Vogelsicher machen und wenn mal einer abhaut ihn zurück bringen. Aber durch die Katzensache ist halt ein Vergessen tödich. Weil ich da selbst bei mir Bedenken hatte haben alle Türen nochmal eine Sicherung. Damit ich beim Aufmachen schon ans schließen erinnert werde. Nur bin ich halt erwachsen, mich lenkt kein vorbei rollender Ball ab oder der ruf vom Spielkamerad.
    Selbes gilt auch für meinen Freund.



    Mein Exfreund hat sich zb als kleines Kind bei seiner Oma mal auf einen Vogel gesetzt. Der flog im Zimmer und er fand den immer toll. War so Kindergartenalter. Dann hat er mit Legos gespielt und sich drauf gesetzt und das Beinchen vom Vogel war gebrochen. Und das obwohl er den Vogel wirklich mochte. Über die Einzelhaltung von damals sag ich lieber nix.
    Mein jetziger Freund hat als Kind ähnliches betrieben aber mit tödlichen Ausgang. Glaube auch nicht das die beide irgendwie gestört waren oder bösartig oder so. Aber ist ihnen trotzdem passiert. Letzten Satz nehm ich bei meinen Ex zurück, kriminelle Energien richteten sich immer nur gegen Menschen, nciht gegen Tiere, somit schon gestört.

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  • Es sind halt echt so Sachen wo ich denke was ist besser: Kind die ersten Jahre aussperrenaus dem Wohnzimmer, Tiere abgeben in ein Heim ohne Kinder wo dann mehr Sicherheit vorherscht (nur kann man das Emotional?), Kind dem Papa geben oder überhaupt weggeben,....daher hätte mich das einfach mal interessiert wer das schon erlebt hat. Bislang kenn ich nur Leute die Vögel hatten nachdem die Kinder alt waren oder ausgezogen. Aber kenne niemanden der das paralell hatte. Oder mal berichten kann wie das umsetzbar ist. Für alle Parteien. Ich selbst kann mir das halt so gar nicht vorstellen wie das gehen kann. Zumindest ohne Vogelzimmer das man abschließen kann.


    Hab das auch schon öfter in Foren gefragt. Aber irgendwie hatte dort nie jmd. Kind und Vogel paralell.

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  • Es mag hart klingen aber ich sage gerne mit einem Augenzwinkern "Kinder sind wie junge Hunde. Erziehung ist alles" ;)

    Ich glaube nicht an Erziehung, sondern an Beziehung. Unsere Tochter (2,5 Jahre) ist sehr vorsichtig im Umgang mit den Vögeln. Die wiederum sitzen die meiste Zeit oben außerhalb ihrer Reichweite. Runter kommen sie in den Stunden, in denen unsere Tochter im Kinderladen ist.


    Schwierig zu vereinbaren sind die Bedürfnisse trotzdem. Die Vögel sind jetzt 13 Jahre bei uns und eine Trennung würde mir sicher nicht leicht fallen, aber ist eine bereits diskutierte Notoption. Wobei der Knackpunkt bei uns eher Zeit und Platz sind, als Sicherheitsbedenken.

  • Dann lass ich hier auch mal meinen Senf.


    Wir sind 2 Erwachsene, ein fast 5jähriger und eine fast 3jährige mit der Zimmervoliere und den 4 Nymphen.


    Die Kinder und die Geier gehen sich soweit aus dem Weg. Es wird beim Füttern, Putzen und Basteln geholfen. Aber da sie einen Heiden Respekt vor den Schnäbeln haben, möchten sie einen Sicherheitsabstand. Auch meine Geier wünschen dies. Wobei die 4 uns eher als Service Personal und als Gesprächsgegner sehen.


    Meine Geier sind inzwischen etwa 23, 17, 10 und 8 Jahre alt. Freiflug muss eingeschränkt werden, sie stehen im Wohnzimmer... Die 51 jahre alten Fenster bekommen sie nicht auf und selbst in Kombi mit den 30 Minuten völlig hysterisch spielender Kids ist es grenzwertig. Da die Geier sich bei Laune doch nur nach 2 Kreisen oben auf die Voli setzen und beobachten, sehe ich es nicht zu eng.


    Wir haben 2014 beschlossen zu bauen. Mangels steten Doppelhaushälftennachbarn geht's erst heuer jenseits des Papierberges los.


    Im Haus wird eine Belüftungsanlage für uns lüften. Es gibt also auch weiterhin keinen Grund sich an Fenstern auszutoben. Die Geier werden das halbe Wohnzimmer haben, die Voli darf wachsen und die Kinder werden ihre Zimmer im Og haben. Im Moment ist unser Wohnzimmer auch Spielzimmer da das Kinderzimmer mit einem kleinen Schrank und dem Stockbett aus den Nähten platzt.


    Ein Vogelzimmer ist nicht geplant. Die Vögel wollen mitten drin sein. Wenn wir sie mal ne Nacht alleine lassen, werden wir mit Ignoranz bestraft.


    Ich hoffe daher auf eine bessere Gesamtsituation im Haus, bis dahin müssen wir die Zähne zusammen beißen und das beste daraus machen.


    Den Rest wird die Zeit bringen. Beide Senioren sind nur noch begrenzt mobil, da können auch Medis nicht mehr alles unterdrücken. Solange sie noch da sind, klasse. Wir werden aber vorerst nicht weiter aufstocken, sollte das Schicksal zuschlagen.


    Der jüngste wurde übrigens wegen seiner Akustik abgegeben, hier ist er bis auf kurze Sequenzen toben ruhig. Er braucht nur sein Team.

    Schöne Grüße
    Dani mit Putzi, Sternchen, Rocky und Moritz

  • Als ich meine Vögel bekam, waren meine Kinder schon erwachsen und aus dem Haus. Aber ich habe drei Enkelkinder. Und diese lieben die Vögel. Das schönste für sie ist, wenn sie diese mit Sonnenblumenkernen füttern dürfen. Die Vögel wiederum reagieren sehr unterschiedlich. Aber die zahm sind und auf den Kopf oder die Schulter kommen, tun dies auch bei den Kleinen. Die anderen sitzen irgendwo oben, unerreichbar und schauen nur neugierig. Keines der Kinder würde den Vögeln etwas antun. Doch ich lasse sie natürlich nie für längere Zeit mit den Flauschis alleine im Zimmer. Zur Sicherheit für beide Seiten. Aber ich denke, Respekt vor Vögeln bzw. Tieren im allgemeinen, kann man bereits sehr kleinen Kindern gut vermitteln.

  • Bei uns schauen schon mal ab und zu die Nachbarskinder rein. Sie sehen sie ja draußen am Fenster und möchten mal richtig schauen. Ich glaube die Kinder haben mehr Respekt vor den Vögeln als anders herum.


    Sie bewegen sich ganz vorsichtig und beobachten nur. Aber auch wenn meine zahm sind irgendwie fremdeln sie bei Besuch. Erst wenn dieser häufiger erscheint wird er akzeptiert.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten