Handzahm

  • Also ich hätte einen guten Tipp .
    Ich mach das immer so wenn ich den Vogel vom Käfig hole auch wenn er beißt ,nehme ich ein Handtuch und halte ihn ,danach streichle ich dem Vogel am Kopf damit er sich beruhigt und gerkrault wird er auch noch .Das mache ich immer Bein einfangen und setzte den Vogel ohne Stress mit Ruhe in denn Käfig .
    Es klappt immer und die Vögel hören auf zu beißen und werden immer zahmer.
    Mit Leckerbissen anlocken und aus der Hand essen lassen .
    Mit viel Liebe und gefühlt bekommt man zahme nicht beißende Vögel .klappt bei mir immer .

  • OffTopic: Sorry wegen Korrektur der Überschrift.


    Ich empfinde das wie viele User hier auch, einfach Vertrauen zu den Vögeln aufbauen. Mit "Hauruck-Aktionen", wie zwischendurch beschrieben, klappt das nicht immer.
    Wer (letztendlich) mit der Hand was will, entscheidet immer noch der Vogel.

  • Also ich hätte einen guten Tipp .
    Ich mach das immer so wenn ich den Vogel vom Käfig hole auch wenn er beißt ,nehme ich ein Handtuch und halte ihn ,danach streichle ich dem Vogel am Kopf damit er sich beruhigt und gerkrault wird er auch noch .Das mache ich immer Bein einfangen und setzte den Vogel ohne Stress mit Ruhe in denn Käfig .
    Es klappt immer und die Vögel hören auf zu beißen und werden immer zahmer.
    Mit Leckerbissen anlocken und aus der Hand essen lassen .
    Mit viel Liebe und gefühlt bekommt man zahme nicht beißende Vögel .klappt bei mir immer .

    bitte niemals!!! das ist eine Quälerei für jeden Vogel... ein Vogel ist kein Säugetier und für ihn bedeutet der Griff mit der Hand immer den Sicheren Tod. Denn, wenn er in der Natur in eine solche Lage gerät, ist das sein Ende.


    Natürlich kann man ein Tier so behandeln, dass es "die Todesangst" irgend wann akzeptiert. Aber der, der sein Tier liebt und das heißt, man berücksichtigt seine Natur, der kann einen zahmen Vogel nicht um diesen Preis bekommen wollen. Ich habe gar keinen handzahmen Vogel und liebe sie so, wie sie sind. Wenn ich etwas zum Streicheln haben möchte, dann ist der Vogel als Haustier die falsche Wahl :)

  • Ich meinte beim rauslasen damit er fliegen kann und später beim einfangen den Vogel dann mit Ruhe wieder in den Käfig setzten .Ansonsten ist es bei mir auch nicht wichtig ob die zahm sind ich habe 6 Vögel die nicht zahm sind und ich mache da auch nichts .Es wahr nur mal ein Tipp ,es sollte sich ja nicht als quällerrei ergeben.wie ich auch erwähnte es muss ja nicht das mit dem einfangen sein .Ich lasse ja meine Vögel aus der Hand mal essen und baue das Vertrauen auf was mit viel Geduld erfolgt.Mehr wird ja nicht gemacht.Hier mal ein Foto von meinem Liebling er ist 6 Jahre alt wahr wild und ängstlich mit 3 Monaten jetzt ist er ein schmuse Vogel der immer gerne schmusen will .kommt auch zu mir um mal Keckse zu nehmen .( Keckse für vögel).Das hatte ich ganz normal mit vertrauen Geduld und mit viel liebe geschaft.Er schläft gerne bei mir auf der Schulter ein.

  • Entschuldigt bitte, ich will hier keine Diskussion lostreten. Aber ich bezweifle massiv, einen Vogel (wohlbemerkt Fluchttier) nach dem „einfangen“auch noch „beruhigt“ in den Käfig zu bekommen. Aus meiner Sicht grenzt das tatsächlich schon an Tierquälerei, versucht man so seine menschlichen Belange durchzusetzen.
    (Da hilft auch kein nachträgliches Editieren des Beitrags.)

  • So Leute, danke für eure Antworten. Wollte nur mal hören was ihr so macht. Ich will kein Tier zu kuscheln dafür habe ich meine Hunde und Pferde. Da ich leider kein Vogelzimmer habe und ich meinen Vögeln die Möglichkeit geben möchte "Frei" zu sein und sie leider jeden Abend wieder in den Käfig müssen. Wäre es schon praktischer, aber heute hat es auch ganz gut geklappt mit dem wieder einkäfigen. Ich lasse sie von morgens bis abends fliegen (es ist noch keine Routine drin). Leider noch nicht zusammen, da sie noch nicht so lange zusammen bei mir sind. Aber mit Geduld und Vertrauen klappt es allmällig schon. Sky ist heute mal wieder abgehaut. Hab gewartet bis er Hunger bekommen hat und hab mich einfach, dann mit dem Napf in der Hand hingestellt und gewartet bis er auf den Futternapf kommt. Das mit dem Handtuch finde ich persönlich keine schöne Art. Ich nehme mir dafür einen anderen Käfig Setzt den Deckel ganz vorsichtig über den Vogel. Warte etwas bis er sich dran gewöhnt hat setze den Käfig in Unterteil und den Käfig in den anderen Käfig. Dies mach ich aber nur, wenn es zu spät schon ist oder der Vogel den Eingang nicht findet, probiere aber immer erst alles aus Kolbenhirse, normales Futter, und so weiter. Aber eigentlich klappt es auch ohne Käfig. :schaem:

    Meine 4 Spatzen :nymph1: Sky, :nymph2: Lotta, :nymph4: Nanda und :nymph1: Finn.

  • falls du gähnen meinst, ja können sie. weil sie müde sind oder ihnen ein wenig frischluft fehlt muss man situationsbedingt rausfinden. leider finde ich grade nicht mehr wo ich das gelesen hab aber ich habs bei meinen beiden auch schon gesehen.
    soweit ich richtig informiert bin (korrigiert mich gerne wenn nicht) ist es recht normal. ausser der vogel zeigt dabei anzeichen von atemnot.... (schwanzwippen und pberstreckter hals) dann ist das gähnen nicht mehr so harmlos (wer hätts gedacht :P )

  • So ähnlich hatte das auch bei mir funktioniert. Friedel, der Big Boss meiner Truppe, ist der Einzige der auf meinen Finger steigt. War er in der Voliere, kam von ihm ein kurzer Ruf und der Rest folgte ihm.


    Inzwischen ist das Routine und klappt seit Jahren ohne mein Zutun. Ist die Zeit ran, fliegt Friedel dicht gefolg von den anderen zur Voliere. Es wird nochmal ordentlich gefuttert, auf die Sitzstangen geklettert und geputzt. Das zufriedene Knirschen mit dem Schnabel lässt nicht lange auf sich warten und ein Kopf nach dem anderen dreht sich Richtung Gefieder.


    Was ich damit sagen will? Ganz einfach, versucht bitte einen geregelten Tagesablauf zu schaffen. Lasst bitte die Finger von unsinnigen Optionen wie Einfangen und Verfrachtung in den Käfig.

  • Hey, ich habe mich immer gefragt, was das mit dem Schnabel heißen möge. Das haben alle Vögel von mir schon einmal gemacht. Das ist gut zu wissen. Weiß einer wie man Weidebällchen macht? Sky mag die sehr. :love:

    Meine 4 Spatzen :nymph1: Sky, :nymph2: Lotta, :nymph4: Nanda und :nymph1: Finn.

  • wir haben auch die besten Erfolge mit clickern erzieht. Waren zwar bislang die Wellis aber werd es bei den Nymphen auch testen.Wobei man da beachten muß das es nicht jeder Vogel mag, oder jeder eben andere Clickervorlieben hat. Chucky zb fliegt gerne nach und mag Distanzflüge. Coco mag es lieber auf Schulter oder Kopf geziehlt zu landen. Aber es hilft unheimlich zum scheu abbauen. Das war mir wichtig da sie ja mit mir im Wohnzimmer leben und ich sie nicht immer aufscheuchen will wenn ich mich bewege. Mitlerweile darf ich auch mein Sportvideo da machen und turnen und die dösen auf ihren Deckengebambel.


    Bei uns gibts noch den rote Hirsekolben nur zum clickern oder von der Hand. Kleine Erpressung ich weiß. Wobei man/Vogel nicht auf die Hand muß und ich es auch an Stämgchen halte. Alle anderen Hirsesorten, Amarath usw. gits als auf dem Käfigdach für alle.


    Abends gibts das Futter hier als erstes von der Hand. Also ich fülle es abends auf und wenn ich es reinbringe stz ich mich mit Teller in der Hand dazu. Seit dem trauen sich einige viel mehr. Nach dem ersten großen Fressen stehen die Teller dann wieder an Ort und Stelle damit auch die schüchternen unter den Vögeln futtern können. Bei der Handfütterung gehts um 5 bis maximal 10 Minuten. Ich für meinen Teil finde das verkraftbar. Jedenfalls kommen einige seit ich das mache eher an. Auch so mal zum Hirse knabbern etc. Und bevor die Wellis krank waren sogar die Nymphen zweimal. Vorteil ist, sie landen auf dem gewohnten Teller und müßen nicht direkt auf die fremde und große Hand. Vielen der Wellis macht das nix mehr aus. Ist dann der Luxusplatz weil da sich nicht jeder traut zu landen und Welli nicht so schnell verjagt wird.

    gepiepte Grüße von Lore und Hein sowie Adam und Eva! Und den Wellis Käthe, Tayfun, Winni, Michel, Irma und Justus!

  • Na da bin ich mal auf Fortschritte gespannt.


    Und das mit dem Vertrauensverlust lässt sich meistens durch besondere Zuwendungen in grenzen halten.


    Püppi hatte nun allen Grund mir nicht mehr zu Vertrauen. Sie ist skeptisch, das war sie schon vorher, aber nicht angstvoller.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Das tut mir leid. Sowas ist immer doof.


    Beim Teller hab ich vergessen das der immer ca. eine Stunde weg ist. Vorm Abendfresschen. Damit sie dann einfach auch Hunger haben. Sonst verpasst man das schnell und sie waren grad fressen und dann sitzt du dir einen Wolf mit Teller in der Hand. Meine Futtern meist gegen halb acht acht zu abend. Sntsprechend hab ich das mit dem Teller angepasst. Wobei ich da bislang nur Wellierfahrung habe. Aber die Nymphen sind schon neugierig und schauen und vor der Krankenbehandlung waren sie auch mal auf dem Teller. Wird aber sicher noch werden.

    gepiepte Grüße von Lore und Hein sowie Adam und Eva! Und den Wellis Käthe, Tayfun, Winni, Michel, Irma und Justus!

  • .... es ist absolut eine Vertrauensfrage!


    Aber auch ein Charakterzug des Nymphies, wie zutraulich er wird. Ich habe zwei Nymphen (einer seit 6 Jahren, eine seit ca 3,5), die finden eine Hand vollkommen gruselig. Allerdings vertraut mir mein behinderter Nico so sehr, dass er nach einem Absturz auf mich zuläuft, weil er weiß, dass er mit einem mit Einstreu bedeckten Tablett, auf das er dann schnell klettert, wieder zur Voliere gebracht wird. Und Lina kommt auf den Kopf, findet Hände aber furchtbar. Beides sind "Second-Hand"-Tiere und es ist ja auch immer die Frage, was sie schon erlebt hatten. Lina hatte man die Schwungfedern geschnitten, als sie zu mir kam. Kein Wunder, dass sie anfangs Panik hatte. Und der kleine Nico (eher ein zweidrittel Welli von der Größe) wurde im Tierheim mit Motorradhandschuhen eingefangen und in die Transportbox gesetzt, weil er angeblich so beisst X( ! Auch hier kein Wunder, dass der kleine Mann Angst hatte. Beide haben diese Angst vor Händen nur bedingt abgelegt, so dass ich Futter aus den Fingerspitzen geben kann und gut in die Voli zum Näpfewechsel und so greifen kann.


    Mein jüngster Neuzugang ist nun gut 2 Monate bei mir und war so neugierig, dass sie anfing schon nach ein paar Tagen zu mir zu fliegen. Sie setzt sich dann bequem auf meinen Oberkörper und knappert Reißverschlüsse oder Knöpfe an. Dabei darf ich ihr sogar mal ein Kussi auf den Kopf hauchen. Menschenhaut findet sie nach wie vor seltsam. Sie landet lieber auf dem bedeckten und angewinkelten Unterarm, als auf der Hand. Doch ich glaube, dass ist auch schon lockerer geworden. So ein unerschrockenes Nymphchen hatte ich noch nie!

    Grüße von Sylvie & Nymphiebande
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    Loulou :engel: (01.01.2012) & Momo :engel: (15.12.2012) & Nele :engel: (26.04.2014) & Jipsi :engel: (03.12.2015) & Coco :engel: (02.04.2022) & Filou (30.01.2023)

  • Ich habe heute wieder trainiert. Fange jetzt auch mit Nanda an. Sie arbeitet gut mit, Sie ist neugierig und liebt Kolbenhirse. Sky ist verfressen und tut alles für Futter, kommt auch schon auf die Hand. Ich stelle sie nicht auf Futter entzug, falls das so rüberkommt.

    Meine 4 Spatzen :nymph1: Sky, :nymph2: Lotta, :nymph4: Nanda und :nymph1: Finn.