Rupfender Hahn

  • Hallo,
    Ich denke es ist nicht normal, da man es auch als übertriebene Liebe des Männchens bezeichnen kann aber es sollte eigentlich nicht so sein .
    Ich kenne das von meinem Nymphy Weibchen die zupft die Federn des Männchen und isst die Kiele ( das was sich drinnen befindet ) und das deutet schon auf eine Störung oder Mineral Mangel hin .
    Genau kann ich es leider nicht sagen aber ich denke das hier viele dir Antworten werden .kann auch sein das ich unrecht habe aber ich finde es nicht normal sondern für ein Anfang eines Problems.
    Es würde mich mal auch interessieren was das genau sein soll da mein Weibchen auch sowas macht aber nicht so übertrieben.

  • Hallo zusammen,
    als Neuling hab ich mal eine Frage.
    Neuerdings rupft mein Hahn seiner Hähne im Nacken die Federn aus.
    Ist das normal?

    Ich stimme Katharina zu denke der Hahn ist einfach liebesdoll. sind bestimmt noch jung die beiden wie im leben der menschen auch verliert sich das mit der zeit .

  • Ich fürchte, es verliert sich nicht unbedingt mit der Zeit, dazu habe ich mittlerweile schon zu oft von auch anhaltendem Partnerrupfen gelesen.


    Auch bei mir fängt es grad an, ein Problem zu werden.


    Bisher hat bei meinem schwulen Pärchen Momo und Mumm immer nur Mumm Momo gekrault, jetzt krault Momo Mumm zurück und kaut oder zupft ihm immer mehr Kopffedern weg. Nicht massiv, Mumm hat dort noch keine Glatze, aber wenn es so weitergeht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er sie entweder hat oder die Beziehung kaputtgeht.


    Denn Mumm ist ganz hin und hergerissen. Einerseits möchte er gern von Momo gekrault werden, andrerseits ist ihm das zu grob.Das heißt, erstmal läßt er Momo ran, fiept und quäkt aber immer wieder, und wenn es ihm zu heftig wird, faucht und hackt er Momo doch fürs erste weg.


    Eine richtige Erklärung habe ich bislang dafür auch noch nirgends gefunden.


    Wenn Eltern ihre Küken rupfen, hat das die Ursache, dass sie wieder brüten wollen und die Kleinen weghaben wollen.


    Wenn ein Vogel sich selbst rupft, kann das körperliche (Juckreiz, Schmerzen) oder psychische (Frust, Stress, Langeweile) Ursachen haben, da kann man versuchen , medikamentös( Juckreiz bei Leber-oder Nierenschaden) oder mit Ablenkung , Abwechslung (Schredderspielzeuge, Partnervogel) gegenzusteuern bzw,. vorzubeugen.


    Zum Partnerrupfen habe ich dergleichen noch nicht gelesen. Ich weiss nicht, ob das eine Sozialisationsfrage sein kann (Vogel wurde als Küken von den Eltern gerupft, das könnte bei Momo so sein....) oder ob dem Vogel nicht klar ist, dass er zu grob ist. Einen Nährstoffmangel würde ich eigentlich ausschließen.


    Da ich noch in einem anderen Nymphenforum bin, werde ich dort mal in alten Beiträgen schauen, ob sich da noch mehr zu findet - schon im eigenen Interesse- kann aber etwas dauern.


    Was man ausprobieren könnte, wäre sicher wie bei Selbstrupfern nochmal mehr verschiedene Spielzeuge/Materialen zum Kauen, Schreddern/ Zerfetzen anzubieten, ob nun zur Befriedigung eines Bedürfnisses nach dieser Tätigkeit oder auch nur als Ablenkung.


    Wenn sich die Vögel langweilen, haben sie ja nur einander , um sich zu beschäftigen und dann kann auch das Kraulen einen nicht der Natur entsprechenden Stellenwert bekommen. Zumindest vermute ich das: bei den Katharinasittichen in einer Zoohandlung, in der die Vögel einfach nicht viel Abwechlung haben, war mir aufgefallen, dass sie alle kahle Stellen am Kopf hatten und sich wirklich unentwegt kraulten.


    Ich versuche nochmal, mich auf die eine oder andre Weise schlau zu machen, was etwas dauern kann, und dann berichte ich hier wieder. Wenn jemand jetzt schon mehr dazu weiss, würde mich das natürlich sehr freuen.

    Die Chaostruppe: Momo :flug: Mumm :flug: Merlin :flug: Motte :flug: Maya :flug: und ihre Federlose
    Unvergessen: Murmel, Tweety, wo immer Ihr seid - Lucky :engel: 2015?-2016, ewig im Herzen <3 Merline :engel: (2005-2013) <3
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
    Saint-Exupéry

  • Das ist ja sehr interessant Karine und kann auch was mit den Eltern zu tun haben die das mal gemacht haben .
    Bei mir hab ich mal es ausprobiert mit viel Gras und kochfutter das hat bei meinen etwas zur Ablenkung geholfen .
    Den Topf mit katzengras lieben die da bleibt nichts mehr übrig und das nach paar Minuten.

  • es ist auf gar keinen Fall normal und hat in der Regel natürlich mit Langeweile zu tun bzw. damit, dass die Tiere unausgeglichen sind.
    Wie viele Nymphen hast Du denn insgesamt?


    PS: bei Vögeln, die in Gefangenschaft leben, ist Langeweile natürlich an der Tagesordnung und keine Ausnahme und sagt noch gar nicht über die Haltung aus! Ich bemühe mich wirklich meine Vögel mit vielen Attraktionen bei Laune zu halten und biete täglich irgendetwas Frisches oder Neues an, oder Stelle etwas um oder oder. Trotzdem bin ich mir darüber im Klaren, dass die Tiere sich langweilen… manche Exemplare sind in dieser Hinsicht weniger und andere wieder sehr anspruchsvoll!

  • Also ich habe 2 nympfensittiche und 2 Zebrafinken und zu einer grossen Voliere haben sie auch fast den ganzen Tag Freiflug.
    Äste zum sitzen und knabern sind vorhanden, Spielzeug auch.
    Ebenso auf Empfehlung des Tierheime erarbeiten sie ihr Futter .

  • Habe nochmal nachgeschaut und weniger gefunden, als jetzt hier schon steht.
    Viel zu Schreddern haben meine auch, und im Freiflug kommen sie bei mir kaum zum Kraulen und Rupfen, weil es da auch immer Ärger mit einem Konkurrenten gibt.


    Weil das schon sehr heftige Mobbingdimensionen hatte, kann ich leider nicht den ganzen Schwarm zusammen in einer einzigen und richtig grossen Voli unterbringen (in der Vogelklinik meinten sie, eine gemeinsame Unterbringung wäre in dem Fall Tierquälerei)


    Also sitzen Mumm und Momo dann zu zweit und Mumm braucht das auch wirklich, sich von dem Freiflug zu erholen......Auch dort ist Schredderkram, aber ich hab da ausser frischen Zweigen länger nichts neues angeboten.


    Heut abend hab ich mir mal gedacht, mal schaun, wies geht, wenn ich die Schreddersachen mal aufstocke und ihnen gleich 4 neue Sachen auf einmal reingetan, und siehe da, es wurde nicht gleich gerupftkrault, sondern sofort die Neuigkeiten ins Auge und den Schnabel genommen................


    Ist ja nicht so einfach, sich ständig was wirklich Neues und gleichzeitig auch noch Interessantes auszudenken und zu beschaffen, aber eine positive Wirkung scheint es wirklich darauf zu haben.............

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  • Das mit dem Partnerrupfen ist so ne Sache. Unterbinden wirst Du es wohl nicht können. Partnerrupfen hat eine andere Ursache als bei Selbstrupfern.


    Ich kenne erfahrene Nymphensittich und Papageienhalter bei denen es auch immer mal wieder bei einzelnen Tieren vorkommt.


    Das Rupfen hat zwar meistens eine psychische Ursache aber es kann auch physisch bedingt sein. Abwechslung im Alltag ist schon mal eine Sache.


    Man geht aber dann nicht die Ursache an sondern das Symptom.


    Es kann aber z.B. auch ein überschießender Testostertonspiegel sein und dann kann man die Symptome nur mildern, genau wie bei Charaktereigenschaften.


    Fly hatte seine Pebbles auch zum fressen gern nur Pebbles hat sich gewehrt.

    Liebe Grüße
    Siggi mit den Luftpiraten

  • Man geht aber dann nicht die Ursache an sondern das Symptom.

    Ja, ich denke, da hast Du recht. Oder an eine kleine von vielen Ursachen. Je genauer ich mir die Beziehung meiner beiden Beteiligten unter die Lupe nehme, umso vielschichtiger wird die ganze Problematik. Ich glaube, ich könnte 2 Seiten dazu vollschreiben, was zu Frust und Unterforderung bei dem Rupfer/Kauer Momo führt (in seiner ersten Beziehung hat er das nicht getan) und was zur Überforderung beim angefressenen Mumm


    Es kann aber z.B. auch ein überschießender Testostertonspiegel sein

    Das dürfte z.B. eine der vielen Schichten des Problems bei Momo sein. Momo (und Merlin) haben 2x versuchsweise Hormonimplantate bekommen. Die Wirkung war da, aber unglaublich kurz.



    Fly hatte seine Pebbles auch zum fressen gern nur Pebbles hat sich gewehrt.

    Das gibt mir für meine beiden etwas Hoffnung. Mumm wehrt sich ja auch. Und da habe ich schon Sorge, dass diese Anfresserei die Beziehung kaputtmacht.Einige Tage wurde auch schon mit großem Abstand zueinander geschlafen.


    Wenn Pebbles auch deutlich gemacht hat, dass ihr das nicht passt und trotzdem Fly die Treue gehalten hat, macht mir das Mut für die Partnerschaft von Mumm und Momo.


    Wenn Vögel frisch mit so etwas anfangen-ob man da wohl noch eher gegensteuern kann? Und wenn auch nur mit Ablenkung? Es wär schön Momo davon abhalten zu können, dass sich das verfestigt. Aber ich fürchte, WENN er Mumm krault, dann auf diese Weise...........

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    Einmal editiert, zuletzt von karine ()

  • ihnen Beschäftigungen anzubieten, kann man nicht Ablenkung nennen... es ist in der Natur doch so, dass die Tiere den ganzen Tag mit der Nahrungsaufnahme (dem damit ständig verbundenen Ortswechsel), mit sozialen Aktionen und der Nachwuchspflege beschäftigt sind. Das Leben in geschlossenen Räumen oder auch in Außenvolieren kann nicht ohne Folgen bleiben, ob diese nun zuerst auf psychischer Ebene sichtbar werden oder zu körperlichen Beschwerden führen!!!


    man kann ein Leben in der Natur nicht ersetzen, wir können nur versuchen, ihnen so viel Beschäftigung wie irgend möglich anzubieten. Und nach wie vor bin ich der Auffassung, dass die Nymphen immer zu mehreren gehalten werden sollten.... es sind keine Tiere, die als Paar allein glücklich werden können.


    !!! hier steckt kein Vorwurf drinne !!! ich schreibe es nur, weil man es bei seinen Gedanken um ein Fehlverhalten (hier das Rupfen des Partners) auch berücksichtigen sollte ;)

  • Esth du könntest recht hhaben.da mein Hahn auch sehr viel am Halten ist.
    Was mich nur wundert ist das,das Weibchen sich zwar beschwert aber sich dagegen nicht wert.
    Und mein Tierarzt konnte mir auch nicht weiterhelfen, er meinte nur ich soll sie trennen, aber das gab nee Katastrophe.

  • Darkhexe,erstmal danke, dass Du das Thema hier eingebracht hast.
    Auch mir brannte es ja schon auf den Nägeln.
    Magst Du schreiben, wie die Katastrophe von der du berichtest, aussah? Da können mindestens andere von Deinen Erfahrungen lernen, das nicht zu wiederholen. Vielleicht lassen sich dadurch aber auch Rückschlüsse ziehen, was in der Beziehung der beiden ein Problem sein könnte.


    Ich habe jetzt das Problem zwischen Mumm und Merlin auch in einem andren Forum zum Thema gemacht.
    Dort bekam ich eine sehr andere Antwort.
    An mangelnder Abwechslung könne es nicht liegen, denn es käme auch in grossen Schwärmen mit ausreichend Abwechslung vor.


    Mumm und Momo seien jetzt ein echtes Paar-dazu, dass Mumm fiept, quäkt, weghackt, dann doch mal wieder Kopf hinhält - das sei normal, das täten alle. Das würde der Beziehung auch nicht schaden. Ich habe den Eindruck, viele sehen das als etwas naturgegebenes an.......


    Aber ich denke schon, dass das Ursachen hat und sich wohl auch nicht nur auf eine einzelne reduzieren lässt.


    Schade, dass ich von niemandem weiß, der/die Verhaltensforschung im Bereich Biologie oder Tiermedizin studiert oder daran forscht. Dem Ganzen nachzugehen, wäre ein ebenso anspruchsvolles wie verdienstvolles Projekt für eine Doktor- oder Forschungsarbeit.


    Vielleicht sollte ich den "unseren" Doc in der Vogelkinik hier an der tierärztlichen Hochschule mal darauf ansprechen.


    Vielleicht hat ja auch schonmal jemand zu diesem Thema gearbeitet - oder hätte Lust dazu.............

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  • Auch ich hatte das Thema schon: Ich habe den Eindruck, dass "Zwangsverpaarung" eine Rolle spielt. Man nimmt den Partner oder die Partnerin zwar an, aber nur wie niemand besseres in Sicht ist und ein Teil dieser Frustration schlägt sich in Rupfen des Partners nieder.... :S

    Grüße von Sylvie & Nymphiebande
    ----------
    Loulou :engel: (01.01.2012) & Momo :engel: (15.12.2012) & Nele :engel: (26.04.2014) & Jipsi :engel: (03.12.2015) & Coco :engel: (02.04.2022) & Filou (30.01.2023)

  • Karine :danke:
    Ich meine mit Katastrophe das die beiden geschrien haben als ob ihr leben davon abhängen würde. Ruhe war erst als sie wieder zusammen wahren. Sie können hält nicht ohne einander.
    Aber ich habe jetzt gehört das als Ursache folgendes in Frage kommt:
    Der Hahn will seine Henne für andere unattraktiv machen. Und das evtl. Mein Hahn beim putzen der Henne zu ungestüm ist. :ka:

  • "ein unattraktiv machen" ist das bestimmt nicht!


    Und auch wenn die Tiere sich zwangsläufig verpaart haben (in Ermangelung eines anderen Partners), sollte man sie auf gar keinen Fall trennen!!! Einzig und allein die Erweiterung des "Schwarmes" wäre da eine Lösung! Das heißt aber auch nicht, dass es dann nicht mehr zum Partnerrupfen kommen kann. Das sind oftmals Angewohnheiten, die sich nicht mehr so leicht ablegen lassen (auch wenn sich die Haltungsbedíngungen deutlich verbessern sollten).


    Kann man nicht mehr als zwei Tiere halten, dann hilft es manchen Tieren, wenn man mit ihnen klickert :D (natürlich zusätzlich zum Angebot an Wühlkisten, Knabberästen etc)

  • clickern tun wir schon :thumbup:
    Und was meinst du mit Haltungsbedingungen?
    Also sie haben eine grosse Voliere, abwechselndes knaberangebot , Freiflug usw.
    Und sie machen einen zufrieden den Eindruck wenn man sie beobachtet.
    Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das mein Hahn sehr trieb gesteuert ist.
    Dh er ist sehr viel am halten und gibt auch nicht auf.

  • FräuleinG das wort balzen fehlt.ich meinte das mein Hahn seine Henne sehr bedrängt dh wenn er sie verliehen will und sie es nicht will jagt er sie oder manchmal hakt er auch nach ihr.

    • Woran das liegt weiß ich nicht.
  • Also, ich war heut bei einem meiner 2 Tierärzte und habe ihn bei der Gelegenheit auch zu diesem Thema befragt.


    Er meint, dass das dem Paarungsverhalten entlehnt ist.


    Passt für mich insofern, als dass Momo das in vorpubertären Zeiten bei seiner Sandkastenliebe Minim noch nicht gemacht hat, ebensowenig wie Besteigungsversuche wie später bei Mumm.


    Als Abhilfe wusste er aber auch nichts ausser ausreichend Schredderkram anbieten.

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  • Danke Karin.
    Ich habe meine beiden die letzten tagemal intensiv beobachtet.
    Das einzige was auffällig ist, ist das der Hahn eigentlich im Stundentakt verliehen will und in neuerdings sehr dominant ist.
    Mein Tierarzt ist da leider auch keine grosse Hilfe
    und einen kompetenten Züchter oder âhnliches kenne ich nicht.

  • Dann würde das im Zusammenhang mit dem Paarungsverhalten ja passen. In einem andren Forum habe ich eine ähnliche Rückmeldung von einer bekommen, dass es bei ihr auch dann zunimmt je brutiger der Hahn ist.


    Aber die Paarungsbereitschaft ist halt auch ausserhalb der Brutigkeit da, das dürfte das Problem sein.


    Bei echter Brutigkeit, also dem Versuch eine Nistgelegenheit aufzutun und in der Folge dem Legen, kann man ja noch versuchen, gegenzusteuern( Verbauen möglicher Nisthöhlen, Verlängerung der nächtlichen Dunkelphase, weniger gehaltvolles Futter, weniger Grünzeug, Einschränkung von Dusch-und Bademöglichkeiten).


    Aber gegen das Paarungsverhalten und Rupfkraulen "aus Liebe", ohne aktuellen Kinderwunsch scheint es wirklich wenig zu geben, was man tun kann.

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