Hilfsbedürftiger Nymph 2 Wochen alt

Hier sind auch alle Daumen und Krallen für das Kleine gedrückt. Echt toll wie du dich um das Kücken kümmerst.

Zitat von karine

Noch etwas: das mit der Honigbeigabe und den Antibiotika ist ein zweischneidiges Schwert:

Die meisten Antibiotika schmecken furchtbar bitter, da kann die Süße schon die Akzeptanz des Futters erhöhen.

Andererseits schädigen Antibiotika die Kropf-und Darmflora, sodass sich leichter ein Pilzbefall einstellen kann (Candida oder Aspergillus)

Die leicht verwertbaren Zucker im Honig sind eine prima Nahrung für Pilze und können damit diese Gefahr nochmal mehr erhöhen.

Eine Pilzinfektion und die Behandlung mit einem Pilzmittel würden dem ohnehin schon geschwächten Kleinen noch einmal mehr zusetzen.

Aber natürlich ist es erstmal das Wichtigste, dass es die Nahrung (und damit auch die Medikamente) überhaupt annimmt.

Ich würde versuchen, wie weit es möglich ist, den Honiganteil herunterzufahren, ohne dass das Kleine die Nahrung verweigert.

Wenn es das mitmacht, würde ich den Honig so bald es geht weglassen.

Jetzt sehe ich auch, warum ich die Augen nicht entdeckt hatte, sie sind rot. Ein kleiner Lutino also, wenn die Flaumfedern gelb sind (das kann ich nicht so ganz erkennen, es scheint mir aber so)

Wären/sind die Flaumfedern weiß, wäre es ein Weißkopf-Lutino, das, was man gemeinhin als Albino bezeichnet, das Kleine würde, wenn es größer ist, ganz weiß.

Aber dazu muss es erstmal größer werden, und dafür drücke ich weiter ganz doll die Daumen.

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ok ich versuch das mal weg zu lassen,lieben dank für die tips

Zitat von marion

Hier sind auch alle Daumen und Krallen für das Kleine gedrückt. Echt toll wie du dich um das Kücken kümmerst.

vielen lieben dank

Zitat von karine

p.s.: Welches Handaufzuchtfutter fütterst Du jetzt?

nutribird a 21

Falls Du hier eher liest als in der "Konversation".

Mit meinem Beitrag hatte ich nicht gemeint, die Antibiotika wegzulassen, auch wenn sie den kleinen Vogelkörper belasten.
Wenn man die einmal angefangen hat, kann es zur Bildung resistenter Keime kommen, wenn man sie nicht ausreichend lange gibt.

(Und die Immunabwehr ist bei einem so Kleinen ja auch noch nicht so toll wie bei den Älteren. Das Risiko, dass sich der jetzt angestochene Luftsack entzündet, wäre ohne schon arg groß)

Es ging mir nur um die Kombination Honig/ Antibiotika, weil das in dieser Kombination einen Pilzbefall fördern könnte.Ich meinte mit dem Versuch etwas wegzulassen nur den Honig, nicht die Antibiotika.

Wenn Du mit den Medikamenten etwas ändern möchtest, sprich bitte vorher mit der Tierärztin darüber.

Ansonsten ist es einfach nur superklasse, dass es langsam aufwärts geht.

Ich drück Euch weiter die Daumen, dass Ihr das packt.

......ach, und noch was. Was Katharina weiter oben zu der Vermutung "überfüllter Kropf" geschrieben hat, ist auch jetzt für die Handaufzucht wichtig. Der Kropf muss zwar nicht vor jeder Fütterung leer sein, wie das früher als notwendig betrachtet wurde, aber einmal am Tag sollte er wirklich leer sein, sonst fängt das Futter im Kropf an zu gären.

Im Idealfall geht das von alleine,oder Du wartest dann etwas mit der nächsten Fütterung, aber wenn er sich gar nicht leert, muss der Kropf tatsächlich ausgespült werden.

Ihr seid zwei tolle Kämpfer, Du und Kücki. Macht weiter so.

Hallöchen Hexer,
ich hab jetzt noch nicht durchgelesen (hol ich aber nachher noch nach)

...ich hab nur auf die Schnelle das hier aufgeschnappt

Zitat von Hexer

allerdings musste ich es durch die kaffeemühle jagen um es noch feiner zu bekommen. mach das nachher nochmal und rühre das mit kümmeltee und honig an.

in der Kaffeemühle dürfen keinerlei Kaffeerückstände sein!!!!
Kaffee/-pulver kann tödlich sein, auch für ausgewachsene Nymphies

Ich drücke aber schon mal ganz feste die Daumen für das kleine Würmchen

ich weiss das da kein kaffee rein darf deshalb habe ich mir die mühle neu gekauft. hatte gar keine im haus da ich kaffe nur gemahlen kaufe

so sah das kleine heute morgen aus ,finde sehr dünn oder? na ja hat ja auch schon viel durch in ihren jungen tagen.

Ohje, da habt ihr ja viel durch die letzten Tage.

Aber dafür macht das Kleine doch einen fitten Eindruck. Gewicht lässt sich aufholen.

Ich drücke feste die Daumen, ihr schafft das!

Sobald der Tierarzt sein okay gibt würde ich auch versuchen ob die Eltern das Kleine wieder füttern.
Es geht doch nichts über die Aufzucht durch die Eltern.

.....Wär schon gut, wenn es Kontakt zu den Eltern haben kann..... Aber vermutlich waren die das doch, die es verletzt haben, oder gab es da eine sichere andere Ursache?

Wenn es nicht klar ist, dass da was andres war,
dann dürfen Kücki und Eltern wohl nur unter Aufsicht zusammen......

Zweimal am Tag muss es ohnehin per Hand gefüttert werden wegen der Medikamente.
Solange es die bekommt, kann es auch sein, dass es den Gewichtsverlust nicht ganz schnell ausgleicht.

Aber es ist ganz klar ein kleiner Kämpfer/ eine kleine Kämpferin (Wenn beide Eltern nicht Lutino sind, ist es ein Mädel)

Ihr schafft das

Zitat von karine

.....Wär schon gut, wenn es Kontakt zu den Eltern haben kann..... Aber vermutlich waren die das doch, die es verletzt haben, oder gab es da eine sichere andere Ursache?

Wenn es nicht klar ist, dass da was andres war,
dann dürfen Kücki und Eltern wohl nur unter Aufsicht zusammen......

Zweimal am Tag muss es ohnehin per Hand gefüttert werden wegen der Medikamente.
Solange es die bekommt, kann es auch sein, dass es den Gewichtsverlust nicht ganz schnell ausgleicht.

Aber es ist ganz klar ein kleiner Kämpfer/ eine kleine Kämpferin (Wenn beide Eltern nicht Lutino sind, ist es ein Mädel)

Ihr schafft das

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hab das gerade zusammen mit der tierärztin versucht ,der hahn versucht sofort das kleine zu attacktieren . wenn ich den hahn rraus nehme und das kleine nur zur henne setze klappt das wunderbar gibt aber ein riesentheater und ist bestimmt für die vögel auch nur stress. also habe ich beschlossen das doch selber gross zu ziehen . frau doktor meint ich mach das richtig gut und ich soll mal drüber nachdenken vögel in pflege zu nehmen.

Das ist ja blöd mit dem Hahn- aber irgendwo muss es die Verletzungen ja auch herhaben. Besser, er hat es gleich gezeigt, als dass es dann wieder verletzt worden wäre, wenn Du es nicht mitbekommen hättest. Da würde ich auch kein Risiko eingehen, auch wenn positive Sozialkontakte zu Artgenossen ja schon wünschenswert wären.
Ist das Kleine ein Einzelkind? Und hast Du noch mehr Nymphen?

Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo die Kleinen sonst den Kasten verlassen, (so mit 5 Wochen), sollte das Lütte schon Nymphengesellschaft haben, damit es weiß, dass es selbst ein Nymph ist.

Da hat Dir die Tierärztin ja ein tolles Kompliment gemacht. Und es ist ja auch richtig super, wie Du das hinkriegst!
Ich wünsche Euch beiden, dass es ab jetzt nur noch bergauf geht!

Das ist ein einzelkind ,waren zwar fünf eier aber die anderen sind nichts geworden. ich zieh die kleine jetzt gross und dann werde ich sie wohl schweren herzens abgeben. natürlich nur in eine gruppe einzelhaltung kommt nicht in frage, vorausgesetzt es laüft so weiter wie jetzt.

Da hier schon so viele Tipps gegeben wurden bleibt mir nur noch

Zitat von Hexer

Das ist ein einzelkind ,waren zwar fünf eier aber die anderen sind nichts geworden. ich zieh die kleine jetzt gross und dann werde ich sie wohl schweren herzens abgeben. natürlich nur in eine gruppe einzelhaltung kommt nicht in frage, vorausgesetzt es laüft so weiter wie jetzt.

Das schweren Herzens wird sicher unglaublich schwer werden. Aber es ist ja noch Zeit,......vielleicht zieht ja dann auch ein Partnervogel für sie ein............
(das Verhalten des Hahns muss ja nicht unbedingt so bleiben, wenn sie ein fertiger, befiederter, fliegender Vogel geworden ist)

Und dass es weiter positiv läuft, dafür sind ebenfalls weiter alle Daumen und Krallen gedrückt.

Das ich echt tol das das federbälchen so stark ist und alles gut überstanden hat ,hoffe viel Glück für den kleinen .
Das mit dem Han kenne ich von meiner Henne sie tötet und beißt die Schnäbel der kleinen ab ,deshalb darf sie nicht mehr brüten.Das möchte ich auch dir raten damit du keine nächsten Probleme hast .
Aber erstmal Daumen drücken das es richtig erwachsen wird.

Zitat von Katharina Famulla

Das ich echt tol das das federbälchen so stark ist und alles gut überstanden hat ,hoffe viel Glück für den kleinen .
Das mit dem Han kenne ich von meiner Henne sie tötet und beißt die Schnäbel der kleinen ab ,deshalb darf sie nicht mehr brüten.Das möchte ich auch dir raten damit du keine nächsten Probleme hast .
Aber erstmal Daumen drücken das es richtig erwachsen wird.

hallo katharina ,erstmal vielen dank ja ich hoffe auch das die kleine das jetzt überstanden hat. brüten lass ich die zwei nicht mehr werde aufpassen wie ein adler

Du kannst die Henne durchaus immer wieder füttern lassen, wenn das funktioniert. Für die Entwicklung des Kükens ist das sicher positiv. Denn jetzt werden die Grundsteine gelegt für eine etwaige lebenslange Fehlprägung auf den Menschen.

Viel Glück weiterhin!

Zitat von Hexer

ja vielen dank ich habe das futter gerade mal umgestellt und der kleine hat es auch angenommen,allerdings musste ich es durch die kaffeemühle jagen um es noch feiner zu bekommen. mach das nachher nochmal und rühre das mit kümmeltee und honig an.

Zitat von Hexer

es wird.hab sie mini getauft

Ist sie so klein? Oder sieht es nur so aus?

Ich finde, Mini sieht schon viel besser aus. (Und wenn sie riesig wird, nennst Du sie halt Minnie)
Herzlichen Glückwunsch zur Taufe, Kleine.