Federn gerupft

Hallo,

sind denn die Kiele noch drin?

Normalerweise rupfen sie sich gegenseitig eher die kleineren Federn, die im Alltag nicht so ins Gewicht fallen.

Welche Federn am Flügel sind es denn? Kannst du ein Bild einstellen?

Wenn es sich um das "Partnerrupfen" handelt, kann man nur über die Ernährung, die Beschäftigung und das Minimieren von Brutverhalten Einfluss nehmen.

Handelt es sich tatsächlich um Hahn und Henne oder um gleichgeschlechtliche Nymphies? Wie alt sind die beide? Wie oft bekommen sie Freiflug, wie groß ist die voliere und wie werden sie beschäftigt und ernährt?

Herzlich willkommen im Forum und danke für die Bilder. Hast du die beiden beim gegenseitigen Rupfen beobachtet, die fehlenden Federn müssten ja irgendwo rumliegen?
Ich vermute eher Mauser …

ich würde sagen etwa 3 Wochen. Das Federwachstum hängt sehr stark von den Haltungsbedindungen sowie dem Gesundheitszustand ab.

Unterstützen kannst du sie durch eine vielseitige Ernährung, durch Gabe z. B. von Korvim ZvT + Aviconcept sowie das Anbieten von Badeschale oder Dusche.

Kannst du noch weitere Bilder einstellen. Ist die Sitzhaltung des 1. Nymphies öfter so oder bildet der Rücken mit den Schwanzfedern normalerweise eine Linie?
Was fütterst du denn derzeit?

U. U. kann die Käfiggröße auch Schuld am Verlust der Federn sein. Kannst du mal ein Bild einstellen. Je nach Gitter kommen die Flauschis mit den Flügel zwischen die Gitterstäbe, wenn sie dann Panik bekommen, dann können sie sich auch Federn ausreißen.

Die Käfiggröße ist im Prinzip für 2 Nymphies zu klein. Bei täglich mehrstündigem Freiflug wird eine Grundfläche von 1m² gerechnet. Unter 70 cm Tiefe würde ich eigentlich gar keinen Käfig empfehlen.

Bei meiner Hansi-Bubi-Henne hatte ich mal eine Spannweite von fast 40 m gemessen. D. h. wenn sie mittig sitzen, können sie die Flügel gerade ausstrecken. Rechnet man dann noch Spielzeug, Sitzbrettchen o. Ä. hinzu, bleibt kaum Platz zum Flattern, was bei einem Panikflug zu eine großen Problem werden kann.

Sorry, das Handy-Display war beim ersten Betrachten der Bilder zu klein.
Aber, was mich sehr stutzig macht ist die Tatsache, dass bei beiden Vögeln jeweils die rechten Flügel "betroffen" sind.