Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier im Forum und hätte eine dringende Frage an euch. Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht.
Mein Nymphensittichweibchen Luki (9 Jahre alt) hat einen gutartigen Tumor am linken Flügel.
Wir waren letztes Jahr schonmal bei einem TA, damals hieß es dass der Tumor evtl. abgeschabt werden könnte, aber dann höchstwahrscheinlich wieder nachwächst. Da Luki damals noch keine Einschränkungen hatte, wollte ich ihr so eine OP nicht zumuten, somal diese bei nachwachsen wiederholt werden müsste.
Jedenfalls ist der Tumor leider immer weiter gewachsen und beeinträchtigt Sie mittlerweile doch, sodass sie kaum noch fliegen kann und der Flügel oft runter hängt. Der Tumor ist jetzt auch schon paarmal leicht aufgeplatzt und hat geblutet, weil sie ihn irgendwo angeschlagen hat.
Gestern war ich bei einer Vogelspezialistin die meinte, das einzige was man machen kann wäre eine Teilamputation des Flügels.
Jetzt weiß ich nicht wie ich mich entscheiden soll. Ich habe so sehr gehofft, dass man ihr anders helfen kann. So eine Amputation ist schließlich ein gravierender Einschnitt. Allerdings hat sie auch jetzt schon starke Flugprobleme und besser wird es auch leider nicht mehr.
Hat denn jemand Erfahrung mit einem Flugunfähigen Vogel und wie er damit im Alltag zurechtkommt?
Ich habe Angst, dass sie dann weiterhin versucht zu Fliegen und abstürzt oder von den anderen Vögeln (2 Nymphis und 2 Wellis) ausgegrenzt wird oder selbst den Lebensmut verliert...